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Veröffentlicht am 10.11.2020

Von Bildern, die lebendig werden

Reckless 4. Auf silberner Fährte
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Das vierte Abenteuer hinter den Spiegeln führt Jacob und Fuchs in den fernen Osten. Jacob sucht gemeinsam mit seinem Bruder Will nach einem Spiegel, von dem Sechzehn, das Mädchen aus Glas und Silber, erzählt ...

Das vierte Abenteuer hinter den Spiegeln führt Jacob und Fuchs in den fernen Osten. Jacob sucht gemeinsam mit seinem Bruder Will nach einem Spiegel, von dem Sechzehn, das Mädchen aus Glas und Silber, erzählt hat.Will sinnt nach Rache, Jacob sucht nach Sicherheit für sich und Fuchs, denn der Handel, den er einst mit Spieler geschlossen hat, ist noch nicht vergessen. Aber ein Toter hat andere Pläne, und der Spiegel, nach dem sie suchen, gebiert eine furchtbare Jägerin.

Auch der vierte Teil dieser Reihe besticht wieder einmal total mit seinem Äußeren. Nimmt man den Schutzumschlag ab, findet man auch dort ein wundervoll gestaltetes Buch, auf dem vorne ein Fuchs zu sehen ist. Doch es stellt nicht die Fuchs aus der Geschichte dar. Wer es ist, müsst ihr selbst herausfinden. Das Buch ist wieder liebevoll illustriert, an jedem Kapitelanfang befindet sich eine Illustration. Und vor dem eigentlichen Start in die Geschichte gibt es wieder eine Karte zur Übersicht.

Bei "Reckless - Auf silberner Fährte" handelt es sich um den vierten Teil einer Reihe. Ich empfehle, die ersten drei Bände vorab zu lesen, da man nur so die Geschichte in ihrer Ganzheit begreifen und die Zusammenhänge verstehen kann.

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Ganze fünf Jahre hat es gedauert, bis nun dieser vierte Band erschienen ist. Das hat es mir nicht leichter gemacht, wieder in die Geschichte zu finden. Vom vorherigen Band war leider kaum noch Information in meinem Gedächtnis abrufbar. Dazu liegen einfach viel zu viele gelesene Geschichten dazwischen.

Nichts desto trotz ist es mir relativ schnell gelungen, mich wieder in der Spiegelwelt zurecht zu finden. In diesem Band befinden wir uns auch komplett dort und es gibt keinen Wechsel in die andere Welt.

Die Charaktere rund um Jacob und Fuchs waren wieder sehr gut ausgearbeitet. Und auch die Welt wurde von der Autorin wieder so detailgetreu beschrieben, dass ich mit großen Augen durch sie hindurch gewandert bin.

Wo zunächst nur ein Handlungsstrang war, hat dieser sich im Laufe der Geschichte aufgefächert, was mir gut gefallen hat und was die Geschichte noch interessanter gestaltet hat.

Es gab noch ein paar Überraschungen in diesem Band, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die nochmal zusätzlich für Spannung gesorgt haben.

Auch nach Beenden des vierten Bandes bin ich noch immer neugierig auf die Geheimnisse, die es zu entdecken gilt und gespannt, welche Abenteuer die Charaktere wohl noch überstehen müssen. Besonders beeindruckt hat mich in diesem Band Hideo, ein absolut faszinierender Charakter. Was es mit ihm auf sich hat? Findet es heraus!

Von mir gibt es gute vier Sterne, eine klare Leseempfehlung und die Hoffnung, dass der nächste Band nicht wieder so lange auf sich warten lässt. Wann dieser erscheint, konnte ich leider nicht herausfinden. Abgeschlossen ist die Geschichte auf jeden Fall noch nicht.

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Ein guter erster Band mit viel Potential, aber noch Luft nach oben

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
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Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein ...

Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

Als erstes möchte ich mal wieder auf das Cover eingehen. Es sieht so aus, als wäre es sozusagen ursprünglich komplett unter Wolken versteckt und diagonal über das Cover reißen die Wolken auf und zeigen was dahinter liegt. Man kann die Golden Gate Bridge in San Francisco erkennen, vermutlich die Skyline von San Francisco und ganz im Vordergrund den Umriss zweier Menschen, einer weiblichen und einer männlichen Person, die sich an den Händen halten. Mir gefällt das Cover richtig gut, es ist was anderes und auch die Farbgebung finde ich toll.

Bei "Elbendunkel - Kein Weg zurück" handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Wann der zweite Band erscheint, konnte ich leider bislang nicht herausfinden.

Für mich ist es bereits das dritte Buch, das ich von der Autorin lese. Ich habe bereits ihre Chosen-Dilogie gelesen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ließ sich flüssig lesen und ich konnte ihren Ausführungen zu jeder Zeit problemlos folgen. So fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte leicht.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Oft ist es die von Luz, aber auch die Sichtweisen von Darel und Niall werden immer wieder aufgeführt. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so viel näher an die Charaktere ran kommt, sie besser versteht und es natürlich auch die Geschichte an sich interessanter gestaltet, wenn man die aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenlernt.

Der Autorin ist es gut gelungen, den jeweiligen Charakteren Tiefe zu verleihen. Jeder bekommt seine eigene Geschichte, seine Vergangenheit und Personen, die ihn oder sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Davon bin ich wirklich großer Fan. Es gibt nichts Schlimmeres als oberflächliche Charaktere.

Mir ist zwar vollkommen bewusst, dass es nötig war, bei der Geschichte auszuholen, immer wieder die Vergangenheit zu beleuchten, aber ich hatte manchmal das Gefühl, dass sich in der Geschichte nicht viel bewegt. Es startet sehr rasant, flacht für mich zwischendrin aber immer wieder ein wenig ab, was es dann etwas langatmig gemacht hat.

Am Ende des Buches befindet sich noch eine Erklärung zu den Hierarchien und auch zur Aussprache der Namen. Mir würde das viel besser am Anfang gefallen, denn wenn ich das Buch - in meinem Fall das Ebook - beendet habe, habe ich die Namen ja schon die ganze Zeit falsch ausgesprochen bzw. mich gefragt, wie man sie eigentlich ausspricht.

Aber nichts desto Trotz hat es mir gefallen und ich bin richtig neugierig geworden auf den zweiten Band. Von dem verspreche ich mir wirklich viel, denn ich glaube jetzt wird es wirklich richtig spannend. Es ist noch ganz viel offen und die aktuelle Situation verspricht einfach jede Menge - nennen wir es Zündstoff.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung für jeden, der gerne Fantasy mag und ich vergebe vier Sterne. Ich freue mich auf den zweiten Band, denn der erste lies doch noch einige Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Ein guter Abschluss der Dystopie, aber der für mich schwächste Band der Trilogie

Beta Hearts
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Im Jahr 2101 gibt eine neue Waffe abermals Hoffnung im Kampf gegen die künstliche Intelligenz KAMI. Es ist eine Person aufgetaucht, die in der Lage zu sein scheint, dem gottähnlichen Wesen die Stirn zu ...

Im Jahr 2101 gibt eine neue Waffe abermals Hoffnung im Kampf gegen die künstliche Intelligenz KAMI. Es ist eine Person aufgetaucht, die in der Lage zu sein scheint, dem gottähnlichen Wesen die Stirn zu bieten. Doch die Zivilisation steht bereits an der Schwelle zum Untergang. Ist die Menschheit noch zu retten, und ist sie es überhaupt wert, gerettet zu werden? Die junge Kämpferin Andra zweifelt an ihrer Mission, KAMI zu vernichten ...

Das Cover passt natürlich optisch zu den Vorgängerbänden. Auch beim dritten Teil ist oben der Himmel bzw. Sterne zu sehen und 2/3 des Covers nimmt wieder die „verschwommene“ Datenautobahn ein, dieses mal in Gelb- und Orangetönen.

Bei „Beta Hearts“ handelt es sich um den dritten Teil einer Trilogie. Die beiden Vorgängerbände „Neon Birds“ und „Cyber Trips“ müssen auf jeden Fall vorher gelesen werden, um die Geschichte zu verstehen, da diese aufeinander aufbauen und nicht in sich abgeschlossen sind.

Der Einstieg in diesen finalen Band gelang mir recht gut. Ich habe zwar ein paar Seiten gebraucht, doch man ist gleich wieder mitten im Geschehen und so ging es schnell, dass ich wieder mitten drin in dieser so technischen Welt war.

Aus den beiden Vorgängerbänden ist mir der Schreibstil der Autorin mittlerweile vertraut. Er ist sehr gut und flüssig zu lesen. An den richtigen Stellen baut sie Spannung auf, es wird eigentlich nie langweilig, auch wenn es manchmal etwas ruhiger wird.

Die Charaktere wurden von der Autorin sehr gut ausgearbeitet und mit Tiefe ausgestattet, so dass man Sympathien und Antipathien gleich wieder spüren konnte, wenn der- oder diejenige aufgetaucht ist. Das mag ich sehr. Auch in diesem dritten Teil tauchen noch neue Charaktere auf, die durchaus sehr interessant gestaltet waren und sich gut in die Geschichte eingebunden haben.

Ich war wirklich mega gespannt, was die Autorin uns in diesem dritten und letzten Band noch so aufs Papier zaubert. Es gab so viele offene Fragen, so viele Wege, die hätten gegangen werden können. Für mich war es richtig spannend zu verfolgen, wie sich diese Geschichte entwickelt und welchen Weg die einzelnen Charaktere gehen. Es waren einige Überraschungen dabei, Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Aber auch Dinge, die ich jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte, auf die ich hätte verzichten können.

Alles in allem hat mir dieser finale Band gut gefallen, auch wenn er für mich der schwächste Band der Reihe ist. Es gab ein paar Dinge, die ich etwas kritisch betrachte und deshalb gibt es von mir auch einen Stern Abzug. Ausführen werde ich diese jedoch nicht, da ich niemanden spoilern möchte und sich da jeder selbst ein Bild machen soll. Nichts desto Trotz eine wirklich tolle Reihe, für die ich klar eine Leseempfehlung abgebe. Eine Dystopie, bei der man sich wirklich so einige Gedanken macht, wohin unser Fortschritt uns noch so führen wird...

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Es war wieder sehr unterhaltsam

Hex Files - Wilde Hexen
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Licht! Kamera ... und etwas Zauber-Action!

Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Was tatsächlich ...

Licht! Kamera ... und etwas Zauber-Action!

Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Was tatsächlich nur noch so semi-schlimm ist, denn so kann Ivy ungehindert Zeit mit Raphael Winter, ihrem saphirblauäugigen Untergang, verbringen. Als er dann noch ihre Fähigkeiten benötigt, um für ihn am Set der Serie Verwünscht (Ivys absolute Lieblingsshow!) zu spionieren, ist Ivy sofort Feuer und Flamme. Denn wenn man etwas so sehr liebt, dann kann der Auftrag auch nicht schwer werden. Oder gefährlich. Oder etwa doch …?

Auch beim zweiten Band ist das Cover puristisch gehalten. Dieses Mal in Grün- und Blautönen, in der unteren Hälfte ist wieder eine Skyline zu sehen. Mir gefällt es wieder sehr gut. Man kann erkennen, dass es ein Lyx-Buch ist und es passt natürlich zum ersten Band.

Bei "Hex files - Wilde Hexen" handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Der dritte Teil erscheint bereits am 1. Dezember diesen Jahres, so dass die Wartezeit nicht allzu lange ist, was ich super finde. Ich empfehle, den ersten Band vor diesem zu lesen, da zwar der erste Band in sich abgeschlossen ist, aber die Geschichte drumherum nicht und in diesem Teil wird darauf Bezug genommen und auch auf Ereignisse des ersten Bandes. Alleine schon um Ivys Vorgeschichte zu kennen, muss Band 1 zuerst gelesen werden.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen und ich liebe ihren Humor. Es ist noch nicht lange her, dass ich Teil 1 dieser Reihe gelesen habe, somit war der Inhalt noch sehr präsent für mich.

Die Charaktere, die schon im Vorgängerband zugegen waren, wurden dort schon gut ausgearbeitet, so dass sie ihre Tiefe behalten konnten. Ivy ist nach wie vor einfach der Knaller, ich hab ein paar Mal wieder so grinsen müssen. Sie ist ne richtige Type. Aber auch Rafi ist wie er ist einfach klasse. Ich mag ihn und er ist ein tolles Pendant zu Ivy. Brutus, der natürlich ganz was Besonderes ist, darf hier nicht vergessen werden. Aber auch die neu in diesem Band erscheinenden Charaktere waren gut ausgearbeitet und blieben so keinesfalls nur blasse Nebendarsteller.

Die Geschichte an sich war wieder spannend und es hat Spaß gemacht zu versuchen, die Puzzleteile zusammen zu setzen. Ich war genauso überrascht wie Ivy, als dann die Lösung vor ihr stand. Damit hätte ich nicht gerechnet, auch wenn mein Ansatz in eine andere Richtung ging als der von Ivy. So wurden wir beide überrascht kann man sagen.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger, den ich nicht ganz so schlimm finde. Gelesen hat es sich auf jeden Fall wieder ratz fatz, der Humor war klasse, Ivy sowieso. Ich würde es als leichte Lektüre einstufen, was keinesfalls abwertend ist, ich mag solche Bücher auch sehr gerne.

Von mir gibt es sehr gute vier Sterne, eine Leseempfehlung und ich freue mich schon drauf, den nächsten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Ist wirklich alles nur schwarz und weiß?

Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
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Die 18-jährige Liz steht kurz davor, ihre lang ersehnten Engelsflügel zu erhalten. Diese muss sie sich jedoch mit einem Sprung von der heiligen Klippe verdienen – der einzige Weg, um in eine der zwei Himmelsstädte ...

Die 18-jährige Liz steht kurz davor, ihre lang ersehnten Engelsflügel zu erhalten. Diese muss sie sich jedoch mit einem Sprung von der heiligen Klippe verdienen – der einzige Weg, um in eine der zwei Himmelsstädte aufzusteigen. Wird sie weiße Schwingen tragen, gehört sie zu den anführenden Whitefeather, die kämpferischen Blackfeather besitzen schwarze Flügel. Liz sehnt den Tag des Rituals in gleichem Maße herbei, wie sie ihn fürchtet. Denn obwohl die helle Farbe ihre Bestimmung zu sein scheint, gehört ihr Herz jemandem, dessen Sprung ihn zu einem Blackfeather machen wird...

Das Cover ist für mich ein absolut typisches Impress-Cover. Der Verlag ist immer sehr gut erkennbar. Es wird beherrscht von einem großen weißen Flügel. Im goldenen Scherenschnitt sieht man in der Mitte einen weiblichen Engel, ich vermute, dass dieser Liz verkörpern soll. Im Hintergrund zu sehen sind Sterne sowie ganz oben Wolken. Ganz unten sieht man einen Streifen in Gold, der eventuell Gras darstellen soll. Sicher bin ich mir aber nicht. In dem weißen Flügel steht in Gold der Titel des Buches. Das Cover ist ok, für mich kein Eyecatcher, nichts wirklich besonderes. Was mich zu diesem Buch greifen lies, war also nicht da Cover, es war der Klappentext, der oben zu lesen ist, der mich neugierig gemacht hat.

Bei „Whitefeather – Legende der Schwingen 1“ handelt es sich um den ersten Band einer Dilogie, die nur als Ebook erscheint. Der zweite Band mit dem Titel „Blackfeather – Legende der Schwingen 2“ erscheint bereits am 30. Juli 2020, womit die Geschichte dann abgeschlossen wird.

Für mich war es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, ich konnte mir die Landschaften, die Gegebenheiten, die Personen, die sie beschrieben hat gut vorstellen. Ihren Charakteren hat sie geschafft, Tiefe zu verleihen.

Manches in der Geschichte war sehr offensichtlich, mit anderen Gegebenheiten konnte sie mich durchaus überraschen, was mir gut gefallen hat. Die Kapitel waren zum Teil relativ lang, was aber hier gar nicht so aufgefallen ist, da die langen Kapitel oft wie eine kleine Unterteilung, einen größeren Absatz in sich hatten, an dem man dann auch mal pausieren konnte beim Lesen. Geschrieben sind die Kapitel hauptsächlich aus der Sicht von Liz, aber nicht nur, was ich immer begrüße. Denn so lernt man die Charaktere auch besser kennen und die unterschiedlichen Sichtweisen verleihen eindeutig noch mehr Tiefe.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin ihren Augenmerk nicht nur auf die Hauptcharaktere gerichtet hat, sondern auch die Nebencharaktere ihr sehr gut gelungen sind. Meine heimlichen Favoriten sind nämlich Oz und Mila und ich hoffe, dass ich auch im zweiten Band noch von ihnen lesen werde.

Alles in allem war es eine wirklich tolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat, die spannend war, mit einem Cliffhanger endet und auf deren zweiten Teil ich mich schon richtig freue. Die richtige Prise an Liebe hatte die Autorin für mich auch eingestreut.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und sehr gute vier Sterne.

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