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Veröffentlicht am 07.08.2020

Was war das?

Ein Freund für Nanoka - Nanokanokare 11
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Inhslt:

Während Oji Hayata in seiner Gewalt hat, erzählt er ihm von dem Plan, dass Takato sich gemeinsam mit Nanoka umbringen will. Schließlich gelingt es Hayata, sich loszureißen, und er ist entschlossen, ...

Inhslt:

Während Oji Hayata in seiner Gewalt hat, erzählt er ihm von dem Plan, dass Takato sich gemeinsam mit Nanoka umbringen will. Schließlich gelingt es Hayata, sich loszureißen, und er ist entschlossen, Nanoka zu retten. Die ist jedoch mit Takato in einem Klassenzimmer eingeschlossen, in das plötzlich Rauch eindringt ...

Meinung:

Bald kann ich nur noch den Zeichenstil als positiv nennen.

Dieser Band war mit Abstand der schlechteste bis jetzt. Ich verstehe Takato nicht und Oji sowieso nicht. Er will Liebe, ist klar, aber weil er sie nicht selbst fühlen kann, will er die von Takato und das erreicht er nur, wenn Takato sich und Nanoka umbringt? Hä?
Ich verstand es nicht wirklich und ich weiß auch nicht, wie Takato das tun wollte. Er liebt sie ja. Zum Glück ist er nicht ganz so doof und entscheidet sich dann noch um.
Hayata bekommt endlich die Heldenrolle, die ihm zusteht und ihn mag ich wirklich noch. Vielleicht weil er auch nicht kapiert, was da eigentlich abgeht.
Das Ende war ok, jetzt nicht übertrieben spannend, aber ich weiß noch nicht, ob ich die letzten Bände auch lesen werde.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Zu wenig Story

Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht
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Inhalt:

Er hat immer die Kontrolle – bis sie in sein Leben tritt.

Reid Maxwell ist nicht nur einer der besten Unternehmensanwälte, sondern auch einer der begehrtesten Junggesellen New Yorks. Er liebt ...

Inhalt:

Er hat immer die Kontrolle – bis sie in sein Leben tritt.

Reid Maxwell ist nicht nur einer der besten Unternehmensanwälte, sondern auch einer der begehrtesten Junggesellen New Yorks. Er liebt seinen Erfolg und schöne Frauen. An einer festen Bindung hat er kein Interesse. Doch dann lernt er eine Frau kennen, die ihm gefährlich werden könnte.

Carrie West ist die Tochter des Mannes, den Reid Maxwell vernichten soll. Die feindliche Übernahme ihres Familienunternehmens hat Reid schon vollzogen. Doch dann beginnt sie, zu kämpfen. Und er spürt plötzliche eine Leidenschaft in sich, die er vorher noch nicht kannte.
Quelle: bloggerjury.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Sie sind ein echter Dreckskerl, Reid Maxwell.“

Das Cover hat ein bisschen was von Shades of Grey, wahrscheinlich ist es mir auch gleich dadurch aufgefallen. Es strahlt schon Erotik aus, was vor allem an der Farbgebung liegt. Ich finde es wirklich gut gestaltet, auch wenn man daraus nicht viel erkennen kann, bezogen auf den Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen, auch wenn mir das Wort „Arschloch“ zu oft vorgekommen ist. Wirklich, es stand fast auf jeder Seite und das hat mich dann doch ziemlich gestört. Ich mochte es, dass man aus Sicht von Reid und Carrie liest, dadurch kann man beide Charaktere besser kennen lernen.

Zu Beginn lernt man Reid und Carrie kennen, die nun zusammen arbeiten müssen. Schon sehr früh beginnen die Funken zu sprühen und man weiß, auf was das hinauslaufen wird.

Das Buch hätte so gut werden können. Der Einstieg hat mir super gefallen, man liest sozusagen von dem ersten Treffen von Carrie und Reid und das ist alles andere als unschuldig. Für mich war der Einstieg wirklich gelungen, da man sofort merkt, dass die Chemie zwischen den beiden Charakteren einfach passt und dabei auch eine witzige Szene im Vordergrund steht. Ich freute mich also riesig auf den Rest der Geschichte, einzig die hohe Seitenanzahl hat mir etwas Sorgen bereitet, die nicht ganz unbegründet waren.

Das Buch hat fast 500 Seiten, was für einen Roman aus dem Genre eigentlich recht viel ist. Wenn es eine tolle Story gibt, dann ist das auch kein Problem, aber bei diesem Buch hat mir einfach etwas gefehlt. Es fühlte sich an wie eine Aneinanderreihung von Sex, in jeder erdenlicken Position und irgendwann hat es sich einfach zu sehr wiederholt und mich gelangweilt. Ich hatte im Mittelteil einen wirklichen Durchhänger und habe gehofft, dass das Buch bald aus ist. Es wurde gegen Ende aber noch viel besser, da dann einiges an Story und Drama dazu kam. In den ersten 300 Seiten ist es eigentlich nur ein Hin und Her zwischen Reid und Carrie, gepaart mit ganz viel Sex und ein bisschen Leiten der Firma.

Die Story selbst ist auch gar nicht neu, zwei verfeindete Familien, bei denen sich eigentlich nur die Väter hassen, die Kinder müssen zusammen arbeiten und kommen dann auch zusammen. Es gab eigentlich nichts, dass sich mir wirklich ins Gedächtnis gebrannt hätte, die Charaktere kennt man so schon, man weiß, was passiert und es gibt keine großen Überraschungen. Wer also einen erotischen Roman zum abschalten sucht ist hier richtig, aber wer etwas sucht, dass im Gedächtnis bleibt, der ist hier definitv falsch.

Carrie mochte ich hingegen recht gern. Sie lässt sich nicht von Reid unterkriegen, sagt ihm was Sache ist und zieht ihr Ding durch. Natürlich dreht sie auch an und an ziemlich durch, was vor allem am Ende der Fall ist, aber das sollte sicher ein wenig Drama ins Buch bringen, denn ansonsten ist Carrie zeimlich professionel und arbeitet für das, was sie will.

Reid ist austauschbar. Das fällt mir als erstes zu ihm ein. Er hat einen Vater, der sich nicht um seine Kinder kümmert, wenig Kontakt mit seiner Schwester, ist erfolgreich und arrogant, stinkreich, und ein Arschloch. Was, wie schon gesagt, auf jeder Seite, auch vor Geschäftspartner, erwähnt wird. Ich wollte es schon nicht mehr lesen, eine Rezensentin auf Amazon hat geschrieben, dass sie das Wort 42 Mal gelesen hat, bevor sie das Buch abgebrochen hat. Und das ist erst am Anfang so. Ich fand es ebenfalls übertrieben und wollte es schon nicht mehr lesen, dass man das so oft betonen muss. Auf jeden Fall könnte er jeder beliebige Kerl sein, denn ich kann ihn nicht einschätzen, weiß einfach zu wenig von seiner Persönlichkeit um ihm nahe zu sein. Ich mochte ihn auch nicht sonderlich, obwohl er Carrie gegenüber nichts Schlimmes tut.

Ebenso austauschbar waren die Nebencharaktere, die keinen Raum bekamen. Sie waren eben da und haben hin und wieder was zum Fortgang der Handlung beigetragen, haben ein bisschen Drama gebracht, aber an sich hätte das Buch auch mit der Hälfte der Personen funktioniert. Keine von ihnen ist mir im Gedächtnis geblieben.

Gefallen hat mir aber das Ende. Ich weiß zwar immer noch nicht, was die Firma von Carrie genau macht und wieso Reid da jetzt Geschäftsführer ist (dazu kenn ich mich in der Anwaltswelt zu wenig aus), aber es gab dann noch ein paar spannende Enthüllungen, die mich wirklich überrascht haben. Das Drama passte auch, obwohl es ein wenig übertrieben dargestellt wurde. Ich verstand die Zweifel von Carrie, denn ich hätte die bei einem Kerl wie Reid auch. Auch die Geschichte mit ihren beiden Vätern war wirklich klasse, aber es ware eben alles so am Ende zusammen gebauscht. Hätte man all das etwas mehr über das Buch verteilt, hätte sich die Spannung gehalten und es wäre nicht immer nur um das Gleiche gegangen.

Fazit:

Ich habe mich so auf das Buch gefreut und mir einen tollen Erotikroman erwartet, aber leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Es war einerseits zu lang und dann auch zu vorhersehbar. Mich hat es dann schon genervt, dass sie alle zwei Seiten Sex hatten, ich wollte einfach mehr Story haben. Die wurde dann am Ende zusammen gepfercht. Das konnte zwar den Schluss retten, aber das Buch ingesamt war dann eher doch nichts. Ich vergebe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Nicht überzeugend

Mondlicht in deinen Augen
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Inhalt

Die schöne Kaufmannstochter Meriande langweilt sich in der dekadenten Hauptstadt des kriegerischen Großreichs Nordun zu Tode. Deshalb ist sie von dem attraktiven Soldaten Ruovan, der eines Abends ...

Inhalt

Die schöne Kaufmannstochter Meriande langweilt sich in der dekadenten Hauptstadt des kriegerischen Großreichs Nordun zu Tode. Deshalb ist sie von dem attraktiven Soldaten Ruovan, der eines Abends auf ihren Balkon klettert, fasziniert – zumal er zum Dschungelregiment gehört und ihre Sehnsucht nach dem Abenteuer weckt. Schließlich fasst sie einen ungeheuren Plan: Statt ihre Pflicht zu tun und einen vornehmen Kaufmann zu heiraten, will Meriande ihm als Soldatin in den Dschungel folgen und Seite an Seite mit ihm kämpfen.
Doch die Realität ist viel grausamer, als Meriande jemals erwartet hätte. Und nicht die Feinde oder die giftigen Tiere sind die größte Gefahr, sondern die Unaschkin, die legendären Bestienkrieger des Dschungels.

Quelle: drachenmond.de

Meinung

In jenen Tagen, als das Schicksal der Unaschkin auf Messers Schneide stand, fand eines der Kinder des Kaj-Baor seine Berufung.

Das Cover zu dem Buch finde ich wunderschön, es strahlt etwas Geheimnissvolles aus und doch merkt man, dass man hier nicht das normale Setting haben wird, das man aus anderen Büchern gewohnt ist. Es greift sehr viele Elemente aus dem Buch wieder auf, was ich persönlich toll finde.

Der Schreibstil der Autorin war ganz ok, ich konnte mir die Namen nicht merken, da diese einfach zu kompliziert sind, aber ansonsten kam ich gut voran. Die Umgebung war auch gut beschrieben, sodass ich mir das Camp, aber auch den Dschungel und seine Bewohner vorstellen konnte.

Man lernt Meriande kennen, die durch einen Anschlag auf ihr Leben zu den Soldaten geht. Sie wird in ein Camp der Unaschkin geschickt, in welchem sie einem Alpha zugeteilt wird.

Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr denk ich mir: Was habe ich da eigentlich gelesen? Es gibt so viel, das mich an diesem Buch gestört hat und so viel, was einfach zu wenig für mich war. Nun, nach fast zwei Wochen hat sich meine Ansicht nicht geändert. Der Einstieg war für mich ok, man bekommt nicht so viele Infos über die Welt, aber mit der Zeit lebt man sich ein. Nicht immer war mir alles klar, aber es ging dann schon.

Beginnen wir aber gleich mit Meriande. Ich wusste bis zum Ende ihren Namen nicht. Er wird so wenig verwendet und sie als Charakter war mir ziemlich egal, sodass ich mir den Namen einfach nicht merken konnte. Meriande ist die Tochter von einem Händler, der den Monopol von einer Sparte (ich weiß nicht welche) hat. Sie soll verheiratet werden, doch ihr Ehemann interessiert sich mehr für ihre Schwester. Die beiden versuchen Meriande zu töten und da wird sie eine Soldatin. Während des Lesens, als sie fast starb, fühlte ich nichts. Es war mir egal, denn sie hat einfach keinen Charakter, der sich mir ins Gedächtnis gebrannt hätte. Im Laufe des Buches ändert sich das auch nicht, ich konnte zwar manche Handlungen nachvollziehen, aber sie hat sich für das Leben eines Soldaten entschieden und sollte auch die Befehle befolgen. Doch ihr ist das egal und sie denkt an ihr eigenes Wohl. Ihr Schicksal war mir egal, sie interessiert mich schlichtweg nicht.

Auch alle anderen Charaktere blieben für mich blass und ich konnte für keinen Gefühle entwickeln. Der Unaschkin, dem Meriande zugeteilt wird, soll der superstarke Alpha sein, verliert aber gegen einen anderen Unaschkin, der bis jetzt ein einfacher Soldat war. Er entpuppt sich aber als Bastard von einem noch stärkeren Unaschkin, irgendwann habe ich den Überblick verloren und war mir auch irgendwie egal, weil ich den Kerl ziemlich unsympathisch fand. Wie sich Meriande in ihn verlieben konnte, bleibt mir ein Rätsel. Ja, er hat sie gerettet und sagt ihr, wie schön sie ist, aber ich spürte keine tiefere Verbindung, nichts, das diese Liebe gerechtfertig hätte.

Damit komme ich zum größten Punkt, der mir das Lesen verdorben hat. Es geht um Sex. Die Unaschkin bekommen eine Frau, damit sie beschäftigt sind, sozusagen als Sexsklaven. Es wird gesagt, dass die Frauen das freiwillig machen, aber eigentlich bekommen sie es nur als Befehl und wenn sie sich weigern, werden sie als Verräter hingestellt. Die meisten weinen und wollen nicht zu den Unaschkin, doch es wird ignoriert. Klingt nicht gerade, als würden sie sich freiwillig zu ihnen begeben. Meriande und ihr Geliebter haben natürlich auch sehr viel Spaß zusammen, wobei der Speichel von Unaschkin die Frauen willig machen und ihnen die Schmerzen nehmen soll. Dadurch kommt es in den unpassendsten Situationen zu intimen Szenen und für mich passte das einfach nicht. Der Unaschkin wirkt auf mich, als würde er nur von seinem kleinen Freund gesteuert werden und hat kein richtiges Interesse an Meriande, daher konnte ich auch die Liebe zwischen den beiden nicht verstehen.

Die Geschichte selbst ist nicht aufgregend. Es gibt ein paar gute Szenen und die Tiere und anderen Menschen, die im Dschungel leben haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn sie nur ganz kurz vorgekommen sind, aber ansonsten dreht sich alles um Meriande und die Unaschkin, die um sie kämpfen. Ich konnte mich nie in der Geschichte verlieren, da sie mich nicht berührt, nicht gepackt hat. Man hätte so viel mehr aus dern Geschichte holen können, aber sie ist einfach zu kurz und zu sehr auf unwichtige Dinge fokussiert, dadurch stellte sich für mich kein Lesespaß ein. Das Ende scheint vollendet zu sein, man muss also die nächsten Teile nicht lesen.

Fazit

Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, aber bis auf ein paar Sachen, hat mir nicht viel daran gefallen. Die Charaktere hatten keine Tiefe und ich interessierte mich darum nicht für sie, es war zu viel Fokus auf Sex und die spannenden Szenen kamen für mich leider zu kurz. Einige gute Ideen wurden angeschnitten, aber nicht weiter verfolgt. Ich gebe dem Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Enttäuschend

The Perfectionists - Lügen haben lange Beine
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Inhalt:

In Beacon Heights High, Nolan Hotchkiss is king. His charm, wealth and good looks are deceptively seductive, and many are the students whose lives and reputations have been ruined by it. All while ...

Inhalt:

In Beacon Heights High, Nolan Hotchkiss is king. His charm, wealth and good looks are deceptively seductive, and many are the students whose lives and reputations have been ruined by it. All while Nolan continues to reign, unquestioned and undisrupted. Until now, that is.

Mackenzie, Ava, Julie, Caitlin and Parker seemingly don’t have much in common. Each has their own friends, dramas and goals. But one thing they do share: they all have a deep hatred of Nolan Hotchkiss. And they all think it’s about time he paid for what he’s done. They come up with the perfect murder – a hypothetical murder, of course. It’s all wishful thinking … until they wake up one morning to find that their wish has come true. Nolan has been killed – in exactly the way they planned. The thing is, they didn’t do it. So who did?
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Ich mochte andere Bücher der Autorin richtig gern, aber bei diesem hier war ich die meiste Zeit nur gelangweilt. Es passierte nichts außer ein bisschen Teenie-Drama, es kam keine Spannung auf und mir war eigentlich egal, wer der Mörder ist. Für mich waren alle Figuren gleich, hatten keine Tiefe, bis auf Parker, und daher konnte ich auch keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Leider hat mir dieses Buch nicht so gut gerfallen, obwohl der Plot ganz vielversprechend kling. Insgesamt war es also leider kein Buch für mich.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Hatte mir mehr erwartet

Heartbreaker
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt – bis ein Kuss alles verändert …
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt – bis ein Kuss alles verändert …
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit – für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen – und seine Familie – vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Ich werde dich umbringen, Hudson. Langsam. Mit einem Löffel.“

Das Cover gefällt mir sehr gut, es zeigt einen Mann von hinten und er wirkt schon so wie der typische Boss in Büchern. Diese Figure strahlt schon Arroganz und Überheblichkeit aus, genauso, wie es auch Sawyer in dem Buch tut.

Der Schreibstil der Autorin war recht angenehm zu lesen. Hin und wieder war ich von den plötzlichen Sichtwechseln irritiert, da man im ersten Absatz aus Sicht von Sawyer und im nächsten aus Sicht von Clover liest. Da das Buch nicht in der Ich-Form geschrieben ist, war es für mich noch schwerer die beiden Seiten auseinander zu halten.

Zu Beginn lernt man Sawyer kennen. Sein Bruder hat Vorstellungsgespräche für persönliche Puffer eingestellt, doch Sawyer ist nicht begeistert von der Idee. Als Clover seiner Mutter aber die Stirn bietet, stellt er sie prompt ein.

Der Anfang war sehr vielversprechend. Sawyer ist der typische Boss aus Büchern, der für seine Arbeit lebt und keine Zeit für Frauen hat. Aus solchen Charakteren kann man immer so viel machen, daher war ich gespannt, was die Autorin aus ihm machen wird. Recht schnell lernt man auch Clover kennen, die auf den ersten Blick sehr interessant wirkt. Sie hat immer nur Gelegenheitsjobs, reist viel und hat Bindungsängste. Die beiden könnten also ein geniales Paar abgeben.

Leider war es das auch schon. Sie blieben einfach sehr flach für mich, man erfährt nicht mehr viel von Sawyer und von Clover auch nicht. Es gab keine argen Überraschungen von den beiden und ich konnte mich mit keinem von ihnen wirklich identifizieren. Irgendwie ist meine EInstellung gegenüber den beiden einfach gleichgültig. Sie wurden einfach nicht greifbar und haben keine Entwicklung durchgemacht. Hier hätte man vieles anders machen können, dann wäre das gesamte Buch schon viel besser geworden.

Die einzigen Charaktere, die mir gefallen haben, waren Hudson, Sawyers Bruder, und seine Mutter. Seine Mutter hatte Feuer und je näher man sie im Buch kennen lernte, desto mehr verstand man ihre Schritte und ihr Wesen. Von Hudson hätte ich gerne mehr gelesen. Ich hab da so meine Theorien über ihn, aber ich kenne ihn zu wenig um da wirklich was sagen zu können. Er wirkte auf jeden Fall sehr nett und ich hoffe, dass er im zweiten Teil auch so bleibt.

Die Geschichte selbst ist sehr vorhersehbar. Man weiß schon, worauf das alles hinauslaufen wird und es gab keine großen Überraschungen. Sogar das Drama wurde gering gehalten. Der Auslöser für das Drama war aber ein bisschen übertrieben, denn ich glaube nicht, dass irgendein Mann so dämlich ist, wie es Sawyer hier war. Seine Entschuldigung am Ende war auch, naja. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass er mir zu viel Geschäftsmann war, oder ob ich ihn einfach nicht mag.

Das gesamte Buch ist sehr sexuell. Also die beiden schließen ihren Deal ab und bereits da denkt Sawyer nur mit seinem besten Stück, welches so etwas wie eine eigene Figur im Buch war, da Sawyer immer auf ihn gehört hat und mit ihm geredet hat. Hört sich übertrieben an? War es auch. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen wird auch nicht aufgebaut, sie ist einfach da und wird ausgelebt. Das ging mir persönlich zu schnell, da die Annäherungsphase übersprungen wurde und alles ein wenig gehetzt gewirkt hat.

Am Ende gab es eine süße Familienszene, von beiden Familien. Das hat mir gut gefallen und auch, wie es dann schlussendlich ausgegangen ist.

Fazit:

Ich wollte das Buch so gerne mögen und habe mich so sehr darauf gefreut, aber durch die flachen Charaktere und die sehr vorhersehbare Storyline, konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Ich habe mir einfach ein bisschen mehr Tiefe erwartet und auch, dass ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann, was beides nicht der Fall war. Dennoch werde ich Band zwei lesen, da ich Hudson sehr gerne mag. Das Buch bekommt von mir leider nur 2 Sterne.

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