Cover-Bild Purpurne Rache
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 18.11.2016
  • ISBN: 9783785753361
Jean-Christophe Grangé

Purpurne Rache

Thriller.
Reiner Schöne (Sprecher), Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

  • Grégoire Morvan, graue Eminenz des französischen Innenministeriums, war in den Siebzigerjahren mit lukrativen Geschäften im Kongo erfolgreich. Und er hat dort den berüchtigten Killer Homme-Clou gefasst, der seinerzeit einem bestialischen Ritual folgend neun Menschen ermordet hat. Als an einer bretonischen Militärschule ein Toter gefunden wird, dessen grausame Entstellung dem Modus operandi des Homme-Clou ähnelt, und Morvans Familie akut bedroht wird, muss er sich mit allen Mitteln den Schatten einer Vergangenheit stellen, die niemals aufgehört hat, nach Blut zu dürsten ...

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Sancro82 in einem Regal.
  • Sancro82 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2017

Dreckiges Paris

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„Purpurne Rache“ ist der neuste Thriller von Jean-Christophe Grangé. Wie auch schon in seinen anderen Werken, weiß Grangé mit Worten umzugehen. Dieser Mann kann schreiben, das ist der helle Wahnsinn. Die ...

„Purpurne Rache“ ist der neuste Thriller von Jean-Christophe Grangé. Wie auch schon in seinen anderen Werken, weiß Grangé mit Worten umzugehen. Dieser Mann kann schreiben, das ist der helle Wahnsinn. Die Geschichte bietet diesen typisch französischen Thriller-Flair, denn sie ist schmutzig, nüchtern erzählt und sehr komplex. Man sollte dieses Buch also hintereinander lesen. Für Paralleleser nur bedingt zu empfehlen. Ich hatte am Anfang starke Probleme mit den ganzen französischen Namen. Ich glaube, es hat ca. 5 Kapitel gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe. Aber findet man erst einmal hinein, liest es sich butterweich.

Die Charakterentwicklung ist absolut glaubhaft und wird konstant durchgezogen. Alle Figuren sind einmalig und ebenso interessant. Auch wenn es einige Personen gibt, die mir nicht sympathisch waren, will ich diese nicht missen wollen. Denn gerade diese Ekelpakete machen die Geschichte so interessant, hierzu passt auch die dreckige Sprache.

Einziges Manko: Ich kann verstehen, warum viele die Geschichte etwas abstrafen. Es ist sehr umfangreich und komplex. Viel Ermittlungsarbeit läuft ins Leere und es wird nicht ersichtlich, ob diese Kapitel nur als Lückenfüller dienen. Aber auf der anderen Seite muss man auch verstehen, dass Ermittlungsarbeit nicht immer sofort zum Ziel führt. Gerade der Gesamtumfang bietet viel Platz für die Figuren um sich richtig entfalten zu können. Das mag den einen oder anderen langweilen, mich hat es aber unterhalten. Dass alles noch in einem spektakulären Showdown gipfelt, rundet alles ab und lässt einen mehr als zufrieden zurück.

Alle die Grangé kennen und lieben greifen sowieso zu. Alle anderen die auf Film Noir stehen und nicht nur Mainstream mögen, sollten einen Blick riskieren.

Veröffentlicht am 20.01.2017

Leider nicht überzeugend

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Grégoire Morvan, graue Eminenz des französischen Innenministeriums, war in den Siebzigerjahren mit lukrativen Geschäften im Kongo erfolgreich. Und er hat dort den berüchtigten Killer Homme-Clou gefasst, ...

Grégoire Morvan, graue Eminenz des französischen Innenministeriums, war in den Siebzigerjahren mit lukrativen Geschäften im Kongo erfolgreich. Und er hat dort den berüchtigten Killer Homme-Clou gefasst, der seinerzeit einem bestialischen Ritual folgend neun Menschen ermordet hat. Als an einer bretonischen Militärschule ein Toter gefunden wird, dessen grausame Entstellung dem Modus operandi des Homme-Clou ähnelt, und Morvans Familie akut bedroht wird, muss er sich mit allen Mitteln den Schatten einer Vergangenheit stellen, die niemals aufgehört hat, nach Blut zu dürsten ...
Das war mein erstes und letztes Buch von Jean-Christophe Grange. Purpurne Rache erstreckt sich über 768 Seiten und ich habe immer noch sehr viele offene Fragen. Außerdem empfand ich das Ende mehr als enttäuschend. Anstatt etliche Handlungsstränge zu eröffnen, die gegen Ende dann im Sande verlaufen, wäre es sinnvoller gewesen die Handlung auf max. 300 Seiten zu reduzieren und auf einen Punkt zu bringen. Mag sein das Jean-Christophe Grange andere Bücher besser sind, aber Purpurne Rache war für mich leider nichts.