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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Jahreshighlight

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Meinung

Als ich damals in der Verlagsvorschau das Cover gesehen und den KT gelesen habe, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Es ist der Auftakt zu einer Trilogie über eine ...

Meinung

Als ich damals in der Verlagsvorschau das Cover gesehen und den KT gelesen habe, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Es ist der Auftakt zu einer Trilogie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen. Den Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen und es fiel mir sehr leicht, mich in der Handlung zurechtzufinden. Es wurde abwechselnd aus der Sicht von Gavin und Thea in der dritten Person erzählt. Ich habe das Lesen sehr genossen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich den Trennungsgrund nicht wirklich nachvollziehen konnte. Meiner Meinung nach, hätten sich die beiden zusammensetzen und in aller Ruhe offen und ehrlich miteinander reden sollen. Aber dann hätte es wohl dieses wundervolle Buch nicht gegeben. ;)

Gavin ist ein toller Charakter, dessen Entwicklung mir im Lauf des Buches sehr gefallen hat. Ich fand ihn sofort sympathisch und er hat mich mit seiner lustigen und liebevollen Art auf ganzer Linie überzeugen können.

Mit Thea wurde ich ehrlich gesagt, nicht so wirklich warm. Vor allem konnte ich nicht verstehen, wie sie sich Gavin manchmal gegenüber verhalten hat. Ihren Kindern gegenüber war sie immer sehr warmherzig und gefühlvoll. Das hat ihr dann wieder ein paar Pluspunkte bei mir eingebracht.

Liv, Theas Schwester, hätte ich am liebsten manchmal geschüttelt. Sie hat sich oft unmöglich benommen und hat es mir schwer gemacht, sie zu mögen. Klar, sie möchte ihre Schwester beschützen, aber es steht doch viel mehr auf dem Spiel als Thea.

Die anderen Männer fand ich allesamt sympathisch und ich bin schon auf ihre Geschichte in den anderen beiden Bänden gespannt.

Der Schreibstil von Lyssa Kay Adams ist erfrischend, flüssig und humorvoll.

Fazit

Ein sehr gelungener Auftakt, der mir wundervolle Lesestunden beschert hat. Ich kann das Buch jedem Liebesromanfan vorbehaltlos empfehlen!

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Jahreshighlight

All Saints High - Die Prinzessin
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Meinung

„All Saints High – Die Prinzessin“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe von L. J. Shen. Es handelt sich um ein Spin-Off der Sinners-and-Saints-Reihe, was ich vor dem Lesen nicht wusste. Aber es ...

Meinung

„All Saints High – Die Prinzessin“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe von L. J. Shen. Es handelt sich um ein Spin-Off der Sinners-and-Saints-Reihe, was ich vor dem Lesen nicht wusste. Aber es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, da es sich um eine eigenständige Serie handelt.

Die einzelnen Kapitel beginnen mit kurzen Zitaten der Protagonisten, in denen es um ihre jeweiligen Gefühle geht. Das fand ich wirklich schön und hat mir sehr gefallen. Hauptsächlich wird die Geschichte aus Darias und Penns Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, bis auf zwei Kapitel. Denn in diesen Kapiteln tauchen wir in die Gefühlswelt von Darias Eltern ein, die ich zum Schluss wirklich dringend gebraucht habe.

In einem Prolog erfuhr ich, was vor vier Jahren passiert ist. Dadurch kann man vieles nachvollziehen und verstehen. Die Handlung empfand ich permanent als spannend, denn diese hat es wirklich in sich. Ich musste mehrmals tief Luft holen oder habe Schnappatmung bekommen, denn die teilweise düstere, emotionale Atmosphäre zog mich in ihren Bann. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wohin mich die Geschichte führte. Niemals hätte ich mit einer so tiefgründigen, traurigen, fesselnden Handlung gerechnet.

Es hat mich verwundert, wie schnell ich Daria ins Herz geschlossen habe. Ich hatte damit gerechnet, dass sie es mir eher schwer machen wird. Aber das Gegenteil war der Fall. Schnell merkte ich, dass sie gar kein so ein Miststück ist und alles nur aus Selbstschutz macht. Nichts ist, wie es scheint und sie tat mir oft so wahnsinnig leid, dass ich sie am liebsten getröstet hätte. Teilweise hatte ich sogar Tränen in den Augen.

Penn ist ein wundervoller Charakter. Eine treue Seele mit Beschützerinstinkt und das komplette Gegenteil zu Daria. Aber ich spürte die Anziehungskraft der beiden von der ersten Minute an.

Mit Melody, Darias Mutter, und Via wurde ich überhaupt nicht warm, ich habe sie manchmal einfach nur gehasst.

L. J. Shens Schreibstil ist fesselnd und lässt sich flüssig lesen. Er hat mir sehr gefallen und mich in seinen Bann gezogen.

Fazit

Das Buch lebt von wundervoll ausgearbeiteten Charakteren, emotionalen Ereignissen und überraschenden Wendungen. Ich erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle und mein Herz wurde mehrmals gebrochen und wieder geheilt. Mit diesem Auftakt hat L. J. Shen mein Herz und meine Seele berührt. Für mich ist „All Saints High – Die Prinzessin“ ein Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Must Have!

Sinn und Sinnlichkeit
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Meinung

Dies ist nun meine dritte Schmuckausgabe aus dem Coppenrath Verlag und ich liebe sie! Die Bücher von Jane Austen habe ich schon voher gerne gelesen, aber durch die wunderschönen Extras, die in ...

Meinung

Dies ist nun meine dritte Schmuckausgabe aus dem Coppenrath Verlag und ich liebe sie! Die Bücher von Jane Austen habe ich schon voher gerne gelesen, aber durch die wunderschönen Extras, die in diesem Buch enthalten sind, macht das Lesen gleich viel mehr Spaß!

Die Ausgabe ist mit so viel Liebe gestaltet, dass es mein Leserherz höher schlagen lässt. Das Cover ist ein absoluter Traum und es sieht so schön in meinem Regal aus. Aber das liebevolle Design hört nicht beim Cover auf, sondern zieht sich mit zahllosen Illustrationen durch das komplette Buch. Zu den Extras gehören u. a. Briefe, Steckbriefe und ein Stammbaum.

Ich lese sehr gerne Klassiker, vor allem aber die Bücher von Jane Austen. Sie ist eine Künstlerin und auch mit Sinn und Sinnlichkeit hat sie ein wahres Meisterwerk erschaffen.

Die Dashwood Schwestern könnten nicht unterschiedlicher sein und doch haben sie beide dasselbe Problem. Beide wurden furchtbar von der Liebe enttäuscht und nun müssen sie eine möglichst lukrative Ehe eingehen. Es wäre aber kein Jane Austen Roman, wenn dies ohne Irrungen und Wirrungen vor sich gehen würde. Elinor und Marianne stecken voller Leben, die eine vernünftig, die andere ungestüm und wild, und kämpfen um ihr Glück. Und das imponierte mir ungemein, denn zu dieser Zeit in London war das auf jeden Fall außergewöhnlich. Jane Austen schafft es, wie kaum ein anderer Autor, dass man sich den Figuren so sehr verbunden fühlt und sich in deren Zeit hineinversetzen kann. Es war ein wahres Vergnügen und ich habe mit den beiden Schwestern so mitgefiebert.

Fazit

Für jeden Jane Austen-Fan ist diese Schmuckausgabe von Sinn und Sinnlichkeit ein absolutes Must Have!

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Eine zuckersüße Liebesgeschichte

Finding Back to Us
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Meinung

Schon beim ersten Satz des Klappentextes war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich lese solche Romane sehr gerne, denn da ist Dramatik vorprogrammiert. Aber die Handlung drehte sich nicht ...

Meinung

Schon beim ersten Satz des Klappentextes war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich lese solche Romane sehr gerne, denn da ist Dramatik vorprogrammiert. Aber die Handlung drehte sich nicht nur darum, dass Callie und Keith Stiefgeschwister sind, sie ist viel komplexer. Es geht um Verlust, Trauer, Familie und um verzeihen können. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und ließ sie dadurch authentisch auf mich wirken. Zum Ende wird noch ein riesengroßes Geheimnis gelüftet, welches ich so nicht erwartet hatte und mich atemlos zurückließ.

Callie war eine wahnsinnig sympathische und starke Protagonistin. Ich mochte sie auf Anhieb. Sie hat das Herz am rechten Fleck und ihre Verzweiflung war für mich greifbar.

Keith trägt eine wahnsinnige Last auf seinen Schultern, die ihn sehr mitnimmt. Trotzdem hat er einen wundervollen, humorvollen Charakter, den ich sehr mochte. Er neckte Callie wo er konnte und entlockte mir damit mehr als ein Schmunzeln. Ich liebte die Schlagabtausche der beiden sehr.

Der Schreibstil ist wahnsinnig gefühlvoll und mitreißend. Ich fühlte mich während des Lesens total wohl und wurde emotional voll abgeholt.

Fazit

Mit Finding back to us hat Bianca Iosivoni eine zuckersüße Liebesgeschichte geschaffen, die zum Träumen, Lieben und Mitfiebern einlädt. Das Buch hat mir schöne Lesestunden beschert und ich kann es jedem Romance-Fan empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Wundervolle Schmuckausgabe

Emma
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Meinung

Ich liebe die Bücher von Jane Austen, vor allem in Form der wunderschönen Schmuckausgaben. Da musste natürlich auch Emma bei mir einziehen, wie zuvor schon Stolz und Vorurteil.

Das Buch ist sehr ...

Meinung

Ich liebe die Bücher von Jane Austen, vor allem in Form der wunderschönen Schmuckausgaben. Da musste natürlich auch Emma bei mir einziehen, wie zuvor schon Stolz und Vorurteil.

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und mit wunderschönen Illustrationen verziert. Die Beilagen wie z. B. Zeitungsausschnitte, eine Karte von Highbury unterstreichen das tolle Lesehighlight noch zusätzlich! Ich war während des Lesens schon ganz gespannt, welches Extra mich nach dem Umblättern einer Seite erwartet. Insgesamt ist die Ausgabe ein wahrer Augenschmaus.

Die Geschichte an sich ist ein typischer Klassiker. Man muss sich auf jeden Fall auf den Schreibstil einlassen können und sich etwas konzentrieren. Aber nach einigen Seiten hatte ich mich daran gewöhnt und ich konnte komplett in die Handlung abtauchen. Mich erwarteten viele überraschende Wendungen, die mir es kaum möglich machten, das Buch aus der Hand zu legen.

Emma ist eine tolle Protagonistin, die im Lauf eine wundervolle Wandlung durchlebt. Sie weiß was sie will und wirkt dadurch oft sehr selbstsicher und dickköpfig. Emma hat ihre Ecken und Kanten, aber genau deshalb mochte ich sie so.

Jane Austen haucht ihren Charakteren Leben ein, wie es kaum jemand vermag. Sie wirken auf mich so lebendig, als ob ich sie vor mir sehen würde. Auch ihr Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut. Sie schafft es, mich in eine andere Zeit zu entführen.

Fazit

Diese wunderschöne Schmuckausgabe von „Emma“ ist für jeden Jane Austen Fan ein absolutes Muss! Die Geschichte lebt von einem wundervollen Schreibstil und lebendig gezeichneten Protagonisten. „Emma“ hat mir schöne Lesestungen beschert und bekommt einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal.

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