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Veröffentlicht am 03.07.2020

Verboten-heiß, toller Auftaktband

Richer than Sin
1

Meinung

Richer than Sin ist der Auftaktband der Richer than Sin-Trilogie und wird abwechselnd aus der Sicht von Whtiney und Lincoln in der Ich-Perspektive erzählt. Dabei switchen die Kapitel immer wieder ...

Meinung

Richer than Sin ist der Auftaktband der Richer than Sin-Trilogie und wird abwechselnd aus der Sicht von Whtiney und Lincoln in der Ich-Perspektive erzählt. Dabei switchen die Kapitel immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. So erfährt man nur häppchenweise, was überhaupt passiert ist und das erhält die Spannung aufrecht. Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und der Klappentext hat mich ziemlich an Romeo und Julia erinnert. Doch die Handlung war um einiges anders und kein Abklatsch des Shakespeare Stückes. Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen hatte, wusste ich, dass auch viele heiße Szenen auf mich warten. Diese überlagerten die Handlung in keiner Weise und waren toll umgesetzt. Band 1 handelte meiner Meinung nach viel in der Vergangenheit und in der Gegenwart passierte noch nicht so viel. Aber da es sich um eine Reihe handelt, wird sich das in den Folgebänden sicher noch ändern. Schon alleine durch diesen mehr als fiesen Cliffhanger am Ende! Ich hätte am liebsten sofort Band 2 gelesen. Aber das steigert nun meine Vorfreude umso mehr.

Whitney ist eine großartige Protagonistin, die mir mit ihrer vielschichtigen Persönlichkeit sofort sympahtisch war. Oft tat sie mir so leid, weil sie sehr unter ihrem Familiennamen zu leiden hat und nicht immer alles positiv verläuft.

Lincoln mochte ich sofort. Er ist witzig, klug und charmant. Auch er hat es nicht einfach im Leben und muss sich vor allem bei seiner Familie beweisen.

Der Schreibstil von Meghan March ist gewohnt locker und sehr angenehm zu lesen. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt.

Fazit

Richer than Sin ist ein toller Auftaktband einer verboten-heißen Trilogie, die mir schöne Lesestunden bescherte. Ich kann sie jedem Liebesroman-Fan wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Gefühlvoll und bezaubernd

Truly
0

Meinung

Truly ist der Auftaktband der „In Love“-Reihe, die als Trilogie angelegt ist und wird abwechselnd aus der Sicht von Andie und Cooper in der Ich-Perspektive erzählt. Zu Beginn eines jeden Kapitels ...

Meinung

Truly ist der Auftaktband der „In Love“-Reihe, die als Trilogie angelegt ist und wird abwechselnd aus der Sicht von Andie und Cooper in der Ich-Perspektive erzählt. Zu Beginn eines jeden Kapitels steht ein Zitat, das immer zum jeweiligen Abschnitt passt und die Gefühle der Charaktere widerspiegelt. Das, sowie die Playlist am Anfang, haben mir richtig gut gefallen. Das Cover ist relativ schlicht, war aber auf jeden Fall Coverliebe auf den ersten Blick. Ich liebe das Farbenspiel und die Anordnung des Titels.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir Dank des locker-humorvollen und emotionalen Schreibstils mehr als leicht. Der Prolog zog mich gleich in den Bann der Geschichte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie Andie in diese Situation geraten ist. Spannende Momente wechselten sich mit ruhigeren Leseabschnitten ab, sodass es meiner Meinung nach ziemlich ausgeglichen wirkte und sehr angenehm zu lesen war.

Andie ist eine bezaubernde junge Frau, die ich sofort mochte. Sie ist schüchtern, klug und wundervoll herzlich. Ich liebe ihre Monk-Ticks, denn die kenne ich nur zu gut von mir.

Cooper ist ein toller Protagonist, der Anfangs ziemlich geheimnissvoll wirkt und sich Andie gegenüber erstmal nicht gerade freundlich verhält. Einerseits möchte er sie beschützen und im nächsten Atemzug stößt er sie wieder von sich. Cooper hat mich fast in den Wahnsinn getrieben.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen und ich konnte das Knistern regelrecht spüren. Sie war keinesfalls übereilt und entwickelte sich für mich in genau dem richtigen Tempo.

Die Nebencharaktere June und Mason habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die witzigen Dialoge zwischen den beiden haben mich jedes Mal zum Lachen gebracht. Ich kann es kaum abwarten, ihre Geschichte zu lesen. Ich fand sie insgesamt sogar etwas interessanter als Andie und Cooper.

Fazit

Truly ist ein gefühlvoller und bezaubernder New Adult-Roman und ich habe das Lesen mehr als genossen. Die Charaktere wirkten authentisch auf mich und ich kann es kaum noch abwarten, Madly, welches am 30.09.20 erscheint, zu lesen.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Würdiger Abschluss

ELFENTHRON
0

Meinung

Was habe ich auf den finalen Band hingefiebert! Ich konnte es kaum abwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Die Neugierde, was aus Jude und Cardan wird, hat mich fast aufgefressen. Und meine hohen ...

Meinung

Was habe ich auf den finalen Band hingefiebert! Ich konnte es kaum abwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Die Neugierde, was aus Jude und Cardan wird, hat mich fast aufgefressen. Und meine hohen Erwartungen wurden fast erfüllt.

Das Cover wurde wieder vom Original übernommen und passt zu den beiden Vorgängern. Ich finde alle drei Cover wunderschön und sie spiegeln die Geschichte perfekt wider. Ich fragte mich schon, was es mit der Schlange auf sich hatte.

Während des Lesens wurde ich in einen wahren Strudel aus Intrigen, Verrat und Geheimnisse gezogen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil es einfach so spannend war und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Natürlich waren die Dinge nicht so, wie sie scheinen. Das hat Holly Black wundervoll umgesetzt, denn ich tappte oft im Dunkeln und konnte die Ereignisse nicht vorausahnen. Die vielen Plot Twists hielten die Spannung permanent hoch und ich fieberte regelrecht mit den Protagonisten mit. Das Ende hätte ich mir gerne actionreicher gewünscht, aber es war doch stimmig und passend.

Jude und Cardan. Eine wahre Hassliebe, nicht nur zwischen den beiden sondern auch bei mir. Beide konnten mich wieder total in ihren Bann ziehen. Aber wie schon in Band 1 und 2 fehlten mir einfach die Emotionen zwischen ihnen. Sie waren auf jeden Fall vorhanden, aber mir hat das Verliebtsein einfach gefehlt. Cardan hat mich zwar wieder total fasziniert, aber das Kribbeln im Bauch hat leider gefehlt.

Holly Black`s Schreibstil ist bildgewaltig und mitreißend. Die Welt, die sie erschaffen hat, ist wirklich einzigartig, genau wie die düstere Atmosphäre, die mir oft eine Gänshaut bescherte.

Fazit

Ich würde Elfenthron so gerne als Jahreshighlight betiteln. Aber dazu fehlten mir einfach die Emotionen. Wäre nur ein wenig mehr Romantik vorhanden, wäre ich dem Abschlussband mit Haut und Haaren verfallen. Trotzdem kann ich die Elfenkrone-Reihe jedem Fantasyfan nur wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Fast ein Jahreshighlight

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Meinung

Zu Beginn des Buches dachte ich, dass ich mein nächstes Jahreshighlight in den Händen halte. Der Schreibstil war so bildgewaltig, dass ich regelrecht in die Handlung gezogen wurde. Mein Kopfkino ...

Meinung

Zu Beginn des Buches dachte ich, dass ich mein nächstes Jahreshighlight in den Händen halte. Der Schreibstil war so bildgewaltig, dass ich regelrecht in die Handlung gezogen wurde. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und die Spannung war permanent vorhanden. Die Charaktere waren mir gleich auf Anhieb sympathisch und ich fieberte regelrecht mit, um die Geheimnisse von Leilani`s Herkunft zu lüften. Die Autorin hat eine fantastische Welt mit gefährlichen Kreaturen erschaffen, die ich mir sehr gut vorstellen konnte.

Leider blieb das im Verlauf des Buches nicht so. Die Handlung wurde durch eine Dreiecksbeziehung etwas in den Hintergrund gerückt und auch einige Ereignisse hatten nichts mit dem Fortgang der Geschichte zu tun (außer sie spielen in Band 2 eine Rolle, dann ergeben sie für mich evtl. Sinn). Ich muss gestehen, dass ich kein großer Fan von klassischen Dreiecksbeziehungen bin und das meinen Lesespaß etwas getrübt hat. Auch, dass sich die Ereignisse zum Ende hin eher überschlugen, ging mir etwas zu schnell.

Leilani war mir am Anfang sehr sympathisch, allerdings nervte mich ihre Naivität irgendwann. Auch ihr Gefühlschaos konnte ich später leider nicht nachvollziehen.

Auch mit Haze habe ich mich zu Beginn angefreundet, aber sobald sie auf Kyran treffen, entwickelte er sich zum Griesgram und das gefiel mir nicht besonders. Ich hoffe, dass er sich in Band 2 wieder einkriegt.

Kyran, tja ich sage nur Hassliebe. Ich hätte ihn am liebsten geschüttelt, aber auch gleichzeitig in die Arme gerissen. Warum das so ist, müsst ihr selbst lesen. ;)

Der bildgewaltige, emotionale Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Das wundervolle Setting hat mich direkt in seinen Bann gezogen.

Fazit

Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde konnte mich nicht ganz überzeugen. Ein starker Anfang, ein etwas langatmiger Mittelteil und ein überladenes Ende trafen nicht ganz meinen Lesegeschmack. Wenn alles etwas ausgeglichener gewesen wäre, hätte es ein Jahreshighlight werden können. Denn der Schreibstil und das zum Teil düstere Setting sind wundervoll. Deshalb freue ich mich auch schon darauf, im November zu erfahren, wie es weitergeht.

Ich kann das Buch jedem Fantasyfan (der nichts gegen Dreiecksgeschichten hat) empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Spannungsgeladen und actionreich

Darker Things
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Meinung

Da mir der Debütroman „Herz aus Asche und Gold“ von Katja Ammon schon sehr gefallen hatte, wollte ich unbedingt „Darker Things“ lesen. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und wurden ...

Meinung

Da mir der Debütroman „Herz aus Asche und Gold“ von Katja Ammon schon sehr gefallen hatte, wollte ich unbedingt „Darker Things“ lesen. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und wurden nicht enttäuscht.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, denn ich war sofort in der Handlung drin. Ich wurde zwar ohne große Erklärungen mitten ins Geschehen geworfen, aber ich fand mich gleich zurecht. Von Anfang an war die Spannung vorhanden und ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Ich habe einige Romane gelesen, die von Parallelwelten handeln und war deshalb total gespannt, wie das Setting rund um Basel aufgebaut ist. Die Magie zwischen den Welten, die ich regelrecht spüren konnte, faszinierte mich total. Ich war in der Geschichte gefangen und fieberte mit den Figuren mit.

Lejla ist eine wahnsinnig starke, mutige Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte. Sie wirkte authentisch auf mich und ich konnte ihre Gedanken nachvollziehen.

Dorian, wow… er hatte mein Herz mit seiner mysteriösen Ausstrahlung von Anfang an erobert. Er strahlte so einen Schmerz aus, dass ich ihn schon fast körperlich spüren konnte.

Katja Ammon`s Schreibstil war bildgewaltig und emotional. Sie erschuf Figuren voller Leben und Echtheit. Ich konnte mich nur schwer von ihnen trennen.

Fazit

Darker Things hat mich mit seiner spannungsgeladenen und actionreichen Handlung in seinen Bann gezogen. Die Plot Twists sorgten für Überraschungen und die wundervoll ausgearbeiteten Charaktere hauchten der Geschichte Leben ein.

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