Profilbild von bookcatlady

bookcatlady

Lesejury Star
offline

bookcatlady ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit bookcatlady über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Eher Erotik- statt Wohlfühlroman

Wildflower Summer – In deinen Armen
0

Meinung

Bei Wildflower Summer – In deinen Armen handelt es sich um den ersten Band der Wildflower Summer-Dilogie. Die Geschichte wird aus der Sicht von Olivia und Nate in der dritten Person geschrieben. ...

Meinung

Bei Wildflower Summer – In deinen Armen handelt es sich um den ersten Band der Wildflower Summer-Dilogie. Die Geschichte wird aus der Sicht von Olivia und Nate in der dritten Person geschrieben. Eigentlich mag ich die Ich-Perspektive am liebsten, aber ich konnte mich trotzdem gut in die beiden hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.

Ich war sehr gespannt, denn dies war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Viele schwärmen so sehr von der Redwood-Reihe, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Diese wurden leider nicht ganz erfüllt. Die erste Hälfte hat mir gut gefallen. Vor allem in das wundervolle Setting habe ich mich sofort verliebt. Kelly Moran hat einen fantastischen Schreibstil, der mich gleich mitgerissen hat. Er ist sehr gefühlvoll und gefiel mir sehr. Leider hat meine Begeisterung in der zweiten Hälfte ziemlich nachgelassen. Die Beziehung von Olivia und Nate hat sich meiner Meinung nach viel zu schnell entwickelt. Auch die vielen Wortwiederholungen gingen mir irgendwann auf die Nerven und trübten meinen Lesespaß. Nach der ersten oder zweiten Erwähnung wusste ich, dass Olivia kornblumenblaue Augen hat. Das wollte ich nicht ständig lesen. Die Handlung hat mich am Anfang und am Ende richtig berührt, aber dazwischen passierte mir einfach zu wenig. Hauptsächlich drehte es sich um intime Szenen, die leider zu sehr in den Vordergrund rückten. Manche Szenen wirkten sogar etwas aufgesetzt mit dem „Dirty Talk“, sodass sie auf mich schon leicht peinlich wirkten.

Olivia und Nate waren mir beide sympahtisch, aber sie werden mir wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben. Mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt und auch die Gefühle der beiden waren für mich nicht richtig greifbar. Die traumatischen Erlebnisse, die die beiden durchgemacht haben, waren sehr berührend. Deshalb konnte ich die schnelle Entwicklung der Liebesbeziehung nicht so ganz nachvollziehen.

Fazit

Ich rechnete mit einem Wohlfühlroman und bekam einen Schicksals-Erotikroman. Vielleicht waren einfach meine Erwartungen zu hoch und ich bin deshalb etwas enttäuscht. Der Schreibstil hat mir aber mega gut gefallen und die Protagonisten waren mir auch sympathisch. Leider kann ich keine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen, da hatte ich einfach zu viele Kritikpunkte. Trotzdem freue ich mich auf den 2. Band und bin schon sehr neugierig auf die Geschichte von Nakos und Amy.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Fehlende Emotionen

Feuer & Gold
0

Meinung

Da ich sehr gerne Drachenfantasy lese, hat der KT gleich mein Interesse geweckt und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den lockeren, jugendlichen ...

Meinung

Da ich sehr gerne Drachenfantasy lese, hat der KT gleich mein Interesse geweckt und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den lockeren, jugendlichen Schreibstil sehr leicht. Die Dialoge waren humorvoll und das Lesen machte mir richtig Spaß. Die Handlung war zu Beginn spannend, da Sky über viele Ereignisse im Unklaren gelassen wurde und dann auf eigene Faust nach Antworten suchte. Auch die Idee mit den Wyvern, den Wer-Drachen, hat mir gut gefallen. Diese wurde meiner Meinung nach auch super umgesetzt. Leider habe ich auch Kritikpunkte. Auf dem KT steht, Drachenfantasy mit viel Magie und Romantik. Die Magie war vorhanden, allerdings hat mir die Romantik total gefehlt. Ich hatte leider kein Herzklopfen, nicht mal ein leichtes Bauchkribbeln. Dazu kam noch, dass ich den späteren Verlauf der Geschichte vorhersehen konnte.

Sky war ein aufgewecktes, mutiges Mädchen, das mir auf Anhieb sympathisch war. Sie war humorvoll und ihre Charakterentwicklung konnte mich überzeugen.

Die übrigen Protagonisten waren mir teilweise zu oberflächlich. Hier hätte ich mir mehr Einblicke in die Persönlichkeiten gewünscht.

Fazit

Feuer & Gold hat mir einige schöne Lesestunden beschert. Leider konnte mich die Story auf der emotionalen Ebene nicht abholen. Mir haben einfach die Romantik und das Verliebtsein gefehlt. Dazu kam die fehlende Spannung ab der Hälfte, da ich viele Ereignisse schon erahnen konnte. Für mich ist Feuer & Gold eine nette Zwischendurchlektüre, die ich vor allem jüngeren Lesern empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Nett für zwischendurch

Passion on Park Avenue
0

Meinung

Von diesem Buch habe ich eine humorvolle und prickelnde Unterhaltung erwartet. Aber leider wurde ich enttäuscht und überlegte sogar, es abzubrechen. Der KT klang so vielversprechend und alles ...

Meinung

Von diesem Buch habe ich eine humorvolle und prickelnde Unterhaltung erwartet. Aber leider wurde ich enttäuscht und überlegte sogar, es abzubrechen. Der KT klang so vielversprechend und alles was ich mir erhofft hatte, ließ bis zum letzten Drittel auf sich warten. Davor wirkte die Handlung einfach nur flach und langweilig auf mich. Die Charaktere wirkten auf mich steif und hölzern. Den Schreibstil empfand ich als anstrengend, vor allem bei der ständigen Erwähnung der Designernamen. Handtasche von Designer A, Schuhe von Designer B… und so zog es sich fast durch das komplette Buch. Ich war mir durchaus bewusst, dass wir uns auf der Upper East Side befinden und die Protagonisten wohl schlecht in NoName-Sachen rumlaufen. Trotzdem empfand ich diese Namensnennungen wirklich unnötig, zumindest in dieser Häufigkeit.

Aber ich bin froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe, denn das letzte Drittel hat mir sehr gut gefallen! Ich hatte den Eindruck, dass sich die Autorin erst warm schreiben musste. Die Hauptfiguren wurden sympathischer und zugänglicher, sie nahmen mit jeder Seite mehr Leben an und wurden gefühlvoller. Auch die Handlung war spannender. Vor allem Oliver habe ich zum Schluss in mein Herz geschlossen. Er kümmert sich aufopferungsvoll um jemanden den er liebt und das hat mich sehr berührt. Oliver war der Lichtblick in diesem Buch.

Wie oben schon erwähnt, empfand ich den Schreibstil zunächst als anstrengend. Ich hatte das Gefühl, dass ich eine große Entwicklung während des Lesens verpürt habe. Ich hätte mir gewünscht, dass der Schreibstil gleich zu Beginn schon so gewesen wäre, ohne diese „Warmlaufphase“.

Fazit

Leider konnte mich Passion on Park Avenue nicht ganz überzeugen. Ich finde es schade, dass so viel Potential verschenkt wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Fehlende Spannung und Emotionen

Rabenprinz
0

Meinung

Liebt ihr es, in eine fremde Welt einzutauchen und ein Teil dieser zu werden? Ja? Ich auch! Vor allem, wenn es um Elfen geht. Leider gelang es „Rabenprinz“ nicht, mir dieses Gefühl zu vermitteln. ...

Meinung

Liebt ihr es, in eine fremde Welt einzutauchen und ein Teil dieser zu werden? Ja? Ich auch! Vor allem, wenn es um Elfen geht. Leider gelang es „Rabenprinz“ nicht, mir dieses Gefühl zu vermitteln. Dies war sogar das erste Buch, in dem ich das Elfenvolk nicht mochte. Ich denke, die Autorin wollte dem Leser aufzeigen, wie lang doch ein unendliches Leben sein kann und dementsprechend verhielten sich die Elfen. Gleichmütig, arrogant und für mich einfach unsympathisch. Ich wollte sie wirklich mögen, aber es hat nicht geklappt. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen herstellen.

Die Handlung zog sich so zäh wie Kaugummi und jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt könnte etwas Spannendes passieren, plätscherte alles wieder so vor sich hin. Ich hatte sogar in Erwägung gezogen, das Buch abzubrechen. Aber dafür war einfach der Schreibstil zu gut und ich hoffte, dass mich das Buch doch noch packen konnte.

Isobel war, neben dem bildhaften Schreibstil, mein einziger Lichtblick in der Geschichte, obwohl ich ihre Gefühlsschwankungen manchmal nicht nachvollziehen konnte. Rook war für mich kein starker Charakter. Er hat sich meiner Meinung nach oft wie ein verwöhntes Kind aufgeführt. Mit ihm konnte ich gar nichts anfangen.

Die Liebesgeschichte entwickelte sich für mich eher wirr und mir fehlten die Emotionen. Die brauche ich als Leser, um mich mitverlieben zu können.

Fazit

Leider konnte mich Rabenprinz nicht überzeugen. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat mich fasziniert. Ebenso ihr bildhafter, detaillierter Schreibstil, der mir wirklich sehr gefallen hat. Allerdings fehlten mir Spannung und Emotionen, um mich wohl zu fühlen. Für mich ist Rabenprinz eine Zwischendurchlektüre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Feeling Close to You
0

Meinung

Nachdem mir Finding back to us schon so gut gefallen hatte, freute ich mich umso mehr auf Band 2. Beide können übrigens unabhängig voneinander gelesen werden. Ich bin mit hohen Erwartungen an ...

Meinung

Nachdem mir Finding back to us schon so gut gefallen hatte, freute ich mich umso mehr auf Band 2. Beide können übrigens unabhängig voneinander gelesen werden. Ich bin mit hohen Erwartungen an die Geschichte herangegangen, die aber leider nicht erfüllt wurden. Die Handlung war mal etwas ganz anderes und hat mir gut gefallen, aber leider fehlte mir die Spannung und der Wow-Effekt. Zusätzlich hat mir der Tiefgang gefehlt, wie auch bei den meisten Protagonisten. Irgendwie plätscherte alles vor sich hin und ich hatte nicht wirklich das Bedürfnis, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht. Die Liebesgeschichte zwischen Teagan und Parker entwickelte sich sehr langsam, wirkte aber dadurch authentisch auf mich. Die ständigen Chatnachrichten empfand ich nach einiger Zeit als eher anstrengend, die alles in die Länge zogen.

Teagan war für mich eine unreife und teilweise echt nervige Protagonistin, die viel jammert und meckert. Zum Teil war es witzig, ging mir aber irgendwann auf den Keks. Zusammen mit Parker wirkte sie aber nicht mehr so naiv und ich fand sie dann ganz okay. Gut gefiel mir an ihr, dass sie sich für das einsetzt, was sie möchte und auf die Meinung der anderen keinen Wert legt. Trotzdem hätte ich sie mir stärker in ihrer Persönlichkeit gewünscht, da fehlte mir einfach die Entwicklung.

Parker ist ein Schatz. Er war mir gleich sympathisch und sein Charakter wirkte auf mich als einziger tiefgründig. Die witzigen Dialoge zwischen ihm und Teagan haben mir gut gefallen und frischten die Handlung etwas auf.

Der Schreibstil hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gefallen. Er war angenehm zu lesen, wodurch ich auch über die für mich spannungsarme Handlung hinwegsehen konnte.

Fazit

Leider konnte mich Feeling close to you nicht komplett überzeugen. Ich hätte mir mehr Spannung und Tiefgründigkeit gewünscht. Teagan und Parker konnten mich leider nicht so mitreißen wie Callie und Keith. Der Funke ist leider nicht übergesprungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere