Noch besser als Band 1!
Die Geschichte:
Carla hat sich über die Jahre hinweg eine harte Schale zugelegt. Die braucht sie auch, um in ihrer Welt zurecht zu kommen. Ihre Mutter ist tot, ihr Vater im Knast und seit der High School ...
Die Geschichte:
Carla hat sich über die Jahre hinweg eine harte Schale zugelegt. Die braucht sie auch, um in ihrer Welt zurecht zu kommen. Ihre Mutter ist tot, ihr Vater im Knast und seit der High School zieht sie deswegen ihre beiden Brüder praktisch alleine groß. Sie lässt sich nur ungern helfen, denn sie will stark sein. Deshalb arbeitet sie neben dem Studium so viel es geht, um sich und ihre Brüder über Wasser halten zu können. Dabei ist Wasser genau das, was sie nicht leiden kann. Carla hat panische Angst vor Wasser. Deswegen entspricht Mitch, der große Bruder ihrer Freundin, auch so überhaupt nicht ihrem Typ. Sie hasst ihn regelrecht. Mitch ist nämlich ein super Schwimmer und liebt das Wasser. Außerdem ist er ein Sunnyboy, freundlich zu jedem und steckt scheinbar nie in Schwierigkeiten. Ausgerechnet er ist es aber, der Carla rettet, als sie auf einer Party in den Pool gefallen ist. Er sieht sie an ihrem absoluten Tiefpunkt und rettet sie auch noch. Das passt Carla überhaupt nicht. Doch aus diesem einen Moment entwickelt sich etwas Großes zwischen den beiden. Denn genauso lange wie Carla Mitch hasst, ist er in sie verknallt. Eine Kombination, die gefährlich ist.
Meine Meinung:
Nachdem mich Burning Bridges so überzeugt hatte, habe ich mir den zweiten Teil auch direkt gekauft und an einem Tag durchgelesen. Die Geschichte hat mich nicht mehr losgelassen und gefällt mir sogar noch besser, als die von Ella und Ches.
Carla und Mitch sind nämlich einfach nur toll! Man kennt sie schon aus dem ersten Band, aber ich fand es total spannend, dass die Autorin ausgerechnet Carla für den zweiten Teil gewählt hat. Denn sie und Ella haben nicht die beste Beziehung. Nun, da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird, erhält man einen ganz anderen Blick auf sie und ihre Freundinnen. Aber die Geschichte ist nicht nur aus ihrer Perspektive geschrieben. Nein, diesmal wechseln sich männliche und weibliche Hauptfigur ab. Und das hat mir wirklich super gefallen! Es ist eine Erweiterung im Vergleich zum ersten Band und ich finde es immer absolut klasse, wenn ich die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt bekomme. Ein bisschen schade ist es, dass dabei Carla trotzdem immer etwas im Vordergrund steht. Auch Mitch hat Probleme in der Familie, doch sie werden nicht so ausführlich thematisiert. Da hätte ich gerne mehr drüber erfahren.
Carla und Mitch sind jedenfalls super tolle Charaktere! Ich liebe sie wirklich beide und zusammen sind sie erst recht genial. Durch Carla lernt man auch ein anderes Mitglied der Fletcher-University-Clique besser kennen, und zwar Lenny. Sie ist Carlas beste Freundin und um sie wird es im nächsten Band Hiding Hurricanes gehen, der am 1. Oktober 2020 erscheint. Ich freue mich jetzt schon so unglaublich darauf! Ich hoffe sehr, dass Tami Fischer sich noch weiter steigert! Sinking Ships hat mir jedenfalls noch besser gefallen als Burning Bridges und das will was heißen.
An dieser Stelle möchte ich euch Fletcher-University-Reihe erneut ans Herz legen. Ich bin sicher uns erwarten noch weitere süße, heiße und auch spannende Geschichten.