Cover-Bild DARK ISLAND
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 31.07.2019
  • ISBN: 9783958354241
Matt James

DARK ISLAND

Roman
Andreas Grimm (Übersetzer)

Madagaskar ist eine »Alte Insel«, wie es die Geologen nennen. Seit über 150 Millionen Jahren vom afrikanischen Festland isoliert, konnte sich dort eine ganz eigene Pflanzen- und Tierwelt entwickeln. Und überleben …

Nur widerwillig nimmt der ehemalige Navy SEAL Ian Hunt das Angebot an, ein Forschungsteam nach Madagaskar zu begleiten, nachdem dort ein Erdbeben ein riesiges Netzwerk aus Tunneln freigelegt hat, aus welchen unbekannte Kreaturen zur Oberfläche fliehen.
Ihre Entdeckung könnte sich als Sensation entpuppen, vorausgesetzt, das Team überlebt lange genug, um davon berichten zu können, denn im Herzen der dunklen Insel haben Dinosaurier überlebt. Und sie sind hungrig …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Tief verborgen

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Auf Madagaskar kommt es zu seltsamen Vorkommen und Tiersichtungen. Mack möchte der Sache auf den Grund gehen und begibt sich auf die Insel. Mit dabei Ian Hunt, der seine ganz eigene Rechnung zu begleichen ...

Auf Madagaskar kommt es zu seltsamen Vorkommen und Tiersichtungen. Mack möchte der Sache auf den Grund gehen und begibt sich auf die Insel. Mit dabei Ian Hunt, der seine ganz eigene Rechnung zu begleichen hat.

Monsterthriller, egal ob wissenschaftlich untermauert oder eher von der trashig, lese immer mal wieder gerne. Und so wurde ich natürlich neugierig als ich über dieses Buch mit der T-Rex-Schnauze gestolpert bin.
Der Anfang des Buches hat mich schnell in die Geschichte hineingezogen und mitgenommen in eine Welt in der es darum geht zu überleben, was gar nicht so einfach ist. Gefahren lauern überall und ohne Blutvergießen geht es nicht.
Die Darstellung der der fremden/alten Welt, durch die sich die Protagonisten bewegen, ist recht ansprechend und bildhaft umgesetzt, aber hier und da fehlte mir doch etwas. Kleine Informationsschnipsel, die mich durch ihre Abwesenheit beim Lesen etwas ins Stolpern brachten.
Die Charaktere, Mack, Ian, Babo und Nash, haben zwar alle ihren eigenen Kopf und wissen sich zu präsentieren, aber es fehlt ihnen etwas an Tiefe um wirklich hervorzustechen und beim Leser Eindruck zu hinterlassen.

Das Ende fand ich etwas zu adhok, zu plötzlich daherkommend.
Eine durchaus nette und spannende Lektüre, mit einigen kleinen Schwächen. Jetzt aber nichts Weltbewegendes.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Höhlenwelt

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Der Söldner Ian Hunt hat schon bessere Tage gesehen. Aus der Army ist er raus, nachdem ihn ein friendly fire recht unfreundlich erwischt hat, und dann starb vor sieben Jahren auch noch seine Frau bei einem ...

Der Söldner Ian Hunt hat schon bessere Tage gesehen. Aus der Army ist er raus, nachdem ihn ein friendly fire recht unfreundlich erwischt hat, und dann starb vor sieben Jahren auch noch seine Frau bei einem Forschungstrip in die Berge Madagaskars. Obwohl Ian dabei war, konnte er ihren Tod nicht verhindern - denn die Mörder seiner Frau waren ... Dinosaurier. Dass ihm niemand glaubte, ist klar, auch sein Knastaufenthalt. Doch nun, als er eigentlich nur vergessen will, taucht eine Journalistin auf, die zumindest beruflich beinahe so am Ende ist wie Ian privat: Mack. Und sie glaubt ihm nicht nur die Story von den Sauriern, sie will sie selbst sehen. Zusammen mit zwei weiteren Söldnern begeben sich Hunt und Mack zurück in seinen schlimmsten Alptraum - und dieser hat Zähne, große Zähne.

Spätestens seit Jules Verne ist ein Trip unter die bekannte Welt nichts Neues mehr, genauso wie hungrige Saurier. Trotzdem kann das natürlich eine spannende Story werden. Zweifellos ist dieses Buch actionreich und es wird geballert und ums Leben gelaufen, bis der Arzt kommt. Gleichzeitig nervt es aber auch extrem: Nicht die Saurier, die machen halt, was Saurier so machen. Aber die Menschen. Mal im Ernst, was die Berge und Abhänge und Schluchten und Spalten runterstürzen und überleben, was die für Verletzungen davontragen, diese jedoch ignorieren, wenn es hart auf hart kommt und im nächsten Moment wieder einen auf den Deckel kriegen, das geht nicht nur auf keine Kuhhaut mehr, da schüttelt jeder vernünftige Dino nur noch mit dem Kopf. Weder das Lektorat noch die Übersetzung reißen vom Hocker. Und natürlich müssen immer die Amis die "Hurra, meiner ist länger"-Contests gewinnen, während sich auf dramatische Damsel-in-distress-Art das verliebte Weibchen auch mal weinend an die Heldenbrust wirft. Ich gebe mal noch wohlwollende 2,5/5 Sternen.