Der sechsjährige Oskar und seine vierjährige Schwester Romy aus dem Tumbawunda-Tal machen im Frühjahr eine schreckliche Entdeckung: Nirgends summt ...
[Rezension] - Alexander Ruth - "Das Bee-Team"
Inhalt:
Der sechsjährige Oskar und seine vierjährige Schwester Romy aus dem Tumbawunda-Tal machen im Frühjahr eine schreckliche Entdeckung: Nirgends summt es, nirgends brummt es.
Sind die Wildbienen im Garten etwa nicht mehr da? Und auch sonst stimmt irgendetwas nicht. Es sind viel weniger Vögel im Garten, weniger Hasen auf dem Feld.
Was ist denn da los in der Natur? Nachdenklich gehen sie abends zu Bett. Doch die Wildbienen und die Tiere gehen ihnen nicht mehr aus dem Kopf.
Kurz vor dem Einschlafen passiert es: Im Halbschlaf sprechen sie in Angst um Hummeln, Eichhörnchen, Igel und Co. den magischen Code aus … und rufen das »Bee-Team«! Ruckzuck sind Oskar und Romy mittendrin: Gemeinsam mit den Ninjas der »Fantastic Ten« und der pinken Eisprinzessinnen-Gang dreht das »Bee-Team« das gesamte Tumbawunda-Tal einmal um.
Doch wird es reichen, um alle zu retten? Am Ende steht nicht nur das Tumbawunda-Tal Kopf, … sondern die gesamte Welt.
Fazit/Meinung:
Das Cover ist mir gleich ins Auge gestochen, da es so schön Bunt ist.
Der Schreibstil ist sehr fließend und bildlich, sodass man sich alles vor Augen halten kann.
Ich finde es sehr gut das Alexander Ruth ein sehr wichtiges Thema Kindgerecht aufgeschrieben hat.
Und das die Kinder lernen, selbst Aktiv zu werden. Ich finde das Buch könnte man als Pflichtlektüre in der Grundschule anbieten. Denn es ist Fantasy aber gespickt mit einem sehr sehr wichtigen Thema.
[Rezension] - Elisabeth Eisenbarth - "Wie der Vogelsberg zu seinem Namen kam"
Inhalt:
In eine wahrhaftig furchtbar verteufelte, ganz und gar aussichtslose Lage hat sich der wackere Schmied da hineinbugsiert.
Wie ...
[Rezension] - Elisabeth Eisenbarth - "Wie der Vogelsberg zu seinem Namen kam"
Inhalt:
In eine wahrhaftig furchtbar verteufelte, ganz und gar aussichtslose Lage hat sich der wackere Schmied da hineinbugsiert.
Wie es aber trotzdem gelingen kann, dem Bösen ein Schnippchen zu schlagen, wenn man sein Handwerk versteht und eine gute Frau hat, davon erzählt dieses Buch.
Ach ja - und wie der Vogelsberg zu seinem Namen gekommen ist, wird hier natürlich auch verraten!
Fazit/Meinung:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden, denn es passt wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd, fließend und bildlich. Man hat die Szenen und Orte genau vor Augen!
Auch im Buch die Illustrationen von Dieter Klapper sind der Wahnsinn.
Nicht zu vergessen sind die guten Vogelsberger Rezepte, die man auch in dem Buch vorfindet. Besonders schön finde ich das Rezept vom Vogelsberger Salzekuchen!
Dieses Buch kann ich jedem empfehlen der sich über Geschichten, Sagen etc interessiert.
[Rezension] - Tristan Nolting - "Die wahre Bedeutung der Kommunion"
Inhalt:
Wie könnte das zukünftige Zusammenleben der Menschheit aussehen? Diese Frage sollte sich jeder Mensch stellen, der wissen möchte, ...
[Rezension] - Tristan Nolting - "Die wahre Bedeutung der Kommunion"
Inhalt:
Wie könnte das zukünftige Zusammenleben der Menschheit aussehen? Diese Frage sollte sich jeder Mensch stellen, der wissen möchte, wie die aktuellen gesellschaftlichen Probleme gelöst werden können.
Umso ungewisser die Frage erscheint, desto sicherer ist die Antwort darauf. Denn das Bestehen der Zivilisation kann leicht erkennbar nur dann erfolgen, wenn miteinander gelebt und gearbeitet wird und nicht gegeneinander.
Hierfür versucht der Autor seine Sichtweise in einfachen und prägnanten Erklärungen zu schildern, in denen die Liebe als einzig nachvollziehbare Lösung aufgezeigt wird, um aus der materiellen Unzufriedenheit moderner Gesellschaftsstrukturen zu finden.
Fazit/Meinung:
"Deutschland zählt zu den Ländern mit der höchsten sozialen Ungleichheit"
- Ja das stimmt, die Reichen werden immer Reicher und die Armen werden immer Ärmer. Und sowas darf es einfach nicht geben. Die Reichen sollten viel mehr in die Staatskassen zahlen und die Ärmeren sollten weniger Steuern zahlen. Sodass die Arbeitnehmer auch noch bischen mehr Netto übrig haben um nicht nach 2-3 Wochen ohne Geld dazustehen. Leider betrifft es auch immer mehr Arbeitnehmer die zur Tafel etc. müssen, weil sie trotz Arbeit einfach nicht rum kommen. Den Menschen die in ALG2 geraten, sollte man auch viel mehr Unterstützung bereitstellen.
Tristan Nolting beschreibt hier auch sehr deutlich Situationen die ich gerade wegen Corona selber erlebe. Ich leugne Corona nicht, aber es sind für mich eben noch viele Fragen offen, die mir bis jetzt noch keiner beantwortet konnte. Wenn man sowas erzählt was meiner Meinung nach falsch gelaufen sein könnte, heißt es gleich, ich sei ein Verschwörungstheroretiker. Oder andere Leute betiteln mich als Nazi oder Rechts weil ich gerade Corona hinterfrage. Was hat dies bitte mir Nazi sein oder Rechts sein zu tun? Was haben die Fragen und das über den Tellerrand gucken mit Verschwörungstheorien zu tun? Warum kann man nicht einfach mal fragen, woher das RKI die ganzen Zahlen der Todesopfer hat ohne vorher Obduktionen durchführen zu lassen? Man sagt ein Impfstoff brauch 5-10 Jahre bis es auf dem Markt kommt. Jetzt soll es schon ab Herbst zu erhalten sein? Wie soll das bitte gehen? Lauter so fragen, die man sich stellt. Und das hat weiß Gott nichts mit Verschwörungstheoretiker, Nazi oder Rechts zu tun.
Ich finde die Leute sollten sich erst einmal im klaren sein, was diese ganzen Wörter eigentlich bedeuten, bevor sie diese Wörter aussprechen.
Das Buch ist echt der Wahnsinn, man verschlingt es regelrecht und macht sich sehr viele Gedanken darüber, was ich einfach super finde.
Auch finde ich es Klasse das Tristan Nolting in seinem Buch Zitate berühmter Personen zitiert hat.
Das Buch empfehle ich einfach jedem, um sich mal Gedanken zu machen, was eigentlich wirklich wichtig ist im Leben. Wir sehen es ja gerade in der jetzigen Zeit mit Corona, die Menschen werden so gespalten von den Medien etc. da kommt man aus dem Kopfschütteln einfach nicht mehr raus. Warum müssen die Leute sich so zerfleischen? Warum muss man sich darüber aufregen, was andere für Kleidungen anhaben, wie sie sich ernähren, welche Religion sie haben etc? Warum kann man nicht den Menschen so nehmen wie er ist? Warum wird den Menschen vorgeschrieben welche Kleidergröße sie zu tagen haben um akzeptiert zu werden in der Gesellschaft? Es ist doch egal ob jemand Größe 34 oder Größe 54 trägt. Der Charakter ist doch das entscheidende.
Ich finde die Leute sollten mal mehr auf sich selber gucken, als auf andere. Wenn einem dies oder jenes nicht gefällt kann man das sagen ja, aber nie jemanden anderen Vorschreiben wie er was zu machen hat. Auch gegen Tipps hat keiner was einzuwenden, aber beachtet es kommt drauf an WIE man was sagt.
Ein kleiner Satz noch zum Schluß:
Lieber Tristan Nolting, Ihr Buch ist der Wahnsinn. Sie haben es echt geschafft das man noch mehr Nachdenkt als vorher. Und die Zitate sind der Wahnsinn.
Gefühle, Verstrickungen und scheinbar aussichtslose Umstände sind ihr Spezialgebiet. Nina Kolodziej ist Psychotherapeutin, die auch unkonventionelle ...
[Rezension] - Leonie Haubrich - "Dunkelspiel"
Klapptext:
Gefühle, Verstrickungen und scheinbar aussichtslose Umstände sind ihr Spezialgebiet. Nina Kolodziej ist Psychotherapeutin, die auch unkonventionelle Wege geht.
Friederike wird nach der Praxis-Neueröffnung Ninas erste Klientin. Die 41-jährige Buchhalterin unterhielt jahrelang einen intensiven Briefwechsel mit dem inhaftierten Mörder Pierre. Nach Pierres Entlassung muss sich die Liebe der Realität stellen.
Als Friederikes Freundin Sonja ermordet wird, weisen alle Spuren zu Pierre. Nina begreift fast zu spät, dass es nicht nur darum geht, die emotionalen Verwicklungen zwischen Pierre und Friederike zu lösen und den Mann hinter der Maske zu erkennen.
Längst schwebt sie selbst in Gefahr und muss sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um zu überleben.
Fazit/Meinung:
Das Cover und der Buchtitel sind einfach super und passen wie die Faust aufs Auge zu dem Psychothriller.
Der Schreibstil ist fesselnd,bildlich und fließend. Sodass ich das Buch in einem Rutsch verschlungen habe.
Der Spannungsbogen ist von der Ersten bis zur Letzten Seite geboten und man fiebert regelrecht mit.
Ein großes Lob an die Autorin, sie hat hier ein Super Werk geschaffen.
Staff Sergeant Ben Clifford der RCMP ist nicht gerade erfreut, als in seinem Distrikt ein Mord geschieht - und das ausgerechnet vier Wochen vor seiner Pensionierung.
Dabei ist Hope, die kleine, verträumte Stadt in British Columbia, der wahrscheinlich friedlichste Flecken auf der Landkarte.
Clifford hofft auf die Hilfe des Eingeborenen Cody White Crow. Niemand ahnt, dass auch dieser in großer Gefahr schwebt.
Killer jagen ihn, als er seinem Bruder das Land des alten Sheloquin zeigt. Sein Leben verdankt Cody schließlich Montaya Sunroad, einer Squamish Indianerin und seinem treuen Wolfshund Mellow.
Doch ein Mörder läuft noch immer frei herum. Seltsame Dinge geschehen, die immer mehr Fragen aufwerfen. Selbst der Staff Sergeant verstrickt sich tief in das gefährliche Netz aus Lügen und Verrat.
Inhalt:
Der Prolog ist sehr informativ geschrieben, so bekommt man einen ersten Eindruck um was es eigentlich in dem Buch geht.
Einfach dramatisch was mit Sheloquin passiert ist. Er musste sterben, weil er sein Land nicht verkaufen und abgeben wollte. Manche Menschen meinen wirklich mit Geld kann man alles bekommen. Nur gut das Sheloquin selbst in der Situation wo sie ihn gequält haben nichts gesagt hat. Aber dadurch wird einem mal gezeigt, was mit den Ureinwohner durch die "Weißen" passiert. Einfach nur Tragisch.
Hope liegt am Fraser River. Nach einem halben Jahr wurden Sherloquins verkohlte Überreste gefunden. Denn dort wo er wohnte kommt man nicht täglich vorbei.
Montaya arbeitet in Vancouver im MOA und wird dort von Shore angesprochen, der sie belügt um alles über das Land zu erfahren. Doch Montaya bemerkt das dort was nicht stimmt. Ihr ist Shore nicht geheuer, und Shore ist jedes Mittel Recht zu erfahren, wer das Land geerbt hat.
Cody zeigt David das Land von Sheloquin und wird von Shore gejagt. David wird von einer Schlange gebissen und kommt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus.
Man will mit allen Mitteln ihnen das Land wegnehmen. Cody und David wird Mord vorgeworfen und Cody konnte fliehen. David bekommt Besuch im Krankenhaus von Shore der ihm die gleiche Lügengeschichte erzählt wie Montaya. Shore ist echt die reinste Plage..
Der Sheriff Clifford hilft den üblen Typen und möchte David und Cody verhaften. Doch Cody ist immer noch auf der Flucht. Montaya findet Cody und hilft ihm seine Wunden zu versorgen. Die zwei kommen sich näher.
Den einen Tag finden Cody und Montaya Clifford und sein Sohn Pat. Mit den Pferden reiten sie zurück. Doch Clifford will Cody gar nicht helfen sondern nimmt ihn in Hope fest. Er und David sitzen nun im Gefägnis.
Als erstes wird David freigelassen auf Kaution, dann Cody da ihm das Land gehört und er wenn überhaupt den Kaufvertrag unterschreiben muss. Doch es kommt anders als Barn und Shore denken. Die Presse ist da und Cody blamiert Barn aufs übelste (Karma regelt das, mit Barn) Shore ist abgehauen und Barn ist auch nach der Blamage und dem Reinfall abgehauen.
Shore wird auf Clifford angesetzt und dann wird Shore dort verhaftet. Gut das Cody so ein Kämpfer ist.
Fazit/Meinung:
Das Cover passt einfach super zu dem Roman. Der Schreibstil ist fließend,bildlich und fesselnd.
Man bekommt durch diesen Roman einen super Einblick in die Welt der Indianer, was für sie das Land was sie besitzen bedeutet und das man mit Geld eben nicht alles kaufen kann.
Die Autorin hat hier einen wirklich sehr schönen informativen aber auch spannenden Roman geschrieben.
Ein "Must-Have" für alle Roman-Fans und Indianer-Fans.