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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2021

Pageturner

Der Insasse
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Der Protagonist Till fasst den Entschluss sich mit falschen Papieren in die Anstalt einweisen zu lassen, wo sich der Mörder seines Sohnes befindet. Auf diese Art und Weise will er den Täter überführen ...

Der Protagonist Till fasst den Entschluss sich mit falschen Papieren in die Anstalt einweisen zu lassen, wo sich der Mörder seines Sohnes befindet. Auf diese Art und Weise will er den Täter überführen und das Verschwinden seines Sohnes aufdecken um sich zu verabschieden.
Doch kaum ist Till Patient in der Klinik beginnt der wahre Alptraum. Die Klinik ist nicht das wofür man sie hält. Es kommen Dinge ans Tageslicht womit man nicht rechnen würde und sich auch nicht ausmalen würde.

Soviel kann man von der Handlung nicht erzählen ohne zu spoilern. Ich fand das ganze Setting sehr gut beschrieben. Vor Allem diese Kernidee mit der Kindesentführung bzw. Kindesmissbrauch gefiel mir sehr. Ich musste wirklich oft schlucken, da man leider weiß, dass solche Dinge keine reine Fiktion sind.

Sebastian Fitzek schafft es auch bei diesem Thriller seine Leser auf eine Reise zwischen Fiktion und Realität mitzunehmen. Man weiß als Leser teilweise nicht mehr wem man nun glauben kann und wem nicht. Ob der Böse jetzt doch der Gute ist oder der Gute doch der Böse. “Der Insasse” ist durchweg spannend dennoch gibt es hin und wieder Seiten oder Passagen wo man kurz durchatmen kann aber diese nicht den Lesefluss ausbremsen weil sie wieder Fahrt aufnehmen müssen, sondern es geht in der Spannung nahtlos weiter.

Das Cover sticht natürlich sehr ins Auge. Es ist zwar von den Farben recht schlicht aber durch das Design dennoch auffallend.

Meiner Meinung nach definitiv ein Pageturner und sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Super spannend

Zerrissen
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Der vierte Band um den Rechtsmediziner Fred Abel startet direkt mit einem extremen Fall. Eine besonders schwere Kindesmisshandlung, ausgerechnet die Nichte seiner Kollegin Sabine Yao. Dieser Anfang hat ...

Der vierte Band um den Rechtsmediziner Fred Abel startet direkt mit einem extremen Fall. Eine besonders schwere Kindesmisshandlung, ausgerechnet die Nichte seiner Kollegin Sabine Yao. Dieser Anfang hat mir direkt die Socken ausgezogen, anhand des Schreibstils konnte ich mir dieses kleine Mädchen sehr gut vorstellen wie es mit massiven Verletzungen daliegt und wie es vielleicht passiert sein könnte. Den Start fand ich schon heftig.

Doch das ganze Buch handelt nicht nur von dem Fall, sondern beinhaltet mehrere Stränge die irgendwie alle zusammen gehören und am Ende zusammenfinden.
Lars Moewig, Privatermittler und ein alter Kumpel von Fred Abel, findet in seinem Boxclub eine Leiche. Eingenäht in einem Boxsack. Seine Recherchen führen ihn schon bald in die Berliner Unterwelt zu einem libanesischen Drogenclan…

Wie schon geschrieben, die Handlungsstränge gehören irgendwie alle zusammen obwohl man nicht den Eindruck hat. Doch am Ende setzt sich alles wie ein Puzzle zusammen und ergibt Sinn.

Michael Tsokos weiß wovon er schreibt. Der Schreibstil ist durchgehend spannend. Es sind Bücher, wo man mitdenken und miträtseln muss, wie die einzelnen Stücke zusammengehören könnten. Doch am Ende wird eine ganz andere Lösung präsentiert. Man merkt bei diesen Büchern, dass sie jemand mit wirklichen Fachkenntnissen schreibt. Man liest zwar immer wieder Fachbegriffe aus der Rechtsmedizin die aber kurz darauf für Laien erklärt werden.

Fazit:
Auch beim vierten Band der Abel - Reihe wird einem nicht langweilig. Ein wirklich sehr guter und spannender Thriller.

5 von 5 Büchern

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Gute Geschichte

Das Licht von tausend Sternen
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Bei diesem Buch finde ich, fällt das Cover wirklich auf. Mich erinnert es irgendwie an ein Kratzbild.


Die Hauptprotagonisten Harper und Ash sind zwar noch recht jung mit Anfang 20, aber beide mussten ...

Bei diesem Buch finde ich, fällt das Cover wirklich auf. Mich erinnert es irgendwie an ein Kratzbild.


Die Hauptprotagonisten Harper und Ash sind zwar noch recht jung mit Anfang 20, aber beide mussten lernen früh Verantwortung zu übernehmen. Harper lebt mit ihrer Mutter und ihrem autistischen Bruder zusammen. Um ihre Mutter zu entlasten kümmert sie sich auch um ihn. Doch das ist gar nicht so einfach. Ben hat seine Rituale und Gewohnheiten die nicht durchbrochen werden dürfen.

Ash hat seine kleine Schwester an Krebs verloren, lebt weit weg von seinen Eltern und muss sich sein Studium selber finanzieren.


Harper schwankt immer wieder zwischen ihrem Verantwortungsbewusstsein und dem Leben einer achtzehnjährigen. Spaß, Feiern gehen, einfach das Leben geniessen. Doch sie will auch eine gute Tochter und Schwester sei.


Die Geschichte ist wirklich sehr sehr toll geschrieben und man kann sich sowohl in Harper als auch in Ash hineinversetzen. Ich mochte beide Protagonisten sehr gerne. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm zu lesen und gut gewählt.


Fazit

Das Buch konnte mich komplett in seinen Bann ziehen und ist wirklich sehr sehr schön.

5 von 5 Büchern

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein wahnsinnig guter Thriller

Totenfahrt: Thriller
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"Totenfahrt” ist zwar der sechste Fall von Goldmann und Brandner, aber man kann das Buch unabhängig von den Vorgängern lesen.

Mitten auf der Landstraße verschwindet ein Reisebus. Walter Brandner wird ...

"Totenfahrt” ist zwar der sechste Fall von Goldmann und Brandner, aber man kann das Buch unabhängig von den Vorgängern lesen.

Mitten auf der Landstraße verschwindet ein Reisebus. Walter Brandner wird auf den Fall mit seiner neuen Kollegin Cahide angesetzt. Das Verschwinden des Busses erscheint am Anfang sehr dubios. Warum wird ein Reisebus auf seiner Route mit der Tochter eines reichen Unternehmers und dreißig Umweltaktivisten entführt ? Da keine Lösegeldforderung eingeht ist der Verdacht auf eine Entführung der Tochter schnell entkräftet. Doch was ist könnte der Grund sein ? Ein Busfahrer der durchgeknallt ist ? Terroristen ? Brander und seine Kollegin tappen lange Zeit im Dunkeln.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen. Die Spannung steigt stetig. nach etwas mehr als die Hälfte hatte ich schon einen Verdacht wie es ausgeht bzw. in welche Richtung es geht. Aber ich dachte mir “Nee, dass kann er nicht machen !”. Doch, Timo Leibig kann ! Was genau, muss man gelesen haben. Aber man sollte, obwohl es zwar ein Thriller ist und kein Ponyhofroman, starke Nerven haben.


Fazit
Das Buch konnte mich komplett in seinen Bann ziehen und ist meiner Meinung nach mit “Mädchendurst” eines der besten Bände.
5 von 5 Büchern

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Eine tolle Fortsetzung

Never say never
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"Never say never” ist der zweite Band der Woodland Trilogie.

Man die Bände nicht unabhängig voneinander lesen, da sie

aufeinander aufbauen. Aber man findet sehr schnell wieder

Anschluss, es ist ...

"Never say never” ist der zweite Band der Woodland Trilogie.

Man die Bände nicht unabhängig voneinander lesen, da sie

aufeinander aufbauen. Aber man findet sehr schnell wieder

Anschluss, es ist wie eine Art “Nachhause kommen”.

Im ersten Teil war Leah einer der Charaktere die ich am liebsten

gegen Wand werfen wollte. Doch jetzt im zweiten Band hat sie

sich mal um 180 Grad gedreht, was ich echt eine tolle Wandlung

finde. Leah ist so facettenreich, dass ist wirklich sehr toll

geschrieben und schön zu lesen.

Auch Logan ist ein ganz toller Charakter. Er ist zwar ein Bad Boy

aber ein echt liebenswerter Kerl. Beide sind sehr authentisch und

nicht so “glatt”. Also man merkt, dass die Autorin sich Gedanken

gemacht hat und den Charakteren auch Ecken und Kanten gegeben

hat. Der Schreibstil ist einfach sehr toll. Man fühlt wirklich mit

den Charakteren mit und fiebert auch mit. Egal ob Protagonist

oder Nebencharakter. Jeder hat seinen Platz und jeder hat seine

Tiefe von der Autorin verliehen bekommen. Ich finde, genau das

macht die Reihe so toll und wirklich lesenswert.



Fazit

Auch der zweite Teil der “Woodland Acadmey” ist einfach l

esenswert. Man findet sehr schnell wieder in die Geschichte hinein.

5 von 5 Büchern

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