Cover-Bild Young Rebels
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783446266407
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Benjamin Knödler, Christine Knödler

Young Rebels

25 Jugendliche, die die Welt verändern!
Felicitas Horstschäfer (Illustrator)

Umwelt, Demokratie, Bildung – 25 Porträts von engagierten Young Rebels aus aller Welt ermutigen, selbst aktiv zu werden.

Sie kämpfen für die Umwelt, Minderheiten und Gleichberechtigung und engagieren sich gegen die Waffenlobby, Diskriminierung und Korruption. 25 Jugendliche im Kampf für eine bessere Welt. Greta Thunberg ist 16, als sie mit ihrem Schulstreik für die Umwelt weltweite Klimaproteste auslöst. Der 14-jährige Netiwit Chotiphatphaisal gründet eine Zeitung, um sich in Thailand für Demokratie, Redefreiheit und eine Bildungsreform einzusetzen. Malala Yousafzai bloggt von der Unterdrückung der Frauen in Pakistan als sie 11 ist. Und Felix Finkbeiner entwickelt in der 4. Klasse seine Idee, dass Kinder in jedem Land eine Million Bäume pflanzen sollten. Jugendliche auf der ganzen Welt zeigen soziales Engagement und bewirken wegweisende Veränderungen. Ihre Entschlossenheit inspiriert uns alle.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2020

Young Rebels

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"Young Rebels" von Benjamin Knödler und Christine Knödler ist ein Buch des Hanser-Verlags über "25 Jugendliche, die die Welt verändern!".

Das Cover und auch das Buch insgesamt sind im Stil der "Rebel ...

"Young Rebels" von Benjamin Knödler und Christine Knödler ist ein Buch des Hanser-Verlags über "25 Jugendliche, die die Welt verändern!".

Das Cover und auch das Buch insgesamt sind im Stil der "Rebel Girl"-Bücher gestaltet, unterscheiden sich aber doch sehr von diesen.
Natürlich allen voran dadurch, dass nicht nur Frauen und Mädchen, sondern auch Jungen und junge Männer vorgestellt werden.
Wenn man die einzelnen Geschichten liest, fällt aber auch schnell auf, dass es für jede Person nicht nur eine Seite Text gibt, wie bei den Rebel Girls, sondern mehrere Seiten und dass viele, gut recherchierte Informationen geliefert werden. Man wird also nicht so sehr dazu angeregt, selbst weiterzuforschen, sondern erhält schon viele Informationen zu den vorgestellten Personen. Sich weiter einlesen kann man natürlich immer trotzdem.

Was mir bei diesem Buch (auch mit den "Rebel Girls" im Hinterkopf) leider eher negativ aufgefallen ist, ist die grafische Gestaltung, die hier durchweg aus einer Hand stammt und nicht so mein Fall ist.
Außerdem ist es wahrscheinlich auch ein Problem der Thematik, aber für mich eher negativ: Es werden keine Persönlichkeiten aus verschiedenen Epochen und (historischen) Kulturen vorgestellt, sondern größtenteils moderne Jugendliche (ich glaube, der "älteste" ist Louis Braille, der im 19. Jahrhundert lebte).
Wahrscheinlich ist hier die Quellenlage schwierig und die Überlieferten Details einfach zu schwammig, aber ich hätte mir auch historische Jugendliche als Thema gewünscht, die unsere moderne Zeit mitgeprägt haben. (Beispielsweise weiß wahrscheinlich jeder, dass Johanna von Orleans noch nicht erwachsen war, als sie loszog um ihre Botschaft Gottes zu verbreiten). Solche historischen oder gar antiken Persönlichkeiten fehlen aber völlig.

Ich bin hier aber wahrscheinlich mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen. Ich finde es sehr gut, dass moderne Jugendliche aus vielen verschiedenen (modernen) Kulturen vorgestellt werden, die für ihre Sache und meistens für Minderheiten kämpfen. Ich habe durch das Buch mehr über bekannte Namen aber auch über mir noch unbekannte Persönlichkeiten gelernt und ich hoffe, dass alle mit Ihrem Protest auch in Zukunft erfolgreich sein werden und unsere Welt besser machen!
Insgesamt ein interessantes und lehrreiches Buch, definitiv nicht nur für Teenager!

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Beeindruckende Sammlung junger Aktivisten

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Das Buch „Young Rebels – 25 Jugendliche, die die Welt verändern“ wurde von Mutter und Sohn Christine und Benjamin Knödler geschrieben und von Felicitas Horstschäfer illustriert.

Es ist hochwertig ...

Das Buch „Young Rebels – 25 Jugendliche, die die Welt verändern“ wurde von Mutter und Sohn Christine und Benjamin Knödler geschrieben und von Felicitas Horstschäfer illustriert.

Es ist hochwertig ausgestattet (leider ohne Lesebändchen) und liegt angenehm in der Hand.

Die Autoren beschreiben jeweils auf 4 – 6 Seiten die Lebensumstände eines jungen Aktivisten, die Gründe, die ihn zu seinem Engagement veranlasst haben und die Folgen, die daraus entstanden sind. Es werden gleich viele männliche wie weibliche Rebellen vorgestellt.

Jedes Kapitel beginnt mit einem gezeichneten Porträt des Jugendlichen und endet mit einer Seite voller thematisch passender Symbole. Die Illustrationen sind schlicht gehalten, ich finde sie sehr gelungen.

Im Text sind besonders schwierige Fremdwörter farbig markiert, sie werden in einem anhängenden Glossar erklärt. Angesichts der angesprochenen Altersgruppe 10-12 Jahre hätten es noch mehr Erklärungen sein dürfen.

Das Buch endet mit einer Quellenangabe. Vermisst habe ich eine Sammlung weiterführender links zu den einzelnen jungen Aktivisten.

Von den 25 vorgestellten Jugendlichen kannte ich bisher nur sieben, und ich war überrascht, wie vielfältig sie sich engagieren. Sie treten unter anderem für den Umweltschutz, strengere Waffengesetze, Frauenrechte, psychische Gesundheit, bessere Sichtbarkeit farbiger Menschen, Bildung, Frieden und Korruptionsbekämpfung ein.

Sie erfinden, bauen, gründen, verklagen und veröffentlichen für Ihre Sache und müssen dabei oft massive Widerstände überwinden oder sogar um ihr Leben fürchten.

Ich bin tief beeindruckt von diesen jungen Leuten. Das ist sicher auch, was die Autoren mit ihrem Buch bezwecken wollten. Im Vorwort schreiben sie an ihre Leser: „Möge es euch mit Ideen anstecken, Widerspruchsgeist wecken und euch ermutigen, weiter zu fragen, zu denken und womöglich zu handeln. Denn wir alle können dazu beitragen, dass die Welt ein schönerer Ort ist“.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Inspiration put

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„Young Rebels – 25 Jugendliche, die die Welt verändern“ vom Autorenteam Christine und Benjamin Knödler und illustriert von Felicitas Horstschäfer reiht sich ein in die Liste der Bücher, die über Persönlichkeiten ...

„Young Rebels – 25 Jugendliche, die die Welt verändern“ vom Autorenteam Christine und Benjamin Knödler und illustriert von Felicitas Horstschäfer reiht sich ein in die Liste der Bücher, die über Persönlichkeiten berichten, die uns inspirieren. In diesem Fall um Menschen, die schon als Jugendliche/r etwas bewegt haben.

Das Buch ist in einem orange/schwarzem bzw. türkis/schwarzem Farbschema gestaltet und stellt in kurzen und informativen Texten 25 Menschen vor, die bereits in jungen Jahren etwas bewegt haben. Die vorgestellten Personen kommen aus der ganzen Welt und haben die verschiedensten Motivationen. Jedes Portrait ist in ca. 5 bis 8 Minuten gelesen. Der Text ist recht umgangssprachlich, sodass die Zielgruppe sich sicher angesprochen fühlt. Diese 25 Menschen können viele weitere Jugendliche anregen aktiv zu werden.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Neue Nachttischlektüre

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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Benjamin und Christine Knödler haben in diesem Buch fünfundzwanzig junge Menschen zusammengetragen, die mit ihrem Mut und ihrer Überzeugung etwas geändert haben. Mehr ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Benjamin und Christine Knödler haben in diesem Buch fünfundzwanzig junge Menschen zusammengetragen, die mit ihrem Mut und ihrer Überzeugung etwas geändert haben. Mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit, mehr Unterschiede. Sie kämpfen geben Ungerechtigkeit wie die Klimakrise, Waffengesetze, Rassismus, Armut und und und ...
Sie haben gemeinsam, dass sie es nicht mehr hinnehmen, sondern aufstehen und was tun. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind.

Meine Meinung:

Als meine Töchter mir das Buch gab, dachte ich zuerst, nicht schon wieder eine Lobhudelei. Aber ich bin froh, es gelesen zu haben. Die jungen Menschen haben im frühen älter, oft schon am Grundschulkinder begonnen die Ungerechtigkeit zu sehen und was dagegen zu unternehmen, eben nicht den bequemen Weg zu gehen, sondern tatsächlich für etwas, von dem man überzeugt ist, einzustehen. Das tut unserer Jungend gut und da kann sich so manchen Erwachsenen noch ein Beispiel dran nehmen.
Gut, es sind teilweise Beispiele, die schon aus dem letzten Jahrhundert stammen, aber es sind auch viele Dinge, die die jungen Menschen heute organisieren und ein gesundes Leben zu Leben.

Ich nenne das Buch gerne Nachttischbuch, weil ich abends noch ein Kapitel lese und den Menschen dann sacken lassen. Für mich ist das kein Bich, welches man in einem Rutsch durchliest.
Tolle Menschen, tolle Innovationen. Auf jeden Fall sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 14.05.2020

Mutige junge Kämpfer verändern die Welt

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Dieses Buch berichtet von 25 mutige junge Menschen, die sich nicht mit den bestehenden Verhältnissen zufrieden geben wollen. Dabei geht es um ganz unterschiedliche Themen und Lebensbereiche. Die vorgestellten ...

Dieses Buch berichtet von 25 mutige junge Menschen, die sich nicht mit den bestehenden Verhältnissen zufrieden geben wollen. Dabei geht es um ganz unterschiedliche Themen und Lebensbereiche. Die vorgestellten Jugendlichen sind auf verschiedenen Kontinenten Zuhause. Was sie verbindet ist ihre Bereitschaft gegen Unrecht zu kämpfen.

Einige dieser jungen Menschen sind bekannt, wie Malala aus Pakistan oder Greta aus Schweden. Viele wenden sich gegen Umweltverschmutzung oder politische Systeme. Manche setzen sich für benachteiligte Menschen ein oder wollen ein Bewusstsein für bestehende Probleme schaffen.

Es dauert ungefähr fünf Minuten eins dieser kurzen Lebensbilder zu lesen. Die Beschreibungen beginnen jeweils mit einem Porträtbild und passenden Zitat. Das wichtigste aus jeder Geschichte wird am Ende in wenigen Sätzen zusammengefasst.

Die Farben vom Cover, türkis und orange, ziehen sich durch das Buch. Zu jedem Lebensbild wurde ein passendes Symbol und ein Plakatspruch ausgewählt. Der Stil ist insgesamt aufgelockert und jugendlich.

Gerade die Beschreibungen der weniger bekannten Personen sind interessant. So setzt sich Amika George aus Großbritannien dafür ein, dass alle Mädchen und Frauen Zugang zu Binden und Tampons haben, weil sie so betroffen war, als sie hörte, dass manche Mädchen sogar dem Unterricht fernbleiben müssen, wenn sie ihre Tage haben, da sie sich Hygieneprodukte nicht leisten können.

Mikaila Ulmer begann ihren Feldzug zur Rettung der Bienen an als sie erst vier Jahre alt war. Inzwischen ist sie erfolgreiche Unternehmerin von Produkten, die aus Honig und Bienenwachs hergestellt werden.

Die beiden Autoren, Mutter und Sohn, verwenden im Text bei der Mehrzahl von Personen ein Sternchen. Das ist für sie „wie ein Platzhalter, ein Freiraum. Auf diese Weise soll sichtbar gemacht werden, dass es mehr gibt als nur männlich oder weiblich.“ Ganz gleich ob man die Meinung der Autoren teilt, beim Lesen stören die Sternchen auf jeden Fall.

Fazit: Ein Buch, das aufrüttelt und den Gedanken aufkommen lässt: Wenn diese junge Menschen so viel Veränderung bewirkt haben, was ist meine Aufgabe? Wo kann ich mich für eine bessere Welt einsetzen? Empfehlenswert für alle, die sich für mutige Vorbilder interessieren.

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