Profilbild von _-Cinderella-_

_-Cinderella-_

Lesejury Star
offline

_-Cinderella-_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit _-Cinderella-_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Sehr unterhaltsam

Make it count - Gefühlsgewitter
0

Die Make it count Reihe hat mich schon seit langem sehr gereizt, doch erst aufgrund der Neuauflage im Knaur Verlag ist das Buch endlich in meinem Regal eingezogen. Über die Reihe gibt es so viele positiven ...

Die Make it count Reihe hat mich schon seit langem sehr gereizt, doch erst aufgrund der Neuauflage im Knaur Verlag ist das Buch endlich in meinem Regal eingezogen. Über die Reihe gibt es so viele positiven Meinungen, sodass ich mir auch endlich selbst davon ein Bild machen wollte.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es versprüht Anziehung, Leidenschaft, aber auch Leichtigkeit. Alles was mich an solch einem Buch reizt. Mir gefällt das Cover und die Aufmachung beim Knaur Verlag viel besser, als bei der Selbtveröffentlichung, da es durch seine ausstrahlende Wärme mehr an Oceanside erinnert. Es macht meiner Meinung nach einfach mehr her.

Den Schreibstil von Ally Taylor fand ich schön zu lesen. Er ist fließend, aber auch fesselnd geschrieben. Da es auch nicht so viele Seiten hat, war das Buch dementsprechend flott ausgelesen. Ich habe die Geschichte von Katie und Dillen geradezu inhaliert, da ich so von den beiden und der Handlung gepackt war. In den 48 Kapiteln wird die Geschichte aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Katie erzählt, die den Leser in ihre manchmal sehr verworrene Gedanken- und Gefühlswelt einlässt.

Katie hat gerade erst ihren Vater verloren, da muss sie zu ihrer ungeliebten Mutter ziehen, die die Familie vor Jahren für ihre neue Familie verlassen hat. Katie passt das gar nicht und wartet nur auf ihre nahende Volljährigkeit und den Highschool-Abschluss, damit sie aufs College gehen kann und diese Frau nie wieder sehen muss. Doch sie hat nicht mit den gut aussehenden Dillen gerechnet, der ihr mehr unter die Haut geht, als ihr zu Anfang recht ist. Denn sie will aufs College gehen und eine Liebe in Oceanside passt da gar nicht rein. Jedoch frägt sie Liebe nie vorher nach.

Anfänglich gibt sich Dillen unnahbar und eher abweisend gegenüber Katie. Man merkt allerdings sehr schnell, dass das nur Fassade ist und andere Gründe hinter der Zurückhaltung gegenüber Katie stecken müssen. Denn die Anziehung zwischen den beiden ist greifbar und ich habe während des ganzen Buches mit ihnen mitgefiebert.

Beide Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Katie hat ab der ersten Seite mein Herz berührt und Dillen musste man einfach mit gern haben. An manchen Stellen war das Buch ein bisschen zu klischeehaft, dennoch sind beide Protagonisten authentisch, liebenswürdig und schön ausgearbeitet. Sie haben der Geschichte erst das Leben eingehaucht, das sie brauchte um richtig schön zu werden.

Der erste Band der Make it Count Reihe konnte mich ab der ersten Seite begeistern. Die Charaktere waren authentisch, emotional, aber auch liebenswürdig. Sie haben die Geschichte erst zu dem gemacht, was sie ist - nämlich richtig schön. An manchen Stellen war das Buch ein bisschen zu klischeehaft, aber das kann ich sehr gut verschmerzen, da ansonsten alles sehr gut umgesetzt wurde. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Horror

Die Blutschule
0

Dieses Buch hat mich schon vor meinem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober interessiert. Schnell wurde gemunkelt, ob die Blutschule mit Sebastian Fitzeks neustem Titel das Joshua-Profil zusammen ...

Dieses Buch hat mich schon vor meinem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober interessiert. Schnell wurde gemunkelt, ob die Blutschule mit Sebastian Fitzeks neustem Titel das Joshua-Profil zusammen hängt. Auf der Messe wurde das Rätsel dann gelöst. Die Bücher hängen zusammen und wurden beide von Fitzek geschrieben. Diesen durfte ich mit anderen Bloggern bei einem Meet and Greet treffen und überraschenderweise ein signiertes Exemplar von der Blutschule mitnehmen. Es war natürlich klar, dass ich das Buch noch im Oktober lesen musste.

Das Cover passt optisch sehr gut zum Genre und macht schon neugierig auf das ominöse Klassenzimmer in der Holzhütte. Es vermittelt schon von außen einen düsteren Eindruck, der sich durch den ganzen Thriller zieht. Die Aufmachung hat mir also sehr gut gefallen.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist auch in diesem Buch zu spüren. Er hat auf der Buchmesse erklärt, warum Max Rhode als Autor auf dem Buch steht. Und zwar fühlt es sich eher so an, als hätte Max das Buch geschrieben, da er sich in den Protagonisten aus das Joshua-Profil hineinversetzt hat um die Blutschule zu schreiben. So merkt man Fitzek im Hintergrund, aber es ist meiner Meinung nach etwas anders geschrieben, als z.B. der Nachtwandler des Autors.

Man wird als Leser relativ in die Geschichte hineingeworfen und so befindet man sich auf einer Autofahrt wieder. Simon, der Protagonist zieht mit seinem Bruder und seinen Eltern um. Doch in ihrem neuen Zuhause ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Es liegt eine düstere Stimmung auf dem Ort und so langsam merkt man, woran das liegt. So wurde aus dem liebevollen Familienvater ein gnadenloser Ausbilder. Ein Ausbilder im Töten.

Bei der Blutschule hätte ich mir gewünscht, dass auf dem Cover nicht Thriller steht, sondern das Genre Horror. Denn das wird hier eher im Buch getroffen. Der Autor hat dem auch schon zugestimmt und soweit ich informiert bin soll dies in einer neuen Auflage geändert werden. Bisher hatte ich nur der Nachtwandler von Fitzek gelesen und ich muss sagen, dass die Blutschule düsterer und eindeutig mehr dem Genre Horror entspricht. Man sollte das Buch also nicht mit leichten Nerven lesen.

Die Blutschule empfand ich als eine gute Lektüre für zwischendurch. Der Schreibstil war sehr fließend und spannend geschrieben, die Geschichte war fesselnd und es konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung, aber man sollte im Hinterkopf haben, dass es eher ein Horrorbuch ist.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Guter Auftakt

BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
0

Den ersten Band der Book Elements Reihe von Stefanie Hasse wollte ich sofort nach dem Erscheinen des Taschenbuchs lesen. Jedoch haben sich immer wieder andere Bücher dazwischen geschoben, sodass ich es ...

Den ersten Band der Book Elements Reihe von Stefanie Hasse wollte ich sofort nach dem Erscheinen des Taschenbuchs lesen. Jedoch haben sich immer wieder andere Bücher dazwischen geschoben, sodass ich es endlich rund um Weihnachten zusammen mit Kitty in einer kleinen Leserunde lesen konnte.

Das Cover passt optisch sehr gut zum Inhalt des Buches, macht sofort Lust darauf »Otherside« aus der geheimen Schublade des Nachttisches zu ziehen und zusammen mit Zac Abenteuer zu erleben. Allein die Maße des Buches haben mich etwas überrascht. Ich hätte eher mit einem kleinen aber dickeren Taschenbuch als einem großen und dünneren gerechnet. Zu Beginn fand ich es in der Hand etwas unhandlich, dieses Gefühl verflüchtigte sich jedoch sehr schnell.

Das Buch ist von der Autorin fließend und mitreißend geschrieben, sodass ich sofort von der Geschichte rund um Lin, Ric und Zac gefesselt war. So war das Buch auch schon in wenigen Stunden ausgelesen. Geschrieben war es aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Lin, die den Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben lässt.

Lin ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie arbeitet in einer Bibliothek, aber in keiner normalen, sondern in der Bibliotheca Elementara. Sie und ihre drei Teamkollegen sind Jäger und dafür zuständig mit ihrer Elementarmagie die aus den Büchern gelesenen Charaktere wieder dorthin zurückzuschicken. Bereits ein kurzes reinlesen in sein Lieblingsbuch und anschmachten des Protagonisten kann diesen in die wirkliche Welt herauslesen. Hier werden die Elementare tätig. Denn es wäre unvorstellbar, dass normale Menschen diese sogenannten Seelenlosen entdecken könnten.

Jedes Elementar-Team vertritt die vier Elemente. Feuer, Wasser, Erde und Lins Element Luft. Elementare werden nur in bestimmten Familien geboren und diese Gaben werden von den Eltern an die Kinder weitergegeben. So werden die Kinder dieser Familien als frühe Jugendliche getestet und vier Jahre in der Bibliotheca ausgebildet. Als Teams werden sie bestimmten Genre zugeordnet und sollte ein Charakter aus ihrem Genre in der wirklichen Welt erscheinen werden sie auf einen Einsatz geschickt.

Doch bei einem solchen Einsatz entdeckt Lin etwas Unmögliches. Ein Charakter wurde aus ihrem Lieblingsbuch »Otherside« herausgelesen und nur sie kann daran schuld sein, dass dieser nun in der wirklichen Welt frei herumläuft. Bei einem Alleingang will sie ihn in sein Buch zurückschicken und muss feststellen, dass er einfach verschwunden und nicht mehr aufzuspüren ist. Immer mehr Charaktere erscheinen in der wirklichen Welt und sind nach wenigen Minuten unauffindbar. Warum können sie nicht aufgespürt werden und was geht in der Buchwelt vor sich?

Bei ihren Ermittlungen bekommt sie unerwartet Hilfe von ihrem Teammitglied Ric, den sie seit einem Ereignis in der Vergangenheit absolut nicht ausstehen kann. Ric ist ein Feuerelementar und kann sich beim ausüben seiner Kräfte in einen feuerspeienden Drachen verwandeln. Typisch für einen Feuerelementar neigt Ric schnell zu Wutausbrüchen und überstürzten Handlungen. Ric hat mir als männlicher Charakter sehr gut gefallen, aber die Beziehung zwischen ihm und Lin ging mir einfach zu schnell. Kaum arbeiten sie zusammen sind ihre Differenzen beigelegt und sie sind so in love. Ich hätte es besser gefunden, wenn sich die Beziehung über das Buch hin aufgebaut hätte, aber das ist Geschmackssache.

Der Reihenauftakt von Book Elements hat mir sehr gut gefallen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Beziehung zwischen Lin und Ric für meinen Geschmack zu schnell vorangetrieben wurde. Ansonsten war es das reine Lesevergnügen und das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Tolle Fortsetzung

Royal 5: Eine Hochzeit aus Brokat
0

Auch dem fünften Band fieberte ich sehnsüchtig entgegen. Endlich würde man erfahren, für wen der Prinz sich als seine zukünftige Frau entscheiden wird. Natürlich hatte ich meine Hoffnungen in Tanya gesteckt, ...

Auch dem fünften Band fieberte ich sehnsüchtig entgegen. Endlich würde man erfahren, für wen der Prinz sich als seine zukünftige Frau entscheiden wird. Natürlich hatte ich meine Hoffnungen in Tanya gesteckt, aber ein Teil von mir wusste, dass es nicht so einfach werden würde.

Das Cover sieht mal wieder wunderschön aus und ich hätte die Bände wirklich immer noch sehr gerne als Print-Ausgabe im Regal stehen. Vielleicht eine Erscheinung aller Bände als Schuber? Die Glaskugel bekommt immer weitere Risse und spiegelt Tanyas zunehmendes Misstrauen gegenüber der Angriffe auf das Land und die Gefühle des Prinzen für sie wieder.

Der Schreibstil ist wie bei den anderen Bänden der Reihe gewohnt fließend und fesselnd geschrieben. So hatte ich auch den fünften Band in knapp einem Tag ausgelesen und das Warten auf den nächsten Band startete wieder von Neuem. Geschrieben wurde es aus der Sichtweise der Protagonistin Tanya, die den Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben lässt.

Tanya muss in diesem Band viele Schicksalsschläge erleiden. Erst wurde sie von Wächtern angegriffen und gefoltert und nun sieht sie sich der endgültigen Entscheidung des Prinzen gegenüber. Er beteuert zwar immer wieder aufs Neue seine Gefühle für Tanya, aber in der Öffentlichkeit kann er diese immer noch nicht zeigen. Was ist der Grund hierfür und warum scheint er vor den Kameras immer Charlotte zu bevorzugen? Sind seine Gefühle für Tanya gar nicht echt?

Jedoch hatte auch der fünfte Band so seine Durststrecken, die das Buch doch ein bisschen in die Länge gezogen haben. Etwa ab der Hälfte des Buches war die Luft raus und ich habe mit mir gekämpft es endlich zu beenden. Erst kurz vorm Ende kam die erlösende Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Dieser Cliffhanger ließ mich wieder sehnsüchtig auf den nächsten und gleichzeitig finalen Band warten.

Der fünfte Band bietet dieses Mal die endgültige Entscheidung des Prinzen für seine zukünftige Ehefrau. Natürlich hatte so meine Hoffnungen und Wünsche, die aber - wie sollte es auch anders sein - einfach zerschmettert wurden. So saß ich erst mal da und war völlig schockiert. Doch nach diesen rasanten und fesselnden Seiten kam leider erst mal ein tiefes Loch, das erst kurz vorm Ende das erlösende Licht am Ende des Tunnels zeigte. Hoffentlich nimmt der Abschlussband wieder an Fahrt auf.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Toller erster Band

Erwacht
0

Den ersten Band der Violet Eden Reihe habe ich zwar vor Jahren bereits gelesen, jedoch habe ich mittlerweile so viel vergessen gehabt, sodass ich das Buch kurz vor Jahresende noch einmal lesen wollte, ...

Den ersten Band der Violet Eden Reihe habe ich zwar vor Jahren bereits gelesen, jedoch habe ich mittlerweile so viel vergessen gehabt, sodass ich das Buch kurz vor Jahresende noch einmal lesen wollte, damit ich die Reihe endlich weiterlesen und beenden kann. Denn die restlichen Bände stehen schon seit Jahren auf meinem SuB zum Lesen bereit.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist zwar wieder ein Mädchen darauf abgebildet, aber es wurden auch Elemente aus dem Inneren des Buches bei der Gestaltung verwendet. Zum einen die Engelsflügel und zum anderen die Markierung auf dem Arm. Beides hat in der Geschichte seine Rolle.

Den Schreibstil von Jessica Shirvington fand ich angenehm zu lesen. Ich mochte ihn bereits schon vor Jahren und nun hat er mich aufs Neue begeistert. Fließend hat er mich durch das Buch geführt und ich muss gestehen, dass ich doch mehr vergessen hatte, als ich vor dem Lesen annahm. Geschrieben wurde es aus der Ich-Perspektive der weiblichen Protagonistin Violet, die mir als Charakter sehr gut gefällt.

Violet lernt man kurz vor ihrem 17. Geburtstag kennen. Zu Beginn ahnt sie gar nicht, dass sich an deinem Geburtstag alles schlagartig für sie ändern wird. Ihre Mutter hat ihr ein schweres Erbe vermacht, das für sie zuerst unlösbar erscheint. Sie möchte damit absolut nichts zu tun haben. Doch da hat sie ihre Pläne ohne den Himmel gemacht. Denn die Engel geben nicht so schnell auf.

Die Geschichte von Violet gefiel mir bereits vor Jahren schon und ich fand es richtig traurig, dass ich so viel vergessen habe und die restlichen Bände schon so lange auf dem SuB liegen. Jedoch muss ich gestehen, dass mir das Buch beim ersten Lesen einen Ticken besser gefiel. Ich mochte es immer noch, aber die grobe Handlung kannte ich noch und daher konnte es mich weniger überraschen.

Der erste Band der Violet Eden Reihe habe ich zwar bereits vor Jahren schon mal gelesen, aber ich wollte das Buch unbedingt nochmals lesen, da die restlichen Bücher auf meinem SuB schon Spinnweben schlagen. Zu viel hatte ich einfach schon vom ersten Band vergessen um die Reihe ohne ein re-read weiterzulesen. Das Buch gefiel mir wieder gut, aber beim ersten Lesen konnte es mich mehr überraschen, da ich die grobe Handlung ja noch gar nicht kannte. Trotzdem mag ich die Reihe immer noch sehr und den zweiten Band musste ich einfach unbedingt nach dem Beenden gleich anhängen.