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Veröffentlicht am 28.06.2020

Eine Achterbahn der Gefühle

Als du mich sahst
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Worum geht’s?
Solène ist fast vierzig, mehr oder weniger frisch geschieden und glaubt nicht, dass sich ihr Leben noch einmal zwischen etwas anderem als ihrer Kunstgalerie und ihrer Tochter abspielen wird. ...

Worum geht’s?
Solène ist fast vierzig, mehr oder weniger frisch geschieden und glaubt nicht, dass sich ihr Leben noch einmal zwischen etwas anderem als ihrer Kunstgalerie und ihrer Tochter abspielen wird. Bis sie auf einem Konzert der Band August Moon auf den Sänger Hayes trifft. Er ist ungefähr halb so alt wie sie, ihm liegen tausende junge Frauen und Mädchen zu Füßen – Und trotzdem bringt er ihr Herz zum stolpern. Aus einer anfänglich lockeren Affäre wird schon bald mehr, und es kommt, wie es kommen muss: Die Beziehung gerät an die Öffentlichkeit. Für Hayes scheint das kein Problem zu sein, aber kann Solène mit den daraus resultierenden Konsequenzen leben?


Meine Meinung
Ich bin mir ehrlich gesagt noch ein wenig unsicher, was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits fand ich die Geschichte sehr berührend, andererseits erschließt sich mir die Message bisher absolut nicht.

Das Cover gefällt mir wirklich gut, die Farbkombination passt einfach und im Gegensatz zum Großteil der meisten Rockstargeschichten wirkt bei dieser hier schon die Aufmachung ein wenig erwachsener.

Auch im Schreibstil schlägt sich dieser Eindruck nieder. Der ist nämlich nicht nur sehr locker zu lesen, sondern fängt auch ziemlich treffend ein, wie unterschiedlich Solène und Hayes eigentlich sind und wie schnell er zwischen Albernheit und Reife wechseln kann.

Was die Handlung angeht, ging es nach diesem ersten Eindruck dann leider relativ schnell bergab.

Solène hatte ich zunächst eigentlich als ziemlich interessante Protagonistin wahrgenommen. Nach der Scheidung von ihrem Mann spielt sich ihr Leben fast ausschließlich zwischen ihrer Kunstgalerie und den Freizeitaktivitäten ihrer zwölfjährigen Tochter ab. Zu dem Konzert von August Moon geht sie eigentlich nur zufällig mit, wo sie dann bei einem Meet and Greet Hayes kennen lernt. Die Affäre zwischen den beiden kam interessanterweise nicht sofort in Gang, was mich tatsächlich ein wenig überrascht hat. Genretypisch ist das ja eher nicht, was ich aber durchaus interessant gemacht fand.

Der Altersunterschied von knapp zwanzig Jahren zwischen den beiden war für mich ein ziemlich vielversprechender Fakt. Dass der dann allerdings verhältnismäßig wenig behandelt wurde, hat mich schon etwas enttäuscht. Solène flippt zwar immer mal wieder deswegen aus und versucht Hayes klar zu machen, dass er sie in ein paar Jahren vielleicht schon nicht mehr anziehend finden könnte, aber wirklich thematisiert wird diese Problematik dann irgendwie nicht mehr.

Die Beziehung der beiden besteht von Anfang an eigentlich hauptsächlich darin, dass sie beide irgendwie um die Welt reisen, sich selten sehen und dann meistens ohne viel Gerede im Bett landen. Auch tiefgründigere Gespräche als “Wie findest du dieses Bild“ und “Wann gehen wir wieder ins Bett“ finden leider nicht wirklich statt, was ich ebenfalls sehr schade fand. Klar, die beiden können sich nicht so häufig sehen und in einem so frühen Stadium der Beziehung hat der körperliche Aspekt vielleicht noch einen etwas höheren Stellenwert, aber trotzdem finde ich es beim lesen auf Dauer einfach nicht sehr zufriedenstellend, wenn darüber hinaus nicht wirklich mehr in der Geschichte passiert.

Die ständige Aufmerksamkeit der Fans und das stressige Leben unter den Augen der Weltöffentlichkeit wurde dann noch mal ganz gut beschrieben, und ich kann mir gut vorstellen, dass die Autorin als Schauspielerin sehr genau weiß, wovon sie da schreibt. Dass Solène darunter leidet und zwischen der Sicherheit ihrer Tochter und ihren eigenen Gefühlen entscheiden muss, ist sicherlich emotional sehr belastend, aber für mich ist diese Zerrissenheit irgendwie nicht so wirklich rüber gekommen. Daher kam das Ende in meinen Augen auch ein wenig plötzlich und hat mich doch ziemlich überrascht.

Insgesamt bleibe ich nach dem Lesen irgendwie mit gemischten Gefühlen zurück und bin mir einfach nicht sicher, was die Aussage hinter dieser Geschichte sein soll.


Fazit
Obwohl mir Cover, Schreibstil und Idee von Als du mich sahst sehr gut gefallen haben, konnte mich die Umsetzung dann nicht so ganz überzeugen.

Zwei eigentlich spannende Charaktere konnten das Potenzial ihrer Beziehung nicht so wirklich ausschöpfen und auch ihre Emotionen wurden nicht so überzeugend transportiert – Das war zumindest mein Eindruck beim Lesen.

Insgesamt vergebe ich dafür drei Bücherstapel und frage mich noch immer, was mir die Autorin mit dieser Geschichte zu sagen versucht.

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  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Figuren
Veröffentlicht am 14.06.2020

Interessanter Ansatz, die Umsetzung finde ich allerdings ein wenig fragwürdig

Altern wird heilbar
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Worum geht’s?
Der Prozess des menschlichen Alterns ist unaufhaltsam? Laut den beiden Autoren von Altern wird heilbar, Nina Ruge und Dominik Duscher, soll diese Aussage schon bald der Vergangenheit angehören. ...

Worum geht’s?
Der Prozess des menschlichen Alterns ist unaufhaltsam? Laut den beiden Autoren von Altern wird heilbar, Nina Ruge und Dominik Duscher, soll diese Aussage schon bald der Vergangenheit angehören. In ihrem Buch beschreiben sie Mittel und Wege, die das Altern zumindest verlangsamen und wesentlich angenehmer machen sollen – Bis es irgendwann vielleicht tatsächlich heilbar ist.


Meine Meinung
Wie man selbst zum Thema Altern steht, soll ja nun wirklich jeder für sich entscheiden. Für mich persönlich ist es ein ganz normaler Prozess, der eben zum Leben dazugehört, auch wenn die Idee, länger fit zu bleiben durchaus etwas Verlockendes hat und sicherlich auch erstrebenswert ist.

Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen, was mich aufgrund der vielen biologischen Fakten fast ein wenig überrascht hat. Dahingehend lernt man tatsächlich eine ganze Menge und kann so einige Tipps bezüglich einer gesünderen Ernährung oder dem richtigen Maß an Bewegung sicherlich umsetzen.

Was ich insgesamt ein wenig schwieriger fand, waren die Abschnitte, die Medikamente als Heilmittel gegen das Altern beschrieben. Irgendwo ist es natürlich einleuchtend, dass bestimmte Wirkstoffe bestimmte Symptome bekämpfen können, einfach weil das nun mal ihr Zweck ist. In meinen Augen sind Langzeit- und Nebenwirkungen aber Nichts, was man einfach so ignorieren kann, und deshalb wäre ich gerade in diesem Bereich einfach ein wenig vorsichtig, was die Empfehlung solcher Mittel angeht.


Fazit
Auch wenn dieses Buch einige interessante Ansätze bietet, würde ich den Fokus auf die Medikation so nicht unhinterfragt stehen lassen wollen. Die Hinweise zu einer gesünderen Lebensweise kann man aber sicherlich anwenden, und das definitiv nicht nur, wenn man das eigene Altern noch ein wenig hinauszögern möchte.

Dafür gibt es von mir drei Bücherstapel

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 14.06.2020

Nett für zwischendurch, wirkliche Spannung kommt allerdings nicht auf

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
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Worum geht’s?
Der Leichenfund unter einer Brücke trübt die Stimmung in Le Lavandou. Während es Leon Ritter in seinem sechsten Fall mit einem Ritualmord zu tun bekommt, scheint die Polizei in seeligem Nichtstun ...

Worum geht’s?
Der Leichenfund unter einer Brücke trübt die Stimmung in Le Lavandou. Während es Leon Ritter in seinem sechsten Fall mit einem Ritualmord zu tun bekommt, scheint die Polizei in seeligem Nichtstun zu versinken. Erst als die Tochter des französischen Kultusministers mit einer Freundin verschwindet, kommt Bewegung in die Ermittlungen und die Behörden setzen alles daran, dass die beiden jungen Frauen nicht die nächsten Opfer werden.


Meine Meinung
So schön wie ich das Setting der Provence auch finde, wirklich spannend war diese Geschichte ehrlich gesagt nicht.

Der Schreibstil ist sehr detailliert und hängt sich häufig an Kleinigkeiten auf. Ich fand das schon nach kurzer Zeit relativ anstrengend und konnte das Lesen nicht so wirklich genießen, zumal neben den endlosen Landschaftsbeschreibungen einfach kaum Spannung aufkommen konnte.

Was die Geschichte außerdem ein wenig unspektakulär gemacht hat war die Tatsache, dass mir schon nach knapp der Hälfte des Buches klar war, wer der Täter war. Ab diesem Zeitpunkt haben sich nämlich die Hinweise so stark verdichtet, dass mich die schlussendliche Auflösung einfach nicht mehr überraschen konnte.

Darüber hinaus hätte ich mir gewünscht, dass der Ritualaspekt noch ein wenig näher beleuchtet worden wäre. Das Thema ist nämlich eigentlich ziemlich spannend, in der Umsetzung hier konnte es meine Gesamtmeinung zu Dunkles Lavandou nicht signifikant verbessern.


Fazit
Wer lieber in der schönen französischen Landschaft schwelgen möchte und auf Nervenkitzel und Spannung verzichten kann, der wird dieses Buch definitiv lieben. Ich hätte mir aber ein wenig mehr Krimi gewünscht als diese durchaus solide Geschichte zu bieten hatte.

Dafür gibt es von mir drei Bücherstapel

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Ein ziemlich abgedrehter Kriminalroman

SoKo Heidefieber
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Worum geht’s?
Nach einer Lesung wird der erfolgreiche Krimiautor Armin Breddeloh tot aufgefunden. Der Clou dabei: Er wurde genauso ermordet wie das Opfer aus einem seiner Romane. Die beiden herbeigerufenen ...

Worum geht’s?
Nach einer Lesung wird der erfolgreiche Krimiautor Armin Breddeloh tot aufgefunden. Der Clou dabei: Er wurde genauso ermordet wie das Opfer aus einem seiner Romane. Die beiden herbeigerufenen Kommissare Gerold und Fischer haben noch nicht einmal richtig mit den Ermittlungen angefangen, als schon ein neues Mordopfer auftaucht. Wieder ist es ein Krimiautor, und wieder wurde er genau so ermordet wie eines seiner fiktiven Opfer. Schnell wird klar – Hier ist ein Serientäter am Werk. Bald schon beginnt die Jagd auf einen durchaus gewieften Mörder, der es sich zum Ziel gemacht zu haben scheint, sämtliche Lokalkrimiautoren in Deutschland und dem näheren Umland zu töten.


Meine Meinung
Ganz ehrlich, ich habe selten eine Geschichte mit so vielen verschiedenen und verrückten Charakteren gelesen. Von griechischen Auftragskillern bis hin zum deutschen Innenminister ist gefühlt so ziemlich jeder dabei, der irgendwie auch nur ansatzweise den Anschein erweckt, in diese Geschichte zu passen. Auch die Anzahl der Leichen lässt einen Tatort mit Till Schweiger ziemlich alt aussehen, wirkt hier allerdings nicht weniger überzogen.

Mit den Protagonisten konnte ich ehrlich gesagt nicht so viel anfangen, denn insgesamt bleiben sie alle ziemlich blass und bieten kaum Identifikationsfläche. Kommissar Gerold Gerold – was ein Name – und die Beziehung zu seiner Kollegin Fischer habe ich nicht wirklich verstanden, auch wenn sein Song über das Computerspiel Fortnite eigentlich ganz witzig war.

Der Großteil der Handlung ist wirklich überregional unterwegs, doch im Gesamtbild war mir diese absurde Weltreise ein wenig zu viel des Guten. Da man außerdem nicht nur einen, sondern gefühlt zwanzig Mordfälle zu beobachten hatte, wusste ich teilweise gar nicht, worauf ich mich zuerst konzentrieren sollte. Auf den Mord in Bad Bevensen, oder doch lieber auf die Verfolgungsjagd in Griechenland? Für mich war das alles ein wenig zu viel des Guten, und dazu kam dann noch diese völlig absurde Masse an extravaganten Arten, auf die man zu Tode kommen kann.

Unterhaltsam war dabei besonders, wie selbstverständlich der Mörder vorging. Während des Lesens musste ich darüber immer wieder schmunzeln, was angesichts der Ratlosigkeit der Ermittler und den seltsamen Nebenfiguren eine etwas seltsame Mischung abgegeben hat.


Fazit
Auch wenn das Gesamtpaket von SOKO Heidefieber ein wenig zu viel des Guten für mich war, war die Lektüre dieses Buches doch ganz unterhaltsam. Ein typischer Krimi war das auf jeden Fall nicht, so viel steht fest.

Dafür gibt es von mir drei Bücherstapel

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Veröffentlicht am 01.05.2020

In Ellinburg rollen Köpfe

Priest of Bones
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Worum geht’s?
Im Grunde fasst es der Titel schon ganz treffend zusammen – Es rollen Köpfe. Nachdem die beiden Brüder Tomas und Jochan Piety aus dem Krieg in ihre Heimatstadt Ellinburg zurück kehrten, müssen ...

Worum geht’s?
Im Grunde fasst es der Titel schon ganz treffend zusammen – Es rollen Köpfe. Nachdem die beiden Brüder Tomas und Jochan Piety aus dem Krieg in ihre Heimatstadt Ellinburg zurück kehrten, müssen sie feststellen, dass von den einstigen Besitztümern der Pious Men nicht mehr wirklich viel übrig geblieben ist. Eine Band fremdländischer Söldner hat sich so ziemlich alle Stützpunkte der Gruppe unter den Nagel gerissen und will diese ganz sicher nicht freiwillig wieder an deren ehemaligen Besitzer abtreten. Gemeinsam mit der neu zusammengestellten Truppe aus Kriegsrückkehrern macht sich Tomas daran, das Kommando über seine Straßen zurück zu erobern und dem Imperium der Pious Men zu alter Größe zurück zu verhelfen.


Meine Meinung
So gespannt wie ich auf dieses Hörbuch war, fast genauso enttäuscht bin ich jetzt im Nachhinein vom Endergebnis. Gleich einmal vorweg: Ich habe auch das Buch dazu gelesen und musste leider feststellen, dass sich der Eindruck den ich während des Lesens der Geschichte bekommen habe hier noch einmal verstärkt hat.

Mein größtes Problem mit dieser Geschichte war, dass der Klappentext eine Fantasygeschichte voller Magie versprochen hat, die man als Leser schlussendlich aber kaum zu Gesicht bekommen hat. Unterschwellig und in einer kurzen Nebenhandlung ging es zwar mal darum, das Billy the Boy von der Göttin berührt sei, wie sich das aber schlussendlich äußert, wird nur sehr kurz gestreift. Das hat mich schon sehr enttäuscht, zumal sich die restliche Handlung eigentlich ausschließlich um die Rückeroberung verlorener Stützpunkte der Pious Men dreht.

Insgesamt ist die Welt, in der Priest of Bones spielt vor allem rau und gewalttätig. Mir persönlich hat das nicht so viel ausgemacht, da Stil und Atmosphäre in diese Richtung gut funktionieren. Irgendwann schob man sich aber gefühlt nur noch von Eroberung zu Eroberung und wurde gleichzeitig darauf vorbereitet, dass in naher Zukunft sehr wahrscheinlich noch irgendetwas Bedrohliches passieren wird.

Auf mich wirkte das irgendwann einfach nicht mehr so wirklich gut, und ich hatte eher das Gefühl, dass man krampfhaft versucht hat, eine Trilogie zusammen zu stellen, deren Abschluss interessanter als der Einstieg werden sollte.

Auch mit den Charakteren konnte ich mich irgendwie nicht so ganz anfreunden, denn auch wenn besonders der Protagonist Tomas in vielen Szenen auftritt, bleibt ein Großteil seiner Geschichte noch im Dunkeln. Abgesehen von Bloody Anne bekommt der Leser zu keinem der übrigen Nebencharaktere eine Hintergrundgeschichte geliefert, und die ihnen zugeschriebenen Charakterzüge konnte ich bei fast niemandem so wirklich beobachten. Insgesamt fiel es mir dadurch wirklich schwer, mich auf irgendeine Weise mit den Protagonisten identifizieren zu wollen,

Ein Lichtblick war zum Glück der Sprecher, der seine Sache wirklich ausgesprochen gut macht. Frank Stierens Stimme passt perfekt zu dieser Geschichte und macht das vergebliche Warten auf Magie und die Handlung sinnvoll voranbringende Ereignisse erträglicher.

Das konnte mich jedoch trotzdem nicht wirklich darüber hinweg trösten, dass der Geschichte der versprochene Funken Magie fehlte und man darüber hinaus sehr wahrscheinlich erst in Teil zwei auf Handlungsstränge treffen wird, die offensichtlich wichtig für den großen Konflikt der Geschichte sind.


Fazit
Als Einstiegsband zu einer Reihe fand ich das Hörbuch zu Priest of Bones leider eher schwach. Der Fantasy- und Magieaspekt kam für meinen Geschmack einfach viel zu kurz, und die Handlung wirkt eher so, als wolle sie krampfhaft auf die nächsten beiden Bände vorbereiten. An sich ein völlig legitimer Gedanke, nur hier hatte ich leider das Gefühl, dass man die Reihe auch getrost um einen Band hätte kürzen können.

Begünstigt wurde dieser Eindruck noch dadurch, dass selbst die gekürzte Lesung nicht wesentlich spannender wirkte als das eigentliche Buch.

Wirklich positiv zu bewerten ist hier aber auf jeden Fall der Sprecher, weshalb mir das Hören trotz der Handlungsdefizite nicht allzu schwer viel.

Dafür gibt es von mir drei Bücherstapel

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