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Veröffentlicht am 14.06.2020

Zu viele Charaktere, zu verwirrend

ONE OF US IS NEXT
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Auf „One of us is next“ habe ich mich riesig gefreut. Ich habe bislang zwei Bücher der Autorin gelesen (One of us is lying und Two can keep a secret) und beide fand ich absolut toll. Two can keep a secret ...

Auf „One of us is next“ habe ich mich riesig gefreut. Ich habe bislang zwei Bücher der Autorin gelesen (One of us is lying und Two can keep a secret) und beide fand ich absolut toll. Two can keep a secret fand ich sogar absolut großartig und noch besser als das erste Buch.

Ich war natürlich extrem begeistert, dass es einen zweiten Band zu One of us is lying gab.
Dementsprechend habe ich mich riesig gefreut und war total heiß auf die Geschichte.
Leider habe ich schnell fest gestellt, dass das Buch einfach unfassbar verwirrend ist.
Da so extrem viel Zeit (ich habe Band 1 im Februar 2018 gelesen) zwischen den beiden Büchern lag und für mich damals ja das Buch abgeschlossen war, konnte ich mich kaum noch an die Protagonisten erinnern, die jedoch in Band 2 ebenfalls noch eine Rolle spielen und auch nicht zu unwichtigen Nebencharakteren geworden sind.
Ich habe mir so unfassbar schwer getan, zuzuordnen wer nun zu wem gehörte, wer mit wem befreundet oder verwandt war und wer welche Hintergrundgeschichte hatte.

Der Einstieg in das Buch war demnach alles andere als einfach und hat sich unglaublich gezogen, sodass ich schon am Anfang des Buches keine Lust mehr darauf hatte.

Der Schreibstil ansich wäre ja wieder toll gewesen und auch, dass aus verschiendenen Perspektiven erzählt wird, aber die vielen Namen haben einfach zu viel Verwirrung gestiftet.

Somit fiel es mir dann auch generell schwer mich auf die Geschichte einzulassen, mich in die Protagonisten reinzufühlen etc. Irgendwie hat das das ganze Buch für mich versaut.
Der Einzige, der mir gnaz sympathisch war, war Knox, aber das war’s dann auch schon. Die Anderen waren mir einfach viel zu zweidimensional. Es hat einfach was gefehlt.

Was ebenfalls gefehlt hat war Spannung. Und das ist bei einem Jugendthriller für mich ein absolutes K.O. Kriterium. Ich musste immer ewig lange warten, bis wieder mal eine spannende Sequenz kam. Das hat das Ganze sehr langatmig gestaltet.

Zu guter Letzt hatte ich auch das Gefühl, die Autorin wusste am Anfang bzw bis zur Mitte des Buches selbst nicht so recht, wie das Buch weitergehen soll, wer der Drahtzieher sein soll, wie letztendlich alles miteinander verknüpft werden soll. Die Ansätze waren ja wirklich toll, aber was sie unterm Stric daraus gemacht hat war für mich leider sehr ernüchternd.

Ich werde definitiv noch weitere Bücher der Autorin lesen, sofern es keine Fortsetzung dieser Reihe mehr ist. Denn sie kann es ja eigentlich und zwar wirklich, wirklich gut. Vielleicht wäre es auch wirklich kein so großes Problem gewesen, wenn der Band maximal ein Jahr nach dem ersten Band erschienen wäre, aber so war das leider Nichts.


Veröffentlicht am 24.05.2020

Das war nichts..

Wir sind der Sturm
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Nachdem mir ja leider „Wir sind das Feuer“ nicht gefallen hat, dachte ich mir, ich gebe der Reihe und somit auch der Autorin mit „Wir sind der Sturm“ nochmal eine Chance.
Leider hat mich auch dieser Band ...

Nachdem mir ja leider „Wir sind das Feuer“ nicht gefallen hat, dachte ich mir, ich gebe der Reihe und somit auch der Autorin mit „Wir sind der Sturm“ nochmal eine Chance.
Leider hat mich auch dieser Band nicht begeistern können.

Das Cover sieht ja wirklich wunderschön aus und alleine wegen dem Klappentext hätte ich die Reihe so gerne gemocht.

Der Schreibstil war für mich tatsächlich eines der Hauptprobleme warum mir das Buch nicht gefallen hat.
Ich mag malerische, poetische Schreibstile eigentlich sehr gerne. Aber hier war es mir einfach zu viel von allem. Zu viele Gedanken, zu viele Gefühle und zu viele Umgebungsbeschreibungen. Es war einfach von allem zu viel. Ich habe mich regelrecht davon erschlagen gefühlt und hatte das Gefühl an den ganzen Gedanken und Gefühlen zu ersticken.
Etwas weniger von allem und ein paar Seiten weniger hätten dem Buch definitiv gut getan.

Louisa und Paul haben mich beide irgendwie nur noch genervt. Dieses ganze hin und her war unglaublich nervenaufreibend. Dabei ist eigentlich im ganzen Buch nicht wirklich was passiert. Es gab nur ganz wenige Handlungspunkte und viel zu viel drum herum.
Und wenn dann was passiert ist, dann wurde es zerpflückt bis ins kleinste Detail und war die ganze Zeit lang immer noch präsent obwohl man das deutlich kürzer halten hätte können bis dann die nächste Sache passiert ist.

Ich weiß nicht, ob ich nochmal was von der Autorin lesen werde, aber ich hoffe jedoch inständig, dass sie bei ihrem nächsten Buch alles ein wenig reduziert. Man sagt ja so schön: Weniger ist oft mehr.

Veröffentlicht am 05.05.2020

Schwache Charaktere, schlechter Humor

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Nachdem ich den Klappentext von „Wrong number, right guy“ gelesen habe war ich Feuer und Flamme für das Buch. Ich liebe, liebe, liebe einfach Chatromane und Bücher mit Chatsequenzen.

Der Schreibstil ...

Nachdem ich den Klappentext von „Wrong number, right guy“ gelesen habe war ich Feuer und Flamme für das Buch. Ich liebe, liebe, liebe einfach Chatromane und Bücher mit Chatsequenzen.

Der Schreibstil war recht einfach und unkompliziert und hat sich daher sehr gut und flott lesen lassen. Durch die Chatsequenzen die immer wieder mal vorkamen kam ich natürlich doppelt schnell voran.

Jedoch muss ich sagen, dass mir Delia als Protagonistin absolut nicht gefallen hat. Sie war irgendwie eintönig, flach, langweilig, hatte keine richtigen Besonderheiten. Ein Charakter, der bei mir leider null Sympathien geweckt hat. Zusätzlich kam sie mir an mancher Stelle auch total naiv und kindisch vor. Da hab ich wirklich nur die Augen gerollt und mich gefragt wie dumm dieses Mädel eigentlich ist.

Von dem Chatpartner hat man ja anfangs nur die Nachrichten mitbekommen, da konnte er mich definitiv nicht überzeugen. Als man ihn dann kennen gelernt hat, fand ich ihn auf schräge Art und Weise schon irgendwie niedlich, aber dennoch hat er kein Herzklopfen bei mir verursacht.

Die Chatsequenzen sollen lustig sein…denke ich…das waren sie für mich aber nicht. Es war eine ganz merkwürdige Art von Humor mit der ich einfach nichts anfangen konnte. Ich dachte mir beim Lesen immer nur: Mhm…aha..okay..Gääähn..
Tja, kam bei mir leider wirklich absolut nicht an.

An dieser Stelle gibt es von mir jedenfalls keine Leseempfehlung. Die Autorin hat die ganze Geschichte meiner Meinung nach mit sehr schwachen Charakteren bestückt und einfach nicht gut umgesetzt. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 04.12.2019

Null Gefühle, total oberflächlich

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der ...

Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der Schreibstil war in Ordnung, jedoch hat mir einfach das Gefühl gefehlt. Es wurde irgendwie alles so lieblos und langweilig geschrieben. Es war einfach viel zu oberflächlich. Ich konnte mich daher ganz und gar nicht in die Geschichte hineinfühlen. Ich hab keine Gefühle á la Emma Scott oder Brittainy C. Cherry erwartet, aber halt einfach ein klein wenig Tiefgang sodass man das Buch gerne liest, sich fallen lassen kann, mit den Protagonisten mitfühlt. Aber das war leider absolut nicht der Fall.

Die Grundidee war ja wirklich gut, aber die Ausführung hat meiner Ansicht nach zu Wünschen übergelassen.

Die Protagonistin Maddie war mir ab der ersten Seite unsympathisch und ich kann absolut nicht nachvollziehen was Mauro an ihr findet. Mich hat irgendwie einfach alles an dieser Protagonistin genervt.

Mauro war ganz ok, aber halt auch nicht mehr. Sein Charakter hatte meiner Meinung nach definitiv etwas mehr Tiefgang aber auch deutlich zu wenig.

Man konnte einfach generell nicht in die Charaktere reinfühlen, sie waren viel zu zweidimensional. Nur weil ich einem Charakter Macken und Marotten verpasse macht ihn das leider nicht sympathisch.

Mauros Brüder waren ebenfalls ok, die Freundinnen von Maddie jedoch gingen mir ebenfalls total auf den Keks.

Letztlich leider ein Buch welches mich überhaupt nicht überzeugt hat.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Das war nichts...

Second Chance
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Nachdem mir „Bad Boy Bad Girl“ von der Autorin Rose Bloom damals leider absolut nicht gefallen hatte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich überhaupt noch ein Buch von ihr lesen soll. Doch da ich „Second ...

Nachdem mir „Bad Boy Bad Girl“ von der Autorin Rose Bloom damals leider absolut nicht gefallen hatte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich überhaupt noch ein Buch von ihr lesen soll. Doch da ich „Second Chance“ bereits gekauft hatte, lag es nunmal auf meinem SuB und ich hab mich drangewagt, es zu lesen und der Autorin eine zweite Chance zu geben. Ganz im Sinne des Buchtitels.
Von der Reihe habe ich, als sie erschienen ist, so viel Positives gehört und das hat mich dann doch neuen Mut schöpfen lassen und ich habe das Buch angefangen zu lesen.

Das ganze Buch über war ich tatsächlich auf der Suche nach den positiven Aspekten. Es musste doch irgendeinen Grund gegeben haben, warum alle Leute diese Bücher so toll fanden. Aber leider konnte ich keinen Gefallen daran finden.

Okay, der Schreibstil vielleicht, der war in Ordnung, flüssig und locker.
Aber ansonsten….Nichts.
Die Protagonistin hat mich zu Tode genervt. Ich konnte gar nicht mehr zählen wie oft ich die Augen wegen ihr verdreht und genervt aufgestöhnt hatte. Von vorne bis hinten, von Anfang bis Ende, ging mir die Protagonistin einfach nur auf die Nerven. Ich wurde überhaupt nicht warm mit ihr und konnte einfach kein gutes Haar an ihr finden. Und der Protagonist…ich war auch von ihm enttäuscht. Normalerweise finde ich zumindest die Typen in den Büchern toll. Mädchen haben’s bei mir ja generell schwer. Aber Tanner konnte mich absolut nicht von sich überzeugen. Sogar er hat mich genervt. Sie waren beide irgendwie so zweidimensional. Die Autorin hat versucht, dreidimensionale Charaktere zu erstellen mit Ecken und Kanten und Eigenheiten, aber sie hat es meiner Meinung nach nicht geschafft. Andere Autoren schaffen es, die Charaktere im Laufe des Buches richtig zum Leben zu erwecken, das war hier jedoch nicht der Fall.

Daher konnte ich auch bei der Geschichte nicht richtig mitfiebern und ich habe eigentlich nur noch gelesen um es endlich hinter mir zu haben. Zum Glück hat das Buch nicht soo viele Seiten.

Diese Reihe werde ich definitiv nicht weiterlesen. Für mich war das Buch tatsächlich Zeitverschwendung.