Nicht schlecht
VerityEigentlich hatte ich Angst vor diesem Buch. Gefühlt alle Rezensenten bezeichneten es als unfassbar zerstörend und was weiß ich noch alles.
Da ich recht sensibel bin, habe ich mich lange gescheut, aber ...
Eigentlich hatte ich Angst vor diesem Buch. Gefühlt alle Rezensenten bezeichneten es als unfassbar zerstörend und was weiß ich noch alles.
Da ich recht sensibel bin, habe ich mich lange gescheut, aber letztlich siegte die Neugier, was denn da so unfassbar schockierend ist!
Die Antwort auf die Frage habe ich nicht gefunden.
Die Kapitel aus Lowens Sicht haben mich (außer am Ende) eher gelangweilt oder waren zumindest etwas zäh.
Die Kapitel dazwischen hingegen waren spannend, aber verstörend fand ich sie nicht. Da konnte mich nichts emotional packen oder mitreißen. Ich konnte es problemlos ohne mit der Wimper zu zucken in meinem Schnelldurchgang lesen. Ich weiß echt nicht, was daran so schlimm sein soll. Natürlich war die Story total krank, aber verstörend? Da habe ich schon viel schlimmeres gelesen, das einen wirklich mitgenommen hat.
Die Wendung am Ende hat mir sehr gut gefallen, dadurch wurde es nochmal kurz richtig interessant! Und unerwartet war diese Erkenntnis auch.
Es war das erste CoHo-Buch, bei dem ich nicht weinen musste und es war gut. Ein solides Buch für zwischendurch.