Cover-Bild Der Tag, an dem ich feststellte, dass Fische nicht klettern können
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.02.2016
  • ISBN: 9783862655458
Christian Jaschinski

Der Tag, an dem ich feststellte, dass Fische nicht klettern können

Ganz komischer Roman
Im Prinzip weiß es jeder: Irgendwann kommt sie, diese Midlife-Crisis. Aber: Was ist das eigentlich? Und: Muss da jeder mitmachen? Wenn es nach Max ginge, dann garantiert nicht. Nur dass es Garantien im Leben nicht gibt und vieles oft anders kommt, als man denkt.

Und so macht sich der Mittvierziger gezwungenermaßen auf eine abenteuerliche Reise voller Merkwürdigkeiten und Fettnäpfchen: quer durch die halbe Republik, quer durch halb Berlin, auf jeden Fall aber ganz durch emotionale Höhen und Tiefen eines verlassenen Exmannes, überforderten Teenagervaters und überraschend frisch Verliebten.

Wenn das Leben kopfsteht, sich das Universum um einen herum faltet und einen Perspektivwechsel erzwingt, dann muss man sich wohl oder übel neu arrangieren und der zentralen Frage nachgehen: Bin ich noch in der Midlife-Crisis oder schon am Leben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2016

Der Midlife-Crisis begegnet man am besten mit Humor

0

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf (1. Februar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3862655458
Preis: 9,99 €

Der Midlife-Crisis begegnet man am besten mit Humor

Inhalt:
Max ist ...

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf (1. Februar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3862655458
Preis: 9,99 €

Der Midlife-Crisis begegnet man am besten mit Humor

Inhalt:

Max ist Mitte 40, als ihn seine Frau Martina Knall auf Fall verlässt. Mit seinem Freund Bolle erlebt er ein turbulentes Wochenende in Berlin, wo er sich trotz aller Widrigkeiten neu verliebt.

Meine Meinung:
„Der Tag, an dem ich feststellte, dass Fische nicht klettern können“ ist der Debütroman von Christian Jaschinski. Ich fühlte mich beim Lesen recht gut unterhalten. Dabei muss man sagen, dass der Roman nicht von der Handlung lebt – diese könnte man in fünf Sätzen erzählen -, sondern vom Wortwitz, von unendlich vielen Wortspielen, von Humor, der manchmal auch unter die Gürtellinie zielt, von Anspielungen auf Figuren aus Literatur, Film und Musik. All dies kommt sehr geballt. Ein Buch von 240 Seiten lese ich normalerweise an einem Nachmittag oder Abend. Hier musste ich aber Pausen dazwischen einlegen, sonst wäre mir der Humor zu anstrengend geworden bzw. ich hätte einen Großteil der Anspielungen verpasst, weil irgendwann die Konzentration nachlässt.

Besonders klasse fand ich die Dialoge zwischen Max und seinem Freund Bolle, durch deren Witz die tiefe Männerfreundschaft zwischen den beiden zum Ausdruck kommt. So herumblödeln kann man eben nur mit einer sehr vertrauten Person.

Man darf als Leser allerdings nicht vor Klischees zurückschrecken, denn die werden hier zuhauf bedient, was ich aber meistens nicht als besonders störend empfand, obwohl ich das sonst nicht so mag. Aber hier passte es einfach.

★★★★☆

Herzlichen Dank an Christian Jaschinski und den Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf für das Rezensionsexemplar für die Leserunde auf LovelyBooks.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Tag an dem ich feststellte, ...

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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen.
Ich muss jedoch gestehen, dass ich mit dem Schreibstil zu Beginn etwas Probleme hatte und ich es ein wenig mühsam fand, das ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen.
Ich muss jedoch gestehen, dass ich mit dem Schreibstil zu Beginn etwas Probleme hatte und ich es ein wenig mühsam fand, das Buch zu lesen. Jedoch mit der Zeit hat sich das gelegt und ich konnte das Buch in vollen Zügen genießen.
Die Charaktere sind wirklich sehr vortrefflich gewählt und man ist ziemlich schnell dabei für die einzelnen Personen eine gewisse Sympathie zu hegen.
Die Geschichte an sich ist nicht besonders prickelnd oder spannend. Dafür jedoch sind die Dialoge, die zwischen Max und seinem Freund entstehen einfach mit Witze und Sarkasmus gespickt voll. Wahrscheinlich, wenn mehr Action wäre, würde man diese teilweise dann einfach unbemerkt überlesen.
Max wird von heute auf morgen von seiner Frau verlassen und steht nun ziemlich dumm da. Nun versucht er einigermaßen alleine klar zu kommen, dabei passiert ihm so einiges Unerwartetes.
Ein wirklich sehr witziges, humorvolles Buch.