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Veröffentlicht am 03.07.2020

Für mich diesmal ein sehr durchwachsenes Lesevergnügen

Lessons from a One-Night-Stand
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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Lesson from a One-Night-Stand“ ist der erste ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Lesson from a One-Night-Stand“ ist der erste Teil einer mehrbändigen Reihe von Piper Rayne. Seit „Crushing on the Cop“ bin ich ein großer Fan des Autorenduos Piper Rayne und habe mich natürlich riesig auf die neue Reihe gefreut!

Diesmal finden wir uns in einer Kleinstadt in Alaska wieder. Wie es so in einer Kleinstadt ist, wird hier sehr gerne getratscht. Besonders dann, wenn der Stadtheld bei einem Abenteuer in seinem Auto erwischt wird. Und das mit der neuen Rektorin der Highschool und seiner neuen Chefin!

Mir ist der Einstieg in die Geschichte diesmal leider sehr schwergefallen. Ich hatte das Gefühl, als ob man mir ein Stück der Geschichte vorenthält. Deshalb hatte ich Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, weil ich einfach so ins kalte Wasser geworfen wurde. Zum Teil liegt es aber auch am Protagonisten Austin Bailey. Sympathie konnte ich Austin zu Beginn des Romans leider nicht entgegenbringen. Er hat, für mich, ziemlich sexistische Kommentare abgelassen. Mit dem Fortschritt der Geschichte hat sich mein Bild von Austin aber geändert. Er ist für mich zu einem aufopferungsvollen Bruder und Vormund geworden. Letzten Endes bin ich auch Austins Charme erlegen gewesen.

Holly Radcliffe ist von Kalifornien nach Alaska gezogen, um ihren Vater zu finden. Holly ist eine Person, die lieber vorher alles bis ins kleinste Detail durchplant. Das hat sie zumindest gedacht – bis sie Austin Bailey begegnet. Und schwups wird die zum Stadtgespräch und landet ganz oben auf dem Klatschblog der Seite. Holly ist jemand, der loyal zu denjenigen steht, die sie liebt. Je mehr sie in die Familie der Baileys integriert wird, desto locker wird sie. In ihrem Job tritt sie sehr resolut auf. Holly finde ich sehr sympathisch.

Ich lese ab und an ja unglaublich gerne Kleinstadtgeschichten. Die Menschen, die in Kleinstädten leben sind ja meistens sehr unterhaltsam und für den ein oder anderen Lacher gut. Was hier auch der Fall ist. Die Bailey Familie wird in der Stadt sehr geliebt und geschätzt. Durch die Schicksalsschläge, die die Familie erleiden musste, sind die Stadtbewohner darauf aus, ein Auge auf sie zu haben. Ich muss leider gestehen, dass ich einige Probleme mit einzelnen Familien Mitglieder der Familie habe. Die jüngsten Schwestern von Austin und Sedona stehen ganz oben. Sedona und Phoenix benehmen sich wie undankbare unerzogene Gören. Wie sie mit Holly – ihrer Rektorin – sprechen finde ich so unglaublich frech und unverschämt. Zuhause benehmen sie sich genauso. Savannah mag Holly total gerne und agiert nach einem bestimmten Ereignis, was ich hier nicht nennen kann, weil ich sonst Spoiler, wie der Feind. Und das absolut und für mich total unverständlich genauso wie einige andere Familienmitglieder – außer Austin.

„Lesson from a One-Night-Stand“ hat mich zum Lachen gebracht, hat aber auch viele Situationen und Charaktere die mich wirklich wütend oder enttäuscht haben. Die Geschichte fand ich ganz okay, war aber diesmal nichts Besonderes für mich. Dafür hatte ich zu viel Antipathie für einige Charaktere übrig. Holly und Austin haben mir zusammen sehr gut gefallen und ich hoffe, dass wir aus den nächsten Bänden noch etwas von ihnen hören.

Deshalb bekommt „Lesson from a One-Night-Stand“ von mir 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Höllenfeuer

Hades' Hangmen - Flame & Maddie
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Ich bin ein totaler Tillie Cole Fan 💕 Egal, ob Dark Romance oder ihre bittersüßen Geschichten, die mich regelmäßig zum weinen bringen und mein Herz in tausendundein Teil zerbrechen. Sie hat einen unfassbar ...

Ich bin ein totaler Tillie Cole Fan 💕 Egal, ob Dark Romance oder ihre bittersüßen Geschichten, die mich regelmäßig zum weinen bringen und mein Herz in tausendundein Teil zerbrechen. Sie hat einen unfassbar guten Schreibstil, der es einem wirklich einfach macht sich in die Geschichten fallenzulassen und sich in ihre Protagonisten zu verlieben. Mit "Hades' Hangmen- Flame & Maddie" geht die Geschichte der Hades' Hangmens in die achte Runde. Wie im dritten Band der Reihe geht es um Flame und Maddie. Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Flames Geschichte gelesen habe, dennoch ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer gefallen und meine Erinnerungen an den dritten Band der Hades' Hangmen ist sehr schnell wieder gekommen. Flames Schicksal ist mir auch wieder in diesem Band sehr ans Herz gegangen. Er und sein Bruder Ash mussten so viel Schmerz in ihren Leben ertragen. So viel Leid.
Maddie macht ihre Vergangenheit für beide verträglicher.
Leider muss ich aber sagen, dass mich dieser Teil der Hangmens nicht wirklich überzeugen konnte. Wir kennen schon Flames und Maddies Geschichte. Hier wird im Wesentlichen nichts Neues erzählt, sondern nur nochmal aufgegriffen und ergänzt. Aber das alleine hat diesen Band nicht für mich geschmälert, sondern die ständigen Wiederholungen. Besonders die Gedankenwelt von Flame. Es hat sich alles im Kreis bewegt. Alles ständig wiederholt. Nach einer Weile konnte ich es wirklich nicht mehr lesen.
Es werden aber nicht nur Flames und Maddies Geschichte weiter erzählt, sondern es beginnt auch die von Flames Bruder Ash, der genauso viel durchgemacht hat wie sein Bruder. Am Anfang haben mir seine Kapitel wirklich gut gefallen. Aber ich weiß ehrlich nicht, wie ich die Entwicklung von ihm gegen Ende der Geschichte finde. Ich möchte hier aber nicht zu viel verraten 🙈
Ich hab so viele positive Stimmen zu diesem Buch gelesen und bin deshalb auch mit hohen Ansprüchen an die Geschichte ran gegangen, es ist ja schließlich Tillie Cole. Aber leider bin ich von dieser sich ständig wiederholenden Geschichte enttäuscht und kann deshalb leider nur 3/5 Sterne für "Hades' Hangmen - Flame & Maddie" geben.


Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Enra & Komachi

Zur Hölle mit Enra 01
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Die Mangareihe "Zur Hölle mit Enra" (jap.地獄のエンラ,Jigoku no Enra) ist mit vier Bänden abgeschlossen.

Ich finde das Konzept des Mangas echt toll. Die Oberschülerin Komachi ist die Tochter von Anwälten, ...

Die Mangareihe "Zur Hölle mit Enra" (jap.地獄のエンラ,Jigoku no Enra) ist mit vier Bänden abgeschlossen.

Ich finde das Konzept des Mangas echt toll. Die Oberschülerin Komachi ist die Tochter von Anwälten, für sie steht das Recht & die Gerechtigkeiten erster Stelle. Nicht umsonst wird sie von ihren Mitschülern "das wandelnde Strafgesetzbuch" genannt. Als Komachi auf Enra, den Sohn des Höllenfürsten, trifft, hätte,sie nicht gedacht, dass sie auf der Liste der Sünder steht. Sie verweigert die Reinigung durch Enra und will ihn beweisen, dass die Liste sich irrt.
Aber Enra befindet sich in einem Wettkampf, um den Platz seines Vaters einnehmen zu können. Seine Aufgabe ist es die Erde von den Sündern auf seiner Sündnerliste zu befreien und deshalb lässt er sich nicht von seiner Aufgabe abbringen...


Komachi und Enra sind beide sehr sture Figuren, die für ordentlich Unterhaltung/Zündstoff sorgen. Die Auseinandersetzungen der beiden sind außerordentlich unterhaltsam und zum Schmunzeln. Enra tritt hier als launischer, unmenschlicher und unnachgiebiger Teufel auf. Aber dieser Eindruck täuscht. Komachi ist die Typische vorzeigen Schülerin. Sie folgt penibel die Gesetze und Vorschriften ihrer Schule und sorgt dafür, dass diese von ihren Mitschülern angehalten werden. Außerdem ist sie sehr hilfsbereit und sieht immer das Gute in den Menachen. Oder versucht, sie Enra nur zu beweisen, dass sie Sündnerliste sich irrt?
Ich finde den ersten Band von "Zur Hölle mit Enra" sehr interessant und die Charaktere sind sehr unterhaltsam. Mir hat aber noch etwas an Tiefe gefehlt und die Sünden erscheinen mir doch recht willkürlich gewählt worden zu sein. Gehen Ende der Geschichte ist es noch mal spannend geworden. Daher gebe ich "Zur Hölle mit Enra" 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Für alle Fans von „Gilmore Girls“ und Mona Kastens „Save me“ Reihe!

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Als ich das Cover von „Crazy in Love“ von Emma Winter in der Vorschau ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Als ich das Cover von „Crazy in Love“ von Emma Winter in der Vorschau auf der Webseite des Forever Verlages gesehen habe, habe ich mich total verliebt und war total neugierig, was die Geschichte zu bieten hat. Das Cover ist eine wunderschöne Mischung aus Rosa und Gold und lässt jedes Mädchenherz höherschlagen!

Der Schreibstil von Emma Winters ist locker und leicht zu lesen. An manchen Stellen schreibt sie auch sehr heiter, was besonders gut zu Sasha passt.

Die junge Sasha wechselt das letzte Schuljahr an eine Privatschule, um eine größere Chance zu haben, ihren großen Traum zu erfüllen. Sie will unbedingt in Yale Medizin studieren wie ihr verstorbener Vater. Dafür verbringt sie ein Jahr bei der Familie ihres Vaters, genauer gesagt bei der Familie ihres Onkels, die alles andere als herzlich zu ihr sind. Sasha war mir zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch. Sie liebt Kaffee und Cupcakes über alles und führt schon zwanghaft Pro- und Kontralisten wie Ruby aus „Save me“ und Rory aus „Gilmore Girls“. Generell weist die Geschichte viele Parallelen zu der Serie „Gilmore Girls“. Nachdem Sasha sich aber immer mehr auf Benjamin Ferguson eingelassen hat, desto unsympathischer wurde sie mir. Sie hat sich immer mehr wie eine 12-jährige verhalten, was mich immer mehr genervt hat.

Benjamin Ferguson scheint auf den ersten Blick alles zu haben, was man sich nur wünschen kann. Er ist beliebt, sieht gut aus und seine Zukunft ist sicher. Auf den zweiten Blick ist Ben nicht zufrieden mit seinen Leben. Er will Journalismus in Yale studieren, doch sein Vater würde das nie finanzieren oder zu lassen. Seine Freunde und Mitschüler stellen ihn als Player dar, doch für mich kam er gar nicht so rüber. Aber ich hatte generell Problem mit Ben, weil ich den Charakter sehr oberflächlich ausgearbeitet fand. Es war, als ob er mehrere Schichten trägt und ich immer nur die erste oder zweite gesehen habe.

Ich fand den Verlauf der Geschichte ziemlich stereotypisch und solche Geschichte wie die von Sasha und Ben habe ich schon oft gelesen. Am Anfang fand ich die Story noch ganz gut, danach wurde es zu kleinmädchenhaft, es war für mich ein wenig zu viel des Guten. Das Ende war zudem sehr klischeehaft und war wenig überraschend für mich. Dennoch bin ich neugierig darauf, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Ezlyn: die naive Todesseherin

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ezlyn, Malchi und Dorian! Der Klappentext ...

Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ezlyn, Malchi und Dorian! Der Klappentext und die vielen Bookstagrammer haben mich wahnsinnig neugierig auf die Neuerscheinung im März im Carlsen/Impress Verlag gemacht. Mir hat die Idee der Todesseherinnen und den Angelus Mortis sehr gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil von „Ezyln“. Aber ich habe auch Kritik an der Geschichte. Einige Stellen haben die Geschichte wirklich runtergezogen und haben sie dadurch für mich schlechter gemacht. Der Hauptgrund dafür trägt die Protagonistin Ezeyln. Aber fangen wir zunächst bei dem Cover an.

Das Cover finde ich wirklich gelungen! Mir gefällt es. Auch der Schreibstil von Karolyn Ciseau gefällt mir auch gut. Die Geschichte lässt sich gut lesen.

Ezelyn ist eine der naivsten Charaktere, von denen ich je gelesen habe! Ihre Aktionen und Urteilsvermögen sind so unterirdisch schlecht, dass ich mir während des Lesens mir mehrfach an den Haaren gerissen habe! Zu Beginn der Geschichte wirkte sie noch sehr mutig, rebellisch und wie eine starke Protagonistin. Aber an vielen Passagen musste ich wirklich an ihrem Verstand zweifeln.

Malachi war zunächst sehr interessant, wie man nicht weiß welche Seiten von ihm eine Maske ist und welche Absichten er wirklich verfolgt.

Von den Figuren hat mir der Angelus Mortis Dorian Arcane am besten gefallen. Dorian hat die Fähigkeit Menschen nur mit seiner Berührung zu töten. Wegen dieser Fähigkeit steht er als Vollstrecker und wird von den Menschen gefürchtet und gemieden. Ezelyn hat in der Vision, in der sie ihren eigenen Tod gesehen hat, gesehen, dass ein Angelus Mortis sie töten wird. Weshalb Dorian Arcane an sich schon für die Story schon wichtig und interessant ist. Ich finde er hat einfach etwas Mysteriöses und zunächst Unnahbares an sich. Aber er strahlt gleichzeitig auch eine Verletzlichkeit aus, die ein wenig auf Einsamkeit beruht.

Was ich wirklich schade finde ist, dass der Plott immer wieder auf der Stelle tritt oder künstlich oder vorhersehbar wird. In dieser Geschichte hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass ich immer vor der Protagonistin, wusste was jetzt passieren wird. Zu Beginn der Geschichte war das nicht so schlimm, aber es hat sich durch die ganze Story gezogen und wurde zum Ende hin schlimmer und hat mir etwas die Lesefreude genommen. Die Handlung hat mir aber in den Grundzügen wirklich gut gefallen.

Das Ende des ersten Bandes hat es für mich noch mal herausgerissen! Es endet mit einer spannenden Wendung die einer wirklich interessanten Idee entsprungen ist.

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