Wunderschöne Geschichte für Pferdeliebhaber
HopeDarum geht's:
Die 13-jährige Emily zieht mit ihrer Mutter nach Neuseeland, wo die erfolgreiche Trabrenn-Trainerin einen neuen Job auf einem Gestüt annimmt. Anfangs tut sich Emily, deren Verhältnis zur ...
Darum geht's:
Die 13-jährige Emily zieht mit ihrer Mutter nach Neuseeland, wo die erfolgreiche Trabrenn-Trainerin einen neuen Job auf einem Gestüt annimmt. Anfangs tut sich Emily, deren Verhältnis zur Mutter auch nicht immer einfach ist, in ihrer neuen Heimat recht schwer. In der Pferdepflegerin Tiana und dem Praktikanten Tommy findet sie jedoch rasch neue Freunde, mit denen sie die Liebe zu den Pferden teilt. Als das Fohlen Hope Emilys Wege kreuzt, verliebt sie sich sofort in das Wildpferd. Doch Hope soll verkauft werden und Emily befürchtet, dass das Pferd nicht in gute Hände kommt. Sie ist bereit alles zu tun, um Hope vor einer ungewissen Zukunft zu bewahren.
So fand ich's:
Damals als Schülerin – ja, das ist tatsächlich schon ein paar Jährchen her – habe ich Pferdebücher richtiggehend verschlungen. Und die Begeisterung für dieses Büchergenre ist bis heute nicht ganz verblasst. So hatte mich dann das Cover und die Kurzbeschreibung von „Hope“ sofort angesprochen und gleich nach den ersten Zeilen fühlte ich mich wieder ganz jung.
Im Ernst: Sarah Lark erzählt die Geschichte rund um das Wildpferd Hope genauso wie man sich so ein Pferdebuch vorstellt – mit viel Herz und vor allem mit der Liebe zur Natur und den Tieren. Auch wenn der Plot auf den ersten Blick etwas klischeebeladen klingt und die Story immer wieder Mal vorhersehbar ist, wurde ich doch mit dem einen und anderen Twist überrascht. Gerade auch das Ende hatte ich nicht ganz so erwartet, rundet jedoch geschickt die Geschichte in sich schlüssig und realistisch ab.
Besonders gut gefallen haben mir die Informationen über Neuseeland und seinen Wildpferden, welche die Autorin leicht und flüssig, fast schon spielerisch, in die Geschichte hat einfließen lassen. Auch über die Trainingsmethoden beim Trabrennsport habe ich einiges erfahren, was mir so nicht bewusst war.
Für mich war dieses Buch ein absolut gelungener Ausflug in meine Jugendlesezeit. Es ist ein kurzweiliges, spannendes Buch – eine wunderschöne Geschichte für alle die Pferde lieben.