Cover-Bild Lessons from a One-Night-Stand
Band 1 der Reihe "Baileys-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783548062679
Piper Rayne

Lessons from a One-Night-Stand

Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)

Große Gefühle in der Kleinstadt

Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines Abenteuer mit dem Highschool-Coach Austin Bailey ist nach kürzester Zeit Stadtgespräch. Holly hatte gehofft, dass sie Austin nie wiedersehen würde, aber als Schulleiterin ist sie seine neue Chefin. Blöd nur, dass ihr verräterisches Herz schneller schlägt, sobald sie ihm begegnet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Für mich diesmal ein sehr durchwachsenes Lesevergnügen

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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Lesson from a One-Night-Stand“ ist der erste ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Lesson from a One-Night-Stand“ ist der erste Teil einer mehrbändigen Reihe von Piper Rayne. Seit „Crushing on the Cop“ bin ich ein großer Fan des Autorenduos Piper Rayne und habe mich natürlich riesig auf die neue Reihe gefreut!

Diesmal finden wir uns in einer Kleinstadt in Alaska wieder. Wie es so in einer Kleinstadt ist, wird hier sehr gerne getratscht. Besonders dann, wenn der Stadtheld bei einem Abenteuer in seinem Auto erwischt wird. Und das mit der neuen Rektorin der Highschool und seiner neuen Chefin!

Mir ist der Einstieg in die Geschichte diesmal leider sehr schwergefallen. Ich hatte das Gefühl, als ob man mir ein Stück der Geschichte vorenthält. Deshalb hatte ich Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, weil ich einfach so ins kalte Wasser geworfen wurde. Zum Teil liegt es aber auch am Protagonisten Austin Bailey. Sympathie konnte ich Austin zu Beginn des Romans leider nicht entgegenbringen. Er hat, für mich, ziemlich sexistische Kommentare abgelassen. Mit dem Fortschritt der Geschichte hat sich mein Bild von Austin aber geändert. Er ist für mich zu einem aufopferungsvollen Bruder und Vormund geworden. Letzten Endes bin ich auch Austins Charme erlegen gewesen.

Holly Radcliffe ist von Kalifornien nach Alaska gezogen, um ihren Vater zu finden. Holly ist eine Person, die lieber vorher alles bis ins kleinste Detail durchplant. Das hat sie zumindest gedacht – bis sie Austin Bailey begegnet. Und schwups wird die zum Stadtgespräch und landet ganz oben auf dem Klatschblog der Seite. Holly ist jemand, der loyal zu denjenigen steht, die sie liebt. Je mehr sie in die Familie der Baileys integriert wird, desto locker wird sie. In ihrem Job tritt sie sehr resolut auf. Holly finde ich sehr sympathisch.

Ich lese ab und an ja unglaublich gerne Kleinstadtgeschichten. Die Menschen, die in Kleinstädten leben sind ja meistens sehr unterhaltsam und für den ein oder anderen Lacher gut. Was hier auch der Fall ist. Die Bailey Familie wird in der Stadt sehr geliebt und geschätzt. Durch die Schicksalsschläge, die die Familie erleiden musste, sind die Stadtbewohner darauf aus, ein Auge auf sie zu haben. Ich muss leider gestehen, dass ich einige Probleme mit einzelnen Familien Mitglieder der Familie habe. Die jüngsten Schwestern von Austin und Sedona stehen ganz oben. Sedona und Phoenix benehmen sich wie undankbare unerzogene Gören. Wie sie mit Holly – ihrer Rektorin – sprechen finde ich so unglaublich frech und unverschämt. Zuhause benehmen sie sich genauso. Savannah mag Holly total gerne und agiert nach einem bestimmten Ereignis, was ich hier nicht nennen kann, weil ich sonst Spoiler, wie der Feind. Und das absolut und für mich total unverständlich genauso wie einige andere Familienmitglieder – außer Austin.

„Lesson from a One-Night-Stand“ hat mich zum Lachen gebracht, hat aber auch viele Situationen und Charaktere die mich wirklich wütend oder enttäuscht haben. Die Geschichte fand ich ganz okay, war aber diesmal nichts Besonderes für mich. Dafür hatte ich zu viel Antipathie für einige Charaktere übrig. Holly und Austin haben mir zusammen sehr gut gefallen und ich hoffe, dass wir aus den nächsten Bänden noch etwas von ihnen hören.

Deshalb bekommt „Lesson from a One-Night-Stand“ von mir 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Willkommen in Lake Starlight

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Der Klappentext: „Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines Abenteuer mit dem Highschool-Coach Austin Bailey ...

Der Klappentext: „Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines Abenteuer mit dem Highschool-Coach Austin Bailey ist nach kürzester Zeit Stadtgespräch. Holly hatte gehofft, dass sie Austin nie wiedersehen würde, aber als Schulleiterin ist sie seine neue Chefin. Blöd nur, dass ihr verräterisches Herz schneller schlägt, sobald sie ihm begegnet...“

Zum Inhalt: Wer rechnet denn damit, dass man seinem One-Night-Stand gleich wiederbegegnet und auch noch mit ihm zusammen arbeiten muss? Und das man gleich zum heißen Stadtgespräch Nummer 1 wird? Genau das passiert Holly, die ihre neue Stelle als Schulleiterin antritt, der Mann, mit dem sie eine heiße Nacht verbrachte steht als Coach vor ihr und als Mitglied der Bailey-Familie ist das Interesse an ihm groß. Nicht gerade der Start den man sich als respektable Schulleiterin wünscht, aber die Finger von Austin zu lassen ist auch nicht so leicht.

Zum Stil: Die Autorin Piper Rayne ist mir persönlich schon von anderen Serien bekannt, ihre Reihen sind aber in der Regel als Einzelbände ganz gut lesbar, weil die Teile nicht zu eng verknüpft sind. „Lessons from a One-Night-Stand“ ist der Auftaktband zu einer neuen Serie The Baileys, rund um eine große, etwas verrückte Familie, bei der bereits 8 Teile auf Englisch erschienen sind. Der Schauplatz, das Städtchen Lake Starlight und viele der Nebencharaktere wurden hier bereits gut eingeführt und beschrieben, man merkt gleich, dass sie später nochmal eine (Haupt-)Rolle spielen werden. Hier dreht sich nun alles um Austin Bailey und um Holly Radcliffe, die als erstes zueinander finden. Das Konzept der Story – ein One-Night-Stand, der zu mehr wird und dank dem man in so manche peinlich/lustige Situation gerät, ist jetzt nicht unbedingt eine neue Erfindung, darüber wurde schon so einiges geschrieben, und trotzdem erlebt man als Leser hier so einige Überraschungen und witzige Momente. Das erste Aufeinandertreffen nach der Nacht, das Kleinstadtflair, das dafür sorgt, dass nichts lange ein Geheimnis bleibt, die große, neugierige, freche Familie, all das sorgt für Abwechslung. Erzählt wird abwechselnd von unseren beiden Protagonisten in der Ich-Form und gerade bei den Hauptfiguren hätte ich mir etwas mehr Pfeffer erwartet, die bleiben mir etwas zu farblos. Aber der gewohnt leichte Schreibstil der Autorin und die abwechslungsreichen Ereignisse sorgen durchaus für unterhaltsame Lesestunden mit einer gewissen Spannung und etwas Knistern.

Ich danke dem Forever/Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Nett, aber leider nichts Besonderes

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Holly und Austin begegnen sich eines Abends in einer Bar - und müssen am nächsten Tag feststellen, dass sie nicht nur den Arbeitsplatz teilen, sondern dass Holly auch noch Austins Chefin ist. Das ist aber ...

Holly und Austin begegnen sich eines Abends in einer Bar - und müssen am nächsten Tag feststellen, dass sie nicht nur den Arbeitsplatz teilen, sondern dass Holly auch noch Austins Chefin ist. Das ist aber noch lange nicht das Einzige, was ihrer Beziehung im Wege steht.

Die Geschichte hat meines Erachtens durchaus großes Potenzial: Alaska als interessanter Schauplatz, ein kleiner familiärer Ort mit vielen Charakteren, die Dynamik in der Schule und der geheimnisvolle Blog, der die Geheimnisse der Anwohner gerne ausplaudert, die beiden so ganz und gar nicht typischen Familien.

Leider nutzt das Buch das Potenzial aber nicht wirklich aus. Es liest sich ganz nett, plätschert aber nur so dahin und es war mich nicht möglich, eine wirkliche Beziehung zu den beiden Protagonisten aufzubauen.

Da es sich wohl um eine Reihe handeln wird, werde ich gegebenenfalls dem nächsten Band noch eine Chance geben - eventuell klappt das dann mit dem Potenzialausschöpfen...

Veröffentlicht am 28.06.2020

Good Girl & Good Boy

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Zusammenfassung:
Holly ist die neue Direktorin an der Highschool und ausgerechnet mit dem Coach der Schule hatte sie einen One-Night-Stand .... in seinem Auto ... und die ganze Stadt weiß davon.
Schlimmer ...

Zusammenfassung:
Holly ist die neue Direktorin an der Highschool und ausgerechnet mit dem Coach der Schule hatte sie einen One-Night-Stand .... in seinem Auto ... und die ganze Stadt weiß davon.
Schlimmer konnte der Start in der beschaulichen Stadt nicht laufen.
Doch sie schafft es auch nicht, sich von Austin fern zu halten, um die Gerüchteküche nicht noch mehr anzuheizen.

Meine Gedanken:
Die Cover der neuen Piper Rayne Trilogie sind anders als die sonstigen Cover, romantischer.
Es gefällt mir wirklich gut, ich mag die Farben und natürlich auch die Harmonie zwischen den beiden Covermodel.
"Lessons from a One-Night-Stand" ist der erste Band der "Baileys" Trilogie von Piper Rayne. In jedem Band geht es um eine/n der Bailey's Geschwister.
In der Regel kann man die Bücher von Piper Rayne unabhängig voneinander lesen, da die Protagonisten je Buch wechseln.
Die Trilogien bauen aber schon auf einander auf, weshalb ich empfehlen würde, die Bände der Trilogien jeweils der Reihe nach zu lesen.
In diesem Band geht es um Holly Radcliffe und Austin Bailey.
Der Roman ist in der ersten Person abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten geschrieben.
Ich liebe die Romane von Piper Rayne. Sie haben einen wundervollen flüssigen und leichten Schreibstil, der immer eine Prise Humor und Sexyness mitbringt.
Leider konnte mich der Roman diesmal nicht fesseln. Die Story war schön. Die Charaktere waren toll. Aber irgendwie konnte er mich nicht packen.
Die meisten Lovestories handeln vom Good Girl und dem Bad Boy.
Doch hier ist das anders. Denn Austin ist ein absolutes Goldstück! Es setzt sich für seine Familie und für seine Schüler ein. Und gibt dafür sogar seinen großen Traum auf.
Als er Holly trifft kann er kaum noch seine Hände bei sich behalten. Sie verdreht ihm gehörig den Kopf. Doch das Timing passt so gar nicht, denn in wenigen Monaten wird er aus seiner Heimat fortziehen und endlich seinen Traum erfüllen, den er einige Jahre nach hinten schieben musste.
Auch Holly ist einfach ein unglaublich liebenswürdiger Mensch.
Sie ihre Chance - endlich etwas über ihre Wurzeln zu erfahren - bei den Hörnern gepackt und hat die Stelle als Direktorin der Highschool angenommen. Doch das ist keine Stelle auf Lebzeit. Sie ist nur die Schwangerschaftsvertretung der eigentlichen Direktorin. Sie wird nur ein paar Monate bleiben.
Und genau deshalb passt es so gar nicht in ihre Planung, dass sie auf Austin trifft und ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
Sie kann und wird nicht in diesem Städtchen und damit bei Austin bleiben.

Fazit:
Sowohl Austin, als auch Holly muss man einfach nur in sein Herz schließen. Aber ich denke, gerade weil beides so gute Menschen sind, hat mir hier leider die Spannung gefehlt und mich konnte der Roman nicht so sehr fesseln wie die anderen Romane von Piper Rayne.
Trotzdem, Lessons from a One-Night-Stand ist ein wunderschöner Liebesroman. Und eine perfekte, leichte Lektüre für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Gefühle wurden kaum transportiert

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„Lessons from a One-Night-Stand“ von Piper Rayne hat mir vom Klapptext und den ersten Seiten wirklich zugesagt, da ich es sehr unterhaltsam und interessant fand. Bei der Vorstellung von Austin über seine ...

„Lessons from a One-Night-Stand“ von Piper Rayne hat mir vom Klapptext und den ersten Seiten wirklich zugesagt, da ich es sehr unterhaltsam und interessant fand. Bei der Vorstellung von Austin über seine neue Chefin musste ich auch wirklich schmunzeln. Leider ging an sich das gesamte Buch nur über zwei Dinge: wie aufopferungsvoll Austin doch wegen seiner Familie war und dann noch das Eine. Egal wann Austin und Holly aufeinandergetroffen sind, sie mussten sofort an den Sex mit den anderen denken. Sie konnten nie die Finger voneinander lassen, nicht einmal in der Schule, wo Austin Lehrer und Coach ist und Holly sogar Rektorin. Das fand ich doch arg viel. Gefühle sind da kaum durchgekommen. Ich hatte beim Lesen wirklich das Gefühl, dass dieses Buch nicht die Romantikschiene fährt, sondern mehr in den Erotikbereich geht, weil es einfach zu viel war. Erst am Ende, etwa die letzten zwei drei Kapitel hatte ich wirklich das Gefühl, dass da Liebe im Spiel ist und auch erst da hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Sicherlich gab es auch während des Verlaufs ein oder zwei kleinere Aufblitzer von Romantik und Liebe, aber das wurde einfach wirklich überschattet von der fast schon vulgären Art. Holly beugt sich beim Schreibtisch vor, Austin starrt ihr direkt in den Ausschnitt und ist bereit für sie. Holly sieht Austins Hintern und will ihn ebenfalls direkt. So ging es die ganze Zeit. Wirklich schade, denn die Story hatte wirklich viel Potential.
An sich gefallen mir die Protagonisten. Gerade die Bailey-Familie ist sehr gut gelungen, weil jeder der Geschwister, die Oma und der Onkel so unterschiedlich sind. Das macht den Charme aus. Auch dass sich jeder bei jedem in dieser Stadt, in der die Story spielt, einmischt kann ich durchaus verstehen, da es einfach keine Großstadt ist und die Leute der Familie rund um Austin viel zu verdanken hat. Aber leider kam all das manchmal nicht so gut zur Geltung, außer dass die Klatschseite Buzz Wheel immer wieder im Mittelpunkt steht, weil Holly und Austin DAS Stadtgespräch sind.
Alles in allem war es mir leider zu wenig. Ich habe eine schöne Liebesgeschichte erwartet, bei der es natürlich auch um Sex geht, aber einen halben Erotikroman wollte ich dann auch nicht… Dabei lese ich die Bücher der Autorin wirklich gerne, aber da kamen die Gefühle durchaus besser zur Geltung als hier. Daher kann ich dem Buch nur gutgemeinte drei Sterne geben.

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