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Salome

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

mir haben auch die anderen Teile besser gefallen...

Bitterherz
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Ich habe nun alle 3 Teile fast durchgehend hintereinander gelesen und der letzte Teil hat mir nicht so gut gefallen wie die Vorgänger. Der Klappentext hat sich auch für mich sehr gut angehört, aber die ...

Ich habe nun alle 3 Teile fast durchgehend hintereinander gelesen und der letzte Teil hat mir nicht so gut gefallen wie die Vorgänger. Der Klappentext hat sich auch für mich sehr gut angehört, aber die Umsetzung fand ich nicht so gut bzw. war die Geschichte sehr konstruiert oder sehr weit her geholt. Vom Schreibstil her natürlich genauso gut wie die anderen, auch die Protagonisten sind wieder gut ausgearbeitet aber manchmal war alles etwas verwirrend und auf der anderen Seite gab es auch innerhalb ein paar Seiten Wiederholungen. Es war kein schlechtes Buch, aber manchmal musste man sich konzentrieren- nichts durcheinander zu bringen. Alles in allem war es gut, man war auch sehr lange nicht sicher- wer der Mörder ist, aber eben etwas komisch fand ich dann die Auflösung.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Nicht so bewegend wie die anderen Bücher...

Der Klang des Herzens
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Isabel ist Witwe und lebt mit den Kindern trauernd und unfähig das Familienleben zu meistern in einem großen Haus. Bis sie draufkommt, dass ihr verstorbener Mann einen Schuldenberg hinterlassen hat und ...

Isabel ist Witwe und lebt mit den Kindern trauernd und unfähig das Familienleben zu meistern in einem großen Haus. Bis sie draufkommt, dass ihr verstorbener Mann einen Schuldenberg hinterlassen hat und doch unerwartet erbt sie dann ein Haus! Die drei werden "hineingeschmissen" in ein vollkommen anderes Leben als vorher, das Haus ist so gut wie eine Ruine aber der Nachbar nimmt sich darum an, das Haus zu sanieren. Schwer ist das Leben nun für alle...schön langsam wird alles besser.
Ich hab nicht gewusst, dass der Roman schon mal veröffentlicht wurde- aber ich war trotzdem sehr neugierig...denn ich habe bis jetzt alles gelesen von Jojo Moyes. Leider kommt das Buch hier nicht ganz ran an die anderen Stories, das Cover ist sehr schön und auch passend. Der Schreibstil ist wie immer toll und die Protagonisten sind auch interessant dargestellt. Aber so richtig in die Tiefe geht es bei keinem, ich denke- dass ich diese Geschichte schnell wieder vergessen werde. Aber trotzdem ist es zu empfehlen, wenn man dramatische Geschichten mag.

Veröffentlicht am 17.06.2020

Gute Idee....nicht ganz so gut umgesetzt

Als du mich sahst
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Die Idee, eine Geschichte über eine geschiedene Frau im Alter von 39 und einen jungen Mann im Alter von 20 zu machen hat mich interessiert. Solene verliebt sich in Hayes, der Sänger einer Boyband ist. ...

Die Idee, eine Geschichte über eine geschiedene Frau im Alter von 39 und einen jungen Mann im Alter von 20 zu machen hat mich interessiert. Solene verliebt sich in Hayes, der Sänger einer Boyband ist. Sie hat eine Teenager- Tochter und hat ein interessantes Leben mit der Kunstgalerie.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, man konnte schnell dahin lesen und lernte das Leben der beiden gut kennen. Leider erfährt man wenig über das gemeinsame Leben mit ihrer Tochter. Das Buch ist aus der Sicht von Solene geschrieben, auch ich finde- es wäre interessant gewesen aus der Sicht von Hayes das Ganze zu sehen. Auch mir hat Solene am Anfang imponiert mit ihrem modernen Leben, aber dann ist sie immer unsympathischer geworden.
Das Ende kam dann ziemlich abrupt und ich hätte mir das anders gewünscht. Aber das Buch zu lesen war jetzt nicht schlecht, obwohl meiner Meinung nach etwas zu wenig Tiefe dabei war und manchmal die Gefühle der einzelnen Protagonisten zu kurz kamen. Auf jeden Fall war es toll, mitlesen zu dürfen und ich freu mich schon auf meine nächste Leserunde.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Der 2. Weltkrieg, immer wieder bewegend...

Die verlorene Tochter der Sternbergs
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Die Familie Sternberg lebt am Anfang des 2. Weltkrieges und will das Leben, dass sie bis jetzt gelebt haben nicht so einfach beenden und aufgeben. Leider bleibt aber nichts so, wie es ist und Amanda muss ...

Die Familie Sternberg lebt am Anfang des 2. Weltkrieges und will das Leben, dass sie bis jetzt gelebt haben nicht so einfach beenden und aufgeben. Leider bleibt aber nichts so, wie es ist und Amanda muss den Plan von ihrem gefangen genommenen Mann irgendwie umsetzen. Die beiden Mädchen sollen an Schiff gebracht werden, wo sie ein Leben in Kube beim Onkel haben sollen. Knapp vor der Reise entschließt sich Amanda, nur Viera an Bord zu schicken und behält die kleinere Tochter bei sich. Unverständlich, wie schlimm es für Viera sein muss- ohne Mutter und Schwester auf so ein großes Schiff zu gehen. Lind und Amanda finden dann in Frankreich Schutz bei Freunden. Aber auch dort kommt der Krieg irgendwann an und das Leben meint es nicht gut mit ihnen und die beiden landen dann in einem Lager.
Amanda will dort wiederum das Leben der Tochter retten und gibt das Kind in die Obhut von einem Pater, den sie nun schon länger kennt und Lina kann dort mit ihrer neuen "Schwester" in einem Kloster unterkommen nachdem auch die Mutter der Danielle umgekommen ist. Ein harter Schicksalsschlag nach dem anderen für Lina, von Amandas weiterem Verlauf wird dann fast nichts mehr berichtet.
Am Schluss ist es dann so, dass Lina nach New York kommt anstatt Danielle die eigentlich dort sein sollte- als richtige Verwandte des Onkels der sie aufnimmt.

Das Ganze hört sich jetzt so an wie eine nicht zusammenhängende Geschichte. In dieser Geschichte ist wirklich vieles bis zum Schluss unklar geblieben, obwohl diese eigentlich ganz interessant angefangen hat. Leider erfährt man auch von Viera so gut wie gar nichts mehr, obwohl man immer darauf wartet. Dazwischen tauchen Personen auf, denen viel Zeit gewidmet wird- die aber eigentlich eine Nebenrolle haben. Wirklich schade, dass man auf Lina und Viera am Schluss der Geschichte fast gar nicht mehr eingegangen ist- man hätte die Geschichte ganz anders abschließen sollen. Viele Gedanken wurden aufgegriffen und wieder fallen gelassen, vieles wurde zu schnell abgehandelt und auch zu wenig die Gefühle der Protagonisten dargestellt. Ich kenne zwar das erste Buch nicht, dann wäre ich wohl auch noch mehr enttäuscht von dem Buch laut den Mitlesern hier.

An sich hätte mir der Schreibstil gut gefallen, auch das Cover ist passend. Aber wenn man mitten im Buch drin steckt, erwartet man sich doch anderes als das was am Ende des Buches einen erwartet. Schade!!!

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Sehr komisches Ende....

Sieben Lügen
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Erstmal hat mich das Cover angesprochen und auch der Klappentext hat sich sehr interessant angehört.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich war schnell drin in der Geschichte- aber die Erzählform war ...

Erstmal hat mich das Cover angesprochen und auch der Klappentext hat sich sehr interessant angehört.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich war schnell drin in der Geschichte- aber die Erzählform war etwas gewöhnungsbedürftig am Anfang. Aber es war mal was anderes....
Marnie und Jane sind schon ewig unzertrennliche Freundinnen, aber Jane kommt nicht klar damit- dass Marnie nun mit Charles ihr Leben verbringen will und sie an 2. Stelle steht. Man lernt die beiden kennen, auch die Tiefe ihrer Freundschaft und man erfährt, dass Jane verheiratet war kurz und dann gleich Jonathan verloren hat durch einen schrecklichen Unfall. Als sie dann wieder alleine ist, versucht sie trotzdem im Leben von Marnie präsent zu bleiben.
Mir war schnell klar, dass Jane nicht ganz "normal" sein kann- aber dass sie so psychisch kaputt ist, damit konnte man nicht rechnen.
Außerdem lernt man dann auch noch Emma kennen, Janes Schwester und auch die demente Mutter. Emma ist auch krank, so wirklich erfährt man aber nicht- warum beide Schwestern einen Knacks haben.
Die ersten 2 Lese-Teile fand ich gut und sehr spannend, aber beim 3. Teil kamen dann doch einige Sachen dazu- die einem etwas komisch erschienen. Und der Schluss war für mich auch so abrupt und unabgeschlossen- das hat mir das ganze Buch irgendwie etwas vermiest... Den letzten Teil mit "4 Jahre später" fand ich auch komisch und man wusste nicht, worauf das hinauslaufen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen 2. Teil geben soll.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch schon sehr spannend und man hat echt mitgefiebert mit Jane und Marnie, aber der Schluss hat für mich nicht gepasst oder ich habe ihn nicht so verstanden- wie die Schriftstellerin in gemeint hat.

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