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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

Die Kamelien-Insel

Die Kamelien-Insel
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Sylvia ist erfolgreiche Unternehmensberaterin. Eigentlich ist sie glücklich, sie hat ausgesorgt, eine schöne Wohnung, einen tollen Mann. Sie reist von Kunden zu Kunden ist rund um die Ihr am Arbeiten.
Als ...

Sylvia ist erfolgreiche Unternehmensberaterin. Eigentlich ist sie glücklich, sie hat ausgesorgt, eine schöne Wohnung, einen tollen Mann. Sie reist von Kunden zu Kunden ist rund um die Ihr am Arbeiten.
Als Sylvia von ihrer Großmutter eine Insel in der Bretagne erbt, macht sie sich kurzentschlossen auf den Weg dorthin. Ihr Mann möchte Insel so schnell wie möglich verkaufen. Doch als Sylvia auf der Insel ist, möchte sie sie um jeden Preis behalten. Und auf einmal stellt Sylvia ihr ganzes Leben in Frage.
Die Charaktere ganz besonders Sylvia sind sehr sympathisch geschildert und wachsen einen sofort ans Herz. Einzig Sylvias Mann kommt recht schlecht weg.
Die Beschreibungen sind sehr authentisch. Der Spannungsbogen ist die ganze Geschichte über vorhanden, so dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, so dass ich die anderen Teile nun unbedingt auf meinen SUB laden werden

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Strandfliederblüten

Strandfliederblüten
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Julianes Leben steht Kopf. Sie erfährt, dass ihre große Liebe sie belogen hat und eigentlich verheiratet ist. Dann stellt auch noch der Verlag für den sie zwei Jahren arbeitet die Produktion ein. Doch ...

Julianes Leben steht Kopf. Sie erfährt, dass ihre große Liebe sie belogen hat und eigentlich verheiratet ist. Dann stellt auch noch der Verlag für den sie zwei Jahren arbeitet die Produktion ein. Doch dann erfährt Juliane, dass sie von ihrer Großmutter, die sich gar nicht kennt geerbt hat. Einen Leuchtturm und ein Haus auf der Hallig Fliederrog.
Jedes Mal, wenn Juliane ihre Mutter auf ihre Oma anspricht, stößt Juliane auf Schweigen. Ob sie am Ende ihre Mutter zum Reden bekommt.
Ich bin total begeistert von dem Buch. Mit Juliane musste ich erst warm werden. Aber nach einigen Seiten war sie mir sehr sympathisch und mir richtig leidgetan nach ihren Schicksalsschlägen.
Besonders stimmig fand ich die Landschaftsbeschreibungen ganz besonders von der Hallig. Man konnte sich alles super gut vorstellen.
Besonders hervorheben muss man das Schüsselwort dieses Buchs. „Achtsamkeit“ Mich hat die Geschichte ganz schön zum Nachdenken angeregt. Was eigentlich genau ist Achtsamkeit? Einen Teil der Antwort habe ich dem Buch gefunden und lange drüber nachgedacht.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Die ferne Hoffnung

Die ferne Hoffnung
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1888 in Hamburg Familie Hansen lebt im Wohlstand. Doch als sich das Familienoberhaupt erschießt müssen seine drei Söhne Georg, Robert und Karl feststellen, dass es um die Finanzen der Villa nicht so gut ...

1888 in Hamburg Familie Hansen lebt im Wohlstand. Doch als sich das Familienoberhaupt erschießt müssen seine drei Söhne Georg, Robert und Karl feststellen, dass es um die Finanzen der Villa nicht so gut bestellt ist, wie angenommen. Der Familiäre Kaffeekontor steht vor dem Ruin.
Robert überlegt in Kamerun eine Kakaoplantage zukaufen, um o die Familie zu retten.
Doch Roberts Frau ist wenig begeistert nach Kamerun aus zu wandern.
Karl der jüngste der Brüder zieht nach Wien. In Wien hat die heiße Schokolade schon längst Einzug er halten und lässt sich wunderbar verkaufen. Dort will er die Kakobohnen verkaufen.
Zu Anfang hätte ich mir eine Personenliste oder Stammbaum oder ähnliches gewünscht, doch schon schnell konnte ich mir merken, welche Person wo hingehört.
Ich habe mich zu Anfang sehr schwer getan in das Buch zukommen. Der Erzählstil war nicht so meins und es wollte sich einfach kein Lesefluss einstellen. Doch ab der Mitte des Buchs flogen die Seiten nur so an mir Vorüber.
Die Charaktere sind alle sehr authentisch und haben ihre Macken. Auch wie in jeder Familie ist nicht alles Heile Welt, sondern es gibt durchaus Probleme in der Familie.
Ein sehr gelungener Auftakt der Hansen-Saga, auch wenn der Anfang etwas holprig war. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Enna Andersen

Enna Andersen und das verschwundene Mädchen
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Enna Andersen ist Kommissarin und kehrt nach einem privaten Schicksalsschlag zurück in ihren Beruf. Jedoch muss sie in einen neue Abteilung, die sich um ungeklärte Fälle kümmern sollen.

Sie bekommt die ...

Enna Andersen ist Kommissarin und kehrt nach einem privaten Schicksalsschlag zurück in ihren Beruf. Jedoch muss sie in einen neue Abteilung, die sich um ungeklärte Fälle kümmern sollen.

Sie bekommt die junge Kommissarin Pia Sims und den erfahrenen Ermittler Jan Paulsen an ihre Seite. Doch das ungleiche Team muss erst zusammen finden.

In dem ersten ungeklärten Fall geht es um das Verschwinden von Marie Hansen. Dieser Fall liegt neun Jahre zurück. Die damals neunjährige Marie ist von Wangerooge aus dem Landschulheim spurlose verschwunden.

Enna und ihre Kollegen rollen diesen doch sehr spannenden Fall neu auf. Es ergeben sich komplett neue Ermittlungsanstäze für die Kommissare.


Die Personen sind mir von Anfang an sehr sympathisch, alle drei Kommissare haben so ihre Ecken und Kanten, aber genau, dass ist das was sie so besonders macht.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich bin von der ersten Seite, sehr gut in das Buch gekommen, und hatte sofort einen Fluss.


Normal lese ich Krimis nicht so gerne, aber dieses Buch lässt mich jeden Vorbehalt revidieren.

Ich bin schon auf die nächsten Fälle von Enna und ihren Kollegen gespannt.

Ein sehr gelungenes Buch, mit einer absoluten Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Der Sommer der Inseltöchter

Der Sommer der Islandtöchter
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Der Roman wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Einmal ist da Hannah in der Gegenwart.
Hannah geht für ein Jahr nach Island. Sie trennt sich gerade von ihrem Mann und kann ihren Traumberuf als Geigerin in ...

Der Roman wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Einmal ist da Hannah in der Gegenwart.
Hannah geht für ein Jahr nach Island. Sie trennt sich gerade von ihrem Mann und kann ihren Traumberuf als Geigerin in einem Orchester nicht mehr ausüben. Sie braucht einfach mal Abstand zu ihrem Leben. Isländisch hat Hannah zwar schon zu Hause gelernt, dennoch fehlt ihr Sprachkenntnisse. Trotzdem ist sie schnell mit den Einheimischen in Kontakt. Findet auch schnell einen Job in einem Cafe.
Und dann gibt es noch Hannahs Mutter Monika, ihre Geschichte wird 1978 erzählt, wie sie mit ihrer Familie Freunde auf Island besucht. Monika träumt davon Malerin zu werden. Doch Monikas Eltern haben ganz andere Pläne für die Tochter. Sie soll nach der Hochzeit mit Peter ins Familienunternehmen einsteigen. Auf Island lernt Monika allerdings erst wie sich richtige Liebe anfühlt. Folgen mit denen niemand rechnet.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Das ganze Buch konnte man gut in einem durchlesen. Die Beschreibungen der Landschaft waren sehr bildlich, so dass man einfach nur die schöne Landschaft Islands abtauchen konnte.
Auch der Wechsel der beiden Erzählstränge sind gut in einander übergegangen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich von Monika lange nicht wussten sollte, was ich von ihr halten soll. Hannah ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen.
Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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