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Veröffentlicht am 29.07.2020

Ein guter dritter Teil der Reihe

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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"Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter" las sich nicht so extrem schnell weg, da man ziemlich gut aufpassen musste. Es ging viel um Strategie und die verschiedenen Reiche mit ihren High Lords. ...

"Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter" las sich nicht so extrem schnell weg, da man ziemlich gut aufpassen musste. Es ging viel um Strategie und die verschiedenen Reiche mit ihren High Lords. Da waren einige Namen so ähnlich, dass ich manchmal etwas verwirrt war. Ein Namensregister wäre echt toll gewesen. In der ersten Hälfte blieb mir die Beziehung zwischen Feyre und Rhys etwas auf der Strecke, mir fehlten dort ihr verbaler Schlagabtausch. Das änderte sich in der zweiten Hälfte aber. Alles in allem hat mir das Buch wieder gut gefallen.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Jeder Ritter braucht ein Ross!

Ritter werden leicht gemacht – Ein Pferd namens Dora
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Nachdem uns der erste Band der "Ritter werden leicht gemacht" Reihe so gut gefallen hat und viel zu schnell zu Ende war, haben wir nun den zweiten Teil lesen dürfen. Auch dieser war nach zwei Etappen ausgelesen ...

Nachdem uns der erste Band der "Ritter werden leicht gemacht" Reihe so gut gefallen hat und viel zu schnell zu Ende war, haben wir nun den zweiten Teil lesen dürfen. Auch dieser war nach zwei Etappen ausgelesen und hat und großen Spaß bereitet.

Die Autorin und der Illustrator:
Vivian French (geboren 1945) ist eine britische Schriftstellerin. Sie hat über 250 Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Einige ihrer Buchreihen feierten große Erfolge, so zum Beispiel "The Tiara Club" oder "Tales from the Five Kingdoms". In der Reihe "Ritter werden leicht gemacht" sind bisher sechs Bände im englischen Original erschienen. Im Deutschen gibt es zwei Bände, zwei weitere sind für dieses Jahr bereits angekündigt.
David Melling ist ein britischer Illustrator. Bevor er sich auf Kinderbücher spezialisierte, arbeitete er als Fotograf und Zeichner für verschiedene Animationsfilme. Seither hat er über 150 Bücher illustriert, welche in über 30 Sprachen übersetzt wurden.


Inhalt:
„Sam J. Butterkappe hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter?
Laut einer alten Schriftrolle muss Sam hierfür sechs Aufgaben erfüllen und zwar eine pro Tag. Heute soll er ein schneeweißes Ross finden. Als Sam und seine Cousine Brunella am Morgen jedoch ausgesandt werden, um das Wildschwein Horaz zu seinem Besitzer zurückzubringen, scheint es als müsse Sam seine Ritter-Träume vorerst an den Nagel hängen.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover des zweiten Bandes ähnelt dem des ersten. Diesmal ist es aber anstatt des leuchtenden Rots ins einem schönen Blauton gehalten. Über dem Titel sehen wir Sam J. Butterkappe, den Hauptprotagonisten der Reihe, wie er über einem Buch zu brüten scheint und eine Schreibfeder in der Hand hält. Darunter sehen wir ein witzig dreinblickendes weißes Pferd. Schon an den Zeichnungen erkennt man, wie humorvoll die Geschichte daher kommt. Wieder hat man den Eindruck, ein in Leder gebundenes Tagebuch in Händen zu halten.

Auch der Inhalt ist einem Tagebuch ähnlich gehalten. Zunächst werden durch Illustrationen alle wichtigen Personen und agierende Wesen vorgestellt. Dann folgt ein Tagebucheintrag von Sam J. Butterkappe. Und schon geht es los mit der Geschichte, die ein auktorialer Erzähler beschreibt.

Der Schreibstil ist weiterhin gewohnt leicht verständlich und die Geschichte in kleinere aber nicht zu kurze Kapitel unterteilt. Die 128 Seiten sind in 7 Kapitel gegliedert und der Text wird immer wieder durch kleine schwarz-weiß Illustrationen aufgelockert. So eignet sich das Buch zum Vorlesen, wie auch zum Selberlesen. Wie bereits im ersten Band sind die Illustrationen manchmal eher Karikaturen und stehen so dem Text humorvoll zur Seite.

Sam und Brunella sind inzwischen so etwas wie Freunde und ergänzen sich gut. Sie sind beide recht mutig und meistern so auch die zweite Aufgabe auf dem Weg zum Ritter, die ihnen in der magischen Schriftrolle gestellt wird. Sam erscheint dabei nicht immer ganz so intelligent und absolviert seine Aufgabe eher durch Zufall und da er von sich aus ein gutmütiger Junge ist und gar nicht darüber nachdenkt, was er tut. Er agiert nicht berechnend, sondern aus dem Herzen heraus. Brunella hingegen ist da anders gestrickt. Da sie ihrer Mutter ein Versprechen herausgeleiert hat, versucht sie alles zu tun, damit sie endlich das bekommt, was sie sich schon lange wünscht. So gesehen ist es wohl auch richtig, dass nicht sie, sondern Sam die Ausbildung zum Ritter absolviert.

"Ritter werden leicht gemacht – ein Pferd namens Dora" hat uns wie bereits der erste Teil wieder gut unterhalten und wir haben ihn in kürzester Zeit gelesen. Nun dauert es gar nicht mehr so lange, bis der nächste Band erscheint und wir wieder die Möglichkeit haben, mit Sam und Brunella die Ausbildung zum Ritter zu bestreiten. Eine lustige und leichte Rittergeschichte, die Mädchen und Jungen anspricht.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Ein vorausschaubares aber trotzdem überzeugendes Jugendbuch

Playlist
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"Playlist" von Karolin Kolbe beschreibt die Geschichte von Mira, die mit ihrer Band in den sozialen Medien bekannt wird. Viele schöne Momente aber auch die Schattenseiten des Ruhms finden Raum in diesem ...

"Playlist" von Karolin Kolbe beschreibt die Geschichte von Mira, die mit ihrer Band in den sozialen Medien bekannt wird. Viele schöne Momente aber auch die Schattenseiten des Ruhms finden Raum in diesem Roman. Außerdem gibt es da auch einen geheimnisvollen Jungen, dessen Identität aufgedeckt werden muss. Gleichzeitig ist es irgendwie auch ein wenig gruselig, nicht zu wissen, wer der Verehrer ist, der so viel von Mira zu wissen scheint.

Die Autorin:
Karolin Kolbe (geboren 1993) hat seit 2015 bereits fünf Jugendromane veröffentlicht. 2017 erschien außerdem ihr Buch Glücksgefühl. Ansonsten interessiert sich die Autorin für spannende Bücher und Filme und alles rund um die Natur.

Inhalt:
„Mira will unbedingt mit ihrer Band »Eisfabrik« an einem Bandcontest teilnehmen. Mit ihren Freundinnen startet die 14-jährige eine Social-Media-Kampagne im Netz: Schnell hat sie viele neue Fans, die ihre Videos liken.
Aber als Mira ihre privaten Sorgen allzu offen mit der Öffentlichkeit teilt, lernt sie die Schattenseiten von YouTube und Instagram kennen. Vielleicht war die ganze Aktion doch ein Fehler?
Unterstützung findet Mira bei ihren besten Freundinnen. Mit ihnen kann sie auch über den geheimnisvollen Noisette16 reden. Wer ist er? Warum gibt er sich nicht zu erkenn? Vielleicht doch nur ein mieser Stalker? Im Eiscafé – wie immer bei einer großen Portion Pistazieneis – hecken sie einen Plan aus, um seine Identität zu enttarnen.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover gefällt mir gut. Der Titel wird durch pinkte Leuchtstoffröhren dargestellt, welche an einer Mauer prangen. Auf dieser Mauer sitzt ein Mädchen und scheint auf einen Jungen, mit Gitarre in der Hand, zu blicken, der gerade an der Mauer vorbei läuft. Das Thema Musik und Ruhm wird hier also optimal aufgegriffen und dargestellt.

Der Schreibstil ist flüssig und absolut mitreißend. Von der ersten Seite an war mir Mira absolut sympathisch, denn sie ist ein so liebenswürdiges Mädchen, welchen über ihren Schwächen steht und so ziemlich selbstbewusst durchs Leben geht. Doch auch sie muss am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt von Neidern schlecht behandelt zu werden und irgendwann sorgt ihre Offenheit für Probleme in ihrer gesamten Familie.

Karolin Kolbe verarbeitet in ihrem Roman einige Themen, die Jugendliche mit Sicherheit interessieren werden. Wie fühlt es sich an, im Rampenlicht zu stehen? Wie viel Privates darf ich mit der Öffentlichkeit teilen? Ist es richtig anonym im Netz zu agieren? Wie gehe ich mit Neidern um? Und dann gibt es da auch noch die üblichen Probleme in der Schule, verpatze Arbeiten, die Sorge um die Versetzung und der Frust, wenn man sich vom Lehrer ungerecht behandelt fühlt. All das durchlebt Mira in kürzester Zeit und kann froh sein, so gute Freundinnen zu haben und auch eine Patchwork Familie, die zu ihr hält.

"Playlist" bietet Jugendlichen einen Einblick in das Leben als Social Media Star. Die Gefahren und Folgen des eigenen Handelns in der Öffentlichkeit, der Stress, der mit dem Ruhm einhergeht und das emotionale Chaos, in welchem sich viele Teenager befinden, werden in diesem Roman gut dargestellt, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger daher zu kommen. Einzig die Tatsache, dass ich die Geschichte (zumindest von meinem Standpunkt als Erwachsene) ziemlich schnell durchschaut habe, könnte als kleiner Kritikpunkt gesehen werden. Allerdings störte mich das gar nicht so sehr, denn ich hatte dennoch Spaß an der humorvollen Seite Miras.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Ein Erstlesebuch für und über hochsensible Kinder

Fühlis erste Schulabenteuer
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Nachdem ich euch vor einer Weile "Das Sorgentier" von Kira Straubinger & Christina Wagner-Meisterburg vorgestellt habe, ist es nun endlich an der Zeit, euch auch "Fühlis erste Schulabenteuer" von Saskia ...

Nachdem ich euch vor einer Weile "Das Sorgentier" von Kira Straubinger & Christina Wagner-Meisterburg vorgestellt habe, ist es nun endlich an der Zeit, euch auch "Fühlis erste Schulabenteuer" von Saskia Heinl zu zeigen. Es dauerte ein wenig, weil es mir immer wichtig ist, dass auch meine Kinder ihre Meinung zu einem Kinderbuch abgeben, und so brauchten wir etwas Zeit, bis mir meine Tochter das ganze Buch vorgelesen hat. Die Figur des Fühlis entstand in Anlehnung an das Sorgentier, welches sich weiter entwickelt und vom Kindergartenkind zum Schulkind herangewachsen ist.

Die Autorin:
Saskia Heinl liebt es, Geschichten zu erzählen und lässt dabei regelmäßig Kinderaugen leuchten. Ihr ist es wichtig, Sehnsuchtsorte zu erschaffen und die Phantasie der kindlichen Leser und Zuhörer anzuregen. Mehr Informationen über die Autorin und ihre Lesungen sind auf http://saskiaheinl.de/ zu finden.

Inhalt:
„Fühli freut sich auf die Schule. In seinem blauen Bauch tummeln sich viele bunte Schmetterlinge, aber auch ein paar Steine liegen schwer darin.
Wie wird es in der Schule sein?
Ist die Lehrerin nett?
Wo ist die Toilette?
Was ist, wenn Fühli plötzlich seine Mama vermisst?
Fühli erlebt viel Neues und Schönes. Schon bald meistert [es] den Schulalltag und erkennt seine Stärken.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover ähnelt dem des "Sorgentiers" sehr. Es ist größtenteils in weiß gehalten. Im Zentrum sehen wir hier das Fühli, welches lächelt und stolz seinen Schulranzen auf dem Rücken trägt. Die charakteristischen Punkte sind auch im Hintergrund zu sehen.

Das Schriftbild ist groß gehalten und die Seiten wirken durch den breiten Rand nicht überladen. Zusätzlich wird der Text durch kleine Illustrationen aufgelockert und bietet auch ungeübten Lesern die Möglichkeit, schnell einen Erfolg festzustellen. Dabei schlägt Saskia Heinl einen leicht verständlichen Tonfall an und nutzt größtenteils einfache Worte, um ihre Botschaft zu überbringen.

Die Geschichte selbst ist eher wenig spannend, dabei aber trotzdem schön zu erleben. Wir begeben uns hier in den Alltag des Fühlis, welches jetzt in die Schule geht und dort auf viele neue und ungewohnte Dinge trifft. Das kann ganz schön aufregend und beängstigend sein. Doch Fühli merkt rasch, dass es diese neuen Hürden meistern kann, und an der neuen Situation wächst. Selbst wenn die Mama mal etwas gestresst ist, und das Fühli dadurch auch Unwohlsein verspürt, so lernt es, dass sich nicht jeder aufregende Moment gegen ihn richtet, sondern manchmal einfach eine Begleiterscheinung des Alltags ist.

Fühli erlebt seine Welt sehr intensiv. Laute Stimmen und Geräusche sind ihm unangenehm. Neue Erfahrungen bringen Aufregung und einen angespannten Körper mit sich. So hat es häufig Steine im Bauch, die ihm nicht gut tun. Aber auch schöne Momente gibt es im Leben und dann flattern viele Schmetterlinge im Bauch herum, die zunächst zwar ungewohnt, dann aber durchaus schöne Gefühle mit sich bringen.

Im Anhang finden sich noch einige Informationen für uns Erwachsene, um den Alltag mit einem hochsensiblen Kind besser meistern zu können. So wird beispielsweise empfohlen, Ruheoasen zu schaffen, das Kind zu fordern, aber nicht zu überfordern und eben die Besonderheit eines hochsensiblen Kindes zu nehmen, wie sie ist, und sich daran anzupassen. Denn jeder Mensch hat seine Eigenheiten, genauso wie jeder seine Stärken hat.

"Fühlis erste Schulabenteuer" ist ein schönes, unaufgeregtes Buch über den Alltag eines Schulanfängers. Es zeigt, dass wir alle eine Schwäche haben, diese aber durchaus auch eine Stärke sein kann und mit Mut schaffen wir es, unsere Ängste zu überwinden und jeden Tag aufs Neue zu meistern.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Hundefans aufgepasst: Die Geschichte eines Familienhundes

Mister Dog
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Die Mitglieder unserer Familie sind alle Hundefans, so haben wir einen solchen Vierbeiner auch zu Hause und da lag es nahe, dass wir das Tagebuch des Hundes "Mister Dog" unbedingt lesen wollten. Die Geschichte ...

Die Mitglieder unserer Familie sind alle Hundefans, so haben wir einen solchen Vierbeiner auch zu Hause und da lag es nahe, dass wir das Tagebuch des Hundes "Mister Dog" unbedingt lesen wollten. Die Geschichte um den Hund, der plötzlich zum Familienhund werden muss, ist humorvoll erzählt und mit vielen witzigen Bildern untermalt.

Die Autorin und die Illustratorin:
Sabine Zett arbeitete früher als Journalistin. Inzwischen schreibt sie Kinderbücher, Romane, Drehbücher, Songtexte und Hörspiele. So wurden ihre humorvollen Kinder- und Jugendbücher bereits in einige Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Der Autorin ist es wichtig, Kinder und Jugendliche für Bücher zu begeistern und damit deren Sprachentwicklung zu fördern, deswegen veranstaltete sie interaktive Lesungen.
Eleonore Gerhaher (geboren 1965) ist Grafikdesignerin und hat viele Bücher für Kinder sowie für Erwachsene illustriert. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Inhalt:
„Endlich eine richtige Familie! Als Mister Dog bei Kai, Sarah und ihren drei Kindern einzieht, wird es richtig aufregend für den riesigen Zottelhund. Zusammen mit den Kindern erkundet er die Nachbarschaft, macht den Fussballplatz unsicher und lernt die hübsche Labradorhündin Kimba kennen.
Mister Dog genießt sein neues Leben als Familienhund – wäre da nur nicht dieser nervige Papagei, der von dem Neuankömmling alles andere als begeistert ist. Dass Mister Dog ständig für Chaos sorgt (natürlich ganz aus Versehen), macht die Sache nicht einfacher. Es wird spannend: Darf er bleiben oder muss er wieder ausziehen?“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover ist bunt und aufgeweckt gestaltet. In der Mitte sehen wir den großen Zottelhund Mister Dog. Er ist umgeben von allerlei Gegenständen, welche zum Teil mit kurzen Informationen versehen sind. All das gibt schon einen ersten Eindruck auf die Gestaltung des Tagesbuchs, welches einen zwischen den Buchdeckeln erwartet. Und auch Kimba, Mister Dogs Freundin schaut vorbei.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Auch mein 4-jähriger konnte der Geschichte gut folgen. Die humorvollen Szenen sind mittreißend erzählt und so fiebert man sofort mit dem großen Tollpatsch von Hund mit. Es muss ihm einfach gelingen, sich einzugliedern und in der Familie bleiben zu dürfen.

Begleitet wird der Text von zahlreichen kleinen Illustrationen, jede Seite ist mit ihnen versehen und auch die Worte sind teilweise ähnlich eines Comics mit Sprechblasen oder verschiedenen Schrifttypen versehen. So hat auch das Auge einiges zu sehen, falls es selbst noch nicht lesen kann.

Die Geschichte ist turbulent und humorvoll. Es gibt keinen großen Spannungsbogen, aber man wird dennoch mitgerissen und möchte wissen, was Mister Dog als nächstes aus Versehen anstellt und wie er aus der Nummer wieder herauskommt, denn der Familienvater Kai und der jüngste Sohn sind alles andere als Hundefans, zumindest nicht von solch einem großen Exemplar, wie es Mister Dog (früher Wuschel genannt) ist. So hängt alles von Mister Dog ab, dass er die ungewohntenSituationen, in welchen er sich auf einmal befindet, richtig einschätzt, meistert und alle Familienmitglieder freundlich stimmt.

Wir haben die Geschichte um "Mister Dog" und seine Missgeschicke äußerst gerne gelesen und hatten viel Spaß dabei. Besonders die Kinder haben stets mitgefiebert, wenn sich Mister Dog mal wieder in eine nicht so schöne Situation manövriert hat. Das Leben mit einem Hund ist nicht immer einfach und kann ganz schön turbulent sein. Das lernt man in diesem Buch auf jeden Fall.

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