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Veröffentlicht am 04.03.2021

Wundervoll!

Die Mitternachtsbibliothek
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Nora hat das Gefühl, dass ihr Leben eine einzige falsche Entscheidung ist, ihre Eltern sind tot und ihr Bruder redet nicht mehr mit ihr, weil er es ihr übel nimmt, dass sie damals einen Plattenvertrag ...

Nora hat das Gefühl, dass ihr Leben eine einzige falsche Entscheidung ist, ihre Eltern sind tot und ihr Bruder redet nicht mehr mit ihr, weil er es ihr übel nimmt, dass sie damals einen Plattenvertrag abgelehnt hat. Als ihre Katze stirbt und sie ihren Job verliert, trifft sie dann ihre letzte Entscheidung und beschließt zu sterben. Doch stattdessen landet sie in der Mitternachtsbibliothek.

Und diese ist was ganz besonderes. ;)
Vorne auf dem Cover bekommen wir einen Einblick von dieser, wobei ich finde, das könnte genauso gut jedes Gebäude sein und trotzdem mag ich das Cover weil es so glitzert und diesen Mitternachtsaspekt richtig gut zur Geltung bringt.
Ich fand den Anfang schon hart zu lesen, es geht um Noras verpasste Chancen und den Druck, der von ihrer Umwelt auf ihr lastet.
Man erfährt einiges über Nora, was sie alles werden wollte und was sie dann letztendlich gemacht hat. Nora lässt sich dabei sehr stark von außen beeinflussen und auch wenn sie mir doch sehr leid tat, mochte ich sie trotzdem. Denn was genau hat sie denn falsch gemacht?
Die Idee hinter dem Buch ist wirklich sehr interessant, denn die Frage ist doch, wenn man die Möglichkeit bekommt in ein anderes Leben zu gehen, ist dieses dann unbedingt besser? Glücklicher? Und genau dazu bekommt Nora die Chance, denn nach ihrem Selbstmord gelangt sie in die Mitternachtsbibliothek und dort stehen alle Bücher ihrer verschiedenen Leben. Und sie kann sich eins oder mehrere aussuchen und schauen, ob es sich dort besser lebt.
Ich gebe zu, manchmal war mir dieses ganze Paralleluniversum und Physik Zeug etwas zu viel, denn wenn man einmal anfängt über diese ganzen Dinge nachzudenken, kommen einem noch mehr fragen. Wohin gehen zum Beispiel die Noras, deren Leben Nora gerade „ausprobiert“? Und wenn sie sich für ein anderes Leben entscheidet, tötet sie dann die eigentliche Nora?
Ihr seht, ganz so einfach ist das alles nicht.
Und doch mochte ich die Botschaft in dem Buch, denn auch wenn in der Bibliothek eine Bibliothekarin ist und ihr hilft, muss Nora alleine lernen was das Beste für sie ist und so muss sie auch alleine eine Entscheidung treffen, welches Leben sie ausprobieren möchte.
Matt Haig hat einen tollen Erzählstil und ich mag seine Beschreibungen, obwohl es im Buch doch Stellen gibt, die er etwas schnell abhandelt und manchmal hätte ich mir gewünscht, er hätte sich mit Noras verschiedenen Leben etwas mehr Zeit gelassen und dafür noch detailreicher das ein oder andere Leben beschrieben. Manchmal schien mir dadurch die Auswahl von Nora doch etwas wahllos, denn hat man nicht trotz verschiedener Möglichkeiten doch ähnliche Interessen in seinen Leben? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es eine Diana gibt, die komplett anders ist als ich. Oder was meint ihr?
Und genauso wie ich manchmal den Überblick verloren habe, hatte ich das Gefühl passiert es auch bei Nora. Da fehlte mir der Lerneffekt etwas.
Aber trotzdem konnte mich das Buch sehr gut unterhalten. Ich mochte den leichten Witz, den Matt Haig seiner Geschichte gegeben hat und auch das es mich gegen Ende zu Tränen rühren konnte. Und am Ende ist die Botschaft dann doch klar und deutlich: Man muss das Leben leben!

Mein Fazit: Niemand anderes lebt das eigene Leben für einen, dass tut man nur alleine und deshalb muss man auch mit seinen Entscheidungen so gut wie möglich klar kommen, das muss auch Nora lernen. An einigen wenigen Stellen kommt mir zwar dieser Lernfortschritt nicht so klar rüber, denn Matt Haig hätte durchaus etwas weniger verschiedene Leben beschreiben sollen und dafür bei einzelnen mehr ins Detail gehen können, aber trotz dieser Kritik, ist es einfach ein wundervolles Buch mit einer tollen Botschaft und einem schönen Ende. Sehr sprachgewaltig und kein Buch für zwischendurch, sondern eins zum Nachdenken. Ich empfehle es allen, die ab und zu bestimmte Schritte in ihrem Leben bereuen und tut das nicht letztendlich jeder? ;)

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Wundervoller Auftakt

Das Wunder von Narnia (Die Chroniken von Narnia, Bd. 1)
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Digory zieht mit seiner Mutter zu seinem Onkel und seiner Tante, weil diese krank ist und Pflege braucht. Doch sein Onkel macht ihm Angst.
Einzig mit seiner neuen Freundin Polly hat er Spaß und durch ...

Digory zieht mit seiner Mutter zu seinem Onkel und seiner Tante, weil diese krank ist und Pflege braucht. Doch sein Onkel macht ihm Angst.
Einzig mit seiner neuen Freundin Polly hat er Spaß und durch Zufall gelangen die beiden in Onkel Andrews geheimes Arbeitszimmer. Dort merken die beiden, dass sie zurecht Angst vor ihm haben.

Das Cover ist etwas altmodisch, aber klar, die Geschichte ist ja auch schon älter. Und es ist natürlich passend zu den Innenillustrationen gestaltet. ;)
Bisher kannte ich nur die Verfilmungen von Narnia und da wird dieser erste Band vollkommen außen vor gelassen. Und so war ich natürlich etwas erstaunt, als es nur um ein Kind zunächst ging, denn waren es nicht vier? Außerdem kommt gar kein magischer Schrank vor. Wie gesagt, die Verwunderung war groß. Aber so nach und nach wurde mir klar, das ist der Anfang von allem. Und er ist toll!
Ich mag den Schreibstil von Lewis, denn er spricht die Leserschaft direkt an. Klar man merkt, dass es für Kinder geschrieben wurde, denn Lewis verpackt seine Geschichte kindgerecht und durch dieses direkte ansprechen, wirkt es wie eine wirklich erzählte Geschichte. Versteht man was ich meine?
Ist ja auch egal, ich mochte es auf jeden Fall, denn es gab mir das Gefühl mittendrin im Geschehen zu sein und zu erleben, wie Narnia und all seine Wunder entstanden sind.
Denn genau darum geht es in dem Buch: Um den Beginn einer wundervollen Reihe rund um eine zauberhafte Welt, die von Aslan ins Leben gerufen wurde. Und durch die Kinder unabsichtlich mit einer bösen Hexe belastet wird. Und auch die Sache mit dem Schrank klärt sich zum Schluss. ;)
Digory und Polly reisen aber zunächst mit Ringen durch die Welten und das nicht gewollt, denn Andrew legt sie rein, weil er sich nicht selber traut. Und so treffen sie in einer Welt auf die Hexe, die erst mit nach London kommt und dann natürlich so schnell wie möglich wieder weg muss. Doch anstatt sie wieder in ihre Welt zu bugsieren, landen sie in Narnia.
Ich weiß wirklich nicht warum dieses Buch so lange auf meinem SuB gelegen hat, aber ich bin froh es endlich gelesen zu haben und nun muss ich mir Band 2 besorgen und weiterlesen, was in Narnia so vor sich geht. Denn ich vermute, dass mir diesmal so einiges bekannt vorkommen könnte. ;)

Mein Fazit: Ein wirklich ganz tolles Kinderbuch, das durch seinen Erzählweise und Stil ganz klar als solches zu erkennen ist. Aber wenn man als Erwachsener an Wunder glaubt und Narnia kennen lernen möchte, hat man eine Lektüre, die kurzweilig ist und einen sehr unterhält. Man erfährt wie alles begonnen hat und so ist das Ende des Buches erst der Anfang einer Geschichte. :)

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Sehr guter Spannungsaufbau

Eisenkind
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Emil Thälmann war früher ein gefeierter Rockstar, doch das ist lange vorbei. Aber nun möchte der Milliardär Leonard Postheim einen Auftritt von ihm mit seiner alten Band Eisenkind haben. Und das für jeden ...

Emil Thälmann war früher ein gefeierter Rockstar, doch das ist lange vorbei. Aber nun möchte der Milliardär Leonard Postheim einen Auftritt von ihm mit seiner alten Band Eisenkind haben. Und das für jeden Preis.
Doch Thälmann müsste sich dafür auch seiner Vergangenheit stellen.

Das Cover finde ich echt super! Düster und rot und echt gelungen. :)
Das Buch ist wirklich sehr gut. Denn wenn ich meine Notizen so durchlese habe ich relativ oft gedacht, jetzt wüsste ich was passieren könnte bzw. was passiert ist, aber dann drehte sich alles doch noch mal und der Autor konnte mich wieder überraschen.
Dabei bleibt man natürlich lange Zeit im Dunkeln, denn erst nach und nach erfährt man was beim letzten Konzert von Eisenkind passiert ist. Dabei ist aber trotzdem immer klar, Postheim führt nichts Gutes im Schilde.
Der Schreibstil von Arne M. Boehler konnte mich dann auch noch fesseln, denn er schreibt sehr interessant und spannend und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Und so war es auch schnell ausgelesen.
Zwischendurch hatte ich die Befürchtung, dass es jetzt sehr okkultisch wird und das hätte mir so gar nicht gefallen, aber auch damit konnte mich der Autor hinter das Licht führen. Und auch wenn ich mir an einigen Stellen denken konnte was passiert, konnte mich der Autor jedes Mal wieder überraschen und brachte eine spannende Wendung ins Buch mit rein. Der Aufbau ist einfach echt gelungen und das Ende konnte mich dann vollends umhauen.
Denn alles läuft natürlich auf das Konzert hinaus, dass Eisenkind für diesen schrulligen Milliardär spielen soll, aber trotzdem gibt es noch eine andere Geschichte, die zwar zunächst im Hintergrund läuft aber dann immer mehr Raum einnimmt. Und genau das brachte nochmal das gewisse Etwas mit in die Handlung.
Die Charaktere waren jetzt nicht alle so sehr sympathisch und gerade Thälmann ist manchmal echt ein schräger Typ. Einerseits um das Wohl seiner Familie besorgt, aber andererseits darf ihm keiner zu nahe kommen um sein Geheimnis zu erfahren. So richtig warm wurde ich aber mit keiner einzigen Figur im Buch.
Das machte mir aber nichts aus, denn die Handlung trieb mich immer weiter an, denn ich wollte wissen, was passiert ist und noch passieren wird. Und wie schon gesagt, die Auflösung ist überraschend und sehr gut.

Mein Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn auch wenn ich sehr häufig dachte, jetzt weiß ich was passiert ist, konnte mich der Autor fast jedes Mal überraschen und der Handlung eine andere Wendung geben. Ein spannender Thriller, der von der ersten Seite bis zur letzten fesselt und mich packen konnte. Und das obwohl ich keinen großen Draht zu den Figuren finden konnte. Aber trotzdem gebe ich eine dicke Leseempfehlung! :)

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Nicht nur für Kinder

Anouks Spiel
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Jedes Jahr an ihrem Geburtstag schreibt Anouk einen Herzenswunsch auf und viele davon sind auch schon in Erfüllung gegangen. Als sie dreizehn wird, hat sie das Gefühl, dass ihre Schwester Maya die ganze ...

Jedes Jahr an ihrem Geburtstag schreibt Anouk einen Herzenswunsch auf und viele davon sind auch schon in Erfüllung gegangen. Als sie dreizehn wird, hat sie das Gefühl, dass ihre Schwester Maya die ganze Aufmerksamkeit bekommt und so wünscht sie sich, dass sie ihre Eltern wieder ganz für sich alleine hat.
Doch als dieser Wunsch wahr wird, beginnt das Spiel, in dem Anouk versucht ihren Herzenswunsch rückgängig zu machen.

Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Bunt und sehr auffallend. :)
Der Schreibstil ist etwas einfacher gehalten, daran merkt man, dass das Buch doch eher für jüngere Leser/innen gedacht ist. Obwohl die Message hinter der Geschichte auf für Erwachsene gilt. Deshalb würde ich nicht nur Kinder oder Jugendliche als Leserschaft einschließen.
Das Buch ist sehr fantasievoll und da Anouk selber gerne Geschichten erzählt, hat man hier auch öfter mal eine Geschichte in der Geschichte. Das macht einfach nur Spaß zu lesen.
Zwar hätte die Story rund um das Spiel vielleicht am Anfang etwas kürzer ausfallen können, aber trotzdem schafft es der Autor alle Elemente des Spieles unterzubringen. Mich hat das ein klein bisschen an Alice im Wunderland erinnert.
Obwohl Anouk weniger auf der Suche nach sich selbst ist, sondern ihren Mut unter Beweis stellen muss um Maya zu retten. Und das macht sie ganz toll.
Manchmal zweifelt sie doch ein wenig an sich selber, aber durch die Hilfe ihrer Freunde kann sie auch diese Zweifel überwinden. Und übersteht die Runden im Spiel.
Pan ist einer ihrer Helfer, der auch zu einem Freund wird. Er kann manchmal ein etwas nerviger Charakter sein, aber trotzdem ist er dabei auch irgendwie liebenswert und vor allem bringt er ein bisschen Witz mit in die Geschichte.
Es geht in der Geschichte um Güte und um die Werte die wirklich wichtig sind und das macht dieses Kinderbuch auch lesenswert für alle älteren Personen. Die Botschaft ist einfach ganz toll und nicht nur sie allein, die Verpackung drum herum ist eine Reise mit Anouk in ihr Spiel wert.
Das Ende unterstreicht das alles nochmal richtig und rundet alles vollkommen gelungen ab. Ich fand es einfach super!

Mein Fazit: Ein wirklich tolles Buch, das mit einem echt schönen Cover schon lockt, aber dann geht es weiter. Die Story ist fantasievoll und toll erzählt und auch die Botschaft steht dem allen in nichts nach. Auch wenn sich das Buch wohl eher an eine jüngere Leserschaft richtet, ist es durchaus für ältere Leser/innen auch geeignet. Denn die Botschaft, die dieses Buch vermittelt ist für klein und groß wichtig. Ein echt tolles Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Der Fall ist wirklich sehr interessant

Abgrund
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Ein vermeintlicher Selbstmord stellt sich als Mord heraus und in der Wohnung des Toten wird ein etwas vierjähriger Junge gefunden, aber der Junge kannte den Mann nicht und die Polizei kann auch zunächst ...

Ein vermeintlicher Selbstmord stellt sich als Mord heraus und in der Wohnung des Toten wird ein etwas vierjähriger Junge gefunden, aber der Junge kannte den Mann nicht und die Polizei kann auch zunächst keine Verbindung herstellen. Wie passt alles zusammen?

Zunächst fällt bei dem Cover natürlich auf, dass es anders als bei der restlichen Reihe ist, aber trotzdem gefällt es mir. :)
Hach, ich bin ein Fan von Huldar und Feyja. Vielleicht von Huldar ein bisschen mehr, denn es macht richtig Spaß zu lesen, wie er versucht den Fall des Jungen zu bekommen, nur um wieder in Feyjas Nähe sein zu können. Es ist so süß wenn er sich bemüht cool zu sein und Feyja für sich zu gewinnen. Und dann seine Eifersucht anderen Männern gegenüber. Einfach herrlich die Beziehung oder Nichtbeziehung zwischen den beiden. :D
Allerdings geht es in diesem Buch doch etwas mehr um den eigentlichen Mordfall und das Verhältnis Feyja – Huldar gerät in diesem Teil schon sehr in den Hintergrund. Was schade ist, aber auf keinen Fall schlecht, denn der Fall hat es in sich.
Der Mord an Helgi ist sehr mysteriös und bleibt es auch bis fast zum Schluss, denn die Geheimnisse, die auftreten werden auf vor dem Leser nur angedeutet und lösen sich nicht direkt auf. Ich war wirklich von der ersten Seiten an gespannt, wie alles zusammenpasst. Und vor allem wie der kleine Junge ins Bild passt. Denn dieser hat so gar keinen Bezug zu Helgi und seinen Freunden.
Um es vorweg zu nehmen, es geschieht auch kein weiterer Mord im Buch, aber man ermittelt hautnah mit Huldar und seinen Kollegen mit. Und so weiß man als Leser, was die Ermittler wissen und das war für mich sehr interessant und spannend. Ich habe wirklich mit gerätselt und mitüberlegt was wohl passiert sein könnte und war dann am Ende doch genauso erstaunt wie alle anderen wie die Autorin diese Verstrickungen auflöst.
Der Abgrund des Buches bzw. des Falles tut sich wirklich erst am Ende auf.
Die Charaktere sind wieder stellenweise witzig und ich mag diese ganzen wechselseitigen Beziehungen einfach total gerne. Obwohl wie oben schon erwähnt leider Feyja etwas weniger präsent ist als bei den Teilen vorher. Das war etwas schade, aber Huldar findet ja immer einen Weg um sich in ihr Leben zu schleichen. :D
Die Wendung am Ende des Buches war einfach nur klasse und ich hatte damit wieder so gar nicht gerechnet. Die Auflösung allein schon fand ich toll, aber dann dieser kleine Teil am Ende, rundete nochmal ein bereits gelungenes Buch ab.

Mein Fazit: Ich kann hier wieder nur lobende Worte schreiben, denn Yrsa Siguradardóttir ist es wieder gelungen einen fantastischen, spannenden Thriller zu schreiben, der einen verworrenen Fall super auflöst und bei dem der Witz durch die Charaktere und ihre Beziehungen nicht zu kurz kommt. Ich mag einfach Huldar und Freyja und wenn dann noch ein interessanter Fall auf die beiden wartet umso besser. Auch den vierten Teil der Reihe kann ich bedenkenlos empfehlen und ich denke dass es genauso gut weitergehen wird. Hoffentlich bald. ;)

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