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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2017

Für mich leider kein guter Thriller

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
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Nur ein kleiner Gefallen
Herausgeber ist HarperCollins; Auflage: 1 (10. April 2017) und hat 400 quälende Seiten.
Kurzinhalt: Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, ...

Nur ein kleiner Gefallen
Herausgeber ist HarperCollins; Auflage: 1 (10. April 2017) und hat 400 quälende Seiten.
Kurzinhalt: Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, hilft gerne aus; erst recht, wenn ihre glamouröse Freundin Emily, PR-Chefin eines New Yorker Modedesigners, sie darum bittet.
Doch als sie an diesem Tag Emilys fünfjährigen Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass dies das Ende ihrer brüchigen Vorstadtidylle bedeuten wird. Denn Emily holt ihren Sohn am Abend nicht ab. Und auch an den folgenden Tagen und Wochen taucht sie nicht auf. Stephanie kümmert sich um Nicky, zusammen mit Emilys Mann Sean. In ihm erkennt sie die unverhoffte Chance, noch einmal ein ganz anderes Leben zu führen. Und sie fasst einen folgenschweren Entschluss. Doch dann kommt der Anruf, vor dem sie sich die ganze Zeit gefürchtet hat …
Meine Meinung: Leider habe ich mich mal wieder vom Cover und dem Klappentext locken lassen. Denn leider wurde ich sehr enttäuscht. Der Anfang las sich nicht schlecht, aber nach ein paar Kapiteln ging mir Stephanie schon mächtig auf die Nerven, immer wieder das gleiche wird durchgemacht und immer wieder dieses Hätte, Wenn, Könnte, dies ging mir echt gegen den Strich. Und leider ging auch in den ersten 100 Seiten nichts los in Bezug auf die Handlung. Und ja, sonst ist bei mir ein Buch nach 50 Seiten schon beendet, wenn es mich nicht packt, aber ich wollte dem Buch eine Chance geben, aber leider war es überhaupt nicht mein Fall.
Und ob es ein Thriller ist, wage ich noch zu bezweifeln, denn leider passiert nichts aussergewöhnliches, die Spannung flaut ab und es wird immer nur gefragt, was hätte passiert sein können, aber was ist denn wirklich passiert? Nein, nicht mein Fall! Die Autorin hätte was daraus machen können!
Mein Fazit: Nach ca. 100 Seiten abgebrochen, nicht mein Lesegenuss. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Spannend, aber ein paar Längen

Sie werden dich finden
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Sie werden dich finden
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1 (11. März 2017) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt. Kate Swift ...

Sie werden dich finden
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1 (11. März 2017) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt. Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.

Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung – Hochspannung garantiert!
Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr locker und man kann das Buch relativ schnell lesen. Leider hatte es für mich manchmal ein paar Längen, die man hätte getrost weglassen können ,denn dies hat ein wenig an der Spannung gezehrt. Ausserdem haben mich manchmal die derben Ausdrucksweisen doch ein wenig überrascht, denn so heftig hatte ich es nicht erwartet. Und für mich war dieses Buch zu sehr auf Erfolg getrimmt, also, die gute Profikillerin ihre Tochter retten muss und immer wieder es schafft, alle Bösewichter auszuschalten. Denn man hat es schon beim Lesen deutlich gemerkt, sie machte zwar mal kleine Fehler, aber die Gegner hatten immer sehr viel mehr und größere Pannen. Und auch ihr stärkster Gegner lässt ein wenig zu wünschen übrig. Auch die Personen, die irgendwie alle miteinander zu tun haben, bleiben sehr unwirklich und richtig reell schein sie auch nicht zu sein, denn sie sind alle sehr übermächtig, wie alle die hier irgendwie schon mal mit der CIA zu tun hatten. Aber die Seiten flogen nur so dahin und da ich das Gefühl hatte, dass alles gut wird, habe ich es sehr gern weitergelesen. Ich hatte vorher noch keinen Whistleblower Krimi gelesen und fand die Informationen sehr interessant.
Mein Fazit: Es war eindeutig noch mehr Potenzial drin, es war spannend, leider mit ein paar Längen und zu sehr auf Ende gut, alles gut ausgelegt. Ich vergebe noch 3 gute Sterne, da auch manche Sätze mir zu derb und zu hart waren.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Einfach zu fade

Neuntöter
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Neuntöter
Herausgeber ist Heyne Verlag (29. Februar 2016) und hat 496 Seiten.
Kurzinhalt: Vor Menschen hat sie Angst. Serienmörder versteht sie.
Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst ...

Neuntöter
Herausgeber ist Heyne Verlag (29. Februar 2016) und hat 496 Seiten.
Kurzinhalt: Vor Menschen hat sie Angst. Serienmörder versteht sie.
Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst macht ein Junge eine grausame Entdeckung: Drei Leichen, einbandagiert in Panzertape, hängen in schwindelerregender Höhe an den Gerüststangen. Sie sehen aus wie Mumien und scheinen in dieselbe Richtung zu blicken, als würden sie auf etwas warten. Als die menschenscheue Fallanalystin Emma Carow auf den Fall angesetzt wird, ist ihr schnell klar, dass er für ihre Karriere entscheidend ist. Doch je fester sie sich verbeißt, desto mehr droht ein altes Trauma sie in den Abgrund zu ziehen.
Meine Meinung: Ich war ein wenig enttäuscht von dem Buch. Die Handlung plätscherte so vor sich hin ohne irgendwelche neuen Erkenntnisse bezüglich des Falles. Die Fallanalytikerin gefällt mir gut, aber leider bleibt sie mir auch zu blass, ich hätte gern noch mehr über sie erfahren. Aber dies ist ja in vielen Büchern schon normal, dass die Ermittelnden große persönliche Probleme haben. Am Anfang bin ich sehr gut in die Geschichte hinein gekommen, auch die Problematik des Mordes war mir sympathisch, aber leider ließ dann die Story so sehr nach, dass ich nach ca. 150 Seiten das Buch zugeklappt habe. Alles in allem sehr abgegriffen, zu viele kaputte Menschen, zu viele kaputte Handlungen und eine Polizistin, die viel zu viel eigenmächtig handelt, was es nie geben würde im echten Leben und bei der Polizei.
Mein Fazit: Es war leider nicht mein Fall, zu viel bei anderen Thrillern geschaut und es nicht richtig umgesetzt. Zu langweilig, zu fade und einfach zu langwierig. 3 Punkte gibt es von mir.

Veröffentlicht am 21.01.2017

Nicht ganz schlecht, aber auch nicht ganz gut

Die spinnen, die Finnen
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Die spinnen die Finnen
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (16. Februar 2011) Und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Niemand kann so gut schweigen wie die Finnen. Niemand kann mehr trinken. Niemand hat schrägere ...

Die spinnen die Finnen
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (16. Februar 2011) Und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Niemand kann so gut schweigen wie die Finnen. Niemand kann mehr trinken. Niemand hat schrägere Metal-Bands. Und niemand sonst erträgt so viel Kälte und Dunkelheit. Ausgerechnet nach Finnland hat es die rheinische Frohnatur Hermann verschlagen. Selbst nach vielen Jahren ist er dort noch immer nicht richtig angekommen, obwohl er inzwischen eine finnische Frau und zwei Kinder hat. Doch nun macht er Nägel mit Köpfen: In einem Sieben-Punkte-Programm will er endlich zum echten Finnen werden.
Meine Meinung: ich hab mich ein wenig vom Buchtitel und vom Kurzinhalt verleiten lassen und wurde leider ein wenig enttäuscht. Es sind abgeschlossene Art Kapitel, wo das Leben als deutscher in Finnland ein wenig beschrieben wird. Aber für meine Begriffe, etwas spartanisch und auch nicht so richtig beschrieben. Auch der Humor finde ich, kommt etwas kurz. Und leider ist es keine sich fortlaufende Geschichte, die irgendwie weiterläuft und man sich ein wenig über die Familie kennen lernen kann, aber dies ist nicht so. Ich habe ab der Mitte des Buches enttäuscht aufgegeben, weil ich irgendwie nicht warm wurde mit dem Buch, schade. Also irgendwie nicht ganz schlecht, aber auch nicht ganz gut. Mich hat die Geschichte nicht erreicht.
Mein Fazit: Leider hat es meinen Humor nicht getroffen, schade. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 01.12.2016

Nur ein durchschnittlicher Krimi

I.Q.
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I.Q.
Herausgeber ist Suhrkamp Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (14. November 2016) und hat 387 Seiten.
Kurzinhalt:
I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein ...

I.Q.
Herausgeber ist Suhrkamp Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (14. November 2016) und hat 387 Seiten.
Kurzinhalt:
I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den »kleinen Leuten« zu ihrem Recht verhilft. Oder wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Zusammen mit seinem sidekick, dem schlagfertigen Gangsta Dodson, wird er wider Willen von dem Top-Rapper Black the Knife angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Das führt ins finstere Herz des Rap-Business, wo sich jede Menge wunderliche und tödliche Gestalten tummeln: Gangsta Rapper, Bitches, Anwälte, Auftragskiller, Drogenbosse, Big-Business-Leute und Medienvolk.
Bald haben es I.Q. und Dodson mit verfeindeten Gangs, schießwütigen Narcos und gierigen Musikproduzenten zu tun. Gut, dass I.Q. ein Weltmeister der Deduktion ist, und gut auch, dass er notfalls genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher. Oder noch mehr …
Meine Meinung: Ich lese ja immer so ca. 50 Seiten, ob mich das Buch packt und diesmal muss ich sagen, es hat mich nicht wirklich gepackt. Ich habe es auch zwischendurch mal weggelegt und was anderes gelesen. Irgendwie bin ich gar nicht richtig in die Geschichte hinein gekommen. Die vielen Personen haben ich sehr verwirrt und meist konnte ich auch nichts mit ihnen anfangen und ihrem Leben, da ich es so nicht kenne. Es ging ja dann den richtigen Fall von I.Q., aber leider auch nicht viel mehr Spannung. Ich habe mich leider weiter durch das Buch gequält. Leider ist es für mich nicht das Buch, was mich sehr beeindruckt hat. Sicher war der Schreibstil und die Sprache aussergewöhnlich, aber ich hat es nicht so beeindruckt. Und ich finde ein Thriller ist es nicht unbedingt, eher ein Krimi.
Mein Fazit: Für mich leider nicht lesenswert, nicht so der Überflieger. Ich vergebe 3 gute Sterne, da ich mich stellenweise sehr durch das Buch geqält habe.