Wer will dem Tourismus in der Region schaden?
Der Tod kennt keinen Ruhestand von Martin Semko
zur Geschichte:
Es hätte schlimmer kommen können, denkt Karl Kogler, ehemaliger Chefinspektor am beschaulichen Wörthersee, der wegen eines … wie soll man ...
Der Tod kennt keinen Ruhestand von Martin Semko
zur Geschichte:
Es hätte schlimmer kommen können, denkt Karl Kogler, ehemaliger Chefinspektor am beschaulichen Wörthersee, der wegen eines … wie soll man sagen … gröberen Fauxpas in Frühpension geschickt wurde. Doch die Ruhe währt nicht lang: Klaus Pechhofer, der Leiter vom Tourismusverband, erstickt beim Essen an einer Gräte. So scheint es zunächst. Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass sein Wolfsbarsch-Carpaccio mit Blausäure vergiftet wurde. Als dann auch noch der Hoteldirektor Matthias Madritsch in der Wolfsgasse erstochen aufgefunden wird, will Kogler nicht länger Däumchen drehen. Mit eigenwilligen Methoden und reichlich Charme riskiert der liebenswerte Ermittler einen Blick hinter die Fassade der Urlaubsidylle. Denn eins ist sicher: Auch am sonst so friedlichen Wörthersee gibt es Wölfe im Schafspelz.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman.
Der Charakter von Karl Kogler ist mir von Anfang an sympathisch. Er wird authentisch in seinem kleinen Ort in Szene gesetzt. Die Bewohner vertrauen ihm mehr, seit er nicht mehr im aktiven Dienst ist. Er wird zu Essen eingeladen und irgendwie ist er immer in der Nähe, wenn etwas passiert.
Gleichzeitig erfährt der Leser mehr über seinen vorzeitigen Ruhestand und bekommt
kulinarische Einblicke in die österreichische Küche.
Wer will dem Tourismus in der Region schaden?
Für mich ein toller Kriminalroman, bei dem es sicher noch viele Fälle für Karl Kogler zum Lösen gibt.