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Veröffentlicht am 19.06.2020

Es ergibt immer einen Sinn, sich gegen das Böse zu stellen.“

Unter den Augen Tzulans
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„Es ergibt immer einen Sinn, sich gegen das Böse zu stellen.“
Seite 264

Die Schlacht von Telmaran wirft ihren Schatten auf Ulldart und die Dunkle Zeit ist näher, als je zuvor. Während Lodrik immer mehr ...


„Es ergibt immer einen Sinn, sich gegen das Böse zu stellen.“
Seite 264

Die Schlacht von Telmaran wirft ihren Schatten auf Ulldart und die Dunkle Zeit ist näher, als je zuvor. Während Lodrik immer mehr beeinflusst wird, fristen seine alten Verbündeten fristen ihr Dasein in den Gefängnissen von Tarpol. Doch noch gibt es Hoffnung, denn es gibt Überlebende des Schiffsunglück: Torben, Varla, Fatja, Matuc und der kleine Lorin sind am Leben, wenn auch weit fort von Zuhause. Und auch Ilfaris ist nicht untätig …

Die Lage spitzt sich immer weiter zu und Lodrik scheint unaufhaltsam. Gemeinsam mit dem silberhaarigen Mortva plant er die Ausdehnung seines Reiches und niemand scheint ihn aufhalten zu können. Seine Frau hat ihm Drillinge geboren und damit den Thron gesichert. Doch noch gibt es Wiederstände, gegen den Herrscher Tarpols …

Sinnlose Tode sind mir zuwider. Den ersten überlebt man im Allgemeinen nicht.
Seite 126

Ich mochte auch den vierten Band der Reihe sehr gerne. Die Schreibweise ist weiterhin flüssig, hier und da gibt es ein paar Längen, aber dafür ist die nächste Szene meistens umso spannender. Mit Lorin, Tokaro dem Stalljungen und den Kindern von Lodrik gibt es neue interessante Charaktere, aber auch die altvertrauten Gesichter sind hier gut vertreten. Am liebsten mag ich immer noch den König von Ilfaris und seinen Hofnarren, die für eine gute Portion Humor sorgen.

„Und was wenn er wird, wie sein Vater? Wenn wir ein noch mächtigeres Ungeheuer heranziehen?“ Seite 242

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Für mich ist Truly, das schönste Cover im Lyx Programm ♥

Truly
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Manchmal beginnt es mit kleinen, unscheinbaren Dingen. Manchmal mit einem bunten Cocktail auf dem Oberkörper. Seite 26

Inhalt

Mein Leben war nie verkorkst und ich war es auch nicht. Bis heute.
Seite ...

Manchmal beginnt es mit kleinen, unscheinbaren Dingen. Manchmal mit einem bunten Cocktail auf dem Oberkörper. Seite 26

Inhalt

Mein Leben war nie verkorkst und ich war es auch nicht. Bis heute.
Seite 11

Endlich hat Andie ihr Ziel erreicht: Sie ist an der Uni und an der Seite ihrer besten Freundin June. Doch der Start wird schnell chaotisch und June muss sich sehr spontan auf die Suche nach einem Schlafplatz machen – und einem Job. Und beides bringt sie schließlich in Kontakt mit Cooper, der Typ, der ihr seit dem ersten Moment Rätsel aufgibt. Und Schmetterlinge in ihren Bauch zaubert. Aber Cooper schleppt ein Geheimnis mit sich herum, das zwischen ihm und Andie steht.

Meinung

Das ist der Anfang vom Ende. Ich kann es fühlen.
Seite 39

Mit Andie bin ich schnell vertraut geworden. Als Leser erhält man einen sehr deutlichen Blick auf ihre Gefühle und ihre Sicht der Welt, was mir super gut gefallen hat. Sie hat kein Zimmer im Wohnheim bekommen und übernachtet erstmal bei June, ihrer besten Freundin. Doch dann macht ihnen Junes Mitbewohnerin einen fetten Strich durch die Rechnung und plötzlich steht Andie ohne Dach über dem Kopf da. Weil sie auch finanziell schlecht aufgestellt ist, fasst sie einen Entschluss und übernachtet heimlich in dem Club, in dem sie arbeitet. Ziemlich riskant, aber ich mochte diese Wendung sehr und es hat mir so gefallen, das alles mit Andie zu erleben.

An eine Tür zu klopfen ist die einfachste Sache der Welt.
Seite 14

Was mich etwas rausgebracht hat, ist der Name. Ich kenne einen Andy als Mann, das hat mich etwas verwirrt ^^ Ansonsten war ich aber sehr schnell in dem Buch drin, in den Figuren, in der Handlung. Es war schnell klar wer wie wo was und ich mochte das Setting und den Aufbau wirklich gerne. Auch das June und Andie erstmal im Vordergrund stehen hat mir sehr gut gefallen.

„Ich rufe June an. Sie soll herkommen.“
„Tu das.“
„Sie wird mich umbringen – oder dich.“
Seite 243

Schwierigkeiten hatte ich damit, dass ich die Figuren vom Alter überhaupt nicht einsortieren konnte. Malcom als Besitzer des Clubs ist für mich ein erwachsener Mann und wirkte sehr viel älter, als die beiden Mädels. Als er anfängt Andie „Kleine“ zu nennen, verstärkt sich das ganze noch. Andie und June werken mehr wie Teenager, als wie College Girls und das hat das Ganze für mich etwas schwierig gemacht. Ich hätte auch vom Uni Leben gerne mehr mitbekommen. Das die zwei am Ende was zusammen machen wollen, fand ich super, es kam aber in der Umsetzung leider nicht rüber, wofür genau sie da brennen.

Manchmal wäre ich gerne June. Ich wäre gern jemand, der frei und mutig ausspricht, was er denkt und möchte. Doch ich bin nur Andie, die all die Gedanken und Gefühle in sich stapelt, bis der Haufen zusammenbricht.
Seite 77

Ich muss sagen, dass ich sehr neugierig geworden bin, wegen allem, was über Junge angedeutet wurde. Und sie ist die Hauptfigur des zweiten Bandes, deswegen bin ich da sehr gespannt drauf. Sie ist ein starker Charakter und ich habe es geliebt, wie sie sich mit Malcom gefetzt hat. Gleichzeit fand ich es schwierig, was zwischen ihr und der Mitbewohnerin ist, aber ich hoffe, das wird im zweiten Band geklärt.

Er ist griesgrämig. Wir finden ihn nicht interessant“, flüstere ich Socke zu.
Seite 133

Bei der Liebesgeschichte fand ich es super cool, dass sie so lange ohne Erotik ausgekommen ist und trotzdem funktioniert hat. Am Ende war es mir persönlich dann etwas zu gequetscht und gewollt, aber ich glaube das ist Geschmackssache. Ich mochte die Idee der Liebesgeschichte sehr, fand es aber ein bisschen schwierig, dass er die Verbindung zu seiner Schwester zieht … da war mir nicht deutlich genug, wie er Andie jetzt sieht und warum er sich in sie verliebt und was seine Schwester dafür eine Rolle spielt. Die Hintergrundgeschichte seines Charakters fand ich sehr besonders und wirklich „gut“, wenn man das über so etwas überhaupt sagen darf.

Aber am aller allerschönsten ist ja wohl dieses unglaubliche Cover! Ein absoluter Hingucker und passt wunderbar in mein Regal ♥ Für mich ist Truly, das schönste Cover im Lyx Programm

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Veröffentlicht am 06.06.2020

klassisch gute High Fantasy

Könige der Finsternis
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„Hast du vergessen, das wir einmal Riesen waren? Könige des Wyld?.“
Seite 153

Einst war Clay Cooper Mitglied der gefürchtetsten Söldnertruppe im ganzen Land. Kein Ungeheuer war zu furchterregend, kein ...

„Hast du vergessen, das wir einmal Riesen waren? Könige des Wyld?.“
Seite 153

Einst war Clay Cooper Mitglied der gefürchtetsten Söldnertruppe im ganzen Land. Kein Ungeheuer war zu furchterregend, kein König zu mächtig und keine Mission zu gewagt, als das Die Schaar sich ihnen nicht gestellt hätte. Doch diese Tage sind lange vorbei. Jetzt hat Clay eine Familie und einen schmerzenden Rücken. Eines Tages taucht Gabriel auf und bittet Clay um Hilfe. Um seine Tochter zu retten, will er die alten Gefährten zusammentrommeln und in ein neues Abenteuer ziehen. Doch ein Held zu sein, ist heutzutage gar nicht mehr so einfach wie früher ...

Clay Coopers Schatten wirkte mächtiger, als er Mann in Wirklichkeit war.
Seite 9

Titel und Klappentext haben mich super neugierig auf diese Geschichte gemacht! Der Schreibstill hat mir von Anfang an gefallen, ruhig und perfekt für High Fantasy. Allerdings hatte ich immer wieder das Gefühl, den zweiten Band einer Reihe zu lesen, weil so viel Bezug auf vergangene Ereignisse genommen wird. Dem ist aber nicht so. Clay ist ein ruhiger, besonnener Charakter mit Träumen, auf die er hinarbeitet und einer Familie, die er sehr liebt. Er vermisst die alten Schlachten nicht und genießt seinen Ruhestand. Deswegen schickt er Gabe auch erst weg. Doch dann folgt er ihm doch, denn der Gedanke, wie es wäre wenn es seine Tochter wäre, die in Gefahr wäre, lässt ihn einfach nicht los.
Es beginnt eine lange Reise, auf der die Gefährten gesucht und zurück in die Truppe geführt werden. Und der Weg ist nicht leicht. Dame Jane und ihre Seidenpfeile fand ich unheimlich gut, Robin Hood in einer Frauen Version. Die Welt ist riesig groß und mit Unmengen von Fantasy Wesen bevölkert, klassischen, aber auch neuen, die mich sehr begeistert haben. Auch die Thematik, was einen Helden ausmacht hat mir sehr gut gefallen und die Wege, die Die Schaar auseinander getrieben und auch zusammengehalten hat, fand ich richtig gut. Das Ende kam mir zu schnell, aber das war nicht so sehr schlimm. Was mich etwas genervt hat, war der vulgäre Teil, der hätte ruhig fehlen dürfen.
Nichts markierte das Grab, kein Stein, auf den die einige Person, die um Talia Cooper trauerte, einen Kranz hätte legen oder eine Kerze hätte stellen können. Es waren nur die Worte Sei freundlich in die rissige Rinde der Birke eingeritzt, und es wirkte so, als hätte derjenige, der die Worte geschrieben hatte, geweint oder als wäre er ein Kinds gewesen – oder beides.
Seite 41

Ich fand die ersten 100 Seiten sehr genial, dann wurde es etwas zäher, hier und da ein paar Längen und alles um „den Bösen“ hatte so gut begonnen und wurde dann aber zu gewollt episch für mich und auch zu wirr. Hier wäre weniger, definitiv mehr gewesen. Nichts desto trotz gibt es hier gute klassische Fantasy, mit Helden und Nichthelden, Abenteuern, Freundschaft und jede Menge Fantasy Elementen.

Wir alle sind das, was die Vergangenheit aus uns gemacht hat. Du solltest nie vergessen was vor dir gekommen und wieder vergangen ist. Die Zeit ist ein Kreis; die Geschichte ist ein sich drehendes Rat. Seite 121

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Veröffentlicht am 25.05.2020

viel besser als Band I

Vengeful - Die Rache ist mein
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Ein Zauberer verrät seine Tricks nicht.
Aber Sie sind kein Zauberer, sondern ein Mörder.
Seite 221

Inhalt:

Unsere Vergangenheit können wir uns nicht aussuchen. Unsere Zukunft dagegen schon. Seite 204

Marcella ...

Ein Zauberer verrät seine Tricks nicht.
Aber Sie sind kein Zauberer, sondern ein Mörder.
Seite 221

Inhalt:

Unsere Vergangenheit können wir uns nicht aussuchen. Unsere Zukunft dagegen schon. Seite 204

Marcella war die Frau des mächtigsten Unterweltbosses der Stadt – bis er sie umgebracht hat. Doch Marcella überlebt und kehrt mit gewaltigen Kräften zurück. Und mit dem brennenden Wunsch sich zu rächen. Mit aller Macht kämpft sie sich an die Spitze der Unterwelt und schart weitere EOs um sich. Doch dann kreuzt ihr Weg den Feldzug von Victor Vale und Eli Ever und Marcella steigt in ein gefährliches Spiel ein.

Meinung:

Bitte beachtet, dass es sich um einen zweiten Band handelt und Teile aus Band I zwangsläufig gespoiliert werden. Zu Anfang des Buches wird erklärt, wer Marcella ist und wie sie starb. Doch entgegen meiner Erwartungen geht es nicht in der gesamten Handlung um sie, sondern nach wenigen Kapitel gibt es einen Sprung zurück zu einigen Figuren, die wir bereits kennen. Viktor, Syd und Mitch sind noch immer gemeinsam unterwegs und haben eine neue Mission, denn irgendetwas stimmt mit Viktor nicht. Seid Syd ihn von den Toten zurückgeholt hat, hat er „Aussetzer“. Auf der Suche nach einem Heilmittel reisen die drei quer durch das Land, immer in Deckung, immer auf der Hut.

"Vielleicht war sie ja tatsächlich aus Glas.
Aber wenn Glas zerbrach, dann war es scharf …"
Seite 16

Auch Eli treffen wir wieder, er sitzt in dem Gefängnis einer Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die EOs zu finden und ihre Gefahr für die Menschheit einzuschätzen. Eli arbeitet mit Stell zusammen, um Fälle aufzuklären, allerdings versteckt hinter dicken Mauern – bis Stell an einen Gegner gerät, dem er nicht gewachsen ist.

Auch Marcellas Geschichte wird weitererzählt, denn sie hat den Mordversuch ihres Mannes überlebt und kehrt mit krassen Fähigkeiten zurück, bereit sich zu rächen. An ihrer Seite ist bald eine weitere EO mit der beeindruckenden Fähigkeit die Gestalt zu wechseln – June. Doch damit gibt Marcella sich nicht zufrieden, Schritt für Schritt sammelt sie mehr Macht und bewegt sich auf den Thron der Unterwelt zu.

"Wut ist verständlich. Mord dagegen ein Problem."
Seite 157

Mir hat dieser Band sehr viel besser gefallen, als der Vorgänger. Der Schreibstill war gut und trotz der vielen Personenwechsel wusste ich immer, in welcher Perspektive ich gerade bin. Schwieriger waren die Zeitsprünge, die haben mich schon öfter mal rausgebracht und für Chaos im Kopf gesorgt. Die Figuren – ganz besonders Eli - erhalten in diesem Band viel mehr Tiefe. Syd sieht Mitch und Viktor als Familie und sehnt sich doch nach einem beständigen Zuhause und Normalität. Mein lieber Charakter war June, ich fand sie wahnsinnig spannend und hätte gerne noch so viel mehr über sie erfahren.

„Du siehst aus wie Schneewittchen, das gerade die Königin getötet und ihr den Spiegel geklaut hat.“ Seite 464

Wie auch in Band I fließt viel Blut, es ist grausam und brutal, aber nicht so Gemetzel verherrlichend, wie Game of Thrones oder die Azuhr Reihe von Hennen. Trotzdem blieb bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, das ich hier gerade mit Mördern mitfiebere und das hat mir schon ein bisschen Bauchweh gemacht. In der Leserunde, in der ich mit diesem Buch teilnehmen durfte hieß es in einem Beitrag „unsere Helden“. Aber für mich hat dieses Buch keine Helden, denn sie alle morden sich ohne schlechtes Gewissen quer durch die Weltgeschichte und ich finde, man muss hier wirklich vorsichtig mit seinen Äußerungen sein.

Am Ende waren für mich noch einige Dinge offen, aber Gerüchten zufolge, ist ein dritter Band bereits in Arbeit (:

June würde nie wieder sie selbst sein. Doch sie konnte jemand sein, den man nicht so schnell vergaß. Seite 409

Urteil: Band II hat mir sehr viel besser gefallen, als sein Vorgänger. Es war spannend und nicht mehr so düster und der Aufbau der Figuren war sehr großartig. Die Thematik ist schwer und die Moral darf nicht in Vergessenheit geraten. Ich hoffe, es gibt bald einen dritten Band!

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Der Witcher Flair aus der Hauptgeschichte kommt nicht ganz raus, die Handlung wird aber gut ergänzt.

Zeit des Sturms
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Etwas endet, etwas beginnt. Seite 205

Inhalt:
Ein Königreich leidet unter den Thronstreitigkeiten seiner Prinzen. Geralt der Hexer ist hier auf der Suche nach Arbeit unterwegs und wird kurz nach seiner ...

Etwas endet, etwas beginnt. Seite 205

Inhalt:
Ein Königreich leidet unter den Thronstreitigkeiten seiner Prinzen. Geralt der Hexer ist hier auf der Suche nach Arbeit unterwegs und wird kurz nach seiner Ankunft aufgrund von schwerwiegenden, aber unwahren Anschuldigungen verhaftet. Bald wird klar, dass die Zauberin Koralle dahintersteckt, sie will Geralt zwingen für die Zauberer zu arbeiten. Er soll einen Dämon finden und dessen Massaker beenden. Aber kann man einen Dämon überhaupt töten?

Meinung:
Eigentlich soll man diesen Band erst ganz am Ende lesen. Ich habe ihn aber vorgezogen, weil ich an Band 4 und 5 gerade noch nicht rankam ^^ Ich fand es nicht schlimm, fühle mich nicht gespoilert oder so und soweit ich verstanden habe, ist die Handlung auch vor den Geschehnissen aus „Das Erbe der Elfen“ angesiedelt.

Anders als die beiden anderen Kurzgeschichten Bände, hängt die Geschichte hier mehr zusammen. Es gibt zwar auch mehrere Abenteuer, die aber unmittelbar aufeinanderfolgen und einen Zusammenhang haben. Geralt gerät in Schwierigkeiten, man wirft ihm vor Geld unterschlagen zu haben. Dann taucht die Koralle auf, versucht ihn zu verführen, was auch klappt. Geralt nimmt den Auftrag der Zauberer an, einen Dämonen zu jagen, der mehrere Dörfer abgeschlachtet hat. Was er dann vorfindet ist eher Jurassic Park gemischt mit dem üblichen Hunger nach Macht.

„Wer hat das mit dir gemacht?“
„Ein Vigiolosaurus. So eine Echse …“
„Eine Echse hat diese Nähte gemacht?“ Seite 101

Ich war von dem Band irgendwie schon begeistert und irgendwie auch nicht. Das erotische Abenteuer mit Koralle hätte es nicht gebraucht, die Handlung um die Zauberer fand ich aber doch gut, vielleicht ein bisschen zäh. Die Geschichte im späteren Verlauf mit der Fuchswandlerin und der Flucht vor ihr, die fand ich sehr gut und ich mag auch Rittersporn in diesem Buch wirklich gern. Geralt dagegen wirkt zwischendurch etwas hilflos und stumpf, das fand ich schade. Der Schreibstill ist hier nicht so gut, wie in den Bänden zwei und drei, die ich davor gelesen habe, aber es ist ein guter Teil der Wichter Reihe und hat mich unterhalten.

Fazit: Ein weiterer Kurzgeschichtenband, der eher Romanformat hat und stellenweise etwas lang, aber durchaus spannend und unterhaltsam. Der Witcher Flair aus der Hauptgeschichte kommt nicht ganz raus, die Handlung wird aber gut ergänzt.

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