Cover-Bild Mord im Mena House
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.05.2020
  • ISBN: 9783966983365
Erica Ruth Neubauer

Mord im Mena House

Im Mena House Hotel ist nicht alles Gold, was glänzt …
Der spannende Cosy Krimi für Fans von Rhys Bowen


Ägypten, 1926: Die Amerikanerin Jane Wunderly und ihre Tante Millie besuchen das Mena House Hotel – ein exotisches Juwel im Herzen Kairos, wo Cocktails fließen und mit kleinen Abenteuern die Nachwehen des ersten Weltkrieges zerstreut werden. Dort gastieren die Reichen und Schönen aus aller Welt – leider auch Anna Stainton. Die junge Frau stellt klar, dass sie mit niemandem das Rampenlicht teilen wird – besonders nicht mit Jane. Als ausgerechnet sie diejenige ist, die über die Leiche ihrer unbeabsichtigten Rivalin gebeugt steht, wird Jane allerdings schnell zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Sie muss herausfinden wem sie trauen kann und welcher der Gäste ein Motiv für einen brutalen Mord hat. Schnell wird klar, dass hinter der glänzenden Fassade des Hotels mehr Geheimnisse und Gefahren lauern als vermutet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2020

Cosy Crime in Ägypten

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Bereits das Cover deutet auf die Kultiviertheit der Gesellschaft im Goldenen Zeitalter hin. Dementsprechend sind auch das Setting und die Charaktere gezeichnet. Davon gibt es einige - darunter reiche Tanten, ...

Bereits das Cover deutet auf die Kultiviertheit der Gesellschaft im Goldenen Zeitalter hin. Dementsprechend sind auch das Setting und die Charaktere gezeichnet. Davon gibt es einige - darunter reiche Tanten, Trickdiebe, Gigolos -, mit denen man direkt zu Beginn konfrontiert wird. Dennoch gelingt der Einstieg ins Buch gut.

Über die Personen erfährt man im Laufe der Handlung immer wieder persönliche Geheimnisse und Hintergründe, die für unerwartete Wendungen sorgen. Hält man eine davon noch für sympathisch oder glaubt man, einen Verdächtigen ausgemacht zu haben, ist man sich wenige Seiten später schon nicht mehr so sicher.
Die Spannungskurve wird dadurch gut aufgebaut und gehalten. Vieles bleibt lange mysteriös, wodurch es zu einem für mich eher überraschenden Ende kommt. Dieses bietet Raum für eine Fortsetzung und wie dem Web zu entnehmen ist, soll es noch mindestens zwei weitere Bücher mit Jane Wunderly geben.

Die historischen Fakten scheinen gut recherchiert und werden durch detaillierte Schilderungen sehr bildlich transportiert. Wer bereits Kairo und die Pyramiden besucht hat, bei dem werden vermutlich Erinnerungen wach.
Der Schreibstil - das Buch ist in der Ich-Form Janes geschrieben - ist großteils flüssig und gut zu lesen. Die wenigen kurzen Sätze zwischendurch kommen etwas abgehackt daher und trüben so an mancher Stelle das Lesevergnügen. Das wird jedoch ausgeglichen durch Stil, Witz und Herz in den Beschreibungen und Dialogen.

Leider ist nicht alles immer ganz logisch. Zudem haben sich einige Rechtschreib- und Grammatikfehler eingeschlichen, was zum Punktabzug führt. Dennoch ist dieser charmante, altmodische Cosy Krimi in exotischer Umgebung für ein Erstlingswerk recht gelungen.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Mord im Hotel

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Ägypten 1926:

Jane macht zusammen mit ihrer Tante Millie Urlaub im Hotel Mena House. Zunächst scheint es ein ganz normaler Urlaub zu sein, auch wenn sich Tante Millie sehr merkwürdig verhält. Im Hotel ...

Ägypten 1926:

Jane macht zusammen mit ihrer Tante Millie Urlaub im Hotel Mena House. Zunächst scheint es ein ganz normaler Urlaub zu sein, auch wenn sich Tante Millie sehr merkwürdig verhält. Im Hotel gebracht gute Stimmung, alle wollen nach dem Krieg das Leben wieder genießen. Doch dann geschieht ein Mord.

Das Buch besticht vor allem durch seine Charaktere. Keiner scheint ohne Geheimnisse zu sein. Irgendwie ist jeder verdächtig. Als Leser entwickelt man schnell das Detektiv-Gen und rätselt mit Jane wer was zu verbergen hat.

Ich mag die Verknüpfung von historischem Roman und Krimi sehr. Hier ist das gut geglückt, da auch die Zeit der 20 er Jahre blüht vor dem inneren Auge auf.

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