Cover-Bild Sonne und Beton
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 08.06.2018
  • ISBN: 9783548290584
Felix Lobrecht

Sonne und Beton

Roman

Ein heißer Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten der Großstadt. Eine folgenschwere Entscheidung. In seinem von der Kritik gefeierten Debütroman erzählt Felix Lobrecht in schnellen Dialogen voller Witz eine Geschichte mitten aus der sozialen Realität der Häuserblocks, wo Gewalt und Langeweile den Alltag prägen. Ein Roman, »irgendwo zwischen Tschick und Victoria« (Jacqueline Thör, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Sonne und Beton - Felix Lobrecht

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Inhalt
Ein heißer Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten der Großstadt. Eine folgenschwere Entscheidung.

Meinung
Ich habe gerade das Buch beendet und muss echt sagen, dass Felix Lobrecht es echt ...

Inhalt
Ein heißer Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten der Großstadt. Eine folgenschwere Entscheidung.

Meinung
Ich habe gerade das Buch beendet und muss echt sagen, dass Felix Lobrecht es echt geschafft hat, den Spannungsbogen permanent hoch zu halten, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Geschichte handelt in Berlin und zeigt, glaube ich, sehr realitätsnah, wie es wirklich ist, in Berlin aufzuwachsen, mit wenig Geld und weit entfernt vom Kudamm-Schickimicki.
Mit dem Schreibstil kam ich anfangs nur super schlecht klar, da ich diesen Berlinerdialekt (?!) nicht kannte, bzw. dabei immer ins Stocken und dadurch nicht ganz flüssig lesen konnte. Dies unterstreicht aber die Authentizität der Figuren.

Fazit
Bisher habe ich kein Buch gelesen, was diesem ähnelt, was ich Felix Lobrecht sehr hoch anrechne, denn dies ist ja auch sein erstes Buch.
Ich glaube es ist eine Art Biografie (?) die aber so ganz anders ausgefallen ist, als man sich eine Biografie vorstellt. Wirklich gut !

Veröffentlicht am 10.02.2024

Anschaulich und Ehrlich

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Der Roman von Felix Lobrecht spielt in Berlin-Neukölln und erzählt die Geschichte von Lukas und seinen Freunden, welche auf kriminelle Weise versuchen an Geld zu kommen. Wobei nicht alles Glatt läuft.

Das ...

Der Roman von Felix Lobrecht spielt in Berlin-Neukölln und erzählt die Geschichte von Lukas und seinen Freunden, welche auf kriminelle Weise versuchen an Geld zu kommen. Wobei nicht alles Glatt läuft.

Das Cover des Buches ist sehr auffällig und ansprechend. Es wirkt auf mich fröhlich, was etwas im Wiederspruch zu dem Inhalt steht.
Es werden ernste und aktuelle Themen aufgegriffen, Kriminalität, Gewalt, Rassismus und das "abgehängt" sein vom Rest der Gesellschaft aufgrund der Herkunft und des Wohnortes.

Die Geschichte wird aus Sicht von Lukas erzählt. Man bekommt durch den verwendeten Berliner-Slang und die direkte Schreibweise einen guten Eindruck von dem Umfeld in dem die Geschichte spielt. Wenn man sich an diese Schreibweise gewöhnt hat, lässt es sich gut und flüssig lesen.
Die Bildlichen Beschreibungen der Umgebung und Gefühle von Lukas unterstützen das Gefühl dabei zu sein.

Zudem gefällt mir, dass man die Gedanken von Lukas und somit seine häufigen Konflikte zwischen dem was er tun "muss" um auf der Straße und bei seinen Freunden akzeptiert zu werden und dem was er eigentlich denkt und befürchtet erfährt.

Alles in allem hat mir dieses Buch gut gefallen. Grade weil es, zumindest meiner Meinung nach, wichtige Themen angeht ohne dabei belehrend oder wertend zu wirken. Etwas gestört hat mich hin und wieder doch die verwendete Slang-Getto-Sprache.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

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Das Cover ist in auffälligen und krellen Farben gestaltet.

Es wirkt, als ob man nach oben zwischen Hochhäuser schaut, direkt in die Sonne.

Durch diese Optik macht es unglaublich was her und ist ein ...

Das Cover ist in auffälligen und krellen Farben gestaltet.

Es wirkt, als ob man nach oben zwischen Hochhäuser schaut, direkt in die Sonne.

Durch diese Optik macht es unglaublich was her und ist ein großartiger Blickfang.

Der Schreibstil ist flüssig, locker, ehrlich und voller Humor.

Die Geschichte ist voller witziger Dialoge, die mich oft zum lachen aber auch nachdenklich zurück gelassen haben.

Durch diese Ehrlichkeit mit viel Humor, war ich absolut begeistert von diesem Buch.

In dieser, nach wahren Begebenheiten nach erzählte, Geschichte geht es um Lukas.

Ein doch authentischer Charakter , welcher wirklich typisch ist für die heutige Zeit.

Man findet sich in der Geschichte an irgendeiner Stelle wieder, so macht es die Geschichte besser.

Ein wirklich gutes Buch für die Jugend, aber auch ältere Menschen finden bestimmt gefallen daran.

Toll!

4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎‎Ullstein 💫🤍

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Veröffentlicht am 20.06.2020

unterhaltend

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Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich habe einen Eindruck in das Großstadt leben gleichaltriger bekommen.

Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich habe einen Eindruck in das Großstadt leben gleichaltriger bekommen.

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Veröffentlicht am 21.06.2019

Hart wie Stahlbeton...

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Ich mag Felix Lobrecht als Slampoeten unheimlich gern, weshalb ich großes Interesse an seinem Buch hatte, das so ganz anders war als ich es erwartet habe.

In der Geschichte geht es um Lukas und seine ...

Ich mag Felix Lobrecht als Slampoeten unheimlich gern, weshalb ich großes Interesse an seinem Buch hatte, das so ganz anders war als ich es erwartet habe.

In der Geschichte geht es um Lukas und seine Kummels, die in Neukölln leben und versuchen dort klar zu kommen. Eine falsche Entscheidung bringt die Jungs in Schwierigkeiten. Wie sollen sie nur aus dieser Klemme wieder raus kommen?

Ehrlich gesagt habe ich einen lustigen Roman über das Leben dort erwartet, doch ich bekam eine Geschichte voller Gewalt, Kraftausdrücken und Einblicke in eine Gesellschaft, die mich sehr hart hat schlucken lassen. Ich bin absoluter Berlin- Fan und hatte mir vor der Lektüre noch nie Gedanken darüber gemacht, dass Berlin auch anders kann.

Der Autor gibt uns schonungslose Einblicke in einen Wohnbezirk, in dem man weder wohnen, geschweige denn aufwachsen möchte.

Am Anfang haben mich die Jungs, allen voran Julius ziemlich genervt mit ihrer derben Sprache und ihrem Gehabe, aber woher sollen sie es besser wissen bei dem was sie täglich erleben?

Am ehesten konnte ich mich noch mit Lukas, der hier als Ich- Erzähler fungiert, identifizieren. Er macht sich wenigstens noch Gedanken über die Konsequenzen, die ihn da erwarten könnten bei dem Mist, den er mit seinen Kumpels verzapft hat. Zudem hat mir bei ihm gut gefallen, dass er große Stücke auf seinen großen Bruder hält, denn genauso ergeht es mir mit meiner großen Schwester.

Das Berlinern fand ich noch irgendwie cool, aber die recht derbe Sprache und das ewige "Dings" waren dann doch eine Herausforderung.

Die Handlung an sich hat mich sehr mitgenommen, da in meiner Kleinstadtrealität so etwas schlichtweg nicht stattfindet, weshalb mich der Roman ein wenig sprachlos zurückgelassen hat.

Fazit: Ein augenöffnendes Buch über das etwas andere Großstadtleben. Wer sich an der derben Sprache nicht stört, dem wird das Buch gefallen. Bedingt spreche ich eine Leseempfehlung aus.