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Jacqueline_Szymanski84

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2017

Konnte mich nicht völlig überzeugen

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Dieses Buch fiel mir schon in der Verlagsvorschau auf. Ich war gespannt was mich wohl erwarten würde. Das Cover sieht edel aus und der Klappentext erinnerte mich stark an eine Telenovela, dennoch musste ...

Dieses Buch fiel mir schon in der Verlagsvorschau auf. Ich war gespannt was mich wohl erwarten würde. Das Cover sieht edel aus und der Klappentext erinnerte mich stark an eine Telenovela, dennoch musste ich es einfach lesen denn meine Neugierde war groß.

Jetset, High Society, Liebe, Macht, Intrigen, Macht und Gier stehen hier im Vordergrund.
Die Grundidee ist nicht neu, aber dennoch sehr interessant, armes Mädchen trifft auf einen reichen Mann, beide verlieben sich ineinander, kämpfen gegen die Gefühle an und niemand scheint ihnen ihr Glück zu gönnen.
Zu groß scheinen die gesellschaftlichen Unterschiede.
Doch natürlich gibt es auch Happy End.

Doch jetzt nach dem lesen bin ich unschlüssig wie mir dieser erste Band gefallen hat. Sicherlich hat er mir auf der einen Seite gut gefallen aber auf der anderen Seite gab es auch Dinge die mich ein wenig störten.

An sich kann ich sagen ist der Schreibstil des Autoren sehr locker und flüssig zu lesen.
Dadurch liest sich das Buch recht zügig und ohne Probleme. Ich hatte keinerlei Probleme in die Story rein zu kommen und habe es auch in einem Zug ausgelesen. Leider gab es einige Stellen die sich etwas gezogen haben.

Die Charaktere wurden toll gezeichnet, allerdings hätte ich mir bei dem einen oder anderen etwas mehr tiefe gewünscht. Manche wirkten recht blass.

Die Handlung an sich ist spannend und auch fesselnd. Was mich aber ein wenig störte war das es sich in diesem Buch ständig um Polo dreht. Zu Beginn fand ich die Thematik noch interessant aber nach gefühlten 100 mal war es das dann leider nicht mehr.
Was mir jedoch gut gefallen hat waren die großen Gefühle und die Leidenschaft der beiden. Man spürte förmlich wie die Funken sprühten.
Ich muss auch sagen das ich neugierig auf den zweiten Band bin, ich bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht!

Dieses Buch ist ideal für zwischendurch, eine leichte Lektüre perfekt für Pferde und Polo Liebhaber.

Fazit:
Mit "Die Wellington Saga - Versuchung" ist dem Autoren ein Reihenauftakt gelungen der mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Dennoch finde ich ist dieses Buch durchaus lesenswert.
Dieses Buch bekommt von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.05.2022

Konnte mich leider nicht völlig überzeugen

Layla
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Ich bin ein großer Fan von Colleen Hoover und somit freute ich mich auch sehr auf "Layla".
Ich hatte mich für das Hörbuch entschieden. Gesprochen wird es von Oliver Wronk der das Ganze wirklich herausragend ...

Ich bin ein großer Fan von Colleen Hoover und somit freute ich mich auch sehr auf "Layla".
Ich hatte mich für das Hörbuch entschieden. Gesprochen wird es von Oliver Wronk der das Ganze wirklich herausragend umgesetzt hat. Ich mochte seine Stimme auf Anhieb.

Diese Rezension zu schreiben fällt mir unglaublich schwer. Mit negativen Rezensionen habe ich immer Probleme, aber ich gebe mein bestes.

Meine Erwartungen waren wirklich sehr hoch. "Layla" wurde zudem immer wieder mit "Verity" verglichen.
Daher vermutete ich auf eine ähnliche Story. Doch "Layla" ist etwas völlig anderes.

Zu Beginn gefiel mir dieses Buch unglaublich gut. Doch die Geschichte ging in eine Richtung die ich alles andere als gut fand.
Für mich war das Ganze nicht authentisch und auch nicht glaubhaft. Völlig überdreht und alles andere als gut.
Die paranormalen Aspekte empfand ich als verwirrend und unglaubwürdig.

Ich brauchte Zeit um mich daran zu gewöhnen. Aber es gelang mir nie ganz.
Der Schreibstil von Colleen Hoover ist auch hier wieder unfassbar gut aber das machte die Geschichte nicht besser.

Das Ende empfand ich als überzogen und alles andere als realistisch.
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, vielleicht lag es daran das ich etwas ganz anderes erwartet hatte aber "Layla" konnte mich leider nicht überzeugen.

Fazit:

Mit "Layla" gelingt Colleen Hoover ein Roman der mich leider nicht überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2022

Solider Auftakt der Reihe

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Auf dieses Buch freute ich mich schon riesig. Das Cover ist ein echter Hingucker und auch der Klappentext klang einfach zu gut.
Ich habe dieses Buch teilweise gelesen und als Hörbuch gehört.

Roseanne ...

Auf dieses Buch freute ich mich schon riesig. Das Cover ist ein echter Hingucker und auch der Klappentext klang einfach zu gut.
Ich habe dieses Buch teilweise gelesen und als Hörbuch gehört.

Roseanne A. Browns Schreibstil ist etwas besonderes. Sie schildert das Ganze fast poetisch und das gefiel mir wirklich gut. Sie hat einen bildhaften und einnehmenden Stil.

Der Einstieg ins Buch fiel mir etwas schwer denn gleich zu Beginn gab es viele Informationen. Zudem gab es zahlreiche Charaktere. Ich musste mich erst einmal in dieser neuen Welt zurecht finden.
Nach kurzer Zeit gelang mir das auch und ich war gespannt was mich noch alles erwarten würde.

An sich gefiel mir die Geschichte wirklich gut aber leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte.
Die Thematik fand ich unglaublich interessant leider hätte die Umsetzung besser sein können.
Die Autorin hält sich mit vielem selbst auf. Teilweise war es zu detailliert dadurch wurde es etwas langatmig. Auch die Handlung kam dadurch nur schleppend voran.
Die hier erschaffene Welt hingegen fand ich so genial!

Nun zum Hörbuch: Ich weiß das Geschmäcker verschieden sind und das ist auch richtig so.
Aber ich kam mit beiden Hörbuchsprechern nicht zurecht.
Ich habe zahlreiche Hörbücher gehört und konnte mich immer mit dem jeweiligen Sprecher anfreunden. Hier gelang mir das nicht. Beide Sprecher zeigten kaum Emotionen es hörte sich an wie desinteressiertes vorlesen. Ganz schlimm.

Das Ende haute mich dann tatsächlich richtig um. Es kam überraschend und ich war echt begeistert!
Zusammenfassend kann ich sagen das mich dieses Buch trotz Kritik gut unterhalten konnte.

Fazit:

Mit "A Song of Wraiths and Ruin - Die Spiele von Solstasia" gelingt Roseanne A. Brown ein guter Auftakt ihrer Reihe der definitiv Lust auf den zweiten Teil macht.

Veröffentlicht am 24.04.2022

Definitiv kein Thriller aber dennoch lesenswert

Alexandra
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Auf "Alexandra" von Natasha Bell bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Der Klappentext machte mich direkt neugierig außerdem liebe ich Thriller über vermisste Personen.
"Alexandra" machte ich mich ...

Auf "Alexandra" von Natasha Bell bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Der Klappentext machte mich direkt neugierig außerdem liebe ich Thriller über vermisste Personen.
"Alexandra" machte ich mich wirklich mehrmals sprachlos.

Der Schreibstil von Natasha Bell ist locker und flüssig. Er hat eine regelrechte Sogwirkung der ich mich kaum entziehen konnte.
Anstrengend hingegen fand ich die wirklich kleine Schrift im Taschenbuch dass war für mich sehr ungewohnt. Aber auch daran gewöhnte ich mich ziemlich schnell.

Natasha Bell gelingt es spielend leicht eine beklemmende und bedrückende Atmosphäre zu erschaffen. Der Einstieg ins Buch fiel mir daher sehr leicht weil das Ganze unglaublich spannend war.

Leider hielt sich diese Spannung nicht. Der Mittelteil war langatmig und nicht wirklich spannend, hier fehlte jeglicher Thrill.
Ein Pluspunkt gibt's aber auch denn ich wusste absolut nicht was mich hier erwarten würde. Dieses Buch ist ziemlich unvorhersehbar.

Zum Ende hin gelang es der Autorin das Ruder noch einmal rumzureißen. Dieses Ende hatte es wirklich in sich. Ich war geschockt welche Tragödie sich hier offenbarte.
Wie perfide und skrupellos kann ein Mensch bitte sein?
Das war wirklich harter Tobak und es ging mir einfach nicht in den Kopf.

Abschließend kann ich sagen dass "Alexandra" definitiv kein Thriller ist, es ist ein Roman der durchaus lesenswert ist. Auch wenn er mich nicht komplett überzeugen konnte.

Fazit:

"Alexandra" von Natasha Bell ist in meinen Augen kein Thriller.
Zwar überzeugt die Autorin hier mit einer psychologisch gut durchdachten Handlung aber hier war definitiv noch Luft nach oben.

Veröffentlicht am 20.06.2020

Tiefsinnge Lovestory aber das Ende machte alles kaputt!

Als du mich sahst
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Dieses Buch entdeckte ich nur durch Zufall, das Cover sprach mich sofort an und auch der Klappentext klang wahnsinnig interessant.
Was mich besonders reizte und interessierte war der große Altersunterschied ...



Dieses Buch entdeckte ich nur durch Zufall, das Cover sprach mich sofort an und auch der Klappentext klang wahnsinnig interessant.
Was mich besonders reizte und interessierte war der große Altersunterschied von Solène und Hayes. Ich war gespannt wie die Autorin das ganze umsetzten würde. Allerdings waren meine Erwartungen relativ gering.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm. Sie schreibt einnehmend, flüssig und fast schon poetisch, das gefiel mir richtig gut. Bereits nach wenigen Seiten war ich vollkommen in der Story versunken. Ich blendete alles andere um mich herum aus denn für mich zählte nur noch dieses Buch.

Die Beziehung von Solène und Hayes war so unglaublich intensiv. Hayes ist ein Charakter den man einfach in sein Herz schließen muss, er ist so unglaublich sympathisch. Er ist überhaupt nicht abgehoben und wirkt dadurch sehr authentisch. Auch Solène habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Die beiden passten in meinen Augen einfach perfekt zu einander.
Die ganze Story war so unglaublich tiefsinnig und emotional. Ich hatte mehrmals Gänsehaut und ich liebte dieses Buch so sehr.
Diese Story hat mich unglaublich tief bewegt, sie bescherte mir eine Vielzahl an Emotionen. Das war wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Allerdings hatte ich überhaupt keine Ahnung wie das ganze wohl ausgehen würde.

Tja, und dann kam es zu einer Wendung die ich nicht nachvollziehen konnte. Das ganze wurde aber noch schlimmer denn das Ende hat mich vollkommen zerstört.
Ich konnte das ganze einfach nicht verstehen. Ich fragte mich warum? Warum so ein Ende? Ohne große Erklärung wird das Buch beendet, es gibt keinen Epilog, es gibt kein Nachwort. Es gibt nichts. Rein gar nichts.
Ich konnte es nicht verstehen und ich konnte es nicht nachvollziehen. Ich war so unendlich traurig und danach war ich einfach nur enttäuscht. Dieses Ende hat eine so wundervolle und tiefsinnige Story zerstört.

Auch jetzt noch, beschäftigt mich dieses Buch. Es lässt mich nicht los und es beherrscht meine Gedanken. Warum wählte die Autorin dieses Ende? Was möchte sie damit vermitteln? Warum beendet man ein Buch mitten im Geschehen?
Ich habe so viele Fragen aber ich werde wohl keine Antworten mehr bekommen.

Schade, sehr schade.


Fazit:

Mit "Als du mich sahst" von Robinne Lee ist ein Buch welches mir sehr nahe ging. Eine emotionale und tiefsinnige Lovestory wie ich sie nur sehr selten gelesen hatte. Allein das Ende zerstörte mir hier die komplette Story. Ich kann nicht begreifen wie man ein Buch derart beenden kann. Das Ende wäre vielleicht gar nicht so schlimm gewesen, wenn es ein kurzes Nachwort oder einen Epilog gegeben hätte. Dieses Buch bekommt von mir 3 Sterne, mehr ist leider nicht drin.