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Veröffentlicht am 16.08.2020

Ich hätte das Buch wirklich gerne gemocht.

Truly
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Leider, leider war Truly einfach nicht mein Buch. Ich konnte weder mit der Geschichte noch mit den Protagonisten wirklich etwas anfangen. Ohne Sympathien und mit ganz wenig Spannung hat sich das Ganze ...

Leider, leider war Truly einfach nicht mein Buch. Ich konnte weder mit der Geschichte noch mit den Protagonisten wirklich etwas anfangen. Ohne Sympathien und mit ganz wenig Spannung hat sich das Ganze für mich sehr gezogen und wurde leider zu einem absoluten Flop.

Die Hauptprotagonistin Andie war für mich eine Person, mit der ich mich einfach gar nicht identifizieren konnte. Ihre Vergangenheit ist sehr traurig und dennoch wurde sie irgendwie sehr schnell abgehakt. Es war fast so, als ob es keine intensiveren Details dazu gegeben hat und das alles dadurch die Emotionalität verloren hat. Andie mit ihren geplanten Leben, ihrer Struktur und ihren Zwängen war mir einfach zu anstrengend. Ständig musste sie alles sortieren, neu ordnen und hat so ganz viele Leute verärgert, was ich absolut verstehen konnte! Auch die Mitbewohnerin ihrer besten Freundin habe ich definitiv verstanden, ich wäre auch sauer, wenn eine fremde Person ungefragt mein Regal umräumen würde! Andie war für mich einfach zu weit weg und sehr unverständlich.
Auch ihre ständigen Entschuldigungen waren irgendwann einfach zu viel. Immer wieder musste sie betonen, dass ihre Aussagen bitte nicht falsch verstehen werden sollten. Auch Unsicherheit habe ich sehr stark in ihren Charkterzügen erkannt.
Noch mehr gestört hat mich aber ihre überdramatisierte Art. Ständig musste sie sich in den Vordergrund drängen und hat mit ihren Tränen ganz viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Besonders die Szene mit dem etwas ungünstigen Date habe ich gar nicht nachvollziehen können. Klar war es scheisse, dass der Typ nur Sex wollte, doch das kann halt passieren. Ihre Reaktion mit stundenlangem Heulen und allem war aber viel zu übertrieben. Auch ihre Aktionen mit dem Weglaufen war echt komisch.
Allgemein war es so, dass ich sie nicht unbedingt sehr sympathisch fand.

Zu Cooper konnte ich leider überhaupt keine Verbindung aufbauen. Selten war ein männlicher Hauptprotagonist so verschlossen, dass ich ihn so gar nicht leiden konnte. Ständig war er gemein und abweisend zu Andie, hat sie fertig gemacht und ist ihr aus dem Weg gegangen. Jedoch ohne einmal ein richtiges Gespräch mit ihr geführt zu haben, war er extrem eifersüchtig. Unausstehlich hat er sich in ihr Leben eingemischt und ihr mit seinen übertriebenen Aktionen vieles schwer gemacht. Wenn die beiden etwas miteinander gehabt hätten, hätte ich es ja noch verstanden, doch so habe ich nur den Kopf schütteln können. Cooper blieb leider über das komplette Buch hinweg so distanziert. Seine Schuldgefühle und sein Verhalten wurde am Ende halbwegs erklärt. Auch diese Erklärung fand ich nicht gut gelöst und einfach so unbegründet, dass es für mich sehr unlogisch war. Er konnte für diese Sache absolut nichts dafür, was er doch auch selber hätte merken müssen.

Gemeinsam haben Andie und Cooper für mich so gar nicht funktioniert. Die Hälfte des Buches haben sie noch nicht mal miteinander gesprochen. Dann gab es vereinzelte Konversation und sie haben schon von der grossen Liebe gesprochen. Wie die Geschichte geendet hat, war auch äussert fraglich.
Ich konnte zwischen den beiden gar nichts fühlen. Es war gar nichts da, das eine Liebesgeschichte hervorgebracht haben könnte. Die beiden haben ständig von der magischen Anziehung gesprochen, die ich als Leser aber einfach nicht gefühlt habe.

Es gab nur ein einziger Protagonist, in den ich mich Hals über Kopf verliebt habe. Dieser ist Mason, Chef und Mitbewohner von Andie und Cooper. Dieser Mann war wundervoll! Einfühlsam, liebevoll und ein guter Mensch, der sich um andere kümmert. Das ist ein Punkt, warum ich die grosse Hoffnung habe, dass Band zwei mir mehr zusagen könnte. Mit Mason als Protagonist gibt es dann wenigstens ein Sympathieträger und das andere kommt dann hoffentlich auch noch.

Grundsätzlich war Avas Schreibstil wieder toll. Sehr locker und leicht geschrieben, perfekt für New Adult und grundsätzlich wirklich wundervoll.

Die Geschichte war sehr, sehr klitscheehaft und dadurch weder spannend noch neuartig.Die Handlung hat sich extrem gezogen. Im Nachhinein gesehen, kann ich gar nicht sagen, was alles passiert ist, weil es so wenig war. Es gab keinen Punkt, den ich wirklich einzigartig an dem Buch fand. Scheue, unsichere Protagonistin trifft auf den verschlossenen Bad Boy mit trauriger Vergangenheit. Sie lernen sich kennen, gehen an die gleiche Uni, verlieben sich dennoch, ...
Als ob man eine typische New Adult Strichliste Punkt für Punkt abgearbeitet hätte. Einzelne Punkte gerade am Anfang der Handlung fand ich aber auch echt cool und gut umgesetzt. Ich mochte die Ereignisse, wie Andie zur Mitbewohnerin von Mason wurde. Das fand ich echt lustig.

Abschliessend muss ich leider sagen, dass das Buch ein Flop für mich war und nicht mehr als ⭐️⭐️Sterne erhalten wird. Die Protagonisten waren sehr unsympathisch für mich und die Handlung hat mich nicht so gefesselt, wie ich es gerne gehabt hätte. Leider sehr schade, weil ich andere Bücher von Ava Reed sehr sehr gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ein absoluter Flop

Rabenprinz
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Als Kurzmeinung kann ich nur sagen, dass das Buch sehr viel Potential hatte, die Umsetzung davon aber leider nicht wirklich gut war. Es war leider eine Enttäuschung.
Meine Kritikpunkte habe ich hier zusammengefasst:

1. ...

Als Kurzmeinung kann ich nur sagen, dass das Buch sehr viel Potential hatte, die Umsetzung davon aber leider nicht wirklich gut war. Es war leider eine Enttäuschung.
Meine Kritikpunkte habe ich hier zusammengefasst:

1. Die Welt:

Die Welt in der die Geschichte spielt, ist mir bis jetzt noch nicht so ganz klar. Isobel lebt in einer Welt, in der Menschen alles für die unsterblichen Elfen tun. Besonders wichtig ist der Handel mit ihnen, da die Menschen Kunst herstellen können, für die sie von den Elfen z.b. Zauber erlangen können. Gleichzeitig leben die Elfen aber getrennt von den Menschen im grossen Wald. Dieser ist unterteilt in die 4 Jahreszeitenhöfe. Das ganze ist leider überhaupt keine neue Idee mit schlechter Umsetzung.

2. Die Personen:

Die Personen, die in diesem Buch vorkommen sind hauptsächlich die beiden Isobel und Rook. Isobel ist eine Protagonistin, die definitiv auf sich selber aufpassen kann und die nach dem Tod ihrer Eltern sehr skeptisch gegenüber den Elfen ist. Als sie aber immer mehr Elfen malt, gewöhnt sie sich langsam an sie. Mit ihrem ersten königlichen Kunden - Rook - verbindet sie auf einmal noch viel mehr. Leider ist das auch schon mein erster Kritikpunkt. Die Liebesgeschichte war einfach nicht authentisch und ich konnte es nicht mitfühlen. Obwohl die beiden sich über Monate kennenlernen, merkt man das als Leser nicht und die beiden sprechen dann völlig aus dem Nichts von grosser Liebe. Ich konnte das einfach nicht nachvollziehen.
Rook war meiner Meinung nach viel zu naiv. Er versteht gar nichts von Menschendingen und ist sehr unbeholfen und gar nicht "prinzmässig". Seine Kräfte werden als sehr stark beschrieben und dennoch schaffen sie gar nichts. Vor jeder Gefahr müssen Rook und Isobel weglaufen und Rook stirbt sogar fast. Auch sonst ist es überhaupt nicht glaubwürdig, dass Rook ein Prinz sein soll.

3. Der Schreibstil:

Der Schreibstil von Margaret Rogerson ist leider auch nicht meins. Er ist sehr beschreibend und ausschweifend. Auch waren ganz merkwürdige Eigenheiten mittendrin. Ungefähr zweimal hat dann Isobel den Leser mit "ihr" angesprochen, was gar nicht gepasst hat. Allgemein war es aber langweilig und teilweise so geschrieben, dass ich nicht mal verstanden habe, was jetzt passiert ist.

4. Die Handlung:

Als Isobel und Rook in den Wald gingen, hatten sie als Ziel den Herbsthof. Stattdessen waren sie überall und nicht dort. Am meisten hat mich aber gestört, dass es keine Handlung gab. Es ist einfach nichts passiert. Die Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar und das Ende, das bespreche ich im Spoilerteil.

Schlussendlich hat mich das Buch leider gar nicht überzeugt. Ich kann für die gute Idee, die nicht so gute Umsetzung aber nur ⭐️⭐️ Sterne geben.

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!

Das Ende war leider auch wieder sehr merkwürdig. Gadflys Plan hat für mich keinen Sinn ergeben. Zu warten, bis eine Künstlerin sich in den Herbstprinzen verliebt und diese dann den Erlkönig umbringt, ist für mich nicht logisch. Dass es dann am Ende passiert, war viel zu einfach. Er wurde immer als sehr mächtig angepriesen, von dem hat man aber gar nichts gesehen.
Am Ende stellte sich für mich dann eine Frage: Wie sollen Rook und Isobel König und Königin werden, wenn Isobel immernoch ein Mensch ist? Den beiden ist ja dann nur ganz wenig Zeit zusammen geschenkt. Sehr schlecht durchdacht, soweit ich das sagen kann.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Leider sehr enttäuschend für mich

Gefühl und Gefahr (Kampf um Demora 3)
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Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Nach den beiden genialen vorherigen Bänden hätte ich gedacht, dass auch dieses Finale mich nicht enttäuschen würde. Die Autorin hat bisher so grossartig geschrieben, ...

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Nach den beiden genialen vorherigen Bänden hätte ich gedacht, dass auch dieses Finale mich nicht enttäuschen würde. Die Autorin hat bisher so grossartig geschrieben, was ich in diesem Teil leider nicht mehr gesehen habe. Es war eine riesige Enttäuschung für mich und leider kein gelungenes Finale.

Die Personen:

Sage:
Sage war für mich das kleinste Problem. Sie ist so wie immer und das für mich wirklich schön. Sage war, ausser Alex, die einzige Person, die mich wirklich begeistern konnte. Mit ihrer starken und selbstständigen Art ist sie eine fantastische Person, die sich von niemandem etwas sagen lässt. Sage wurden von anderen Leuten viele Fehlverhalten vorgeworfen, was ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Für mich hat sie nichts falsch gemacht und wurde dennoch von allen kritisiert und alle waren wütend auf Sage.

Alex:
Alex hat auf jeden Fall auch in diesem Buch nicht alles richtig gemacht. Gerade eine Entscheidung am Anfang der Geschichte war für mich schockierend und nicht nachvollziehbar. Das hat gar nicht zu seiner Art und seinen Überzeugungen gepasst. Er war wie immer sehr beschützerisch und süss in seinem Umgang mit Sage. Ich mag Alex wirklich gerne, auch nach diesem Teil.

Clare:
Schon nach dem letzten Teil habe ich prognostiziert, dass sich Clare durch den Tod von Luke negativ verändern wird. Das ist auch so geschehen, was mich einfach wütend gemacht hat. Vorher mochte ich sie so gerne, denn sie war wirklich eine starke Stütze für Sage. Hier war ihre Entwicklung aber katastrophal und bei mir hat sie alle Sympathiepunkte verloren.
Sie hat Sage wie Dreck behandelt während dieser Geschichte. Sage hat nichts falsch gemacht, im Gegenteil, sie hat alle gerettet und alles was Clare gemacht hat war, den Ruhm für sich selber zu beanspruchen und Sage für ihre Entscheidungen zu verurteilen. Sie wurde sehr verletzend und hat sich als keine gute Freundin herausgestellt.

Andere Personen sind mir auch nicht unbedingt sympathischer geworden. Welche genau möchte ich wegen Spoilergefahr nicht verraten, doch es gab einige, die sich höher und besser aufgrund ihres Ranges gefühlt haben und deshalb wirklich arrogant gewirkt haben. Ausserdem haben auch sie Sage unmögliche Dinge vorgeworfen und sie dafür verachtet.

Die einzigen Personen, die sich ins positive entwickelt haben, waren Alex Eltern und Sage Onkel mit Familie. Auf diese Personen hat man eine neue Sichtweise erfahren, die viel positiver als am Anfang waren. Sie waren mir wirklich sympathisch und ich mochte es, wie sie nun dargestellt wurden.

Die Spannung und Handlung:

Die Spannung in den vorherigen Bänden war unglaublich! Es sind immer wieder unvorhersehbare Dinge passiert, die mich überrascht haben. Sogar beim zweiten Mal lesen war es topp und sehr spannend.
In diesem Buch war das komplette Gegenteil. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass das eine komplett andere Autorin als Erin Beaty geschrieben hat. Das Buch war einfach nur schlecht. Es war total langweilig und ich wusste schon in der Mitte des Buches ganz genau, was am Ende passieren wird.
Es ging praktisch nur um die diplomatischen Beziehungen und Verhandlungen, dann eine schöne Rundreise und ein "Showdown", der das Wort gar nicht verdient. Ich musste mich zwingen, weiterzulesen und wenn es kein Buddyread gewesen wäre, hätte ich das Buch ewig gelesen, weil es mich einfach nicht gepackt hat. Für mich ist die Spannung immer ein unglaublich wichtiger Aspekt, der hier einfach nicht vorhanden war. Ich habe komplett vorausgesehen, wer hinter den Ereignissen steht und was alles noch passieren wird, weil es zu offensichtlich war.
Ausserdem gab es keine schönen oder spannenden Momente zwischen Alex und Sage, wie z.b. die Kampfübungsszene im zweiten Teil oder der Moment, als Sage erfahren hat, dass Alex noch lebt.

Mir wurde auch irgendwann zuviel, dass alle Freundinnen von Sage mit Alex Freunden liiert waren. Irgendwann reicht es, denn ich möchte nicht alle auf biegen und brechen miteinander verkuppeln. Das macht es dann auch nicht mehr wirklich glaubhaft.

Mit dem Ende bin ich zufrieden, da es abgeschlossen ist und die Protagonisten mehrheitlich in Ruhe, Glück und Frieden leben können. Ich kann es gut akzeptieren.

Abschliessend sieht mein Fazit leider überhaupt nicht positiv aus. Ein langweiliges Buch mit unsympathischen Charakteren und vorhersehbarer Handlung kann ich nicht gut bewerten. Die ⭐️⭐️Sterne bekommt es nur für Alex und Sage, die trotz schwieriger Umstände ihre Liebe aufrechterhalten konnten. Das schlimmste an dem Buch war wirklich, dass ich nicht weiterlesen wollte und mich das Buch gelangweilt hat. Es war leider eine grosse Enttäuschung, die ich am liebsten vermieden hätte.

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Dreiecksbeziehung

Blackwell Palace. Wanting it all
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Leider konnte mich auch der zweite Band der Blackwell Palace Reihe so gar nicht packen. Ich wurde mit den Protagonisten weiterhin nicht warm und war genervt von der überdramatischen Handlung, die für mich ...

Leider konnte mich auch der zweite Band der Blackwell Palace Reihe so gar nicht packen. Ich wurde mit den Protagonisten weiterhin nicht warm und war genervt von der überdramatischen Handlung, die für mich viel zu übertrieben war.

Das Blackwell Palace Hotel konnte mich nach wie vor nicht packen. Die Enttäuschung aus Band eins hat sich hier weitergezogen, da ich wiederum kein Heimatgefühl verspüren konnte. Es gab für mich keine Wohlfühlstimmung und ich mochte die übertrieben luxuriöse Darstellung von allem weiterhin nicht. Auch der Schreibstil konnte mich nicht packen und ich war zunehmend genervt von der Handlung und den Protagonisten, was alles dafür gesorgt hat, dass ich mich im Buch nicht wohl fühlen konnte.

Paola hat noch immer mit den beiden männlichen Protagonisten, der Thematik rund um ihre Familie und deren Verstrickung mit der Mafia und den Ereignissen in St. Moritz zu kämpfen gehabt. Ich mochte es einfach gar nicht, wie sie zwischen Charles und Edward hin und her getrudelt ist. Diese Dreiecksgeschichte konnte mich einfach nicht packen und ich fand ganz besonders Charles und sein Verhalten fürchterlich. Ständig hat er die Nähe zu Paola gesucht, ihr seine Liebe gestanden, schöne Versprechungen gemacht und sie umgarnt, nur um im nächsten Moment öffentlich zu seiner Liebe zu seiner Verlobten zu stehen und beide Frauen damit sehr zu verletzen. Paola, die sich immer wieder darauf eingelassen hat, hatte auch nichts besseres zu tun, als sich bei Edward auszuheulen, der seinerseits dann wieder die Chance ergriffen hat, um sich an sie heranzumachen. Auch die weiteren Protagonisten waren leider nicht so, dass ich grosse Sympathien aufbauen hätte können. Somit fand mir der Anhaltspunkt der Geschichte und ich fand keinen Zugang zu ihr.

Auch spannungsmässig war das Buch nichts, was mich gepackt hätte. Von dem ganzen Liebesdreieck war ich grösstenteils genervt, die Mafiageschichte war wenig ereignisreich und auch der Kriminalfall konnte mich nicht packen. Insgesamt war die Handlung einfach zu überladen und unrealistisch, als dass ich sie wirklich fühlen konnte. Das ganze Drama hat mich nicht packen können.

Insgesamt war Blackwell Palace leider auf ganzer Linie ein Flop für mich. Ich konnte mit der Geschichte noch weniger anfangen als zuvor und vergebe deshalb auch nur 1.5 Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Konnte mich leider überhaupt nicht packen

Scholomance – Die Goldenen Enklaven
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Scholomance Band drei war leider einfach nicht mein Fall. Schon im zweiten Band haben Ereignisse eingesetzt, die ich nicht so toll fand und die ich nicht gut nachvollziehen konnte. Hier allerdings war ...

Scholomance Band drei war leider einfach nicht mein Fall. Schon im zweiten Band haben Ereignisse eingesetzt, die ich nicht so toll fand und die ich nicht gut nachvollziehen konnte. Hier allerdings war ich komplett aus der Story gerissen und habe nicht wieder hineingefunden. Es war für mich total langweilig und nicht nachvollziehbar, was sich alles ereignet hat. Aus diesem Grund ist es für mich leider auch ein riesiger Flop.

Die Welt ist nun nicht mehr auf die Scholomance beschränkt, da sich El und ihre Freunde aus der sinkenden Schule befreien konnten. Die Ereignisse aus dem zweiten Band haben hier grosse Konsequenzen, die El wieder gut machen möchte. Nicht nur die Schule ist weg, denn auch andere Probleme warten auf die Enklaven. Ich mochte es einerseits, dass man hier eine grössere Perspektive auf die Welt präsentiert bekommen hat, hatte aber auch meine Probleme, da ich sie nicht ganz greifen konnte. Es hat zu lange gedauert, um sich richtig mit dem magischen System zu befassen und dies in der Gänze den Lesern nahe bringen zu können. Ich hatte auch Probleme mit den Beschreibungen, da ich mir die Orte und Gebäude nur schwer vorstellen konnte. Dies hing auch mit dem Schreibstil zusammen, der wieder sehr verworren und schwierig zu lesen war. Es gab viele Beschreibungen, die aber um das eigentliche Objekt herumgeführt haben und nie wirklich zum Punkt kamen. Damit hatte ich grosse Probleme und fand mich daher auch in der Geschichte nicht wirklich gut zurecht.

Die Protagonisten konnten mich durch die Tatsache, dass sie einfach in dieses verworrene Setting eingebaut waren, leider nicht wirklich packen. Grundsätzlich hatten sie ganz schöne Charakterzüge, haben aber einfach keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. El war mutig und hat für ihre Sache gekämpft. Unterstützt wurde sie durch ihre Freunde, die ihr immer zur Seite standen. Diese Truppe hat viel geschafft und mich aber doch nicht dazu gebracht, das Buch zu mögen oder mich für die Geschichte zu interessieren. Leider blieben die Protagonisten auch hier noch immer sehr oberflächlich und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen.

Leider konnte sich bei mir keine Spannung aufbauen. Ich war durch den Schreibstil so irritiert, dass mir der Rest des Buches so gar nicht mehr interessiert hat. Ich fand es unglaublich langgezogen und habe die Seiten zu überfliegen begonnen.

Insgesamt war Scholomance leider ein riesiger Flop für mich. Ich habe den Schreibstil der Autorin so gar nicht geniessen können, was dann auch Auswirkungen auf meine Wahrnehmung von Protagonisten und Spannung hatte. Ich kann leider nur 1.5 Sterne vergeben.

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