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Veröffentlicht am 21.06.2020

Da ist noch Luft nach oben

Die magischen Bücher
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Nachdem die Freunde sich ein Jahr bei den Elfen erholt haben, geht die Reise weiter. Die Aufgaben werden neu verteilt und die Gruppe trennt sich.
Leandra ist zusammen mit ihren Gefährten wieder auf der ...


Nachdem die Freunde sich ein Jahr bei den Elfen erholt haben, geht die Reise weiter. Die Aufgaben werden neu verteilt und die Gruppe trennt sich.
Leandra ist zusammen mit ihren Gefährten wieder auf der Suche nach neuen Hinweisen, die sie auf die Spur der Bücher bringen können. Diesmal geht es ins Reich der Zwerge. Dabei lernen sie neue magische Wesen kennen und erleben so manches Abenteuer.
Es gibt neue Rätsel zu lösen, gefährliche Situationen zu meistern und sie müssen Freunde von Feinden unterscheiden.
Cover
Das Cover ist perfekt auf das erste Band abgestimmt und in einem schönen Blauton gehalten.
Meine Meinung
Ich hatte zu Beginn etwas Probleme, wieder in die Geschichte hineinzukommen. Eine kurze Zusammenfassung vom ersten Teil wäre schön gewesen um den Anschluss schneller zu finden und das Worldbilding wieder vor Augen zu haben.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die Zeitebenen. Es war teilweise schwierig nachzuvollziehen, warum die einzelnen Gruppen 6 Monate unterwegs waren, wenn sie doch schon nach wenigen Tagen am Zielort eintrafen.
Die Handlung wirkte ab und zu etwas erzwungen und ich musste mich bisweilen schon sehr konzentrieren um den Überblick im Geschehen nicht zu verlieren.
Leandra ist einige Jahre älter geworden und mittlerweile erwachsen. Doch aus dem sympathischen, starken und taffen jungen Mädchen ist eine ängstliche junge Frau geworden, die viel von ihrem Selbstbewusstsein eingebüßt hat. Teilweise konnte ich es nachvollziehen, denn sie bekommt von ihrem Meister Taras und von Xander so gut wie keine Informationen über den aktuellen Stand der Dinge oder über dessen Pläne. Doch ich habe gehofft, dass sie irgendwann lernt, sich durchzusetzen.
Auch die Nebenfiguren wie zum Beispiel Brian, Davin und Jerry bleiben in ihrer Entwicklung hinter meinen Erwartungen zurück. Viggo und Lillien tauchen nur zu einer Stippvisite auf. Von ihnen hätte ich gerne mehr gelesen, denn sie haben mir schon im ersten Teil sehr gefallen.
Doch es kommen auch interessante neue Figuren hinzu, wie zum Beispiel der kleine Kasper, der viel frischen Wind in die Geschichte bringt oder der Wolpertinger Wotan. (Warum war er eigentlich so fixiert auf Leandra?!) Beide habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich hoffe, dass ich von ihnen im dritten Teil noch mehr lesen werden.
Bereits in der Leserunde bei Lovlybooks habe ich, der Autorin gegenüber angemerkt, dass die Bezeichnungen für die Propagonisten, insbesondere für Leandra mich immer wieder irritiert haben und und meinen Lesefluss doch empfindlich störten.
Ich konnte im Zusammenhang mit der Story ja nachvollziehen, dass sie "Die Gefährtin" genannt wurde, da der Ausdruck zum Setting passt, aber Bezeichnungen wie:
"Die Verkleidete", "Der Brünetten", "Die Angestarrte", "Die Verletzte", "Die Verhörte", "Die Gefangene" ode "Die Grübelnde", ließen mich oft mit der Stirn runzeln.
Auch wenn es denn Lektorat so scheinbar besser gefallen hat, empfand ich es als Leser sehr verwirrend. Abgesehen davon, ist der Schreibstil der Autorin jedoch angenehm und leicht zu lesen.
Fazit
Der zweite Teil bekommt von mir 3 Sterne ⭐⭐⭐, denn trotz etlicher Schwächen punktet das Buch durch die tolle Grundidee, einer kontinuierlichen Spannung und einer Welt voller magischen Wesen und Magie.
An den Start der Geschichte kommt es allerdings leider nicht heran.
Auch wenn es vielleicht nicht den Eindruck macht, habe ich das Buch gerne gelesen und werde sicher auch den dritten Teil der Reihe nicht verpassen.
Ich bedanke mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2020

Eher Familiendrama als Thriller

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
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"Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" von Claire Douglas

Kirsty und Aiden wollen mit ihren beiden Töchtern Amelia und Evie in Wales neu anfangen. Mit der Unterstützung von Kirstys Mutter haben sie ...

"Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" von Claire Douglas

Kirsty und Aiden wollen mit ihren beiden Töchtern Amelia und Evie in Wales neu anfangen. Mit der Unterstützung von Kirstys Mutter haben sie ein altes Haus gekauft, es umgebaut und eine Pension eröffnet. Doch der Start in die Selbstständigkeit erweist sich als schwierig, denn die Probleme sind mit dem Eintreffen der ersten Gäste nicht verschwunden.
Das Zusammenleben mit ihrer Mutter gestaltet sich problematisch und Aiden, der immer noch mit einer schweren Krise zu kämpfen hat, sitzt lieber im Schlafzimmer am Schreibtisch anstatt Kirsty bei der Arbeit zu unterstützen.
Und dann treffen am Eröffnungswochenende auch noch mehr Familienmitglieder als Gäste ein. Es tauchen nicht nur Kirstys Bruder Nathan und seine Frau Julia auf. Ihre Mutter hat Kirstys Cousine Selena und ihre kranke Tochter Ruby eingeladen, obwohl sie weiß, dass Kirsty seit 17 Jahren nicht mehr mit ihr spricht. Der Grund dafür sind die vielen Lügen, die Selena immer wieder in die Welt gesetzt hat und auch jetzt hat sie etliche Geschichten im Gepäck. Stimmt es wirklich, dass ihr Mann sie misshandelt und sie deshalb Schutz bei ihnen sucht?
Doch das ist nicht das einzige Problem, vor dem Kirsty plötzlich steht, denn scheinbar hat jeder im Haus Geheimnisse.
Jeden Tag liegen verwelkte Blumen vor der Tür, es geschehen merkwürdigen und unheimliche Dinge und Selena wird das Opfer eines Verbrechens.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Bereits im Prolog wird es spannend und wir werden Zeuge des Mordes an Selena. Doch dann springt die Handlung ein ganzes Stück zurück und wir begleiten die Familie vom ersten Tag des Einzuges an. Die Spannung vom Prolog ist leider auch sehr schnell wieder verflogen und wir müssen bis zur Hälfte des Buches warten, um wieder an dem Punkt der Geschichte zu landen, an dem wir gestartet sind.
In der Zwischenzeit dreht sich alles um die zahlreichen Probleme, die die Hausbewohner und Gäste mit sich selbst und anderen haben. Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es in der ganzen Geschichte nicht eine einzige Person, die keine Probleme hat.
Kirsty erweckt auf mich nicht den Eindruck, als ob sie die perfekte Gastgeberin ist und in ihrem neuen Job aufgeht. Doch ich denke, die Beiden sind vor der Vergangenheit geflüchtet und haben sich schnell davon überzeugen lassen, dass dieses Projekt das Richtige für sie ist.
Aiden kämpft immer noch mit seiner Vergangenheit und verbringt die Tage am liebsten an seiner Schreibmaschine, und auch die Töchter verhalten sich merkwürdig. Amelia zieht sich immer mehr zurück und redet kaum noch und Evie glaubt, dass es Geister im Haus gibt und redet mit einer kaputten Porzellanpuppe, die sie im Haus gefunden hat. Sie alle, Kirstys Mutter und alle anderen Gäste der Pension haben irgendwie etwas zu verbergen.
Die Autorin hat sehr interessante Charaktere geschaffen, die sich gut in die Geschichte einfügen.
Wir verfolgen die Handlung aus der Sicht von Kirsty. Damit habe ich allerdings auch nur ihre Gefühle und Emotionen kennengelernt und sie bleibt die einzige Charaktere, in die ich mich richtig hineinversetzen konnte.
Kirsty ist eine sympathische Propagonistin, die mir manchmal schon leid getan hat, denn sie hat es nicht leicht und wird mit vielem alleine gelassen.

Die Handlung plätschert leider lange Zeit vor sich hin und erst nach dem Mord an Selina wird es spannend.
Alle haben auf eine Art und Weise ein Motiv und ich habe lange Zeit gerätselt, wer dafür verantwortlich ist. Es gab etliche Wendungen und irgendwie habe ich immer vermutet, dass Aidens Vergangenheit noch eine wichtige Rolle spielen würde. Ob das so ist, werde ich an dieser Stelle aber nicht verraten.
Das Ende hat mich schon sehr überrascht.

Fazit
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich fand es auch sehr gut, dass es keine brutalen und blutigen Szenen ihn der Geschichte gibt.
Bei einem Thriller erwarte ich allerdings Dramatik und Gänsehautfeeling. Hier hatte ich jedoch den Eindruck das es sich eher um ein Familiendrama handelt und nicht um einen Thriller.
Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die fehlende Spannung in der ersten Hälfte der Geschichte.
Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sternen ⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für alle, die leichte "Psychothriller" mögen oder ein Familiendrama ohne Brutalität und viel Blutvergießen.
Vielen lieben Dank für die Bereitstellung des Rezesionsexemplars.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2020

Eher Familiendrama als Thriller

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
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"Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" von Claire Douglas

Kirsty und Aiden wollen mit ihren beiden Töchtern Amelia und Evie in Wales neu anfangen. Mit der Unterstützung von Kirstys Mutter haben sie ...

"Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" von Claire Douglas

Kirsty und Aiden wollen mit ihren beiden Töchtern Amelia und Evie in Wales neu anfangen. Mit der Unterstützung von Kirstys Mutter haben sie ein altes Haus gekauft, es umgebaut und eine Pension eröffnet. Doch der Start in die Selbstständigkeit erweist sich als schwierig, denn die Probleme sind mit dem Eintreffen der ersten Gäste nicht verschwunden.
Das Zusammenleben mit ihrer Mutter gestaltet sich problematisch und Aiden, der immer noch mit einer schweren Krise zu kämpfen hat, sitzt lieber im Schlafzimmer am Schreibtisch anstatt Kirsty bei der Arbeit zu unterstützen.
Und dann treffen am Eröffnungswochenende auch noch mehr Familienmitglieder als Gäste ein. Es tauchen nicht nur Kirstys Bruder Nathan und seine Frau Julia auf. Ihre Mutter hat Kirstys Cousine Selena und ihre kranke Tochter Ruby eingeladen, obwohl sie weiß, dass Kirsty seit 17 Jahren nicht mehr mit ihr spricht. Der Grund dafür sind die vielen Lügen, die Selena immer wieder in die Welt gesetzt hat und auch jetzt hat sie etliche Geschichten im Gepäck. Stimmt es wirklich, dass ihr Mann sie misshandelt und sie deshalb Schutz bei ihnen sucht?
Doch das ist nicht das einzige Problem, vor dem Kirsty plötzlich steht, denn scheinbar hat jeder im Haus Geheimnisse.
Jeden Tag liegen verwelkte Blumen vor der Tür, es geschehen merkwürdigen und unheimliche Dinge und Selena wird das Opfer eines Verbrechens.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Bereits im Prolog wird es spannend und wir werden Zeuge des Mordes an Selena. Doch dann springt die Handlung ein ganzes Stück zurück und wir begleiten die Familie vom ersten Tag des Einzuges an. Die Spannung vom Prolog ist leider auch sehr schnell wieder verflogen und wir müssen bis zur Hälfte des Buches warten, um wieder an dem Punkt der Geschichte zu landen, an dem wir gestartet sind.
In der Zwischenzeit dreht sich alles um die zahlreichen Probleme, die die Hausbewohner und Gäste mit sich selbst und anderen haben. Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es in der ganzen Geschichte nicht eine einzige Person, die keine Probleme hat.
Kirsty erweckt auf mich nicht den Eindruck, als ob sie die perfekte Gastgeberin ist und in ihrem neuen Job aufgeht. Doch ich denke, die Beiden sind vor der Vergangenheit geflüchtet und haben sich schnell davon überzeugen lassen, dass dieses Projekt das Richtige für sie ist.
Aiden kämpft immer noch mit seiner Vergangenheit und verbringt die Tage am liebsten an seiner Schreibmaschine, und auch die Töchter verhalten sich merkwürdig. Amelia zieht sich immer mehr zurück und redet kaum noch und Evie glaubt, dass es Geister im Haus gibt und redet mit einer kaputten Porzellanpuppe, die sie im Haus gefunden hat. Sie alle, Kirstys Mutter und alle anderen Gäste der Pension haben irgendwie etwas zu verbergen.
Die Autorin hat sehr interessante Charaktere geschaffen, die sich gut in die Geschichte einfügen.
Wir verfolgen die Handlung aus der Sicht von Kirsty. Damit habe ich allerdings auch nur ihre Gefühle und Emotionen kennengelernt und sie bleibt die einzige Charaktere, in die ich mich richtig hineinversetzen konnte.
Kirsty ist eine sympathische Propagonistin, die mir manchmal schon leid getan hat, denn sie hat es nicht leicht und wird mit vielem alleine gelassen.

Die Handlung plätschert leider lange Zeit vor sich hin und erst nach dem Mord an Selina wird es spannend.
Alle haben auf eine Art und Weise ein Motiv und ich habe lange Zeit gerätselt, wer dafür verantwortlich ist. Es gab etliche Wendungen und irgendwie habe ich immer vermutet, dass Aidens Vergangenheit noch eine wichtige Rolle spielen würde. Ob das so ist, werde ich an dieser Stelle aber nicht verraten.
Das Ende hat mich schon sehr überrascht.

Fazit
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich fand es auch sehr gut, dass es keine brutalen und blutigen Szenen ihn der Geschichte gibt.
Bei einem Thriller erwarte ich allerdings Dramatik und Gänsehautfeeling. Hier hatte ich jedoch den Eindruck das es sich eher um ein Familiendrama handelt und nicht um einen Thriller.
Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die fehlende Spannung in der ersten Hälfte der Geschichte.
Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sternen ⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für alle, die leichte "Psychothriller" mögen oder ein Familiendrama ohne Brutalität und viel Blutvergießen.
Vielen lieben Dank für die Bereitstellung des Rezesionsexemplars.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter ...

Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter Aphra auf.
Ein Fremder hat Aphra vor 18 Jahren das kleine Mädchen in die Arme gelegt und ihr aufgetragen, sich um das Kind zu kümmern. Einzig ein Amulett erinnert sie an ihre Eltern.
Lelani fühlt sich schon seit sie denken kann, mit den fünf Monden, die nachts am Himmel strahlen, verbunden. Als in der Nacht zu ihrem 18. Geburtstag die Monde in einer perfekten Geraden stehen, öffnet sich plötzlich das Amulett und Lelanis Welt ist nicht mehr so wie sie einmal war. Geleitet von einem geheimnissvollen Sog, den das Medaillon ausübt, macht Sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Haze auf den Weg um seinem Ruf zu folgen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Doch leider konnte die Story mich nur bedingt erreichen.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Lelani mit Einschüben aus der Sicht der High Lady.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil.
Etliche Abschnitte musste ich mehrfach lesen. Das störte dem Lesefluss ungemein.
Doch nach ca einem Viertel der Geschichte wurde es besser und ich fühlte mich in dem sehr detailliert beschriebenen Setting wohl.
Zur Hauptprotagonistin Lelani konnte ich jedoch keine richtige Beziehung aufbauen. Sie ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen und hat bisher noch nichts von der Welt gesehen, aber sie war mir in vielen Situationen doch etwas zu leichtgläubig und unbedarft.
Es fiel mir oft schwer, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden.
Lelani hat ihr Dorf bisher noch nie weitläufig verlassen und ist sehr unerfahren. Trotzdem hat sie keine Angst vor den Gefahren, die ihr auf ihrer Reise begegnen können.
Mit Haze verbindet Lelani seit ihrer Kindheit, eine tiefe Freundschaft. Ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er tut alles für Lelani, sorgt sich um sie und fühlt sich verantwortlich für ihren Schutz.
Die Sticheleien und Späße der Beiden haben mich zwischendurch immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Allerdings habe ich das griesgrämiges Verhalten und die Antipathie, die Haze sehr schnell gegen Kyran entwickelt hat, nicht so recht verstanden. Er ist zwar ein Fremder für ihn, doch das rechtfertigte sein starkes Misstrauen meiner Meinung nach nicht. Außerdem kamen seine Emotionen und seine Eifersüchteleien meinem Empfinden nach, einfach zu früh.
Kyran bleibt während der ganzen Zeit über eher undurchschaubar für mich. Er ist sehr von sich überzeugt und er genießt es, Haze immer wieder bis aufs Blut zu reizen.
Gut gefallen haben mir die Nebenfiguren. Besonders die High Lady und Snow sind als Charaktere sehr gut herausgearbeitet und beschrieben. Die Begegnung mit Snow und dem Blutwolf ist sehr emotional und tiefgründig und hat mich emotional erreicht.
Leider fand ich die Handlung insgesamt doch sehr vorhersehbar und dadurch fehlte es mir an Spannung. Das lag einerseits daran, dass die Dreiecksgeschichte sehr offensichtlich für mich war und durch die eingeschobenen Passagen der High Lady war das Rätsel um Lelani und ihrer Mutter sehr schnell gelöst. Am Ende der Story überschlugen sich dann die Ereignisse.
Eine etwas durchdachtere Aufteilung wäre für die Story gut gewesen.
Fazit
Insgesamt konnte der Auftakt der Reihe mich nicht wirklich überzeugen. Es gab richtig gute Abschnitte, wie das Zusammentreffen mit Snow und dem Blutwolf, aber leider auch Abschnitte, die sich sehr in die Länge zogen. Ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht. Der erste Teil erhält von mir 3 von 5 Sternen.

ShadowTales

NetGalleyDE

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter ...

Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter Aphra auf.
Ein Fremder hat Aphra vor 18 Jahren das kleine Mädchen in die Arme gelegt und ihr aufgetragen, sich um das Kind zu kümmern. Einzig ein Amulett erinnert sie an ihre Eltern.
Lelani fühlt sich schon seit sie denken kann, mit den fünf Monden, die nachts am Himmel strahlen, verbunden. Als in der Nacht zu ihrem 18. Geburtstag die Monde in einer perfekten Geraden stehen, öffnet sich plötzlich das Amulett und Lelanis Welt ist nicht mehr so wie sie einmal war. Geleitet von einem geheimnissvollen Sog, den das Medaillon ausübt, macht Sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Haze auf den Weg um seinem Ruf zu folgen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Doch leider konnte die Story mich nur bedingt erreichen.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Lelani mit Einschüben aus der Sicht der High Lady.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil.
Etliche Abschnitte musste ich mehrfach lesen. Das störte dem Lesefluss ungemein.
Doch nach ca einem Viertel der Geschichte wurde es besser und ich fühlte mich in dem sehr detailliert beschriebenen Setting wohl.
Zur Hauptprotagonistin Lelani konnte ich jedoch keine richtige Beziehung aufbauen. Sie ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen und hat bisher noch nichts von der Welt gesehen, aber sie war mir in vielen Situationen doch etwas zu leichtgläubig und unbedarft.
Es fiel mir oft schwer, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden.
Lelani hat ihr Dorf bisher noch nie weitläufig verlassen und ist sehr unerfahren. Trotzdem hat sie keine Angst vor den Gefahren, die ihr auf ihrer Reise begegnen können.
Mit Haze verbindet Lelani seit ihrer Kindheit, eine tiefe Freundschaft. Ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er tut alles für Lelani, sorgt sich um sie und fühlt sich verantwortlich für ihren Schutz.
Die Sticheleien und Späße der Beiden haben mich zwischendurch immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Allerdings habe ich das griesgrämiges Verhalten und die Antipathie, die Haze sehr schnell gegen Kyran entwickelt hat, nicht so recht verstanden. Er ist zwar ein Fremder für ihn, doch das rechtfertigte sein starkes Misstrauen meiner Meinung nach nicht. Außerdem kamen seine Emotionen und seine Eifersüchteleien meinem Empfinden nach, einfach zu früh.
Kyran bleibt während der ganzen Zeit über eher undurchschaubar für mich. Er ist sehr von sich überzeugt und er genießt es, Haze immer wieder bis aufs Blut zu reizen.
Gut gefallen haben mir die Nebenfiguren. Besonders die High Lady und Snow sind als Charaktere sehr gut herausgearbeitet und beschrieben. Die Begegnung mit Snow und dem Blutwolf ist sehr emotional und tiefgründig und hat mich emotional erreicht.
Leider fand ich die Handlung insgesamt doch sehr vorhersehbar und dadurch fehlte es mir an Spannung. Das lag einerseits daran, dass die Dreiecksgeschichte sehr offensichtlich für mich war und durch die eingeschobenen Passagen der High Lady war das Rätsel um Lelani und ihrer Mutter sehr schnell gelöst. Am Ende der Story überschlugen sich dann die Ereignisse.
Eine etwas durchdachtere Aufteilung wäre für die Story gut gewesen.
Fazit
Insgesamt konnte der Auftakt der Reihe mich nicht wirklich überzeugen. Es gab richtig gute Abschnitte, wie das Zusammentreffen mit Snow und dem Blutwolf, aber leider auch Abschnitte, die sich sehr in die Länge zogen. Ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht. Der erste Teil erhält von mir 3 von 5 Sternen.

ShadowTales

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