Dieses Buch wird aus der Perspektive des Auftragskillers Olav erzählt. Er bekommt von seinem Chef den Auftrag, dessen Frau zu eliminieren. Diesen Auftrag führt er aber nicht aus. Stattdessen erschiesst ...
Dieses Buch wird aus der Perspektive des Auftragskillers Olav erzählt. Er bekommt von seinem Chef den Auftrag, dessen Frau zu eliminieren. Diesen Auftrag führt er aber nicht aus. Stattdessen erschiesst Olav den Liebhaber dieser Frau, der aber der Sohn seines Chefs war, was Olav dummerweise nicht wusste.
Nun muss er vor seinem Chef mit dessen Frau fliehen, in die er sich verliebt hat. Es gibt noch einige spannende und gefährliche Situationen, aus denen er immer wieder entkommen kann. Mehr will ich hier nicht verraten - das Buch ist nicht sehr umfangreich, man hat es schnell gelesen.
Eine Besonderheit ist noch zu erwähnen: das Buch hat einen schwarzen Schnitt.
Die Bilder eines blinden Malers werden als Vorbild für drei Morde genommen. Zadira wird um Amtshilfe gebeten, da der Maler momentan mit seinem Bruder, der auch sein Manager ist, in Mazan wohnt. Mit im ...
Die Bilder eines blinden Malers werden als Vorbild für drei Morde genommen. Zadira wird um Amtshilfe gebeten, da der Maler momentan mit seinem Bruder, der auch sein Manager ist, in Mazan wohnt. Mit im Haus wohnen auch seine Haushälterin und eine wunderschöne, ebenfalls blinde Katze. Diese Katze freundet sich mit Commissaire Mazan und den anderen Katzen im Ort an und hilft mit, in einer dramatischen Aktion Manon und ihre Kleinen vor dem Kochtopf zu retten,
Denn in der Gegend von Mazan finden exclusive Menüs in einem geheimen Kreis statt, wo exotische und geschützte Tiere auf dem Speiseplan stehen. Dorfpolizist Brell kommt ihnen durch Zufall auf die Spur und hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Leuten das Handwerk zu legen.
Nebenbei geht es auch noch um eine Liebesgeschichte zwischen der Polizistin Zadira und ihrem Nachbarn Jules, dem Tierarzt. Die Beiden kommen sich nach langem Hin und Her endlich näher.
Ein gut geschriebener Krimi, der in der Provence spielt. Besonders für Katzen-Liebhaber geeignet, da jede Menge davon darin vorkommen.
Der Finanzminister Österreichs ist mit seinem neuen selbstfahrenden Auto auf dem Weg zu seinem Bruder, der auf dem Land einen Bauernhof betreibt. Urplötzlich gibt sein Auto selbständig Gas und er rast, ...
Der Finanzminister Österreichs ist mit seinem neuen selbstfahrenden Auto auf dem Weg zu seinem Bruder, der auf dem Land einen Bauernhof betreibt. Urplötzlich gibt sein Auto selbständig Gas und er rast, ohne etwas dagegen unternehmen zu können, gegen den nächsten Baum - er ist sofort tot. War es ein Unfall oder Mord? Dieser Frage muss Kommissar Michael Leyrhofer nachgehen und er, der bisher jeden Fall aufklären konnte, verzweifelt fast an diesem, da sich kein persönliches Motiv feststellen lässt. Die unerschrockene Wiener Journalistin Stefanie Laudon möchte diesen Fall auch gerne lösen, gerät aber selbst erstmal in Verdacht und dann auch noch in große Gefahr ...
Dieser interessante IT-Krimi, der im Jahre 2022 in Wien spielt, ist spannend geschrieben. Die Journalistin Stefanie war mir manchmal etwas zu forsch in ihrem Auftreten, obwohl sie sich in IT-Dingen gut auskannte und um die Gefahren wusste, hat sie sich doch öfters mit ihren Kommentaren im Netz ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Als direkte Folge dessen wird sie vom Precrime-Programm der Polizei als höchst verdächtig eingestuft. In diesem Buch erfährt man ziemlich viel über die Gefahren, die neue Techniken beinhalten, über das Vorgehen von Hackern und wie leicht jedermann auszuspionieren ist. Sieht so unsere Zukunft aus?
Kommissarin Hulda von der Polizei in Reykjavik wird von ihrem Chef unerwartet dazu gebracht, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Binnen 14 Tagen soll sie ihr Büro für einen jüngeren Mitarbeiter räumen. ...
Kommissarin Hulda von der Polizei in Reykjavik wird von ihrem Chef unerwartet dazu gebracht, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Binnen 14 Tagen soll sie ihr Büro für einen jüngeren Mitarbeiter räumen. Davor möchte sie sich noch einen ein Jahr alten Fall vornehmen, weil sie der Meinung ist, dass ihr Kollege diesen äußerst schlampig bearbeitet hat. Die junge Russin Elena wurde damals tot aufgefunden und Hulda vermutet mehr dahinter. Obwohl sie so lange Polizistin mit Leib und Seele war, hat sie dennoch keine Freunde hier. Sie hat alle immer auf Distanz gehalten und fühlte sich unter den Männern nicht akzeptiert. Familie hat sie keine mehr, daher ging sie ganz in ihrer Arbeit auf. Doch seit kurzem gibt es wieder einen Mann in ihrem Leben, den sie über ihr gemeinsames Hobby, das Wandern, kennen gelernt hat und nur ganz langsam nähern sie sich an. Durch den letzten Fall, den sie unbedingt noch zu Ende bringen will, bleibt ihr aber wenig Zeit für diesen Bekannten. Sie stürzt sich mit Feuereifer in die Ermittlungen und macht sich damit nicht gerade Freunde bei der Polizei.
Dieses spannende Buch beinhaltet drei Erzählstränge - einmal Huldas jetziges Leben und ihre Ermittlungen, daneben die Ereignisse um die tote Russin und Rückblicke in Huldas nicht sehr schöne Kindheit. Die tolle Landschaft Islands kommt auch ausführlich zur Sprache. Nach und nach versteht man auch, weshalb Hulda so eigenbrötlerisch geworden ist. Der Schluss hat mich sehr überrascht, auch dass dieser Band der 1. Teil der Hulda-Trilogie ist, die sich in den nächsten beiden Bänden offenbar mit ihren großen, alten Fällen beschäftigt - also quasi der erste Band ihr letzter Fall ist.
Kommissar Martin Servaz war vor 25 Jahren ganz frisch bei der Mordkommission von Toulouse und er erinnert sich noch gut an seinen ersten Fall, bei dem zwei junge Mädchen in Kommunionkleidern tot aufgefunden ...
Kommissar Martin Servaz war vor 25 Jahren ganz frisch bei der Mordkommission von Toulouse und er erinnert sich noch gut an seinen ersten Fall, bei dem zwei junge Mädchen in Kommunionkleidern tot aufgefunden worden waren. Damals dachten sie, den Mörder gefunden zu haben, zumal er die Tat gestanden hatte. Aber als er zu einem Tatort gerufen wird und dort wieder eine Frau im Kommunionkleid vorfindet, bekommt er seine Zweifel. Damals wie heute ist der berühmte Kriminalautor Erik Lang involviert, in dessen Büchern die Taten genau beschrieben wurden. Hat ein Fan von Erik Lang die Morde begangen?
Dies ist bereits der fünfte Teil der Reihe um Martin Servaz und dieser Band führt uns in die Anfänge seiner Karriere bei der Polizei. Auch die persönliche Vergangenheit von Martin spielt in diesem Buch eine Rolle. Sein Werdegang vom langhaarigen jungen Mann, der sich schon damals sehr für Gerechtigkeit eingesetzt hat, zum erfahrenenen Kommissar kann so gut nachvollzogen werden. Martin ist ein einsamer Kämpfer, seine Beziehungen sind zerbrochen, er lebt alleine mit seinem kleinen Sohn, um den er sich rührend sorgt, das macht ihn sehr sympathisch. Durch die verschiedenen Zeitebenen bleibt das Buch immer spannend, teils herrscht eine düstere Athmosphäre vor. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und obwohl ich keinen der Vorgänger-Bände kannte, hatte ich damit keine Probleme, höchstens ein paar Wissenslücken.