Cover-Bild Ein ganz neues Leben
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.09.2015
  • ISBN: 9783644549012
Jojo Moyes

Ein ganz neues Leben

Karolina Fell (Übersetzer)

Die Fortsetzung des weltweiten Nr. 1 -Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr». Millionen Leser:innen hat die Liebesgeschichte von Will und Lou berührt– nun geht Lous Geschichte weiter!
Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben
Jojo Moyes' Bestseller haben die Herzen von Millionen Leser:innen erobert. Ihre Trilogie über Lou Clark, die mit «Ein ganzes halbes Jahr» ihren Anfang nahm, wurde zum Ausnahmephänomen. Kaum eine andere Buchreihe war so erfolgreich. Und auch die Verfilmung begeisterte im Kino und auf Netflix zahlreiche Zuschauer:innen. Wen das Schicksal von Lou nicht loslässt, muss unbedingt die Fortsetzung «Mein Herz in zwei Welten» lesen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2019

Wieso?

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Vorsicht: Spoiler. :)




Inhaltsangabe
Lou hat sich verändert und wohnt inzwischen in London – aber: wohnt, nicht lebt. Hoffnung auf einen Neubeginn schöpft sie erst, als sie in ihr Leben tritt: Lily. ...

Vorsicht: Spoiler. :)




Inhaltsangabe


Lou hat sich verändert und wohnt inzwischen in London – aber: wohnt, nicht lebt. Hoffnung auf einen Neubeginn schöpft sie erst, als sie in ihr Leben tritt: Lily. Wills Tochter.

Persönliche Meinung


Band 2 habe ich mir selbstverständlich geholt, um herauszufinden, wie es mit Louisa weitergeht. Nach monatelangem Zögern aber – und vielleicht hätte ich auf mein Bauchgefühl hören sollen, obwohl Lou mir glücklicherweise auch nach diesem Band noch am Herzen liegt. Die Handlung hat sogar nur minimal mit meiner – nun ja – Enttäuschung zu tun.
Aber: Wieso wird diese Fortsetzung nicht aus Lilys Sicht erzählt?
Lilys Umgang mit dem Tod und mit der Tetraplegie ihres Vaters – hätte das im Mittelpunkt gestanden, wäre mir die Fortsetzung mehr ans Herz gewachsen, davon bin ich überzeugt.

Zu den Charakteren und zur Handlung
Jojo Moyes hat auf jeden Fall keine Hemmungen, wenn es darum geht, die Schattenseiten ihrer Charaktere aufzuzeigen und ihre Charaktere (ja, nachvollziehbare) Fehler machen zu lassen. Außerdem ist sich als Autorin nicht für Ausdrucksweisen wie Lilys (gelegentlich) zu fein – mir fällt das positiv auf, weil ich dazu nicht in der Lage wäre. Lilys Art, nichts zu beschönigen ist aber auch einer der Pluspunkte von 'Ein ganz neues Leben', daher bin ich nicht mal peinlich berührt. Sehr angenehm.
Ein, zwei echte Lichtblicke vor dem wirklich schönen Ende hätten mir gut getan. Echte positive Erlebnisse, solange diese mehr als ein paar Minuten währen. Je weiter die Handlung fortgeschritten ist, desto deprimierter bin ich gewesen und die Leselaune ist mir bereits etwas vergangen, bevor ich die Hälfte gelesen habe. Zwischendurch habe ich mir mit unangenehmer Regelmäßigkeit nur noch gedacht: was wird Louisa bis zum Ende noch so Richtung Abgrund ziehen? Wird es besser? Wieso wird es nicht jetzt besser?! Bitte wenigstens auf der nächsten Seite … Die berührende Feier auf dem Dach kann es leider nicht herausreißen, gibt der Geschichte aber ihren würdigen Abschluss.

Hundertprozentig sympathisch sind mir leider nur Lily, Sam, Nathan und (zum Glück auch hier) Wills Mutter Camilla. Lou macht es mir aus den unter Schreibstil genannten Gründen schwer, dasselbe über sie zu sagen. Von ihrer Persönlichkeit her habe ich sie aber nach wie vor genauso gern wie in Band 1. :)

Schreibstil
Wie schon im ersten Band fällt mir auf – nur meiner Ansicht nach leider zu oft, während ich in 'Ein ganzes halbes Jahr' problemlos darüber hinwegsehen kann –, dass Lous Gefühle und Gedanken nicht immer ausformuliert wirken. In solchen Momenten kann ich ihr nicht mehr folgen.
Für mich als Leserin geht damit ein zu unangenehmes Gefühl einher: Frust. Mit Lou warmzuwerden ist in Band zwei schwer zu meistern, wenn einem so viel von ihren Empfindungen „vorenthalten“ wird. Es ist traurig, aber durch diese – so bezeichne ich es mal – Halbherzigkeit könnte man Lou entweder als einfältig wahrnehmen oder aber Lou ist es, der es an Tiefgang fehlt (was bis zu einem gewissen Grad vertretbar ist, hat man erkannt, wie Lou tickt, aber es geht so weit über meine Grenze hinaus, dass ich es ohne die überwiegenden Pluspunkte von 'Ein ganz neues Leben' unerträglich fände). Denn schon ein ihr schmeckender Wein … bleibt für mich einfach nur ein Wein. Oder war es Cola? Wasser? Anscheinend völlig unwichtig. Nein. Ich möchte wissen, was auslöst, dass sie sagen kann, der Wein sagt ihr zu – es gibt unzählige unterschiedliche Weine und Geschmack ist selbstverständlich nicht gleich Geschmack. Hört sich im ersten Moment kleinlich an, aber da Lou mir zu oft ein Rätsel bleibt, fällt es ins Gewicht.
Hätte ich sie nicht schon längst gern, was diese Fortsetzung tatsächlich vollkommen zurecht nicht einmal beeinflusst hat, wäre die Frage oft also: Wie soll ich Louisa ins Herz schließen oder zumindest verstehen? Eine Frage, die man als Leser eigentlich nicht stellen sollte. Wirklich schade. Band 3 werde ich aus diesem Grund nicht lesen können.

Das Kapitel aus Lilys Sicht sehe ich als unnötig an – im Endeffekt hätte sie Louisa auch erzählen können, was seit ihrem Rauswurf passiert ist. (Die Handlung trägt allerdings ihren Teil zu diesem Minuspunkt bei: unbedingt notwendig wäre es nicht gewesen, Lily an einen weiteren Menschen, der sie erpressen will geraten zu lassen. Erpressen auf die schlimmste Weise. Zusätzliche negative Energie – ja, die habe ich noch gebraucht …)
Als unnötig sehe ich auch den Wechsel der Erzählperspektive in diesem Kapitel an. Man könnte fast meinen, Louisa wäre plötzlich mal kurz in Lilys Körper gewechselt … :|

In puncto Schreibstil ist allgemein Luft nach oben, finde ich. Meinen Geschmack verfehlt er zumindest in 'Ein ganz neues Leben' trotz etlicher schöner Szenen, an denen ich nichts beanstanden kann. Im ersten Band ist mir, sofern ich mich nicht tatsächlich falsch erinnere, der Schreibstil nicht eher negativ aufgefallen (und weitere Romane von Jojo Moyes habe ich nicht gelesen).


FAZIT


Eine Empfehlung oder eher meine Glückwünsche spreche ich an alle aus, die durchhalten bzw. nicht meiner Meinung sind und den Abschlussband 'Mein Herz in zwei Welten' lesen werden. :) Das halte ich für unvermeidlich, wenn man die Reihe positiv in Erinnerung behalten möchte.
Rein für die Umsetzung gibt es von mir 4,5 Sterne und insgesamt gute 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

"Erlaubt euch Glücksmomente"

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Der Roman "Ein ganz neues Leben" umfasst ca. 526 Seiten auf 30. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Lou ist immer noch damit beschäftigt den Tod von Will zu verarbeiten, denn ohne ihn ergibt alles keine Sinn mehr. ...

Der Roman "Ein ganz neues Leben" umfasst ca. 526 Seiten auf 30. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Lou ist immer noch damit beschäftigt den Tod von Will zu verarbeiten, denn ohne ihn ergibt alles keine Sinn mehr.

"Ich hatte jemanden sechs Monate lang gepflegt. Ich hatte geliebt, und ich hatte zugesehen, wie er seinem Leben ein Ende gesetzt hatte." - Seite 72

Lou ist nach London gezogen, und hat sich mit dem Geld, welches sie von Will erhalten hat, eine Wohnung gekauft. In einem Irish Pub auf den Flughafen, hat sie einen Job angenommen. Dieser erfüllt sie aber, ganz und gar nicht...

Seit kurzem hat sich Lou der Trauergruppe "Weiterleben" angeschlossen. Dort Tauschen sich Menschen aus, die einen geliebten Menschen verloren haben.

Dann hat Lou einen Unfall, die junge Lily tritt in ihr Leben, und der Sanitäter Sam, stellt auch noch ihr Leben auf den Kopf....

Findet Lou Zuversicht für ihre Zukunft? "Alle anderen haben weitergelebt. Alle anderen haben etwas erreicht..." - Seite 79

Fazit:

Der Schreibstil von Joja Moyes ist auch hier wirklich sehr gut lesbar, flüssig und angenehm.

Leider kommt "Ein ganz neues Leben" für mich nicht an "Ein ganzes halbes Jahr" ran. Dennoch war es schön, Lou weiter zu begleiten.


3. Sterne!



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Veröffentlicht am 16.12.2016

Eine Fortsetzung , die nicht zwingend nötig gewesen wäre ...

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Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht , denn nachdem ich " Ein ganzes halbes Jahr " verschlungen habe und noch dazu weinen musste wie ein Schlosshund , war ich ...

Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht , denn nachdem ich " Ein ganzes halbes Jahr " verschlungen habe und noch dazu weinen musste wie ein Schlosshund , war ich gespannt , wie das Leben von Lou ohne Will weitergeht ...

Der Schreibstil ist locker flockig , manchmal auch etwas " hart " , aber super leicht zu lesen .

Die Protagonisten sind toll , Will's Familie & Lou natürlich sehr verändert ... aber auch sie haben ein glückliches Leben verdient .

Die Geschichte war nett , hat mich aber nicht umgehauen . Sie war zwar überraschend , aber auch vorhersehbar & das fand ich sehr schade , damit finde ich , hat sich die Autorin keinen gefallen getan ...

Jeder hat eine andere Meinung , diese hier ist meine , macht euch selbst eine und lest das Buch

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht so fulminant wie erwartet

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Vom ersten Teil "Me before you" war ich restlos begeistert und habe am Ende auch die ein oder andere Träne verdrückt. Deswegen musste natürlich auch sofort der Nachfolger her, denn ich wollte wissen, ob ...

Vom ersten Teil "Me before you" war ich restlos begeistert und habe am Ende auch die ein oder andere Träne verdrückt. Deswegen musste natürlich auch sofort der Nachfolger her, denn ich wollte wissen, ob es nicht doch noch die ein oder andere Überraschung gibt.
Leider wurde ich enttäuscht, denn das Buch kommt gar nicht an den Vorgänger heran.
Louisa scheint nichts von ihrer positiven Entwicklung mitgenommen zu haben, denn sie wird wieder zur unscheinbaren "Langweilerin".
Außerdem ist das Buch sehr langatmig, zeitweise passiert so gut wie nichts, dann passieren Sachen, die einfach zu konstruiert und irgendwie nicht echt wirken.
Während ich Louisa im ersten Band geliebt habe, war ich diesmal von ihr und ihrer Art etwas genervt. Auch dass es in diesem Teil nur "gute" und "gemeine" Leute zu geben scheint, war langweilig.
Das Ende war mir zu kitschig.
Ich empfehle es deswegen nicht unbedingt zu lesen, damit man den ersten Teil so gut in Erinnerung behält.
Trotzdem gebe ih 3 Sterne, weil es - verglichen mit anderen Büchern - okay war, aber eben nicht so fulminant wie erwartet.