Cover-Bild Das Haus
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783453676480
Richard Laymon

Das Haus

Roman
Halloween. In der amerikanischen Kleinstadt Ashburg gibt es dieses Jahr eine große Party. Geladen wird ins Sherwood- Haus. Ein ganz besonderes Haus. Vor vielen Jahren ist dort eine Familie bestialisch ermordet worden. Seitdem wird es gemieden. Doch trotz dieser finsteren Vorboten öffnen sich am Abend die Tore. Das blutige Spiel beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2017

Happy Halloween

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Titel: "Das Haus"
Autor: Richard Laymon
Verlag: Heyne Hardcore
Seitenzahl: 288

Cover:
Das Softcover ist mit einem blutverschmierten Schlüssel geschmückt wurden…darunter befindet sich in blutroter Schrift ...

Titel: "Das Haus"
Autor: Richard Laymon
Verlag: Heyne Hardcore
Seitenzahl: 288

Cover:
Das Softcover ist mit einem blutverschmierten Schlüssel geschmückt wurden…darunter befindet sich in blutroter Schrift „DAS HAUS“… Durch dieses, doch rechte, simpel gestaltete Cover, möchte man mehr über das Buch erfahren.

Schreibstil:
Wer schon mal einen Laymon in der Hand hatte, weiß das er recht einfach und schön flüssig schreibt. Alles was er niederschreibt, ist sehr gut Vorstellbar und auch unverblümt, fast so dass man sagen könnte…dass es erst ab 18 gelesen werden sollte.

Inhalt:
Halloween. In der amerikanischen Kleinstadt Ashburg gibt es dieses Jahr eine große Party. Geladen wird ins Sherwood- Haus. Ein ganz besonderes Haus. Vor vielen Jahren ist dort eine Familie bestialisch ermordet worden. Seitdem wird es gemieden. Doch trotz dieser finsteren Vorboten öffnen sich am Abend die Tore. Das blutige Spiel beginnt ...

Meinung:
Dieser Laymon hat mir sehr gefallen, wer seine Bücher kennt weiß das er die Dinge nicht umschreibt und sehr viel Sex mit ins Buch bring…so ist er und wird er bleiben.
Das Buch hat einen sehr guten Spannungsaufbau…sie beginnt mit zwei Morden und man weiß nicht wer diese Morde verübt…eins weiß man aber von Anfang an. Ein bestimmtes Haus zu meiden, denn dieses Haus ist zu Sinnbild für Angst und Schrecken geworden.
Den Namen Eric Price solltet ihr euch auch merken, er ist ein Außenseiter, Prügelknabe und genauso wie sein Dad ein kleiner Psychopath. Als seine Mutter einen neuen Mann kennenlernt, passt dies ihm überhaupt nicht, und gemeinsam mit seinem Daddy plante er ein blutiges Halloweenfest….
Die Geschichte ist spitze, und ich konnte es nicht weglegen…ich war fassungslos, wie ein Junge so böse sein kann, über den „Vater“ spreche ich erst gar nicht. Das einzige was ich etwas blöd fand, war das Ende…es kam auf einmal so schnell.

Viel Spaß beim lesen

Veröffentlicht am 18.04.2017

Das Haus

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Heute gibt es nach etwas längerer Zeit mal wieder eine Rezension aus dem
Horrorgenre. Für viele von euch ist Richard Laymon wahrscheinlich ein Begriff, denn
er ist nach Stephen King, zumindest für mich, ...

Heute gibt es nach etwas längerer Zeit mal wieder eine Rezension aus dem
Horrorgenre. Für viele von euch ist Richard Laymon wahrscheinlich ein Begriff, denn
er ist nach Stephen King, zumindest für mich, ein Gott aus dem Horrorgenre.
Er schreibt gnadenlos, blutig und pervers - das ist Laymon.

Dieses Buch ist bis jetzt erst mein zweites von Richard Laymon und ich kann
voll und ganz sagen - ich liebe ihn. Das erste Buch was ich von ihm
gelesen habe war eher etwas zum mitfiebern und mitdenken. Dieses war jetzt ein
kurzes, aber sehr unterhaltsames Horrorbuch mit einer knackigen Geschichte.
Wie begleiten in diesem Buch Sam Wyatt den Polizist, aber wir begleiten ihn
eher als Zivilist anstatt Polizist. Er ist unser Protagonist und ein sehr interessanter Mann.
Es gibt natürlich noch viele andere Charaktere, nur möchte ich bei so einer
kurzen Seitenzahl nicht zu viel vorweg nehmen. Nur so viel - sie sind alle
mit Leidenschaft gestaltet und sehr interessant.

Überhaupt ist die ganze Geschichte interessant. Denn von Anfang an stricken sich
Irrungen mit in die Geschichte ein, sodass man nicht weiß wo hin sie führen soll
oder wer was im Schilde führt, was die ganze Geschichte mega spannend macht.
Wie gesagt ist Richard Laymon gnadenlos, denn egal welchen Charakter man
in sein Herz schließt ob gute oder böse, meistens passieren immer schreckliche Dinge mit ihnen. Mit schrecklichen Dingen meine ich auch wirklich schreckliche Dinge.
Richard Laymon ist der einzige Horror Autor, den ich bis jetzt gelesen habe, der
wirklich kranke und abgefahrene Szenarien erfindet - hoffentlich sind sie nur erfunden.

Genauso ist auch sein Schreibstil - gnadenlos, blutig und pervers detailliert.
Es gibt sehr viele sexuelle Anspielungen, bei denen ich nur schmunzeln kann.
Und auch die Morde sind sehr blutig und Detailgetreu beschrieben. Man ekelt sich sehr.
Es ist immer interessant ein Buch von Laymon zu lesen, denn ich frage mich jedes mal aufs Neue : " Wie kann ein Mensch so etwas denken und erschaffen ? "

Falls ihr wirklich nicht zart besaitet seid kann ich euch nur empfehlen mal ein
Buch von Laymon zur Hand zu nehmen - er wird euch gefallen.
Absolute Empfehlung!

Veröffentlicht am 05.03.2017

Das Haus

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Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover. Mich hat der blutige Schlüssel gefallen. Zudem klang der Klappentext vielversprechend. "Das Haus" war mein erstes Buch von Richard Laymon. Das ...

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover. Mich hat der blutige Schlüssel gefallen. Zudem klang der Klappentext vielversprechend. "Das Haus" war mein erstes Buch von Richard Laymon. Das Buch ist mit einer knapp 270 Seiten Geschichte eher minimalistisch. Durch die geringe Seitenanzahl geht die Story recht schnell voran und beginnt mit einem rasten Einstieg in die Geschichte.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus zwei Sichten erzählt. Einmal aus der Sicht von Sam, ein Polizist der nach dem grausamen Mord an seinen Kollegen ermittelt und einmal aus der Sicht von Eric Prince, einem Schüler der Highschool. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über Eric, seine Vergangenheit und sein Verhalten. Zudem sind einige Passagen aus der Sicht des Täters als Beobachtung der Opfer geschrieben. Dennoch weiß man sehr lange nicht, wer die Personen auf bestialische Weise ermordet.

"Das Haus" nimmt wie gesagt sehr schnell Fahrt auf und schwächt an Spannung nicht ab. Es wird zwischendurch mal etwas ruhiger, aber spätestens im nächsten Kapitel geschieht der nächste Mord.

Fazit:
Ich fand das Buch recht gut obwohl es sehr kurz war. Was ich etwas schade fand, war das Ende, dass viel zu schnell war. Ich hätte mir noch so 20 - 30 Seiten mehr gewünscht um das Ende etwas genauer zu haben. Das war aber auch der einzige Schwachpunkt.
Aber: Das Buch ist nichts für schwache Nerven bzw. Mägen.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Schon seit einigen Jahren lese ich die Hardcore Thriller des Heyne Verlags. Am liebsten die Bücher, eines ganz bestimmten Autors. Nämlich Richard Laymon!

Durch seinen treffenden Schreibstil schafft er ...

Schon seit einigen Jahren lese ich die Hardcore Thriller des Heyne Verlags. Am liebsten die Bücher, eines ganz bestimmten Autors. Nämlich Richard Laymon!

Durch seinen treffenden Schreibstil schafft er es immer wieder, mich an seine Geschichten zu fesseln. Ein Buch angefangen, möchte ich es nicht mehr aus den Händen legen. So nun auch mit diesem vorliegenden Buch.

Die Beschreibungen des Sherwood Hauses haben mich sehr neugierig gemacht. Zugleich fand ich es auch gruselig, was dann eben wieder der Nervenkitzel war. Alt, im Kolonialstil erbaut, düster, verlassen.... all dieses lässt schon mal das Kopfkino in Gang setzen.

Wer Laymon kennt. weiß, das der Gruselfaktor stets gegeben ist. Sei es die Beschreibung von Dex' Kopf in der Toilettenschüssel oder durch die Vampire.... stets jagt er dem Leser Schauer über den Rücken.

Im vorliegenden Buch war es jedoch so, dass mir ab und zu kleine Schwächen aufgefallen sind. Ich fand z.B., dass die Überleitung zu den Ermittlungen von Sam sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben. Viel Wortgeplänkel, bei dem der Spannungsbogen leider nicht gehalten wurde.

- Fazit -

Fans echter Horror-Schocker werden etwas enttäuscht sein, da Laymon hierbei etwas ruhiger zu schreiben scheint. Wer also auf absoluten Nervenkitzel steht, die Fingernägel bis zum Nagelbett abkauen und beim Knacken von Holzbalken zusammenzucken möchte, wird leider nicht wirklich Spaß am Buch haben.
Leser, die auf Spannung, Unterhaltung und etwas Action stehen, werden jedoch auf ihren Geschmack kommen.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Klappentext?

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Ein Mörder geht um im Sherwoodhaus, wo bereits vor 15 Jahren ein grausamer Mehrfachmord geschehen ist. Der Killer plant eine Halloweenparty mit blutigem Ausgang. Doch was ist seine Motivation?



Ein ...

Ein Mörder geht um im Sherwoodhaus, wo bereits vor 15 Jahren ein grausamer Mehrfachmord geschehen ist. Der Killer plant eine Halloweenparty mit blutigem Ausgang. Doch was ist seine Motivation?



Ein anderer Handlungsstrang begleitet Eric, der mit seiner Mutter Cynthia zusammenlebt und nicht damit klarkommt, dass sie einen neuen Lover hat. Er wird auch in der Schule gemobbt, scheint aber sein Glück mit der Cheerleaderin Beth zu finden.


Der Freund von Erics Mutter ist Polizist und ermittelt in dem kleinen Städtchen in einem Mordfall an einem Polizisten. Der soll kurz vor seinem Tod das Haus betreten haben, in dem nun die große Party steigt…


In bekannt flüssiger Schreibweise fühlte ich mich gleich wieder heimisch. Wobei ich sagen muss, dass sich Laymon in diesem Buch etwas kurz gefasst hat. Ich bin von ihm seitenlange Beschreibungen der Charaktere und ihrer Vorgeschichte gewohnt, das kam hier leider etwas kurz. So wird man mit den Personen leider nicht recht warm.

Dafür blieben die unnötigen, übertrieben dargestellten, Sexszenen diesmal verhältnismäßig zahm, was mir gut gefallen hat, denn die haben in einem Horrorthriller nichts zu suchen. Da soll Blut fließen – was es hier auch wieder reichlich tut. Allerdings, wie bereits oben geschrieben – nicht in bekannt ausführlicher Manier, was ein wenig zu Lasten der Spannung geht.


Was mich aber sehr gestört hat war, dass der Klappentext etwas ganz anderes verspricht. Nämlich Horror im Haus. Der beschränkt sich leider auf die letzten 20 Seiten und ist mir viel zu schnell gegangen und zu zahm gewesen. Dennoch ist die Geschichte überaus lesenswert, denn flüssig und interessant ist sie ja auf jeden Fall, wenn man zwischendurch mitbekommt, wen der Killer noch meuchelt und wie und wie dann am Ende alle Fäden im Sherwoodhaus zusammenlaufen.