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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2020

Kann man machen, muss man aber nicht

Seven Nights - Paris
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Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈
Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, dass ...

Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈
Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, dass die Kunst so eine wichtige Rolle spielt, mehr daraus machen können. Grade, weil Kate definitiv nicht der Typ für Highheels ist.
An sich finde ich die Idee der Geschichte gut, da man als Leser sofort weiß, dass dir Zeit der beiden Protagonisten limitiert ist, aber an der Umsetzung scheiert es leider. Die Absätze über Kunst sind so liebevoll geschrieben, die Stadt Paris bekommt tolle Momente, aber die restliche Handlung nicht so besonders, eigentlich passiert immer wieder dasselbe. Tagsüber Paris, abends Sex im Hotelzimmer. Junge Frau hatte schlechte Erfahrungen, Traummann mit dunkler Vergangenheit verliebt sich in sie, obwohl er Frauen sonst nur für Sex benötigt. Nichts, was man nicht schon tausend mal gelesen hat. Leider wirkt auch der Charakter der Kate etwas flach. Ich kann einerseits ihre Zweifel verstehen und auch die Gründe, warum sie in Paris ist. Anderseits vergeudet sie teilweise trotzdem ihre wertvolle Zeit, setzt sich nicht durch und hat natürlich neben einem superflachen Bauch auch eine prächtige Oberweite und ist sich nicht bewusst, wie hübsch sie doch ist. In vielen Punkten fühle ich mit ihr, aber manchmal sind ihre Gedankengänge sehr verwirrend.
Rylan wiederum war mir am Anfang eher unsympathisch und macht mir seiner Meinung nach zu viel Drama um sich selbst. Aber seine Wandlung fand ich klasse und am Ende hatte ich sogar Sympathien für ihn gehegt. Er hat gute Einstellungen und hilft Kate weiter, baut sie langsam auf.
Der Schreibstil der Autorin jedoch gefällt mir gut, sie kann zügig aber auch wundervoll langsam schreiben. Gibt bestimmten Szenen eine gewisse Aufmerksamkeit, die sie auch verdient haben und lässt Paris und seine Sehenswürdigkeiten wunderbar bildlich erscheinen.

Das Buch sucht nun einen neuen Besitzer. Ich hab es gelesen, aber möchte es weitergeben, da ich es vermutlich nicht noch einmal lesen werde.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2022

Als würden die Vorkenntnisse fehlen

Der Domino-Killer
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Obwohl es sich bei den Buch um den ersten Teil einer Reihe rund um die ehemalige Ermittlern Karin Schaeffer handelt, hatte ich das Gefühl, als würde mir die komplette Vorgeschichte fehlen. Sie wird in ...

Obwohl es sich bei den Buch um den ersten Teil einer Reihe rund um die ehemalige Ermittlern Karin Schaeffer handelt, hatte ich das Gefühl, als würde mir die komplette Vorgeschichte fehlen. Sie wird in kurzen Zügen immer wieder erwähnt und mit jedem Mal ein bisschen ausführlicher, aber im Endeffekt brachte es mir nicht genug Informationen, um die Protagonistin verstehen zu können. In gewisser Weise ist es auch verlorenes Potential, dass es von der Vorgeschichte kein eigenes Buch gibt. Außerdem blieb das Gefühl, dass es sich bei "Der Dominokiller" um Band 2 handelt und mir dementsprechend die Vorkenntnisse fehlen, das ganze Buch über.

Der Schreibstil ist einfach gehalten. Manchmal kamen mir die Sätze etwas plump vor, andere so, als wären sie abgehackt, jedoch weiß ich nicht, ob dies der Übersetzung geschuldet ist. Dies hat oft den Spannungsbogen beeinträchtigt. Obwohl der Fall interessant ist, konnte mich das Buch nicht fesseln. An manchen Stellen musste ich mich regelrecht zwingen, weiterzulesen. Das lag möglicherweise auch daran, dass der Dominokiller einerseits brilliant war, aber dann ziemlich primitiv geschnappt wurde. Das kam für mich wie ein kompletter Widerspruch. Zumal auch die restliche Lösung des Falles eher schwach waren.

In dem Buch werden auch wichtige Themen wie Trauer, Verlust und Depressionen angesprochen. Diese erleben Leser:innen hautnah an der Protagonistin Karin. Den Umgang damit fand ich gut recherchiert, aber am Ende wurden mir alle diese Themen fallen gelassen. Als würden sie plötzlich keine Rolle mehr spielen. Was leider nicht so ist.

Das Buch stammt ursprünglich aus einer Bücherzelle und wird auch wieder in diese wandern. Mich konnte es leider nicht überzeugen.
2,25/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2022

Nichts für mich

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Bisher habe ich weder die Filme gesehen, noch die Bücher gelesen, somit war "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer eine Premiere für mich gewesen.
Ein paar Dinge habe ich jedoch aus meinem Umfeld ...

Bisher habe ich weder die Filme gesehen, noch die Bücher gelesen, somit war "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer eine Premiere für mich gewesen.
Ein paar Dinge habe ich jedoch aus meinem Umfeld mitbekommen. Auch ohne diese Informationen war die Handlung an einigen Stellen sehr vorhersehbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten, nicht schwer verständlich. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Raffinesse gewünscht. Zumal es eins zwei Szenen gab, wo die Autorin diese zeigte. Leider kamen solche Momente viel zu kurz. Besonders bei Dialogen und Emotionen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Jedoch möchte ich auch erwähnen, dass die Autorin die Natur und Umgebung wunderbar beschrieben hat. Detailliert genug, um ein Bild vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und trotzdem mit ausreichend Spielraum, damit die Leser ihre eigene Fantasie nutzen können. Auch die Vorstellungskraft der Autorin ist wahnsinnig groß, jedoch kam es mir oft so vor, als könnte sie es nicht gut an mich als Leserin übertragen. Manche Dinge gab sie als selbstverständlich an, die es für mich nicht waren.

Bella und ich, wir werden leider keine Freunde mehr. Ich kam mir ihr als Protagonistin nicht wirklich klar. Oft konnte ich ihre Emotionen nicht nachvollziehen. Bella benahm sich meines Erachtens nach auch nicht immer ihres Alters entsprechend. Apropos Emotionen, Edward hatte leider nur zwei Gefühle und das war mir auf Dauer auch ein wenig anstrengend. Wobei ich mit ihm tatsächlich besser zurecht kam und ihn besser verstehen konnte.

Das Buch wird mich verlassen, aber es war doch interessant zu lesen, was für eine Fantasiewelt die Autorin erschuf.
2,25/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2022

Nichts für mich

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
0


Bisher habe ich weder die Filme gesehen, noch die Bücher gelesen, somit war "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer eine Premiere für mich gewesen.
Ein paar Dinge habe ich jedoch aus meinem Umfeld ...


Bisher habe ich weder die Filme gesehen, noch die Bücher gelesen, somit war "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer eine Premiere für mich gewesen.
Ein paar Dinge habe ich jedoch aus meinem Umfeld mitbekommen. Auch ohne diese Informationen war die Handlung an einigen Stellen sehr vorhersehbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten, nicht schwer verständlich. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Raffinesse gewünscht. Zumal es eins zwei Szenen gab, wo die Autorin diese zeigte. Leider kamen solche Momente viel zu kurz. Besonders bei Dialogen und Emotionen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Jedoch möchte ich auch erwähnen, dass die Autorin die Natur und Umgebung wunderbar beschrieben hat. Detailliert genug, um ein Bild vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und trotzdem mit ausreichend Spielraum, damit die Leser ihre eigene Fantasie nutzen können. Auch die Vorstellungskraft der Autorin ist wahnsinnig groß, jedoch kam es mir oft so vor, als könnte sie es nicht gut an mich als Leserin übertragen. Manche Dinge gab sie als selbstverständlich an, welche es für mich nicht waren.

Bella und ich, wir werden leider keine Freunde mehr. Ich kam mir ihr als Protagonistin nicht wirklich klar. Oft konnte ich ihre Emotionen nicht nachvollziehen. Bella benahm sich meines Erachtens nach auch nicht immer ihres Alters entsprechend. Apropos Emotionen, Edward hatte leider nur zwei Gefühle und das war mir auf Dauer auch ein wenig anstrengend. Wobei ich mit ihm tatsächlich besser zurecht kam und ihn besser verstehen konnte.

Das Buch wird mich wieder verlassen, aber es war doch interessant zu lesen, was für eine Fantasiewelt die Autorin erschuf.
2,25/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2022

Leider nicht meins

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
0


Bisher habe ich weder die Filme gesehen, noch die Bücher gelesen, somit war "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer eine Premiere für mich gewesen. Ein paar Dinge habe ich jedoch aus meinem Umfeld ...


Bisher habe ich weder die Filme gesehen, noch die Bücher gelesen, somit war "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer eine Premiere für mich gewesen. Ein paar Dinge habe ich jedoch aus meinem Umfeld mitbekommen. Auch ohne diese Informationen war die Handlung an einigen Stellen sehr vorhersehbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten, nicht schwer verständlich. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Raffinesse gewünscht. Zumal es eins zwei Szenen gab, wo die Autorin diese zeigte. Leider kamen solche Momente viel zu kurz. Besonders bei Dialogen und Emotionen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Jedoch möchte ich auch erwähnen, dass die Autorin die Natur und Umgebung wunderbar beschrieben hat. Detailliert genug, um ein Bild vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und trotzdem mit ausreichend Spielraum, damit die Leser ihre eigene Fantasie nutzen können. Auch die Vorstellungskraft der Autorin ist wahnsinnig groß, jedoch kam es mir oft so vor, als könnte sie es nicht gut an mich als Leserin übertragen. Manche Dinge gab sie als selbstverständlich an, die es für mich nicht waren.

Bella und ich, wir werden leider keine Freunde mehr. Ich kam mir ihr als Protagonistin nicht wirklich klar. Oft konnte ich ihre Emotionen nicht nachvollziehen. Bella benahm sich meines Erachtens nach auch nicht immer ihres Alters entsprechend. Apropos Emotionen, Edward hatte leider nur zwei Gefühle und das war mir auf Dauer auch ein wenig anstrengend. Wobei ich mit ihm tatsächlich besser zurecht kam und ihn besser verstehen konnte.

Das Buch wird mich wieder verlassen, aber es war doch interessant zu lesen, was für eine Fantasiewelt die Autorin erschuf.
2,25/5 ⭐

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