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Veröffentlicht am 13.08.2020

Lesenswert und stimmig!

Fahr zur Hölle
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Meine Meinung
Die forensische Anthropologin Tempe Brennan hat ihren Urlaub auf Hawaii genossen und als sie zurück nach Charlotte kommt, wartet auch gleich schon wieder Arbeit auf sie. Das große NASCAR-Rennen ...

Meine Meinung
Die forensische Anthropologin Tempe Brennan hat ihren Urlaub auf Hawaii genossen und als sie zurück nach Charlotte kommt, wartet auch gleich schon wieder Arbeit auf sie. Das große NASCAR-Rennen steht vor der Tür und auf der Müllhalde nebenan wird ein Fass gefunden, in dem eine Person einbetoniert wurde. Tempe übernimmt den Fall und befreit die Leiche Stück für Stück aus dem Fass. Der Beton wird als der gleiche Beton identifiziert, der damals auch für die Rennstrecke benutzt wurde und so werden schnell Vermutungen laut, dass der Mord etwas mit der Strecke zu tun haben könnte. Da vor Jahren auch zwei Teenager spurlos verschwunden sind, die fast jeden Tag auf der Rennstrecke unterwegs waren, wird der Fall immer komplizierter und Tempe zerbricht sich den Kopf darüber was vor 12 Jahren passiert sein könnte. Als sie der Sache auf den Grund geht, taucht das FBI auf und beschlagnahmt Beweise. Sogar Leichen verschwinden spurlos. Das weckt erst recht die Neugier von Tempe. Und genau das bringt sie in Gefahr.

In "Fahr zur Hölle" geht es um die Aufklärung des Verschwindens der beiden Teenager Cale und Cindi. Kathy Reichs ist es gut gelungen, den Fall langsam aufzubauen und ein paar falsche Fährten zu legen. Zwischendurch gibt es die ein oder andere Gefahre für Tempe, es werden Menschen ermordet und am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Bis zum Schluss wusste ich wirklich nicht, wer der Bösewicht ist. Das Ende war plausibel und doch überraschend. Etwas trocken empfand ich dagegen die detaillierten Beschreibungen zum NASCAR-Rennen. Es wurde viel erklärt und obwohl ich mit einigen Namen sogar etwas anfangen konnte, war es doch etwas viel des Guten. Das sehen NASCAR-Fans aber wahrscheinlich anders. Dafür blieb die private Seite von Tempe relativ stark im Hintergrund. Es gab nicht viel über ihr Liebesleben, dabei war ich doch gespannt, wie es mit Detective Ryan weitergeht. Ich habe bis hier hin alle Bücher von Kathy Reichs gelesen und für mich ist es einfach schon interessant, wenn ich ihrem Alltag beiwohnen darf.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. So war es für mich einfach das Buch innerhalb von zwei Tagen durchzulesen. Dazu beigetragen haben natürlich auch die Cliffhanger, die Kathy Reichs immer am Ende jedes Kapitels geschickt einbaut. Da muss ich einfach jedes Mal weiterlesen weil ich wissen will wie es weitergeht.

Kathy Reichs befasst sich hier sehr kritisch mit der Vermutung, dass das FBI oder auch Geheimdienste nicht immer daran interessiert sind, Verbrechen aufzuklären. Sie kennen Mittel und Wege, Dinge zu vertuschen, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind. Es ist eine Grundsatzfrage, ob es das Recht der Öffentlichkeit ist, die Wahrheit zu erfahren oder ob die Wahrheit einfach manchmal nicht zu verkraften ist.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Leser, die noch kein anderes Buch aus der Serie gelesen haben, etwas enttäuscht sein könnten. Das NASCAR-Rennen und das Drumherum drängt sich hier schon stark in den Vordergrund und teilweise fehlt den Charakteren auch ein wenig Tiefgang, ausgenommen die Charaktere, die sich sowieso durch die Serie ziehen. Das gibt dem Spannungsbogen nur wenig Spielraum sich aufzubauen. Erst gegen Ende des Thrillers nimmt der Plot so richtig an Fahrt auf und bleibt dann aber spannend bis zum Schluss. Die ersten zwei Drittel des Buches plätschern dagegen eher leicht vor sich hin. Sicherlich nicht ihr stärkstes Buch, aber dennoch lesenswert.

Fazit
"Fahr zur Hölle" ist wieder mal ein gelungener Thriller von Kathy Reichs. Es macht mir einfach immer wieder Spaß Tempe Brennan bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Für alle Fans der Buch-Serie und für alle, die gerne einen Thriller lesen, der nicht dadurch leben muss, dass auf jeder zweiten Seite ein Massaker ausbricht. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2020

Kein Pageturner, aber ein guter Zeitvertreib

Das Gesicht des Bösen
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Meine Meinung
Temperence Brennan erholt sich von einem operativem Eingriff - an ihrem Gehirn. Normalerweise sehr auf Fakten bedacht, ist sie nach der Operation unsicher, ob sie ihrem Verstand noch trauen ...

Meine Meinung
Temperence Brennan erholt sich von einem operativem Eingriff - an ihrem Gehirn. Normalerweise sehr auf Fakten bedacht, ist sie nach der Operation unsicher, ob sie ihrem Verstand noch trauen kann. Sind es tatsächlich Fakten oder gaukelt ihr Verstand ihr die Geschehnisse nur in Migränealbträumen vor? Was ist real, was nicht? Als sie die Fotos einer Leiche ohne Gesicht und Hände bekommt, ist sie dennoch fest entschlossen die Wahrheit herauszufinden und dem Toten einen Namen zu geben. Mit der Hilfe von Detective Skinny Slidell deckt sie nach und nach Geheimnisse auf, die erschreckend und abscheulich sind. Immer mehr Fragen tauchen auf. Warum schleicht jemand vor ihrem Haus herum? Was haben Verschwörungstheoretiker mit dem Toten zu tun? Hat er vielleicht sogar Kinder entführt und misshandelt?

Gleich zu Beginn des Buches gibt es einige Überraschungen. Brennans alter Chef ist tot und die neue Chefin mag Brennan nicht und versucht alles, um ihre Karriere zu zerstören. Doch Brennan lässt sich wie gewohnt nicht unterkriegen und das obwohl sie sehr mit sich selbst im Zwiespalt ist. Aufgrund des Aneurysmas fällt es ihr schwer ihrem Verstand zu vertrauen. Immer wieder führt sie sich die Fakten vor Augen und mit Hilfe von Andrew Ryan - dem sie noch immer keine Antwort auf den Heiratsantrag gemacht hat - findet sie wieder zu ihrer alten Sicherheit zurück. Brennans persönliche Entwicklung steht hier sehr im Vordergrund.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht, sodass auch Laien wie ich genau verstehen, was medizinisch nach einem Mord passiert und wie herausgefunden werden kann, was Knochen und Leichen für beweise liefern können. Medizinische Begriffe und Vorgehensweisen werden sehr gut erklärt.

Der Spannungsbogen baut sich in diesem Buch nicht so steil und stark auf. Es ist eher ein Dahingeplätscher, ohne, dass der Fall wirklich ins Rollen kommt. Ein Buch, dass der Leser entspannt lesen kann ohne sich dabei die Fingernägel abzukauen. Sehr gut gefallen mir aber immer wieder die Cliffhanger, die immer zum Ende des Kapitels eingebaut sind. Das animiert zum sofortigen weiterlesen. Am Ende bleiben keine Fragen offen und auch wenn das Finale kein Feuerwerk ist, ist es dennoch plausibel erarbeitet.

Zitat
Ich bin Wissenschaftlerin. Ich überprüfe Hypothesen ausgehend von Dingen, die ich betrachten, messen, wiegen und fotografieren kann ... Konnte ich meinen gespeicherten Wahrnehmungen vertrauen? Konnte ich Reales und Nichtreales unterscheiden? ... (Seite 306)

Fazit
Ein lesenswertes Buch, allerdings kein spannender Pageturner. Für alle Fans von Kathy Reichs und Tempe Brennan. Von mir eine gute Leseempfehlung.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2020

Guter Roman mit charmanter Spannung

Die Sprache der Knochen
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Meine Meinung
Tempe Brennan bekommt unerwarteten Besuch von einer Frau namens Hazel "Lucky" Strike, die als Hobbydetektivin herausgefunden haben will, dass eine junge Frau gefoltert und getötet wurde. ...

Meine Meinung
Tempe Brennan bekommt unerwarteten Besuch von einer Frau namens Hazel "Lucky" Strike, die als Hobbydetektivin herausgefunden haben will, dass eine junge Frau gefoltert und getötet wurde. Als Strike Brennan eine Tonaufnahme der Misshandlung vorspielt, läuft es Brennan eiskalt den Rücken herunter. Die Stimmen zweier Männer und die Stimme einer jungen Frau - Cora Teague -, die darum bettelt, nicht getötet zu werden. Tempe Brennan ist hin- und hergerissen: soll sie der Spur folgen oder ist Strike einfach eine Spinnerin? Bei ihren eigenmächtigen Ermittlungen stößt Brennan auf eine Sekte, die Satan aus der Welt vertreiben will. Exorzismus wird vom Anführer höchstpersönlich praktiziert und dabei kommt es zu dramatischen Folgen. Ein Kind stirbt. Ein junger Mann stirbt. Noch ein Kind kommt ums Leben. Brennan weiß jetzt, dass sie alles daran setzen muss, um die Tötungen aufzuhalten. Dabei begibt sie sich selbst immer wieder in Situationen, die sie fast das Leben kosten.

Der 18. Fall für Tempe Brennan. Auch in diesem Teil macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit - beruflich, sowie persönlich. Beruflich will sie Menschenleben retten und versucht das widerrechtliche Handeln einer Sekte aufzudecken. Privat hat sie einen Heiratsantrag von Detective Andrew Ryan bekommen und zögert ihn anzunehmen. Während des ganzen Buches ist der Widerstreit von Tempe´s Gefühlen präsent. Sie zweifelt an der Liebe, denn ihr erster Ehemann Pete hat sie betrogen. Erst als sie ehrlich zu sich selbst ist, ist sie in der Lage den nächsten Schritt zu gehen. Diese persönliche Entwicklung hat mir gut gefallen. Die anderen Figuren sind ebenfalls von Kathy Reichs authentisch und menschlich aufgestellt worden. Sie besitzen Stärken und Schwächen und werden während des Buches durch ihre Handlungen immer greifbarer.

Der Schreibstil ist flüssig und nicht zu wissenschaftlich. Kathy Reichs schafft es wie auch in den Büchern zuvor, einem Laien die verschiedenen Vorgänge in der forensischen Anthropologie verständlich zu machen. Obwohl die Geschichte insgesamt nicht stark an Fahrt aufnimmt bzw. nur wenige Stellen im Buch wirklich spannend sind, wurde es mir nie langweilig. Insgesamt hat sich das Buch gut durchlesen lassen, was auch an den tollen Cliffhangern liegt, die Kathy Reichs an jedem Kapitelende schreibt.

Die Story an sich ist schlüssig und wird am Ende komplett aufgeklärt. Es bleiben keine Fragen offen, nur ein spannendes Finale habe ich etwas vermisst.

Zitat
Ich warf mein Handy aufs Armaturenbrett und zeigte ihm den Stinkefinger. Als Reaktion darauf klingelte es. (Seite 66)

Fazit
Ein lesenswertes Buch, allerdings kein spannender Pageturner. Für alle Fans von Kathy Reichs und Tempe Brennan. Von mir eine gute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Anspruchsvoller als der erste Teil der Trilogie

Tintenwelt 2. Tintenblut
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Meine Meinung
Meggie zieht es wieder zurück in die Tintenwelt. Warten doch so viele tolle Dinge dort: Glasmänner, Feen, der Weglose Wald, der Schöne Cosimo und noch so viel sehenswertes mehr. Doch wie ...

Meine Meinung
Meggie zieht es wieder zurück in die Tintenwelt. Warten doch so viele tolle Dinge dort: Glasmänner, Feen, der Weglose Wald, der Schöne Cosimo und noch so viel sehenswertes mehr. Doch wie in jeder Welt, gibt es nicht nur schöne Dinge zu sehen. Auch ind er Tintenwelt gibt es Gewalt, Tod und jede Menge Lügen und Intrigen. Die Mächtigen wissen ihre Macht und ihre Vorteile geschickt auszunutzen und dulden keine Widersacher. Meggie hatte sich das alles ganz anders vorgestellt. In der Tintenwelt angekommen, muss sie sich vielen Dingen stellen und am Ende für ihr Überleben kämpfen!

Der erste Teil der Trilogie - "Tintenherz" - ist eins meiner Lieblingsbücher. Deshalb war meine Erwartung an den Nachfolger recht hoch. Leider konnte der zweite Teil nicht mithalten. Konnte der Leser im ersten Teil die Charaktere noch wunderbar auseinander halten, findet er in "Tintenblut" ein Figuren-Chaos. Etwa 50 Personen nehmen an der Geschichte teil und machen das Ganze dadurch etwas anstrengend und unübersichtlich. Der Leser muss sich schon sehr konzentrieren, damit er sich behält, wer zu wem gehört und welchen Auftrag derjenige hat. Durch die hohe Anzahl der Figuren, bleiben diese leider auch recht oberflächlich, was mich keine Bindung zu einer der Figuren aufbauen ließ. Einzig die Hauptpersonen aus dem ersten Teil - Meggie, Mo und Resa, Staubfinger und Farid, Elinor, Fenoglio und Basta - hatten aufgrund der vorangegangenen Geschichte Tiefgang für mich, auch wenn die persönliche Entwicklung der einzelnen Figuren sehr sparsam oder gar nicht vorankommt.

Die Sprache ist wieder leicht und sehr bildhaft, jedoch kommt das Buch von Anfang an nicht so richtig in Fahrt. Ständig wird jemand festgenommen und wieder freigelassen (oder eben nicht). Ansonsten ist der Leser eher ein Mitläufer als jemand, der mittendrin in der Geschichte ist. Das hat die etwa 700 Seiten etwas langatmig für mich gemacht, erst im letzten Viertel baut sich ein kleiner Spannungsbogen auf.

Gut hat mir gefallen, dass zwischen den verschiedenen Schauplätzen hin- und hergewechselt wurde. So erfährt der Leser, was Meggie treibt (hauptsächlich) oder wo Mo gerade durch muss. Auch Elinor und Darius haben es als "Daheimgebliebene" nicht einfach und müssen so einiges an Tyrannei über sich ergehen lassen.

Das Ende hat bei mir dennoch zu ein paar Tränen geführt, aber auch hier ging es um altbekannte Charaktere. Das Ende ist natürlich offen, da es ja auch einen dritten Band gibt. Ich wünsche mir, dass die Autorin für das Finale mehr zu bieten hat als verworrene Geschichten mit zu vielen Figuren.

Als erwachsener Leser fand ich das Buch viel anspruchsvoller als den ersten Teil. Ich kann mir vorstellen, dass Leser im Alter ab 12 Jahre nicht am Geschehen dranbleiben und das Lesen abbrechen. Als Jugendbuch eher schwierig.

Zitat
"Vergiss die Tintenwelt, Meggie", sagten sie. "Lass sie uns zusammen vergessen, wenigstens für eine Weile. Für deinen Vater ... und für dich selbst. Sonst bist du irgendwann blind für die Schönheit, die dich hier umgibt." (Seite 45)

Fazit
Leider kann der zweite Teil der Serie nicht mit dem ersten Teil mithalten, dennoch ein lesenswertes Abenteuer rund um die Welt der Bücher. Von mir eine gute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Sehr detailliert und kurzweilig

Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
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Meine Meinung
Käpt'n Blaubär erzählt seine ersten 13 1/2 Leben, unter anderem, wie er als Zwergpirat spannende Abenteuer erlebt, wie er das Sprechen von Tratschwellen beigebracht bekommt, wie er in den ...

Meine Meinung
Käpt'n Blaubär erzählt seine ersten 13 1/2 Leben, unter anderem, wie er als Zwergpirat spannende Abenteuer erlebt, wie er das Sprechen von Tratschwellen beigebracht bekommt, wie er in den Finsterbergen oder in Atlantis lebt, wie er einen Tornado bezwingt und noch einige andere skurrile Geschichten. Wie alle anderen Bücher des Autors, spielt auch "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" in Zamonien und mit jedem Kapitel lernt der Leser etwas mehr über diese wundersame Welt.

Käpt'n Blaubär kannte ich bereits von "Die Sendung mit der Maus" und da fand ich die (Lügen-)Geschichten des Opas immer sehr amüsant. Ein ganzes Buch mit knapp 700 Seiten in diesem Stil durchzulesen, war für mich dann allerdings doch eine Herausforderung. Oft fand ich die detaillierten Aufzählungen (z. B. die verschiedenen Farbgebungen der Buntbären, was etwa 2 Seiten in Anspruch nimmt) sehr anstrengend und langwierig. Es gab aber auch spannende Momente in den einzelnen Geschichten, wie beispielsweise das Wettrennen mit der Waldspinnenhexe oder der Kampf in der süßen Wüste.

Der Schreibstil insgesamt ist leicht und gut zu verstehen. Auch Jugendliche können sich gut an diesem Buch versuchen, obwohl viel Durchhaltevermögen vorhanden sein muss, um es auch zu Ende zu lesen. Ich selbst habe mich auch im Alter von 13 Jahren schon einmal an diesem Buch versucht, es jedoch nach 6 Wochen abgebrochen. Besonders gut bei dieser überarbeiteten Ausgabe haben mir die bunten Illustrationen gefallen, die immer passend zu den Geschichten waren und mir oft ein konkretes Bild der beschriebenen Figuren gaben. Am Ende des Buches habe ich paar neue Dinge über den Käpt'n gelernt und alle Fragen, die unterwegs unbeantwortet blieben, werden am Ende aufgeklärt.

Insgesamt ist das Buch schon lesenswert, denn es beinhaltet einen tollen Charme rund um den blauen Bären und einen gewissen Witz. Ein bisschen Allgemeinbildung sollte beim Leser allerdings schon vorhanden sein, um den Humor auch zu verstehen.

Vielen Dank liebes Team vom Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Zitat
"Wenn man zu den Sternen hinaufblickt, sieht man die Vergangenheit. Das Licht der Sterne, die du am Firmament siehst, ist Millionen, Milliarden Jahre alt... Aber die Leute reden immer nur vom Licht der Sterne, dabei ist die Finsternis zwischen den Sternen genauso alt ... " (Seite 164)

Fazit
Ein Buch, das leider etwas langwierig ist und wahrscheinlich kurzweilig im Gedächtnis bleiben wird. Für alle Leser, die viel Zeit haben und sich bei unendlich wirkenden Aufzählungen nicht langweilen. Von mir eine solide Leseempfehlung.

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