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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

In der ersten Reihe sieht man Meer
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Schon der Titel hatte mich sehr neugierig gemacht. Und als ich dann noch festgestellt hatte, dass sich das abgebildete Foto tatsächlich wie ein eingeklebtes Foto anfühlt, war es um mich geschehen. Die ...

Schon der Titel hatte mich sehr neugierig gemacht. Und als ich dann noch festgestellt hatte, dass sich das abgebildete Foto tatsächlich wie ein eingeklebtes Foto anfühlt, war es um mich geschehen. Die Neugier hatte mich gepackt.

Sehr eindrucksvoll und in Erinnerung schwelgend, beschreiben die beiden Autoren, die ich bislang nur von den Kluftinger Krimis kannte, eine Urlaubsreise samt ihre Vorbereitungen in den 80igern. Mama, Papa und zwei Kinder.... zwei Wochen... in Italien.... Ganz so, wie es auch bei uns zuhause war.

Es wird bei den Vorbereitungen vom großen Shell-Atlas gesprochen, von belegten Wurstbroten usw. Beim Lesen habe ich mich total an meine Kindheit erinnert. Das hätte alles genauso von uns erzählt werden können. Auch der Stress und Streit vor der Anfahrt.... original wie bei uns.

Toll fand ich, dass die beiden Autoren ihre eigenen Urlaubsfotos und Andenken für das Buch verwendet haben.

Der Leser erlebt auf fast 320 Seiten eine Zeitreise in die 80iger, die jedoch keiner Fantasy entsprungen ist. Ich denke, dass die Mehrheit der Deutschen solche Urlaube verbracht hat.

Nicht unerwähnt lassen möchte, die kleine Gastrolle des Kluftingers, die mit eingebaut wurde. Tja, die Autoren können es eben einfach nicht lassen.

- Fazit -

Wer gerne in Erinnerungen schwelgen möchte, wird sich in diesem Buch total wieder finden. Wer die Begriffe Commodore-Computer, Shell-Atlas usw. noch kennt, wird seine wahre Freude haben.

Auf die Erinnerung!!!



Hier findet ihr meine komplette Rezension:

http://chattysbuecherblog.blogspot.com/2016/04/rezension-zu-in-der-ersten-reihe-sieht.html

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Zeitdetektive, Band 1: Verschwörung in der Totenstadt
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Zusammen mit einigen Junglesern meines Lesekreises hatte ich mich entschlossen die Zeitdetektiven-Reihe zu lesen.

Bereits das Cover macht schon sehr neugierig und auch der Titel klingt sehr vielversprechend. ...

Zusammen mit einigen Junglesern meines Lesekreises hatte ich mich entschlossen die Zeitdetektiven-Reihe zu lesen.

Bereits das Cover macht schon sehr neugierig und auch der Titel klingt sehr vielversprechend.

[Achtung Spoilergefahr] Gleich zu Beginn treffen wir auf die drei Freunde Kim, Leon und Julian. Sie sollen für die Schule ein Referat über die ägyptische Pharaonen Hatschepsut schreiben. Hierfür suchen sie die Bibliothek von Leone Großvater auf. Er hatte von einer Zaubertüre gesprochen. Die drei Jugendlichen wagen nun eine Zeitreise nach Ägypten im Jahre 1478 vor Christus. Dort wartet ein spannendes Abenteuer auf sie, da Hatschepsut vergiftet werden soll.

Mir, als erwachsenener Vielleser, hat dieser Auftakt zu einer enormen Buchreihe sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind sehr detailliert dargestellt, so dass das Einfühlungsvermögen in die Handlungen stets gegeben war. Auch das ägyptische Umfeld ist so bildhaft präsentiert, dass man sich beinahe als Zuschauer sieht. Man lebt die Geschichte sozusagen direkt mit. Die Ängste, die Spannung aber auch die einzelnen Gedanken lassen den Leser Teilhaber einer tollen Geschichte sein.

Sehr gut hat mir auch das Glossar mit den vielen Begriffen aus dem alten Ägypten gefallen.

- Fazit -

Ein toller Auftakt zu einer wunderschönen Buchserie, die nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich wirkt. Selbst erwachsene Leser kommen aus dem Staunen nicht raus.

Ich möchte unbedingt mehr von den drei Freunden wissen und gerne weitere Abenteuer mit ihnen bestreiten.

Ich vergebe 5 Sterne für dieses tolle Kinder-/Jugendbuch und empfehle die Serie sehr gerne weiter.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Zeitdetektive 2: Der rote Rächer
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Nachdem ich bzw. wir von Band 1 und der Reise ins alte Ägypten schon so begeistert waren, wollten wir unbedingt wissen, wie es mit den drei Freunden Kim, Leon und Julian weiter geht.

Zu den drei Freunden ...

Nachdem ich bzw. wir von Band 1 und der Reise ins alte Ägypten schon so begeistert waren, wollten wir unbedingt wissen, wie es mit den drei Freunden Kim, Leon und Julian weiter geht.

Zu den drei Freunden gehört seit der letzten Reise nun auch Kija, die Katze.

Kurz zum Inhalt: Durch einen Kinofilm inspiriert, möchten die schlagfertig Kim, der kluge Julian und der sportliche Leon, mehr über das Leben eines Gladiators im alten Rom wissen. Sie reisen deshalb wieder mittels Tempus, in das Jahr 80 nach Christus, um die Eröffnung des Colosseums mitzuerleben. Dort erwartet sie natürlich wieder ein großes Abenteuer.

Sehr schön fand ich wieder, wie die geschichtlichen Details in eine sehr kindgerechte Geschichte verwoben wurden. Dadurch erzielt das Buch durchaus auch seinen Lehrzweck. Im Glossar werden dann auch wieder die Begriffen, wie z.B. Aquädukt, Papyrus, Sesterze usw. erklärt.

Nicht unerwähnt bleiben sollten auch die tollen Illustrationen, die der ganzen Geschichte nochmal einen Extrapepp verleihen. Passend und detailliert sind diverse Szenen zeichnerisch weitergegeben, was den Kindern sehr gut gefällt.

- Fazit -

Auch die Reise ins alte Rom ist äußerst interessant, unterhaltsam und sehr lehrreich. Meine Empfehlung für Jungleser.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Sandwitwe
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Als echter Serienjunkie wollte ich natürlich auch die Fortsetzung von Der Jungfrauenmacher lesen. Deshalb war ich auch total glücklich, als man mir das Buch als Leseexemplar zur Verfügung getellt hatte.


Schon ...

Als echter Serienjunkie wollte ich natürlich auch die Fortsetzung von Der Jungfrauenmacher lesen. Deshalb war ich auch total glücklich, als man mir das Buch als Leseexemplar zur Verfügung getellt hatte.


Schon das Cover zeigt die düstere Stimmung, die sich im Buch fortsetzt. In Valandsiel werden mehrere Leichen gefunden, die alle etwas gemeinsam haben. Sand! Ja, der Täter füllt sie mit einem Sand-Meerwasser-Gemisch. Schon alleine das, ist schon nervenzerreibend. Knut und Helen, die der Serienleser bereits aus dem ersten Band kennt, machen sich an die Ermittlungen und finden einen Hinweis, der jedoch 25 Jahre zurückweist.

Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, da man dieses Buch unbedingt gelesen haben sollte.


Die beiden Protagonisten wirken sehr lebendig, so dass die Gedankengänge gut nachzuvollziehen waren. Die na ja, teilweise doch etwas sehr brutalen Szenen liesen mir manchmal den Atem stocken. Aber immer nur so, dass ich unbedingt weiterlesen wollte.

Sehr interessant finde ich, dass es eine Ermittlern ist, die nicht makellos scheint. Aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung und ihres Vorlebens in USA erscheint sich sehr natürlich.


- Fazit -


Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen, so dass ich schon wieder sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Meines Erachtens hat der Autor mit seiner Thrillerreihe ein neues, zweites Standbein geschaffen. Ich werde diesen Thriller auf jeden Fall weiter empfehlen.

Ach ja, dieser Band könnte zwar einzeln gelesen werden, aber um die Entwicklung der Protagonisten zu verfolgen und auch Hintergründe zu verstehen, sollte man zuvor Band 1: Der Jungfrauenmacher lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Hatschi! Aus dem verschnupften Leben eines tapferen Allergikers
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Ja, auch mich hatte es in diesem Jahr wieder erwischt. Die Augen tränen, der Hals wird rauch und kratzig und die Stimme klingt wie nach mind. drei durchzechten Nächten. Dazu noch dieses ständige Jucken ...

Ja, auch mich hatte es in diesem Jahr wieder erwischt. Die Augen tränen, der Hals wird rauch und kratzig und die Stimme klingt wie nach mind. drei durchzechten Nächten. Dazu noch dieses ständige Jucken der Haut. Und bei allem Übel weiß ich - im nächsten Jahr wieder.


Bei all dem Übel fiel mein Blick auf dieses Buch. Klar, dass ich sofort mal reingeblättert habe. Und was soll ich sagen: Aus dem Blättern wurde interessiertes Lesen. Lesen und schmunzeln. Und ab und zu auch mal bestätigen nicken. Soll heißen, ich habe mich bei einigen Situationen wiedererkannt.


Aber nun mal etwas mehr zum Buch. Die Aufmachung und kleinen Anekdoten helfen jedem Allergiker mit der Situation etwas besser klar zu kommen. Wir treffen z.B. auf die Leute, die immer behauptet haben: Allergie, alles Quatsch. So was haben nur Weichtiere. Aber wie wir bereits in Kapitel 1 lernen: Für eine Allergie ist es nie zu spät! Ich kenne eigene Leute, die erst sehr spät eine Unverträglichkeit oder Allergie festgestellt haben. So hatte man bei mir erst im letzten Jahr eine Äpfel-Allergie diagnostiziert, nachdem ich nach dem Genuss von Apfelsaftschorle einen Erstickungsanfall hatte. Nun plötzlich allergisch gegen Äpfel. Von heute auf morgen.


Das Kapitel 2 widmet sich der Desensibilisierung mittels Spritzen. Hab ich auch schon ausprobiert, hat aber nix gebracht. Außer das ich nun nicht mehr gegen Gold, sondern nun auch noch gegen Silber und Nickel reagiere. Aber auch diese blöden Pikstests werden erläutert.


So gut es munter weiter in dem Buch. Immer mit witzigen Anekdoten wird der Leser diesem doch auch ernsten Thema die Allergie etwas näher gebracht.


- Fazit -


Lerne mit der Allergie einfach umzugehen! Ich denke, mit diesem Leitspruch werde ich weiterhin durchs Leben ziehen. In diesem Sinn.... hatschi!