Ein Sommerroman
Das Cover:
Gefällt mir bei der Taschenbuch Version deutlich besser als das bisherige. Es wirkt verträumter und passt wunderbar zum Roman.
Meine Meinung:
Ich habe schon viele Bücher von Sarah Morgan gelesen ...
Das Cover:
Gefällt mir bei der Taschenbuch Version deutlich besser als das bisherige. Es wirkt verträumter und passt wunderbar zum Roman.
Meine Meinung:
Ich habe schon viele Bücher von Sarah Morgan gelesen und dieses ist dann doch noch mal anders.
Die Geschichte beginnt mit den beiden Schwestern Lauren und Jenna als Kinder. Die beiden machen etwas Verbotenes und sehen dabei etwas, das sie nicht hätten sehen sollen. Das Geheimnis der beiden lastet schwer auf ihnen.
Dann gibt es einen Zeitsprung zu den erwachsenen Schwestern. Beide erzählen einige Kapitel aus ihrer Sicht. Dazu kommen dann später Kapitel aus der Sicht der Mutter der beiden und von Laurens Tochter Mack.
Während Lauren mit ihrem Mann und ihrer Tochter in London lebt, ist Jenna auf Marthas Vineyard geblieben und ebenfalls verheiratet. Die beiden haben immer noch einen recht engen Kontakt zueinander.
Als Lauren dann zurück nach Marthas Vineyard kommt und einen alten Bekannten trifft, werden die Geheimnisse der Vergangenheit zu schwer.
Das Buch entwickelt sich recht schnell, die Geheimnisse und verletzten Gefühle sind deutlich spürbar, jede der vier Frauen versucht die Fassade zu wahren und die Anderen nicht zu verletzen und dabei trotzdem endlich die Wahrheit zu erfahren.
Besonders Mack, die Teenager Tochter, fand ich sehr glaubhaft. Sie war zerrissen, wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen und auch die Beziehung zu ihrer Mutter Lauren war nicht immer einfach.
Die verschiedenen Beziehungen der vier Frauen sind auch der Haupt-Fokus des Romans. Die beiden Schwestern, die Mutter-Tochter-Beziehung auf zwei Ebenen und auch die Ehen und Geheimnisse werden auf eine geschickte Art und Weise verbunden und ergeben ein Gesamtbild einer Familiengeschichte.
Es ist wunderbar die einzelnen Frauen und ihre Gefühle zu verfolgen, jede hat ihre eigenen Probleme, seien es in der Ehe, im Neuanfang oder im Aufwachsen und der Frage nach dem „Wer bin ich?“
Mein Fazit:
Mich hat der Roman wirklich berührt. Er war anders, er war nicht romantisch, er war auf eine andere Art der Liebe bezogen und Sarah Morgan hat es geschafft, dass ich mit den Frauen einen Sommer voller Lachen, Tränen, Geheimnisse und Offenbarungen auf der Insel hatte.
„Wenn ich mir eine Schwester hätte aussuchen können, ich hätte dich gewählt.“