Darum geht's:
Corey wurde am Harkness College angenommen, jedoch sitzt sie nach einem schweren Sportunfall im Rollstuhl. Am College lernt sie Adam kennen, welcher wegen einem gebrochenem Bein ebenfalls im behindertengerechten Wohnheim untergebracht wurde. Obwohl dieser eine Freundin hat, verstehen sie sich gut und nähern sich an...

Der Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen und man fliegt nur so über die Seiten. Die tiefgründigen und emotionalen Gespräche haben mir ebenso gut gefallen, wie die humorvollen und ich musste oft Schmunzeln.

Meine Meinung:
Von Beginn an war ich von der Geschichte und den Charakteren gefesselt und habe mit beiden mitgefiebert und gehofft. Grade Corey war mir von sehr sympatisch. Der Mut nach einem solchen Schicksalsschlag von zu Hause wegzugehen an die Uni war einfach bewundernswert und auch ansonsten habe ich sie als freundlichen und offenen Charakter sehr geschätzt. Adam ist nicht der klassische Bad Boy, sondern ebenfalls ein fröhlicher und vor allem sehr liebenswerter Mensch ohne Vorurteile, was mir total gut gefallen hat.
Ich fand es toll, dass es mal keine typische College Lovestory war oder Bad Boy Geschichte. Beide Charaktere wirkten viel realistischer und direkt aus dem Leben gegriffen, was das Buch einfach wahnsinnig authentisch machte. Beide hatten ihr Päckchen zu tragen und so ist es doch schließlich meist auch im wahren Leben.
Weswegen ich doch einen Stern abziehen möchte ist, dass mir einfach trotz alle dem noch ein bisschen was gefehlt hat und die Geschichte dann alles in allem auch etwas vorhersehbar war. Ich fand das nicht schlimm, aber trotz dessen hätte ich mir ein paar mehr Überraschungen oder Wendungen gewünscht.

Fazit:
Alles in allem ist es mal eine überraschend realistische und andere Liebesgeschichte, die einfach zum Nachdenken anregt und mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich freue mich nun sehr auf die nächsten Teile. Ich kann das Buch allen Fans von leichten und schönen Liebesgeschichten nur ans Herz legen.

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Nach dem überraschenden Ende und fiesen Cliffhanger vom zweiten Teil war ich wahnsinnig froh, dass ich gleich mit Teil drei starten konnte.

Darum geht's:
Nun ist Jude zwar offiziell die neue Elfenkönigin, allerdings hat Cardan sie verraten und in die Menschenwelt verbannt. Um Ihrer Zwillingsschwester Taryn zu helfen und Ihre Position am Hof zurückzuerlangen kehrt sie in die Elfenwelt zurück...

Schreibstil:
Wie schon in den ersten beiden Teilen hat mir auch hier der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut gefallen. Wenn man sich erst einmal wieder in die Welt mit Ihren ganzen fremden Orten und Charakteren hineingefunden hat lässt einen diese nicht mehr los. Alles ist wahnsinnig interessant aber auch nicht zu ausführlich beschrieben und dadurch sehr angenehm zu lesen.

Meine Meinung:
Im Gegensatz dazu, dass sich die Geschichte in den ersten beiden Teilen etwas gezogen hat, fand ich, dass dies bei Teil drei weniger der Fall war. Schon zu Anfang wurde es spannend und diese Spannung wurde auch durchweg bis zum Ende gehalten. Noch mehr als in Teil zwei gab es eine unvorhersehbare Wendung nach der anderen und es fiel mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu lesen. Auch das Ende konnte mich auf jeden Fall zufrieden stellen und hat mich positiv überrascht.
Jude ist mir über die Reihe sehr sympatisch geworden und ich habe zum Ende hin wahnsinnig mit ihr mitgefiebert. Sie hat über die Bände einfach eine total interessante Entwicklung durchgemacht. Die Beziehung zu Cardan... was soll ich dazu sagen... ist einfach echt kompliziert, was aber auch ein wenig den Reiz ausmacht und ich weiß auch nach dem Ende noch nicht, ob ich Cardan nun mögen soll oder nicht. Trotz dessen haben die beiden eine tolle Entwicklung voller überraschender Wendungen durchgemacht und es war unheimlich spannend diese zu verfolgen.

Fazit:
Eigentlich hat diese Reihe alles, was eine gute Fantasy Geschichte brauch. Eine phantasievolle Welt, interessante Charaktere, Magie und vor allem viel Spannung und Intrigen. Für mich ist der dritte und letzte Band auf jeden Fall der beste Teil der Reihe gewesen, aber ich muss trotzdem sagen, dass mir noch irgendwas gefehlt hat. Fantasy Fans würde ich Sie trotz dessen, dass die Reihe teilweise etwas langatmig ist, aber uneingeschränkt empfehlen.

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ACHTUNG SPOILER ZU TEIL 3!

Darum geht's:
Nach der Wiedererweckung der Hexenkönigin Mara und dem dramatischen Tod von Ari in Lucians Armen scheint die Lage fast aussichtslos. Ari schwebt außerhalb ihres Körpers und muss hilflos zusehen, denn nur Ihre menschliche Hülle ist gestorben. Nur Lucian, der nun über das ewige Feuer Izara verfügt könnte Mara noch Einhalt gebieten...

Schreibstil:
Wie auch schon in den letzten drei Bänden, hat mir der Schreibstil von Julia Dippel wirklich sehr gut gefallen. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und recht einfach geschrieben. Die Autorin hat es meiner Meinung nach geschafft, den Charakteren Leben einzuhauchen und ich hatte teilweise das Gefühl, ich wäre Mittendrin. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass es am Anfang eine kurze Zusammenfassung der letzten Geschehnisse aus Teil drei gab sowie auf den letzten Seiten eine Liste der Personen sowie Erklärungen der Begriffe.

Meine Meinung:
Meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen fällt mir sehr schwer. Einerseits finde ich die Autorin hat eine so wundervolle Fantasyreihe mit einzigartigen und sehr lebendigen Charakteren geschaffen, andererseits habe ich leider auch ein paar Kritikpunkte.

Zu Anfang des Buches war ich etwas verwirrt, was aber eher daran lag, dass es schon etwas länger her war, als ich die ersten drei Teile gelesen habe. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich wieder in die Welt hinein gefunden habe.

Es war spannend! Die Spannung wurde meiner Meinung nach wirklich im kompletten Buch aufrechterhalten. Es folgte ein Ereignis nach dem anderen und auch krasse Wendungen waren Teil der Geschichte. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig oder hat sich gezogen. Die Ideen der Autorin fand ich auch größtenteils echt einfallsreich und wirklich interessant. Allerdings muss ich hierzu erwähnen, dass ich oft das Gefühl hatte, dass fast schon ein wenig zu viel passiert ist. Ich persönlich hätte es einfach schöner gefunden, wenn es ein paar Ereignisse oder Wendungen weniger gewesen wären und dafür aber, das was passiert ist besser und genauer beschrieben worden wäre. Es wirkte grade gegen Ende etwas gehetzt und so, als wolle man schnell zum Finale kommen.

Was habe ich mit den Charakteren mitgefiebert! Über die vier Bände sind mir die Charaktere wahnsinnig ans Herz gewachsen und jede Persönlichkeit und Entwicklung hatte wirklich was besonderes. Es ist viel passiert und das hat man den Personen auch angemerkt, was ich wirklich gut fand und meiner Meinung echt eine Kunst ist. Ich konnte förmlich Ihre Angst und Hoffnung mitfühlen und mich gut in die Personen hineinversetzen. Besonders als Charakter ans Herz gewachsen ist mir Bel, ihn habe ich sogar noch lieber gewonnen als Lucien und der Humor hat es mir wahnsinnig angetan! Auch Tristan fand ich als Person wahnsinnig interessant und da würde es mich wahnsinnig freuen, wenn man von ihm noch mehr lesen könnte.

Einerseits wollte ich das Buch zu Ende lesen, aber andererseits wollte ich auch nicht, dass es vorbei ist... das ewige Problem bei so guten Reihen... Das Ende an sich hat mich dann leider etwas enttäuscht. Von Anfang an ist einfach so viel passiert und die Spannung wurde immer weiter aufgebaut... und dann... ja dann war es meiner Meinung nach einfach etwas zu vorhersehbar. Nach den ganzen Geschehnissen hätte ich einfach einen größeren und vor allem überraschenderen Knall erwartet. Irgendwie ging ich mit einem Gefühl á la "Das wars jetzt wirklich?" raus.

Fazit:
Die Reihe und die Protagonisten sind mir total ans Herz gewachsen. Dennoch muss ich leider sagen, dass der letzte Teil für mich einer der schwächeren Teile war. Es ging einfach alles ein bisschen zu schnell und war auch zu viel, so dass man die Entwicklungen gar nicht richtig sacken lassen konnte. Trotz aller Kritik hatte ich so viel Freude an den Büchern und bin ein wenig traurig, dass es vorbei ist. Die Autorin hat eine total interessante und spannende Welt mit wahnsinnig lebendigen Charakteren geschaffen, die ich jedem gerne ans Herz legen würde.

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Darum geht's:
Band 5 der Vemont Reihe handelt von May Shipley, welche eines Tages Ihre Freundin in einer Bar beim Fremdgehen erwischt. Daraufhin lernt sie Alec Rossi, den Barbesitzer kennen, welcher ihr hilft aus dem gemeinsamen Haus auszuziehen. Zwischen den beiden entwickelt sich zunächst eine Freundschaft aus der dann stetig mehr wird.

Der Schreibstil:
Wie schon bei den anderen Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe, hat mir der Schreibstil wieder sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich extrem locker und leicht lesen und man fliegt quasi nur so durch die Kapitel. Besonders die humorvollen Dialoge haben mir gefallen und brachten mich öfter zum schmunzeln.

Meine Meinung:
Das besondere und schönste an der True North Reihe, und so ist es auch wieder in diesem Teil, ist meiner Meinung nach die Atmosphäre. Das Buch spielt im ländlichen Vermont auf einer Apfelfarm. Die Umgebung wird so schön beschrieben, dass man sich quasi selbst dorthin wünscht.
Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die Dynamik zwischen May und Alec war sehr lustig und beide wirkten einfach total sympatisch und spontan. Des Weiteren ist es eine schöne Abwechslung, wenn die Figuren auch mal etwas älter und nicht mehr im College Alter sind.
Interessant war es auch, dass die Charaktere aus den vorherigen Teilen wieder auftauchten und man neue Informationen zu deren Leben erhalten hat.
Die Geschichte selbst war interessant, vor allem da auch mal andere Themen, wie Bisexualität, aufgegriffen wurden. Es gab zwar keine extreme Spannung oder großer überraschende Wendungen, aber das hat meiner Meinung auch zur Atmosphäre des Buches gepasst. Wie schon die anderen Teile ist es einfach eine schöne Wohlfühlgeschichte.

Fazit:
Alles in allem war es wieder eine schöne und humorvolle Liebesgeschichte zum wohlfühlen und es macht jedes Mal wieder Spaß zurück auf die Shipley Farm zu kommen. Das Buch ist auf jeden Fall ein Muss für alle Fans der Reihe.

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Bei Vengeful handelt es sich um den zweiten Teil der Villains Reihe von V. E. Schwab. Ich habe schon Teil eins verschlungen und war wahnsinnig gespannt wie es weitergeht.

Darum gehts:
Im Mittelpunkt der Story stehen wie schon in Teil Eins Victor und Eli. Während Eli in Gefangenschaft einer Organisation ist, welche ExtraOrdinäre fangen und unschädlich machen wollen, sucht Victor nach einem Heilmittel, denn etwas stimmt nicht mit seinen Kräften... Dazu kommt noch, dass eine neue EO die Stadt unsicher macht und auf Rache aus ist...

Der Schreibstil:
Die Autorin hat einen sehr angenehmen und leicht verständlichen Schreibstil. Das Buch hat relativ kurze Kapitel und man kommt dadurch gefühlt sehr gut und schnell voran. Das einzige, was für mich anfangs etwas verwirrend war, waren die Zeitsprünge. Zwar steht oberhalb des Kapitels immer um welche Zeit es grade geht, dennoch war das für mich teilweise zu viel hin und her und ich wusste zwischenzeitlich nicht mehr was nun schon passiert war und was nicht.

Meine Meinung:
Die Geschichte selbst hat mir, wie auch schon in Band Eins extrem gut gefallen. Es war interessant mehr über die Charaktere zu erfahren, denn es wurde auch deren Vergangenheit vor Band Eins näher beleuchtet, wie zum Beispiel das Kennenlernen von Eli und Victor. Besonders gefreut hat es mich, dass Sydney in diesem Teil eine größere Rolle bekommen hat und ihre Entwicklung im Laufe des Buchs ist einfach genial. Auch die neuen Figuren, wie Marcella haben mir sehr gut gefallen und brachten Abwechslung.
Die Story ist oft sehr brutal und blutig, was aber das Buch einfach echt ausmacht und meiner Meinung nach auch nicht zu krass ist. Die Spannung wird fast durchgängig gehalten und es gibt einige überraschende Wendungen, die man nicht erwartet. Grade zu Ende zieht die Spannung nochmal an und das Finale ist einfach grandios! Trotz dessen finde ich, dass es eine Weile gedauert hat, bis es richtig spannend wurde.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch, wie auch schon Teil eins, wieder sehr gut gefallen. Die Mischung zwischen Thriller, Superheldengeschichte und Fantasy ist einfach genial und wirklich erfrischend neu! Ich bin eigentlich kein Fan von Thrillerelementen, aber es war einfach wirklich gut umgesetzt. Außer, dass ich mir anfangs mehr Spannung gewünscht hätte, hat es mich voll überzeugt und ich kann es definitiv empfehlen, besonders Fantasy / Superhelden Fans.

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