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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2018

Nett für Zwischendurch

Drei aus dem Ruder
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Cover

Das Cover ist ja genau meins. Helle Farben, toll von der Haptik wegen den erhobenen Fischen. Es hat etwas vom Meer und von Leichtigkeit. Dabei ist das Thema, wie der Klappentext verrät, vielleicht ...

Cover

Das Cover ist ja genau meins. Helle Farben, toll von der Haptik wegen den erhobenen Fischen. Es hat etwas vom Meer und von Leichtigkeit. Dabei ist das Thema, wie der Klappentext verrät, vielleicht doch nicht ganz so einfach. Außer natürlich man packt noch eine Menge Humor in die Sache rein.


Handlung

Henriette, Mieke und Coco haben nichts gemeinsam – außer dasselbe Problem: eine handfeste Lebenskrise! Als alle drei in der psychosomatischen Klinik Seeblick landen, lauern unbequeme Fragen im Gepäck: Warum will ich immer perfekt sein? Sage ich oft genug Nein? Was ist, wenn Muttersein doch nichts für mich ist? Und nicht zuletzt: Wie konnte mein Leben nur so aus dem Ruder geraten?! Sich selbst als Chefin, Ex-Ehefrau und Geliebte zu entfliehen, ist jedoch leichter gesagt als getan. Und am Ende scheint nur eine einzige Therapie anzuschlagen – Freundschaft …



Schreibstil

Das Buch erlebt man aus der Sicht von Henriette, welche nach dem Unfall dringend eine Auszeit benötigt. Man spürt ihre innere Unruhe und Zerrissenheit und beginnt schnell mit ihr zu fühlen. Sie einfach ins Herz zu schließen. Trotzdem fand ich das Buch nicht schwer. Es war locker und leicht geschrieben, hatte Humor und auch so manche überspitzte Stelle. Die Charaktere waren so unterschiedlich, auch wenn eben etwas an gewissen Klischees gekratzt wird.


Meinung,

Auch wenn alleine in Sachen Therapieablauf hier meilenweit von der Wahrheit entfernt geparkt wird - und das Buch so eigentlich auch einen einem normalen Badesee hätte spielen können - war es Schön mit den Mädels auf die Suche an dem Kern ihrer Probleme zu gehen. Eine neue Freundschaft zu finden. Einfach ein entspannender Roman der alles in allen vielleicht die ein oder andere Kante auf weißt, im Zusammenspiel mit den Charakteren aber viel Spaß gemacht hat. Ob er jedoch lange im Kopf bleiben wird, bezweifle ich.

Veröffentlicht am 20.05.2020

Band 4 hat einen kleinen Hänger

Shadow Falls Camp - Verfolgt im Mondlicht
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Wo sich der erste Teil des Buches durch die ewigen Männergeschichten von Kylie eher zogen, hatte der Zweite Teil ein tolles Tempo. Es passierte alles schlag auf schlag und genau das genieße ich in der ...

Wo sich der erste Teil des Buches durch die ewigen Männergeschichten von Kylie eher zogen, hatte der Zweite Teil ein tolles Tempo. Es passierte alles schlag auf schlag und genau das genieße ich in der Regel bei dieser Reihe. Bei einer Szene zwischen Burnett und Holly war ich vom Aufbau der Szene her eher enttäuscht. Es wurde für mcih zu schnell abgehandelt und hat das toll aufgebaute Gesamtbild irgendwie ein bisschen zunichtegemacht. Zu viel Tempo kann an der falschen Stelle eben auch schaden.
Gleichzeitig hat sich die Autorin mit dem Ende auf eine gefährliche Gratwanderung begeben. Entweder wird das Finale große Klasse, oder aber ein totales Desaster. Dafür ist jetzt dieser "Oh mein Gott alles hat keinen Sinn" Moment einfach zu groß. Ich bin wirklich sehr gespannt wie sie das zur vollen Zufriedenheit lösen wird.
Alles in allem war das Buch spannend, wenn auch eher in der zweiten Hälfte.

Blog: Rubys Tintengewisper

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Veröffentlicht am 17.04.2018

Nett für Zwischendurch

Die Stunde des Assassinen
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Cover

Wer wie ich einen kleinen Fabel für Assasinen hat, freut sich natürlich über dieses Cover. Eine vermummte Gestalt, düsteres Setting und passend dazu diese Schrift. Alles in allem macht es wirklich ...

Cover

Wer wie ich einen kleinen Fabel für Assasinen hat, freut sich natürlich über dieses Cover. Eine vermummte Gestalt, düsteres Setting und passend dazu diese Schrift. Alles in allem macht es wirklich einen guten Eindruck. Noch besser hätte es mir zwar gefallen wenn er statt Schwertern Messer hätte, aber das ist jetzt meckern auf hohem Nivaue. ;)




Handlung


Girton Klumpfuß ist kurz davor, einer der besten Auftragsmörder des Landes zu werden, schließlich geht er bei Meister Karn in die Lehre, einer lebenden Legende im Geschäft mit dem Tod. Eines Nachts werden Girton und sein Meister jedoch an den Königshof gerufen: Innerhalb der dicken Steinmauern von Burg Maniyadoc wispert man hinter vorgehaltener Hand von einem geplanten Attentat auf den Kronprinzen. Getreu dem Motto "Um einen Mörder zu fangen, musst du einen Mörder schicken" heuert die Königin die beiden Assassinen an, um das Attentat zu verhindern. Weder Girton noch Meister Karn ahnen, dass der Anschlag auf den Prinzen erst der Beginn einer Reihe von Verschwörungen und Intrigen ist, die das gesamte Königreich in einen grauenhaften Krieg stürzen könnten, der auch vor loyalen Assassinen nicht haltmacht ...




Charaktere


Girton ist auf jeden Fall nicht der perfekte Kerl für dei Rolle des fast größten Assassinen im Land. Alleine wegen seine Behinderung. Doch er schafft Dinge, die ihm nie zugetraut wurden und das ist alleine seiner Meisterin Marela zu verdanken. Man gewinnt ihn lieb und merkt, wie er eben auch mal anders an Dinge herangeht. Aber man merkt auch, das er zwar ziemlich gut in seinem Job ist, aber ihm auch die Einsamkeit die damit verbunden ist in den Knochen sitzt.


Und Marela ist einfach cool. ♥
Dagegen sticht der König ziemlich hervor ... Naja ich darf ja nicht zu viel verraten. ^-^





Schreibstil


Der Stil ist flüssig wenn auch manchmal etwas langatmig. Die ganze Geschichte fast großteils nur auf der Burg spielen zu lassen war eine mutige Entscheidung. Zudem kommen die eher spärlichen Infos über die Außenwelt. Man erfährt das Magie eigentlich einem Todesurteil gleichkommt und das ein Magier die Welt fast völlig zerstört hat, aber groß in die Tiefe wird nicht gegangen. Das fand ich etwas schade.


Meinung


Dieses Buch ist nicht unbedingt ein typischer Vertreter der Assassinen-Lektüren. Es wird mehr wert auf das Intrigenspiel als auf das wirklich Mördertreiben gelegt. Das wird manche sicherlich enttäuschen, hat aber auch seinen Reiz. Mir selber fehlte dann doch etwas um die Welt wirklich plastisch wahr zunehme. So war dieses Buch eine nette Lektüre für zwischendurch aber leider auch nicht mehr.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Lila ist sehr anstrengend

Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr
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Handlung

Als Lila und ihre Klasse Zeuge eines Diebstahls werden, steht für die junge Hobbydetektivin fest, dieser Fall ist ihrer. Sie würde ihn genauso lösen, wie ihr großes Vorbild Sherlock Holmes. Doch ...

Handlung

Als Lila und ihre Klasse Zeuge eines Diebstahls werden, steht für die junge Hobbydetektivin fest, dieser Fall ist ihrer. Sie würde ihn genauso lösen, wie ihr großes Vorbild Sherlock Holmes. Doch wo anfangen? Bei dem verdächtigen Kurator? Dem Wachmann mit dem unfreundlichen Gesicht?
Die Spuren scheinen in eine Richtung zu weisen, doch dann wird plötzlich alles ganz anders.


Charaktere

An dieser Stelle muss ich gesehen, das ich Lila als Charakter wahnsinnig anstrengend fand. Sehr oft verhielt sie sich ziemlich respektlos gegenüber Erwachsenen, was sich für mich schon in so manchem Verhalten ihrer Eltern gegenüber äußert. Zum anderen ist sie recht gut darin zu Lügen. In jeder Lebenslage zaubert sie da etwas aus dem Hut. Das stieg mir besonders zum Ende leicht hoch, weil sie eben gegenüber dem Täter rät, dass er bei der Wahrheit bleiben soll.
So driftete dieses Mädchen für mich bald in eine Richtung ab, die mir selber gar nicht wirklich gefällt. Sie verliert dieses freche, leicht rebellische und wird zu einem Charakter, mit dem ich nicht warm wurde.

Ihr zur Seite steht Hugo, dem kleinen Freund aus der 5. Dimension. Er ist faul, ein wenig ängstlich und ich fand ihn tatsächlich für die Geschichte an sich nicht wichtig. Hätte man ihn weggelassen, wäre es vielleicht manchmal schwerer gewesen eine bequeme Lösung zu finden, aber wirklich einen Sinn, das ich den Finger darauf legen kann und AHH! Rufe, gibt es da nicht.
Und dann die Nebencharaktere. Alle Erwachsenen leiden entweder unter enormen Stimmungsschwankungen wie die Verdächtigen oder sind Null an ihrem Kind interessiert, sodass sie nicht einmal eine Lüge durchschauen, in welchem besagte Tochter behauptete für die Schülerzeitung zu schreiben. Auch das sie es für nötig hielten einem einfachen Kind ihr halbes Leben zu erklären, fand ich mehr als weit hergeholt. Besonders, wenn besagtes Mädchen vorher alles in Schutt und Asche zerlegt hatte.

Schreibstil

Der Stil ist solide, verzettelt sich allerdings auch einmal in sich selber. So bekommt eben Lila die stark und eigenständig wirken sollte, einen sehr überheblichen Touch für mich mit. Auch die anderen Charaktere haben nicht wirklich eine Persönlichkeit bekommen, sondern werden der Situation oft angepasst. So wirken sie zu sprunghaft und unglaubwürdig. Das Verschachteln des "Krimis" hat mir dagegen gut gefallen. Denn der erste Täter muss nicht unbedingt der richtige sein und Lila fällt durchaus mal auf die Nase.

Meinung

Alleine das ich Lila so anstrengend fand, hat mir Lesespaß gekostet. Dazu diese Erwachsenen, die irgendwie alle entweder wahnsinnig darauf ausgelegt waren, einem Kind ihr Leben zu erklären, oder ständig zwischen Lieb und Böse hin und her sprangen. Das wirkte unruhig und machte für mich leider einiges kaputt. Auch Hugo passte für mich nicht ins Bild. Immer dachte ich, da kommt gleich noch was mit der Zeituhr und ihm. Aber PH! denkste. So ergab dieser Fellball für mich absolut keinen Sinn. Er bot einige bequemere Lösungen, das ist klar. Aber spannender wäre es eben auch ohne geworden. So war im Notfall Hugo die Allroundlösung.

Auch so manche Logikfehler verstecken sich zwischen den Seiten. Ob die Kinder es schlussendlich bemerken, ist natürlich dahingestellt.

Veröffentlicht am 24.06.2020

Furchtbares Finale

Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht
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Handlung

Nach einem kurzen Abstecher zu den Chamäleons, kehrt Kylie ins Shadow Falls Camp zurück. Doch hier muss sie neben einem reuevollen Werwolf und einem verliebten Fee auch noch einem seltsamen Schwert ...

Handlung

Nach einem kurzen Abstecher zu den Chamäleons, kehrt Kylie ins Shadow Falls Camp zurück. Doch hier muss sie neben einem reuevollen Werwolf und einem verliebten Fee auch noch einem seltsamen Schwert ausweichen. Zusammen mit ihrem aktuellen Geist, anscheinend eine verrückte Serienmörderin, bringt das nicht direkt ruhe in ihr Leben. Und auch Mario ist aus den Schatten zurückgekehrt ...


Charaktere

Kylie ging mir in diesem Band die meiste Zeit absolut auf die Nerven. Klar ich kann verstehen das sie Sauer und verletzt ist, aber sie steigert sich derartig rein, zieht noch ihre Wut aus ihrem anderen Ex aus Band 1 - keine Ahnung wie der hieß, ich glaube es war ein Name mit T - und das dasf Lucas dann einfach ausbaden. Der Kerl kriecht zu kreuze, ihm tut es leid er entschuldigt sich dutzende Male und Kylie benimmt sich einfach absolut unfair und arschig ihm gegenüber. Dazu kommt das die Autorin noch mehr übermächtiges Zeug über sie ausleert und spätestens als das Wort "Heiliger Krieger" fiel, war für mich der Ofen aus. Irgendwann reicht es einfach.
Lucas dagegen kriecht artig zu kreuze und hat nun leider inzwischen komplett seine leicht düstere, freche Art verloren. Denn wer weiß ob Kylie nicht wieder an die Decke geht, sich ungerecht behandelt fühlt und und und.... Dabei reflektiert sie ihr arschiges Verhalten aus so manchem Vorband nie. Na ja, sind eben immer alle anderen Schuld.
Die Beziehung zwischen Miranda und ihrem Gestaltwandler war dagegen viel harmonischer. Kylie da aber wieder als super Beziehungstippsgeber auzuspielen ging mir auf die Nerven. Della war gewohnt cool und ich drücke ihr für ihre eigene Reihe die Daumen.


Meinung

SPOILER!!!
Ab hier gehts los! Ich muss mich auskotzen also SPOILER! SPOILER! XD

Willkommen bei "Finden Sie den Logikfehler" ich bin Ruby ihre Kommentatorin des heutigen Abends. Dieser Text wird Spoiler enthalten und sollten Sie vorhaben unbeeinflusst die Reihe weiterzulesen, verlassen Sie bitte den Saal. Allen anderen viel Spaß. 😉😉

1.
Kylie bekommt ein Schwert von den Todesengeln geschickt, aber nicht irgendein Schwert, nein es leuchtet wie eine verdammte Taschenlampe, sobald Kylie es berührt. Es leuchtet so hell, das Della es in ihrem Zimmer noch sieht, wenn Kylie es in ihrem in der Hand hält. Was also tut unsere großartige - inzwischen übrigens zum heiligen Ritter ernannte - Heldin? Richtig, sie fliegt im Dunkeln, mit einem krass leuchtenden Schwert, zum Versteck des Bösewichts - dessen genau Position sie eigentlich nicht kennen dürfte aber hey! Intuition! - und niemand bemerkt es. Ermutigt durch ihr Geschick im Anschleichen macht sie sich unsichtbar - jop das kann sie jetzt auch - schleicht durch das Tor und versteckt sich mit dem krass leuchtenden Schwert wieder Sichtbar in einem Busch. Die Wachen bemerken sie natürlich nicht. Mitten in der Nacht leuchtet so ein Busch eben mal. Vollkommen unverdächtig.
Mario scheint seinen Leuten nicht genug zu bezahlen oder sie sind einfach blöd.

2.
Dann wird sie von einem Wolfshund aufgescheucht, in dem sie einen Teil Werwolf erkennt - welcher Werwolf da Unzucht getrieben hat wurde zum Glück nicht näher erklärt - und nach einem sinnlosen verweis darauf, dass sie in einem der ersten Bände mal einen Wolf dazu gebracht hat sich zu unterwerfen, tut dieser es auch. Warum sie plötzlich ihre Kräfte suppper kontrollieren kann und in den Fee Modus wechselt? ... schieben wir es auch hier auf Intuition. Oder den Stress. Der ist auch Schuld daran, dass sie es schafft sich mit einem fett leuchtendem Schwert durch eine Hundeklappe zu quetschen. Unerkannt natürlich.

3.
Im Haus findet sie ihre Mutter schnell un unkompliziert, entdeckt ein Weinglas und Kylie, die nur 1 mal mit ihrem Vater ein Bier getrunken hat untersucht fachmännisch den BODENSATZ!!! des Glases und findet ein paar komische Krümel darauf. Das können nur Drogen sein!
Welches 16. jährige Mädchen untersucht in solch einem Moment - besonders wenn sie Kylie heißt und nicht wirklich die hellste Kerze auf der Torte manchmal ist. Besonders nicht in diesem Band - das Glas und den Bodensatz?

4.
Dann der große Kampf gegen Mario. Es wird spannend .... nicht. Plötzlich hat Mario auch ein Schwert und nach einem öden Kampf ZACK! wir er von seinem Sohn erstochen der ..... nun auch plötzlich ein Schwert hat? Nur damit dieser Kylie angreift und Hilfe von Lucas bekommt - woher wusste der eigentlich wo Kylie ist? Wie ist er an den Wachen vorbeigekommen? Äh ... Intuition!!! Lucas geht also dazwischen .... also er springt mal und kläfft etwas und Kyle ersticht den Sohn .... tja so löst man heute die richtig bösen Feinde-Twists in Büchern auf. Genau so. Mit fehlender Logik .... äh ich meine mit Intuition und blöden Gegnern die sich fast freiwillig in das Schwert stürzen.


Das hier sind meine Best-Off. Nur auf den letzten Seiten. Von der Tatsache das die ganze Heiliger Krieger Sache vollkommen nutzlos war, das Ende der Feinde kaum den Namen Kampf verdient hat, man nicht weis, wie es mit der Vereinigung der Echsen nach dem Outen weitergeht, ob die jungen Chamäleons ins Camp dürfen. Man bekommt keine Erklärung dafür waren Kylie binnen 1,5 Wochen zum Schwertmeister mutiert und Lucas - der sein Leben lang trainiert hat - überflügelt. Die Hochzeit zwischen Burnett und Holliday ist fern jeder Romantik und nachdem das erste Mal so als großes Thema aufgebaut hat, planen Lucas und Kylie dessen Verlust nun in einem Hotel ... ja ne ist klar ...
Dazu das abfrühstücken großer Themen in ein paar Seiten ...

Blog: Rubys Tintengewisper

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