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Veröffentlicht am 04.10.2021

Wohlfühlbuch

Ein Buch, vier Jahreszeiten
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Auf dieses Buch bin ich zu allererst Dank der wunderschönen Aufmachung aufmerksam geworden. Überall im Buch finden sich Bilder und Illustrationen, für die das Cover schon einen ersten Einblick gibt.
Das ...

Auf dieses Buch bin ich zu allererst Dank der wunderschönen Aufmachung aufmerksam geworden. Überall im Buch finden sich Bilder und Illustrationen, für die das Cover schon einen ersten Einblick gibt.
Das Buch ist in vier große Kapitel eingeteilt, welchen jeweils eine Jahreszeit zugeordnet wird. Die Idee dahinter finde ich sehr interessant, da man sich je nach Jahreszeit immer ein Kapitel anschauen kann, welches einen super auf die Jahreszeit einstimmt. Gut finde ich auch, dass es inhaltlich sehr vielseitig ist. Besonders sprechen mich die Rezepte und DIY's an, von denen ich zwar noch nichts ausprobiert habe, die sich aber total gut anhören.
Ein kleiner Kritikpunkt wäre, dass große Themen manchmal ein wenig zu komprimiert sind, zumindest meiner Meinung nach. Ich hätte oft gerne etwas mehr gewusst. Außerdem sind die Anleitungen und Rezepte ziemlich knapp. Das ist dennoch verständlich, weil das Buch ja nur einen Anreiz geben soll und man sich bei Interesse dann ja selbst ausführlicher mit gewissen Themen auseinandersetzen kann.

Ich kann das Buch auf jeden Fall denjenigen empfehlen, die sich mehr mit der Natur beschäftigen wollen und Inspiration suchen. Es ist außerdem gut als Geschenk geeignet.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2021

Vom Heilen und Über sich hinauswachsen

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Handlung:

Endlich geht für Kate ein langersehnter Traum in Erfüllung: Ihr eigenes Café in London. Wenn da nur nicht der Neffe Ihrer Vermieterin wäre, mit dem sie sich den Laden teilen muss. Obwohl Kate ...

Handlung:

Endlich geht für Kate ein langersehnter Traum in Erfüllung: Ihr eigenes Café in London. Wenn da nur nicht der Neffe Ihrer Vermieterin wäre, mit dem sie sich den Laden teilen muss. Obwohl Kate mit ihrer eigenen schweren Vergangenheit zu kämpfen hat, spürt sie eine Verbindung zu Aidan. Kann sie sich ihren Dämonen stellen und auch ihre Gefühle für ihn zulassen?

Meinung:

Dies ist das erste Buch, welches ich von Jennifer Bright lese, aber es wird nicht das letzte gewesen sein. Die Atmosphäre, die vor allem durch das Cosy Corner, Kates und Aidans Büchercáfe, zustande kommt, lädt zum Wohlfühlen ein und es ergibt sich ein lebendiges Bild in meiner Vorstellung. Außerdem würde ich meinen, dass das Cover eines der schönsten in meinem Regal ist.

Kate und Aidan sind Charaktere, die ich im Laufe des Buches aus ganz anderen Perspektiven kennenlernen durfte. Dabei ist der Sichwechsel zu Aidan in einigen Kapitel mehr als hilfreich, da es mir persönlich zu Beginn sehr schwergefallen ist, ihn einzuschätzen. Durch die Erzählung seiner Vergangenheit und seiner wahren Gefühle konnte ich ihn dann schnell in mein Herz schließen.

Auch von Kate lernen wir zwei sehr unterschiedliche Seiten kennen. Ich kann nur sagen, dass es unglaublich schön war zuzusehen, wie sie sich immer mehr geöffnet und weiterentwickelt hat. Sie ist im Herzen eine starke Protagonistin, die sich durchsetzen kann und nicht so schnell aufgibt.

Die Handlung war mir an vielen Stellen ein bisschen zu vorhersehbar, auch wenn es eine Wendung gab, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Kates Geschichte hat mich mitgerissen und all ihre Emotionen waren so real beschrieben, dass ich regelrecht mitgelitten habe. Der Schreibstil hat das gut eingefangen.

Alles in einem ist ,,Everything we had" ein Buch mit Wohlfühlcharakter und Charakteren, die über dich hinauswachsen und für ihre Träume kämpfen. Ich freue mich sehr auf Band 2.

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Eine eher zwiegespaltene Meinung

A single kiss
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Inhalt:

Ella steht in Frankreich als It-Girl und Erbin des Familienunternehmens "French Chic" im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Auch wenn sie alles hat - viel Geld, einen Freund, eine festgelegte Zukunft ...

Inhalt:

Ella steht in Frankreich als It-Girl und Erbin des Familienunternehmens "French Chic" im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Auch wenn sie alles hat - viel Geld, einen Freund, eine festgelegte Zukunft -, ist sie unzufrieden und erfährt ständig Hass aus den sozialen Netzwerken. Als sie sich für ein Auslandsjahr in Plymouth entscheidet wird ihr bewusst, dass sie sich eigentlich ein ganz anderes Leben wünscht. Dann lernt sie Callum kennen, der mit seinen Tattoos wie der typische Bad Boy aussieht. Bei ihm fühlt sie sich wie ein anderer Mensch und schließlich muss sie sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will.

Meinung:

Auch wenn es sich hierbei schon um Band vier der L.O.V.E - Reihe von Ivy Andrews handelt, ist es das erste Buch, das ich von ihr lese, da jeder Band einzeln gelesen werden kann. Mindestens Teil drei werde ich mir aber auf jeden Fall noch zulegen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Ella und Callum erzählt, was ich als sehr sinnvoll und angenehm erachte. Jedoch muss hierbei erwähnt werden, dass die einzelnen Kapitel sehr lang sind, was ja nicht jedermanns Sache ist. Außerdem ist es schade, dass wir Callum dadurch erst sehr spät kennenlernen.

Kommen wir nun erst mal zu Ella. Ich muss zugeben, dass sie mir zu Beginn etwas unsympathisch war und genau so gewirkt hat, wie sie von den Medien dargestellt wird: zickig und verwöhnt. Jedoch hat sie sich im Laufe der Geschichte gut entwickelt und sobald sie in Plymouth ankommt ändert sich die Atmosphäre total. Ein weitere Pluspunkt ist auch, dass nicht nur ihre Geschichte im Vordergrund. Auch ihre WG- Mitbewohnerinnen lernen wir als interessante, eigenständige Charaktere kennen. Da passt es gut, dass sie die Protagonisten der vorigen Bände sind, diese aber in der Handlung gleichzeitig stattfinden. Allgemein gibt es unglaublich viele weitere liebenswerte Charaktere.

Wie schon gesagt lernen wir Callum erst spät kennen. Ich mag es jedoch, dass er eigentlich so ganz anders ist, als sein Äußeres vermuten lässt. Er ist einfach unglaublich süß und eigentlich kann man ihn nur mögen.

Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang auch noch so meine Probleme, wobei ich aber selbst nicht genau weiß, woran es gelegen hat. Dabei mag ich, dass zu Beginn alles sehr detailliert beschrieben wird. Das fehlte mir aber dann zum Schluss, da gefühlt viel passiert ist, alles aber nur kurz angeschnitten wurde. Allgemein waren einige Handlungen und Situationen nicht ganz nachvollziehbar oder hätten ruhig noch weiter ausgeführt werden können. Gut finde ich jedoch, dass die wunderschönen Schauorte, wozu unter anderem die schottischen Highlands zählen, eine schöne Stimmung hervorgerufen haben.

Fazit:

Die Geschichte hat mich trotz der Kritikpunkte gut unterhalten und auch der Schluss war grundsätzlich sehr rund. Besonders gefallen hat mir das Aufgreifen der Thematik, wie schwer man es als Person des öffentlichen Lebens eigentlich hat und dass "Fame" nicht nur gute Seiten mit sich bringt.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Einfach gestrickte Romantasy mit ein paar Spannungsproblemchen

Das Flüstern der Magie
1

Inhalt:

Fallon führt ein äußerst ungewöhnliches Leben in der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Sie ist eine Archivarin und sucht magische Gegestände mithilfe ihrer Gabe, das Flüstern dieser Magie zu ...

Inhalt:

Fallon führt ein äußerst ungewöhnliches Leben in der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Sie ist eine Archivarin und sucht magische Gegestände mithilfe ihrer Gabe, das Flüstern dieser Magie zu hören, um die Menschenwelt vor ihnen zu schützen.
Als Reed plötzlich auftaucht, gerät alles durcheinander. Er scheint anders als alle Menschen zu sein, denen Fallon bisher begegnet ist.
Ausgerechnet er, dem sie von Anfang an vertraut, hintergeht sie und stiehlt ein Deck gefährlicher, magischer Tarotkarten. Fallon muss sie schleunigst wiederfinden und herausfinden, was es mit Reed auf sich hat, der ihr nicht von der Seite weicht.

Meinung:

,,Das Flüstern der Magie" ist ein Einzelband und vereint Fantasy-Aspekte mit einer Prise Romantik.

Das Cover ist wieder mal ein absoluter Hingucker. Die goldene, schimmernde Schrift harmoniert total gut mit dem Blau und auch in den schwarzen Ornamenten lässt sich viel entdecken.

Am Anfang war ich etwas skeptisch, was die Umsetzung der Magie angeht. Es gibt ja schon so viele Geschichten, die das aufgreifen, aber hier gibt es tatsächlich noch mal einige einzigartige Aspekte, die das Thema nicht zu klischeehaft oder uninteressant gemacht haben.

Positiv aufgefallen sind mir auch die Kapitelnamen. Es ist eine ziemlich interessante Idee, sie nach den Tarotkarten zu benennen, obwohl es oft nicht wirklich einen klaren Zusammenhang zum Inhalt des Kapitels hatte.

Von Anfang an war eine gewisse Spannung da, die sich jedoch meiner Meinung nach nicht bis zum Ende durchziehen konnte. Das war der Grund, weshalb ich tatsächlich im letzten Drittel in eine kleine Leseflaute gerutscht bin. Einige Szenen kamen mir außerdem so vor, als sollten sie die Spannung erhalten, konnten es aber nicht wirklich.
Die Handlung war im größten Sinne auch ziemlich vorhersehbar, zumindest in der ersten Hälfte. Allein die Wendungen ganz zum Schluss waren dann noch mal interessanter.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Szenen etwas zu langgezogen wurde und manchmal das Gegenteil. In der ein oder anderen Situation hätte ich doch gerne noch ein wenig mehr erfahren.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und ich hab die humorvollen Beschreibungen zwischendurch sehr genossen.

Mit der Beziehung zwischen Fallon und Reed war ich auch relativ zufrieden. Mich hat es nicht gestört, dass sie sich von Anfang so nahe gewesen sind.
Fallon kommt sehr selbstbewusst rüber und zwischendurch hatte ich sogar das Gefühl, dass sie Reed nicht wirklich braucht und gut allein zurechtkommen würde. Das hat mir zwar relativ gut gefallen, jedoch hat es meine Verbindung zu Reed ein wenig geschwächt. Er war mir einfach etwas zu unsicher und auch der Fakt, dass er unüberlegt und egoistisch gehandelt hat, macht es nicht besser.
Das war letztendlich aber nicht allzu schlimm, da die Romantik in diesem Roman nicht im Mittelpunkt steht.
Jess fand ich als Nebencharakter auch echt lustig und ich hätte mich über einen zweiten Teil mit ihm als Hauptcharakter gefreut.

Fazit:

Allgemein ein recht durchschnittlicher Fantasyroman, der jedoch ein schönes Setting hat. Ab und zu hat mir die Spannung gefehlt, was zu Ende besser wurde.
Schade, dass es keinen zweiten Teil mehr geben soll.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

New Adult-Fantasy zwischen Engeln und Dämonen

Celestial City - Akademie der Engel
1

Inhalt:

Brielle ist dazu verdammt, das Leben einer Dämonensklavin zu führen. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Shea wächst sie in Demon City auf; einer Stadt voller Dämonen im ständigen Krieg gegen ...

Inhalt:

Brielle ist dazu verdammt, das Leben einer Dämonensklavin zu führen. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Shea wächst sie in Demon City auf; einer Stadt voller Dämonen im ständigen Krieg gegen die Engel.
Bei der Erweckungszeremonie ihrer Kräfte stellt sich plötzlich ihr ganzes Leben auf den Kopf. Sie hat Flügel. Schwarze Flügel.
An der Fallen Academy macht sie sich damit nicht nur Freunde und mit der Zeit beginnt sie, ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Meinung:

Dies ist mein erstes Buch von Leia Stone, die uns in eine Welt entführt, in der die Menschen mitten in die Fronten eines Kriegs zwischen Engeln und Dämonen geraten.

Das Cover spiegelt sowohl das Genre als auch die Handlung der Geschichte perfekt wieder. Ich finde gut, dass es nicht zu überladen ist und eine Mischung aus New Adult und Fantasy darstellt. Auch die goldene Schrift und die kleinen Details passen total schön zum Gesamtbild. Dazu kommt dann noch die Karte im Buch, über die ich sehr glücklich war, da sie einem echt geholfen hat, sich den Aufbau der Stadt bildlich besser vorzustellen. Der erste Eindruck hat mich also sofort überzeugt.

Auch der Schreibstil hat mir am Anfang sehr gefallen. Ich konnte dank des lockeren Humors problemlos eine Seite nach der anderen verschlingen. Im Laufe des Buches konnte es manchmal jedoch fast schon zu albern werfen und man hatte das Gefühl, dass die Sprache mit dem Alter der Protagonistin nicht ganz übereinstimmt.
Außerdem hätte ich mir zwischendurch noch ein paar ausführlichere Beschreibungen gewünscht. Es fiel mir persönlich schwer, eine Vorstellung von den Dämonen zu bekommen und die Hintergrundgeschichte des Krieges zu verstehen. Mit der Zeit konnte ich mich da jedoch besser hineinfuchsen und es wurde ein wenig klarer.

Allgemein sind mir die Personen sehr ans Herz gewachsen. Auch wenn Brielle manchmal unvernünftig und naiv sein konnte, hab ich sie auf der anderen Seite sehr bewundert. Den Mut, immer das zu sagen, was man gerade denkt, hätte ich nicht gehabt. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen und hat sich aufopferungsvoll um ihre Freunde und Familie gekümmert.
Zu Lincoln brauche ich wahrscheinlich nicht viel zu sagen. Er ist einfach heiß, und süß, und hach... Ein echter Bookboyfriend eben.
Bei den Engeln war ich erst ein wenig skeptisch. Ich hätte sie mir streng und humorlos vorgestellt, aber ihre Darstellung war überraschend erfrischend. Witzige, tollpatschige, und dazu noch gut aussehende Engel...was braucht man mehr?

Jetzt noch etwas zu der Handlung und dem Spannungsbogen.
Mit der Spannung ging es ein bisschen auf und ab. Es gab tolle Momente wie Kampfszenen, aber die gingen leider viel zu schnell wieder vorbei. Auch das Ende wurde meiner Meinung nach zu schnell abgehandelt. Da hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht.
Ähnlich ging es mir mit der Liebesgeschichte zwischen Lincoln und Brelle. Es war ein ständiges Auf und Ab zwischen Hass und Vergötterung, um es überspitzt auszudrücken. Ein wenig mehr Zeit und ein längerer Prozess hätten nicht geschadet.
Das Geheimnis um Brielle zu lüften hat trotzdem Spaß gemacht und es gab auch immer mal wieder interessante Wendungen.

Fazit:

Ich wurde gut von der Geschichte unterhalten und freue mich sehr auf die weiteren Teile. Die Mischung aus NA und Fantasy ist meiner Meinung nach gelungen, auch wenn ich einige Kritikpunkte hatte.

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