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Veröffentlicht am 05.09.2020

Hinter diesem wundervollen Cover versteckt sich eine emotionale Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Das Cover hat mich wirklich verzaubert. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und auch der Titel des Buches klingt sehr poetisch.

Der Schreibstil ist für mich etwas Besonderes gewesen, unter anderem, ...

Das Cover hat mich wirklich verzaubert. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und auch der Titel des Buches klingt sehr poetisch.

Der Schreibstil ist für mich etwas Besonderes gewesen, unter anderem, da er wirklich sehr poetisch und emotional war. Ich finde, er geht ein wenig in die Richtung von Emma Scott (Und diese Autorin liebe ich auch über alles). Durch den Schreibstil wurde viel Tiefgang erzeugt, denn die Geschichte ist nicht Ohne gewesen.

Das Buch ist in zwei Teile geteilt, wobei man im ersten Teil mit den beiden 16-jährigen Protagonisten zutun hat und im zweiten Teil mit den 22-jährigen Protagonisten (quasi Vergangenheit und Gegenwart). Es hat mir außerdem sehr gut gefallen, dass ich die Perspektiven von beiden Protagonisten lesen konnte.

Die weibliche Protagonistin Jasmine Green ist für mich eine sehr interessante Persönlichkeit. Allerdings lebt sie in einem goldenen Käfig, aus dem sie nicht so leicht ausbrechen kann. Ihre Liebe zur Musik ist mehr als deutlich geworden, man hat dies so oft spüren können. Man merkt auch, dass Jasmine ihre Mutter liebt, leider versucht ihre Mutter Jasmine ihren damaligen Traum von einer großen Karriere aufzuzwingen. Jasmine möchte das nämlich eigentlich gar nicht. Für mich war Jasmines Mutter ein Charakter, der mir null sympathisch war, der herzlos, kalt und besessen war.
Der männliche Protagonist Elliott Adams kam anfangs als ziemlich zurückhaltend rüber, in der Schule ist er ein Außenseiter. Auch er liebt die Musik, er spielt leidenschaftlich Saxophon. Auch diese Szenen wurden im Buch sehr gut und emotional beschrieben. Auch die Bindung zu seiner Familie ist sehr eng und alle gehen liebevoll miteinander um. Somit ist Elliott das komplette Gegenteil von Jasmine. Elliotts Charakterentwicklung war wirklich relativ krass, wobei ich das bei dem Schicksal, was er und seine Familie erlitten hat, gut nachvollziehen kann.
Die Nebencharaktere haben die Story rund gemacht. Angefangen bei TJ, Katie, Ray, Elliotts Mutter. Alle haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen und waren nicht einfach nur da, sondern hatten ihre bestimmte Rolle.

Nun noch ein paar Worte zur Handlung. Allem voran: Mir hat ganz klar eine Triggerwarnung gefehlt! Besonders im ersten Teil des Buches sind (für mich) einige sehr krasse und schlimme Szenen vorgekommen, bei denen ich mich einfach nur mega unwohl gefühlt habe. Ich war wirklich sprachlos und schockiert gewesen. Ich kann mir vorstellen, dass das für die Menschen, die so etwas schon einmal erlebt haben, wirklich einen Schalter im Kopf umlegen kann. Natürlich werden in diesem Buch einige gesellschaftliche Themen angesprochen und ich bin mir bewusst, dass dies auch in der realen Welt passieren kann oder bereits passiert ist. Auf jeden Fall war Teil eins nichts für schwache Nerven.
Der zweite Teil des Buches war dann weniger von diesen krassen Szenen gezeichnet. Ich muss sagen, mir hat der zweite Teil des Buches sogar besser gefallen, als der erste. Mein gebrochenes Herz wurde im zweiten Teil wieder repariert und bei den Epilogen hatte ich Tränen in den Augen (vor Freude versteht sich).
Auch die Dialoge zwischen Jasmine und Elliott haben mir mehr als gut gefallen. Generell die Szenen mit den beiden, hatten ihre ganz eigene Magie.

Leider ist es so gewesen, dass ich nur bei Elliott eine wirkliche Charakterentwicklung ausmachen konnte. Bei Jasmine habe ich davon nicht sehr viel mitbekommen. Klar, sie hat sich auf jeden Fall in den sechs Jahren verändert, aber da hätte ein wenig mehr kommen können.
Irgendwie ist mir auch die Zeit in New Orleans in Teil eins viel zu schnell vergangen. Ich dachte, dass die ganze Handlung innerhalb von wenigen Wochen passiert, dabei war laut Buch wohl schon ein ganzes Jahr vergangen. Diesen Eindruck hatte ich beim Lesen leider nicht. Vielleicht ist mir deshalb auch die Entwicklung der engeren Beziehung zwischen Jasmine und Elliott zu schnell gegangen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir „Wenn Donner und Licht sich berühren“ wirklich sehr gut gefallen hat. Hier und da habe ich kleine Kritikpunkte gehabt, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Dieses Buch ist das erste von der Autorin gewesen, welches ich gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht. Definitiv werde ich noch weitere Bücher von Brittainy C. Cherry lesen und bin gespannt, ob sie auch bald zu meinen Lieblingsautorinnen zählen wird.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Gelungener Auftakt über starke Frauen & deren Auffassung von Gerechtigkeit

Daughters of Darkness – Scarlett
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Das Cover ist wirklich mega gut gelungen, denn es passt wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte. Außerdem passt es auch sehr gut zu der Protagonistin Scarlett.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni konnte ...

Das Cover ist wirklich mega gut gelungen, denn es passt wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte. Außerdem passt es auch sehr gut zu der Protagonistin Scarlett.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni konnte mich mal wieder vollstens überzeugen. Sie schreibst spannend, emotional und einfach unfassbar fesselnd. Kaum hat man angefangen zu lesen, sind schon wieder sechzig Seiten dahin.

Die Protagonistin Scarlett habe ich ab Seite eins ins Herz geschlossen. Sie ist eine toughe, mutige und risikobereite junge Frau, die genau weiß, was sie will. Allerdings zeigt sie uns auch ihre schwache Seite, wo sie sehr verletzlich wirkt. Besonders in Bezug darauf, wenn ihre Vergangenheit Thema wird. Schmunzeln musste ich, als erwähnt wurde, dass sie unter Klaustrophobie leidet, was ich auch tue. Als ich dann aber den Grund dafür erfahren habe, musste ich dann nicht mehr schmunzeln… Auch ihre Arbeit und somit auch die der Daughters of Darkness finde ich sehr interessant, denn alle Beteiligten verstehen etwas von ihrem Job.
Der männliche Protagonist Garrett ist mir sehr sympathisch gewesen. Ich kannte ihn schon aus der HUNTERS-Trilogie der Autorin, allerdings hat man dort fast gar nichts über ihn erfahren. Auch seine Vergangenheit ist hier Thema und ich muss sagen, dass ich dieses Schicksal sehr schlimm finde. Leider ist aber der Funke zwischen ihm und mir nicht wirklich übergesprungen. Ich weiß auch nicht, woran es gelegen hat.
Einige Nebencharaktere sind ebenfalls aus der HUNTERS-Trilogie bekannt gewesen (z. B. Logan und Valerie). Mir hat es gefallen, dass sie auch hier eine Rolle gespielt haben. Auch die Daughters of Darkness sind eine verdammt coole Truppe von starken Frauen. Sie stehen füreinander ein, schützen sich gegenseitig und vertrauen der anderen blind. Vor allem Sydney hat es mir angetan, sie hat einfach so eine lockere Art.

Die Idee dieser Buchreihe finde ich einfach nur genial. Ich finde, dass es sich ein wenig wie ein Krimi oder einen Thriller liest. Es wurden einige Geheimnisse gelüftet, es gab einige unerwartete Wendungen und ein gewisser Anteil an Romance war auch dabei. Da mir die HUNTERS-Trilogie auch schon so gut gefallen hat, fand ich es gar nicht schlimm, dass auch hier wieder der Romance-Anteil eher gering war. Natürlich wurde auch eine Art Moralfrage aufgeworfen: Garrett, der auf der Seite des Gesetzes steht und Scarlett, die eine Auftragskillerin ist und keine unschuldigen Menschen umbringt. Einen kleinen Kritikpunkt muss ich aber noch anfügen: Über die Art, wie Scarlett und Garrett mit ihrer Vergangenheit abschließen, lässt sich mit Sicherheit streiten. Ich verstehe die Motive der beiden, aber ich finde, man hätte ein oder zwei Aspekte verändern können, da mir die letztendliche Reaktion doch ein wenig zu krass war. Aber wie gesagt, das wäre Meckern auf hohem Niveau.

Die im Buch vorhandene Playlist hat es wirklich geschafft, die Stimmung, die im Buch herrscht, aufzufangen. Das finde ich sehr gelungen, zumal wirklich gute Lieder in der Playlist enthalten sind.

Für Fans von Bianca Iosivonis Büchern ist diese Reihe auf jeden Fall eine Fundgrube. Und auch für alle anderen Menschen, die gerne Romance und Thriller lesen, ist diese Buchreihe sehr empfehlenswert. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und wollte zu jedem Zeitpunkt wissen, wie es weitergeht. Die Story hat mich nicht losgelassen.
Ich freue mich sehr auf die Folgebände, vor allem auf Teil zwei, da dort Sydney die Protagonistin sein wird und ich unbedingt mehr über ihren Hintergrund erfahren möchte.

Auch diese Buchreihe von der Autorin ist eher unbekannt, dabei verdient sie wirklich Aufmerksamkeit <3

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Spannendes Buch mit vielen Wendungen

Das Paket
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Das Cover von diesem Buch konnte mich wirklich überzeugen. Da hat sich der Verlag etwas richtig Gutes einfallen lassen. Es ist kein 0815-Cover und fällt einem sofort ins Auge. Außerdem hat es dadurch einen ...

Das Cover von diesem Buch konnte mich wirklich überzeugen. Da hat sich der Verlag etwas richtig Gutes einfallen lassen. Es ist kein 0815-Cover und fällt einem sofort ins Auge. Außerdem hat es dadurch einen hohen Wiedererkennungswert.
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek hat mir auch sehr gut gefallen. Er schreibt sehr einfach und leicht verständlich, weswegen ich auch wirklich gut durch die Geschichte gekommen bin.

Die Charaktere sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet gewesen, jeder hatte eine eigene Geschichte und eine eigene wichtige Rolle in dem Buch.
Mit der Protagonistin Emma habe ich wirklich sehr mitgefiebert. Ihr Schicksal wurde so detailliert beschrieben, dass es sich wirklich real angefühlt hat. Tatsächlich habe ich zu Emma auch eine Beziehung aufbauen können, bei den Nebencharakteren leider nicht. Wie ich schon gesagt habe, hatte jeder Charakter eine wichtige Rolle, alle waren nicht ohne Grund da. Deswegen haben mir auch die verschiedenen Nebencharaktere gefallen, da sie nicht einfach nur da waren.

Dieses Buch ist mein erstes von Sebastian Fitzek gewesen und auch mein erster Psychothriller. Also gleich zwei Premieren auf einmal. Die Handlung hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen. Schon allein die Vorstellung fand ich schlimm und dann mitanzusehen, was dieses Schicksal aus einem Menschen machen kann, hat mir eiskalte Schauer über den Rücken gejagt. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich immer dazu verleitet wurde, niemandem trauen zu können. Immer wenn ich gedacht habe „Ja, macht Sinn. Alles passt zusammen“, dann kam es wieder anders. Ich habe mich tatsächlich gefühlt, als wäre ich Emma gewesen und würde selbst versuchen, dieses „Rätsel“ zu lösen. Irgendwann habe ich sogar an meiner eigenen Auffassungsgabe gezweifelt, als würde der Autor wirklich mit meinen Gedanken spielen. Das fand ich einfach nur großartig. Auch mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, das hat mich dann auch noch einmal stark überrascht. Was mir unter anderem auch gut gefallen hat, ist, dass die Kapitel wirklich kurz waren und immer spannend geendet haben. Wie ein Mini-Cliffhanger. Man musste einfach weiterlesen.

Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen beendet und das hat wirklich etwas zu heißen. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, weil es so spannend gewesen ist. Das wird mit Sicherheit nicht mein letzter Fitzek gewesen sein, das nächste Buch von ihm steht schon in meinem Regal. Tatsächlich gebe ich 4,5 Sterne für dieses Buch, unter anderem auch, weil ich mir für andere Bücher von ihm noch Luft nach oben lassen möchte :)

Klare Empfehlung für Psychothriller-Fans :)

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Genialer Reihenauftakt mit Suchtpotenzial (Bitte schenkt dieser Reihe mehr Beachtung! <3)

HUNTERS - Special Unit: Vergessen
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INHALT:
Gejagt und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, trifft Valerie auf den undurchschaubaren wie anziehenden FBI-Agenten Adam Blackbourne. Adam behauptet, dass sie sich schon einmal begegnet sind ...

INHALT:
Gejagt und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, trifft Valerie auf den undurchschaubaren wie anziehenden FBI-Agenten Adam Blackbourne. Adam behauptet, dass sie sich schon einmal begegnet sind – und Val ihn angeschossen hat, doch ihr fehlen jegliche Erinnerungen. Als sie einen ihrer Verfolger ohne zu zögern tötet, wird Val klar, dass ihr keine Zeit bleibt und sie sich erinnern muss. Denn jetzt ist nicht nur ihr Leben in Gefahr, sondern auch das von Adam.

MEINE MEINUNG:
Nachdem ich „Falling Fast“ und „Flying High“ von dieser Autorin gelesen habe, habe ich richtig Lust bekommen, mehr Bücher von ihr zu lesen. Meine erste Wahl fiel auf die HUNTERS-Trilogie und dieser erste Teil konnte mich wirklich überzeugen!

Der Schreibstil hat mir total gut gefallen. Er war anschaulich, spannend und mitreißend. Vom ersten Satz an ist man voll in der Geschichte drin und ich konnte nicht aufhören, zu lesen. Unter anderem ist Bianca Iosivonis Schreibstil einer der Gründe, weswegen ich mehr Bücher von dieser Autorin lesen möchte.
Das Cover ist okay, es haut mich aber leider nicht um. Dennoch passt es mit der weißen Schrift, dem Stachelzaun und dem Mann im Hintergrund gut zur Geschichte.
Valerie ist mir sehr sympathisch gewesen. Sie ist eine starke und mutige Frau. Gleichzeitig ist sie aber auch entschlossen herauszufinden, wer sie wirklich ist. Ich konnte sehr stark mit ihr mitfühlen. Sie hat vehement versucht, sich an ihr bisheriges Leben zu erinnern. Ich stelle es mir so schlimm vor, mich nicht mehr an mein Leben erinnern zu können. Der Grund, weswegen Valerie an Amnesie leidet, hat mich wirklich schockiert. Bewundernswert fand ich die Tatsache, dass Adam Valerie trotz seiner Vergangenheit mit ihr unterstützt hat. Er hat sie als Söldnerin und Mörderin betitelt, was natürlich nicht spurlos an Valerie vorbeigegangen ist. Ich fand Adam wirklich cool. Ich hatte das Gefühl, dass er erst einmal ein wenig auftauen musste. Unter anderem haben mir die Erzählungen über seine Vergangenheit mit Valerie wirklich sehr gut gefallen.

Nun zur Story: Wahnsinn. Etwas anderes fällt mir nicht ein. Die gesamte Geschichte war genial, packend, nervenaufreibend und fesselnd. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte unbedingt wissen, was es mit alldem Geschehenen auf sich hat. Der Spannungsbogen ist wirklich absolut Hammer gewesen. Von der ersten bis zur letzten Seite ist die Spannung vorhanden gewesen, ich konnte sie förmlich bei mir zu Hause spüren. Es waren keine Längen vorhanden, es hat sich super Lesen lassen. Es ist so interessant gewesen, wie alles nach und nach aufgeklärt wurde. Vor allem in Bezug auf Valeries Leben vor der Amnesie. Tatsächlich war hier eine Wendung vorhanden, mit der ich nicht gerechnet hatte. Das Buch hat sich gelesen wie eine Krimi-Serie (Jetzt nicht sowas wie Tatort, eher wie Criminal Minds :D).
Ich mochte, wie die Situation am Ende gelöst und aufgeklärt worden ist. Allerdings habe ich einen klitzekleinen Kritikpunkt. Mir war der Romance-Anteil leider ein wenig zu gering. Daher gibt es einen halben Stern Abzug. Dennoch fand ich, dass dadurch die eigentliche Handlung in den Vordergrund gerückt wurde. Trotzdem hätte ich mir wirklich ein wenig mehr Liebesgeschichte gewünscht. Vor allem am Ende hätte man da noch ein wenig mehr Potenzial gehabt, das dort einzubauen. Das ist aber wirklich Meckern auf hohem Niveau.

Ich kann dieses Buch und diese Reihe wirklich nur weiterempfehlen. Das Talent von Bianca Iosivoni ist wirklich atemberaubend! Diese Buchreihe ist leider viel zu unbekannt und sie verdient es, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen <3

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Eine langsame, dennoch wunderschöne Liebesgeschichte

Truly
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Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während ...

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere...

MEINE MEINUNG:
In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Ich mag das Zusammenspiel der Farben sehr. Es lässt schon darauf schließen, dass es sich hier um eine Liebesgeschichte handelt.
Ich habe bisher noch kein Buch von Ava Reed gelesen, da ich vor der Bekanntgabe ihrer New-Adult-Trilogie noch nie etwas von ihr gehört hatte.
Zuallererst der Schreibstil. Ich habe ihn geliebt. Er war locker, flüssig, voller Emotionen und voller Humor. Selten habe ich beim Lesen eines Buches so oft laut lachen müssen. Die Autorin kann wirklich gut Gefühle durch Worte rüberbringen.

Andie habe ich von Anfang an gemocht. Schon allein durch ihren Ordnungswahn ist sie mir sympathisch gewesen. Anfangs wirkte sie auf mich ein wenig zurückhaltend, aber das wäre ich in ihrer Situation auch gewesen. Ich konnte mich wirklich gut mir ihr identifizieren. Cooper hingegen ist am Anfang nicht wirklich greifbar für mich gewesen. Er war sehr verschlossen und hat oft widersprüchlich reagiert. Als ich dann den wahren Grund für sein Verhalten erfahren habe, konnte ich es nachvollziehen, weswegen er so reagiert hat. June ist mir sofort ans Herz gewachsen. Teilweise ist sie knallhart und sie sagt genau das, was sie auch denkt. In der Rolle der besten Freundin hat sie mir super gefallen. Mason ist auch ein Charakter, den ich sehr liebgewonnen habe. Auch ihn mochte ich von der ersten Minute an. Diese ganzen Sticheleien zwischen ihm und June haben mich sehr gut unterhalten und mich oft zum Lachen gebracht.
An sich verlief die Story aber relativ ruhig. Hier und da kamen ein paar Spannungselemente zum Einsatz, dennoch verlief die Geschichte ohne unnötiges Drama. Ich empfand sie als überaus realistisch. Durch Coopers Vergangenheit hat am Ende alles für mich einen Sinn ergeben und dadurch wurde der Geschichte noch einmal mehr Tiefe gegeben.

Andie und Cooper sind gemeinsam einfach nur Zucker. Mir hat es sehr gefallen, dass die Szene aus dem letzten Kapitel aus beiden Perspektiven erzählt wurde. So konnte man noch einmal genauestens nachvollziehen, was nun in den Köpfen der beiden vor sich geht. Auch die Zitate am Anfang eines jeden Kapitels waren wunderschön und haben zum jeweiligen Kapitel gepasst. Ich freue mich so unfassbar doll auf Junes und Masons Geschichte in „Madly“.
Tatsächlich gebe ich „nur“ 4,5 Sterne, weil ich mir für die nächsten zwei folgenden Teile noch Luft nach oben lassen möchte.
Für mich ist dieses Buch absolut lesenswert, daher eine klare Leseempfehlung.

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