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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2017

Empfehlenswert

Karl Konrads heimliches Afrika
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Karl und seine pflegebedürftigen Mutter leben in einem kleinen Dorf in dem jeder jeden kennt. Sein Vater und sein Bruder sind nach Afrika ausgewandert. Eines Tages bekommt Karl eine Postkarte aus Afrika, ...

Karl und seine pflegebedürftigen Mutter leben in einem kleinen Dorf in dem jeder jeden kennt. Sein Vater und sein Bruder sind nach Afrika ausgewandert. Eines Tages bekommt Karl eine Postkarte aus Afrika, geschrieben von seinem Bruder. Karl beschließt, er holt sich Afrika nach Hause.
Das Buch ist ein wenig unrealistisch, aber genau das ist auch wieder ein Pluspunkt. Man kann sich wunderbar in eine andere Welt hineinträumen. Ich kann dieses Buch als leichte Sommerlektüre sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Tolles Debut

Das letzte Geleit
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Die 84jährige Anna Florin wird erfroren am Elbstrand gefunden. Die Polizei schließt die Akten, der Fall ist für sie offensichtlich. Doch der Bestatter Theo Matthies, studierter Mediziner, findet beim Zurechtmachen ...

Die 84jährige Anna Florin wird erfroren am Elbstrand gefunden. Die Polizei schließt die Akten, der Fall ist für sie offensichtlich. Doch der Bestatter Theo Matthies, studierter Mediziner, findet beim Zurechtmachen der Leiche einen Einstich hinter dem Ohr. Da die Polizie sich weigert zu ermitteln, recherchiert er selber. Dabei kommen ihm die Journalistin Hanna Winter und Fatih, ein jugendlicher Freund Annas, zu Hilfe. Sie ermitteln sehr weit in die Vergangenheit und finden einen Mörder, der eigentlich schon lange tot ist.

Christiana Fux hat ein tolles Debüt geschrieben. Das Buch liest sich sehr gut und flüssig, ist trotz des schweren Themas leicht zu verstehen und unterhaltsam. Durch die Sprünge in den verschiedenen Zeitebenen kann man nicht aufhören zu lesen, denn man will immer unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Buch regt zum Nachdenken an! Es ist auch für Leser zu empfehlen, die diese Vergangenheit in Krimis nicht mögen.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Wie Urlaub

Fanggründe
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Tomma Petersen tritt ihre neue Stelle in Fedderwardersiel an. Als neu ernannte Hauptkommissarin hat sie es nicht leicht, zumal ihr Kollege Ulrich Spangendorf sich nicht damit abfinden kann, daß sie jetzt ...

Tomma Petersen tritt ihre neue Stelle in Fedderwardersiel an. Als neu ernannte Hauptkommissarin hat sie es nicht leicht, zumal ihr Kollege Ulrich Spangendorf sich nicht damit abfinden kann, daß sie jetzt seine Chefin ist. Dann wird der Krabbenfischer Eric tot in seiner Takelage seines Kutters aufgefunden. Alle gehen von Selbstmord aus. Doch Tomma vermutet, daß dies nicht die Wahrheit ist. Dann wird ein weiterer Fischer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Zusammenhang mit dem geplanten Windpark hin. Doch Tomma hat nicht nur Schwierigkeiten mit ihrem Kollegen, auch die Zeugen sind nicht sehr auskunftsfreudig.
Natascha Manski hat einen wunderbaren Regio-Krimi geschrieben! Ich habe ihn verschlungen. Sie schreibt sehr schön fließend. Die Spannung wird durch eine Vielzahl von Verdächtigen und Fährten bis zum Schluß hochgehalten. Und was mir wichtig ist: man fühlt sich in die Region versetzt, man hört fast die Wellen rauschen. Irgendwie ärgere ich mich, daß ich das Buch nicht mit in den Urlaub genommen habe, so toll ist es.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Unbedingt lesen

Cheffe versenken
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Die verwöhnte Trixi versucht sich erfolgreich ohne Arbeit durch´s Leben zu schlagen. Es gelingt ihr sehr gut, bis ihre Eltern auswandern und ihre Schwester ihr Zimmer an eine zahlende Freundin vermietet. ...

Die verwöhnte Trixi versucht sich erfolgreich ohne Arbeit durch´s Leben zu schlagen. Es gelingt ihr sehr gut, bis ihre Eltern auswandern und ihre Schwester ihr Zimmer an eine zahlende Freundin vermietet. Aus der Not nimmt Trixi nun einen Job im Verlag Bellersen an. Dort wimmelt es von kuriosen Typen und einige Mitarbeiter sterben keines natürlichen Todes. Trixi will den Ungereimtheiten auf den Grund gehen unt tritt dabei manchen Kollegen auf die Füße. Nach einigen Turbolenzen entlarvt sie einen Mörder und findet dabei sogar ihre große Liebe.

Das Buch ist eine gute Strandkorb-Lektüre. Man kann es flüssig lesen. Da ist alles drin, was man zum Entspannen braucht: Humor, Spannung, Liebe und ein super Happy-End. Der Schluß läßt einen nochmal laut auflachen.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Witzig

Pinguinwetter
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Charlotte hat es nicht leicht. Ihr wird ihre Arbeitsstelle als Lektorin gekündigt, ihre Mutter ist in Grönland und will einen Eisbrecherkapitän heiraten und ihre On-Off-Beziehung Marc erklärt ihr, daß ...

Charlotte hat es nicht leicht. Ihr wird ihre Arbeitsstelle als Lektorin gekündigt, ihre Mutter ist in Grönland und will einen Eisbrecherkapitän heiraten und ihre On-Off-Beziehung Marc erklärt ihr, daß es so nicht mehr geht, er will seine neue Flamme heiraten. Zu allem Überfluß drückt ihr ihre schwangere Freundin Trine ihren Sohn "Terrorkeks" Finn aufs Auge. Doch dies ist gar nicht so übel, denn bei einem Zoobesuch mit ihm lernt sie Eric kennen, der, so denkt Charlotte, mit seiner Tochter Maya einen Ausflug macht. Beide sind sich sympathisch, doch es passieren noch viele lustige Begebenheiten bis zum Happy End.
Mit diesem Debüt ist Britta Sabbag ein toller Einstieg in die Autorenwelt gelungen. Das Buch ist sehr schön flüssig zu lesen und bereitet viel Spaß.
Das Cover ist durch die Farbe und dem niedlichen Pinguin ein absoluter Hingucker. Auch von innen hat sich der Verlag etwas einfallen lassen: An jeder Seite ein kleiner Pinguin, zusammen ein Daumenkino!