Cover-Bild Frankly in Love
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783570165751
David Yoon

Frankly in Love

Frank liebt Joy. Joy liebt Frank. Das erzählen sie jedenfalls ihren Eltern.
Claudia Max (Übersetzer)

Frank liebt Joy. Joy liebt Frank. Das erzählen sie jedenfalls ihren Eltern ...

Als Sohn koreanischer Einwanderer in Kalifornien lebt Frank Li zwischen zwei Welten. Obwohl er fast kein Koreanisch spricht, respektiert er seine Eltern, die ihm alles ermöglicht haben. Doch sie haben eine Regel: Frank darf nur ein koreanisches Mädchen daten. Als Frank sich in Brit verliebt, ein weißes Mädchen, schließt er mit seiner Kindheitsfreundin Joy einen Pakt: Sie werden ein offizielles Paar, während sie heimlich jemand anderen treffen. Was soll da schon schiefgehen? Doch als Franks Leben eine unerwartete Wendung nimmt, merkt er, dass er rein gar nichts verstanden hat: weder die Liebe noch sich selbst …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Mein erstes Buch zum Thema Rassismus

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Inhalt:
Frank wächst als Sohn koreanischer Eltern in Amerika auf, womit sein Leben tagtäglich aus einem Spagat zwischen zwei Kulturen besteht. Besonders deutlich bekommt er es zu spüren, wenn es um die ...

Inhalt:
Frank wächst als Sohn koreanischer Eltern in Amerika auf, womit sein Leben tagtäglich aus einem Spagat zwischen zwei Kulturen besteht. Besonders deutlich bekommt er es zu spüren, wenn es um die Liebe geht, denn seinen Eltern nach darf er nur koreanische Mädchen daten. Entsprechend schwierig ist die Situation für ihn, als er sich in das weiße Mädchen Brit verliebt. Gleichzeitig verheimlicht seine Kindheitsfreundin Joy ihren ebenfalls koreanischen Eltern, dass sie mit einem Jungen zusammen ist, der auch nicht deren Idealvorstellungen entspricht. Um ihre Beziehungen weiterhin führen zu können, gehen Frank und Joy deshalb eine Fake-Beziehung ein, was so einige Schwierigkeiten mit sich bringt.

Cover:
Der Buchdeckel ist farblich angenehm und schlicht gestaltet. Die optische Tiefe der Buchstaben lässt jedoch schon darauf schließen, dass es keine ganz so leichte Geschichte ist, wie man zunächst vermuten möchte.

Meinung:
Um ehrlich zu sein, weiß ich immer noch nicht so recht, wie ich genau zu diesem Buch stehe, denn von der ersten Seite an hatte ich so meine Schwierigkeiten. Mit dem Schreibstil bin ich leider gar nicht warm geworden und auch die Handlung erschien mir teilweise zu gehetzt und stellenweise etwas inhaltlos. Außerdem kam mir die Ausdrucksweise des Protagonisten manchmal sehr suspekt vor und wirkte sehr geschwollen und krampfhaft intellektuell. Zwar ist Frank ein intelligenter und fleißiger Schüler, dennoch war es an einigen Stellen zu viel des Guten.
Etwas fragwürdig fand ich auch den Beginn der Beziehung zu Brit, denn meines Erachtens nach fehlt eine Basis, auf der sich diese Beziehung aufbauen könnte. Insgesamt hat es mir auch in Brits Charakter an Tiefe gefehlt, denn man erfährt reichlich wenig über sie. Im Gegenzug ist die Ausarbeitung von Joy sehr spannend und auch Franks bester Freund Q ist mir in den fast 500 Seiten sehr ans Herz gewachsen.
Positiv zu nennen ist allerdings der – wenn auch etwas spezielle – Humor. An mehreren Stellen im Buch habe ich laut auflachen müssen und so habe ich einige amüsante Zitate gesammelt. Der Unterhaltungswert ist somit definitiv gegeben.
Was ich aber viel wichtiger finde, ist die Thematik, denn David Yoon spricht hier ganz groß Rassismus an. Man gewinnt so einen Einblick in die Welt derer, die davon betroffen sind und nicht das Glück des „Weißen Privilegs“ haben. Somit hat mich das Buch doch sehr zum Nachdenken angeregt und beschäftigt mich auch jetzt noch. Ein sehr gutes Beispiel, das mir die Relevanz der Thematik deutlich gemacht hat, ist für mich folgendes Zitat:

„Ich würde so gern mit dir auf diese schicke Party gehen“, sagt Brit.
„Ach, zu große ethnische Homogenität“, sage ich.
„Könnte doch interessant sein“, sagt sie. „Einmal diejenige zu sein, die nicht dazu gehört.“
Innerlich zucke ich zusammen. Versuch einmal, zweimal nicht dazuzugehören. Dreimal. Oder ständig. Sei froh, in der luxuriösen Situation zu sein, jederzeit zurückgehen und dazugehören zu können.

Und weil dieses Buch diese Thematik aufgreift, den „unbewussten“ Rassismus im Alltag schildert und gerade heutzutage so relevant ist, möchte ich es euch ans Herz legen. Zwar ist der Stil nicht der angenehmste, jedoch glaube ich, dass das mit der Übersetzung zusammenhängt. Wenn ihr es also auf Englisch lest, umgeht ihr dies vielleicht und könnt euch ganz auf die Geschichte konzentrieren.

Lieblingszitat:
„J’adore sinnfrei französische Markennamen.“

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, aber interessante Thematik

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Ich habe mich seit Monaten auf dieses Buch gefreut, da mich die Thematik rund um Identität, kulturelle Unterschiede und Zugehörigkeit total angesprochen hat.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz so ...

Ich habe mich seit Monaten auf dieses Buch gefreut, da mich die Thematik rund um Identität, kulturelle Unterschiede und Zugehörigkeit total angesprochen hat.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz so überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte, was vor allem am Schreibstil lag. Das Buch ist aus Franks Perspektive erzählt, der wie alle seine Freunde sehr Ehrgeizig ist und eine unglaublich seltsame Jugendsprache spricht und auch sehr gewöhnungsbedürftige Gedankengänge hat, die teils mit Geräuschumschreibungen dargestellt werden oder sehr abgehackt wirken. Der Schreibstil wirkt dadurch definitiv außergewöhnlich, ich fand die Mischung aus Slang und sehr hochgestochener Sprache aber irgendwie falsch und zum Teil unpassend für einen Jugendlichen, beziehungsweise für eine ganze Gruppe von Jugendlichen. Ich denke aber, dass das sprachliche an manchen Stellen in Originalsprache besser sein könnte, da in der deutschen Übersetzung viele Anglizismen genutzt wurden, die natürlich im Englischen nicht auffallen würden.
Des Weiteren konnte mich das Buch leider lange nicht fesseln und wirkte zu Beginn etwas zu langgezogen. Ab der Mitte konnte mich das Buch aber dann doch noch packen und einiges wieder herausholen.
Frank Li ist eigentlich ein ganz normaler amerikanischer Junge, der für die Aufnahmeprüfungen fürs College lernt, sich häufig mit seinem besten Freund Q trifft und für Mädchen interessiert. Dadurch, dass seine Eltern jedoch aus Korea eingewandert sind und eine recht eigensinnige Weltansicht, inklusive Rassismus gegen fast alle Nicht-Koreaner, besitzen, die auch schon dafür gesorgt hat, dass seine Schwester Hanna für ihre Männerwahl verstoßen wurde, steht er immer wieder vor Problemen und hat auch Probleme seine eigene Identität zu finden. Es fällt ihm schwer sich als Koreaner zu identifizieren, da er kaum koreanisch spricht und umgeben von Amerikanern aufgewachsen ist, gleichzeitig fühlt er sich aber auch nicht als Amerikaner, da die Menschen in ihm eben doch einen Asiaten sehen und seine Eltern viel von ihm erwarten, besonders die Wahl einer koreanischen Freundin.
Viele der behandelten Probleme kommen mir sehr realistisch vor und Franks Gedankengänge zu diesen Themen haben mir wirklich gut gefallen. Zudem lernt man viel über die koreanische Kultur und begleitet Frank dabei, wie er versucht seine Eltern besser zu verstehen und kennenzulernen, über die er eigentlich kaum etwas weiß. Immer wieder werden auch Themen wie Rassismus und kulturelle Unterschiede angesprochen, sodass mir das Buch eigentlich inhaltlich sehr zugesagt hat. An manchen Stellen war mir Frank jedoch als Protagonist ein wenig unsympathisch, da er zum Beispiel die Schwester seines besten Freundes bei jeder Erwähnung mit Attributen wie „heiß“, „sexy“ und ähnlichem beschrieben hat, während diese leider ansonsten kaum erwähnt wurde. Insgesamt konnte ich mich als Leser aber gut in ihn Hineinversetzen und konnte über einige seiner Gedankengänge lachen.
Auch die Geschichte selbst, die anfangs recht vorhersehbar wirkt, hatte noch einige Wendungen zu bieten, die der Geschichte nochmal ein bisschen Spannung geben konnten und sie nochmal in eine andere Richtung gedreht haben.
Während die Geschichte ausgiebig Franks Gedankengänge behandelt hat, kamen für mich die Nebencharaktere zum Teil etwas zu kurz. Während einige bis kurz vor Ende nur Namen blieben, mit denen man fast gar nichts anfangen konnte, wurden immerhin Joy und Q etwas ausführlicher charakterisiert, wobei das auch noch ein bisschen mehr sein könnte. Über Brit hat man zwar auch viel Erfahren, trotzdem blieb sie ein sehr blasser Charakter, mit dem ich nicht besonders viel anfangen konnte.
Wie man merkt bin ich bei diesem Buch etwas zwiegespalten, denn die Geschichte selbst und auch Frank haben mir eigentlich gut gefallen und auch die Thematik des Buches ist etwas Besonderes und kommt sehr authentisch rüber, da sie von Yoons eigener Kindheit inspiriert ist. Besonders auf den ersten 100 Seiten hat mich die Jugendsprache jedoch so sehr gestört, dass ich ein wenig den Spaß am Lesen verloren habe. Zum Glück konnte ich mich mit der Zeit daran gewöhnen, sodass ich die zweite Hälfte des Buches dann mehr genießen konnte. Insgesamt gibt es von mir daher 3.5 Sterne. Für alle die sich für die Thematik interessieren ist es ein spannendes Buch, dass auch viele Denkanreize bietet, man sollte aber etwas Zeit einplanen um sich an den Schreibstil zu gewöhnen.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Ein Buch mit wichtiger Message

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Erster Satz: „Eigentlich habe ich zwei Namen.“


Lieblings Figur: Frank


Meine Eindrücke: Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider nicht leicht gefallen. Der Schreibstil des Autors wirkte auf mich ...

Erster Satz: „Eigentlich habe ich zwei Namen.“


Lieblings Figur: Frank


Meine Eindrücke: Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider nicht leicht gefallen. Der Schreibstil des Autors wirkte auf mich leider zu gewollt, zu gezwungen. Es machte fast den Eindruck als würde der Autor fast krampfhaft versuchen jugendlich zu klingen, wobei viele Ausdrücke nicht realitätsnah wirkten. Es wirkt etwas überdreht und ich musste mich erst einmal an der Art von Humor gewöhnen.
Allerdings kristallisiert sich nach einigen Kapiteln die eigentliche Thematik des Buches heraus und die ist unbeschreiblich wichtig. Denn es geht um Alltagsrassismus. Eine Thematik, die niemals vernachlässigt werden darf und worüber nie aufgehört werden darf nachzudenken. Über das Buch findet der Leser, gerade auch die jüngeren, einen guten und vor allem einfachen Zugang zu dieser Thematik. Dabei geht es in diesem Buch nicht um gewalttätigen Rassismus, sondern vielmehr um festgefahrene Denkweisen verschiedener Gruppen. Es war erschreckend zu sehen wie entmutigt und resigniert Frank teilweise mit der rassistischen Einstellung seiner Eltern umgegangen ist. Er versucht Konflikten aus dem Weg zu gehen, sei es weil er dessen müde geworden ist oder er das Gefühl hat genau zu wissen, wie sie ausgehen.
Letztlich erlebt man Frank auf der Suche nach seiner Identität, die durch Rassismus und Schwierigkeiten sich selbst zu lieben und zu akzeptieren geprägt ist. Die Botschaft, dass Liebe keine Hautfarbe, Religion oder Nation etc. kennt, ist unglaublich wichtig und gerade in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema!
Allerdings kann ich das Buch eher jüngeren Menschen/Jugendlichen empfehlen, was mitunter an dem Schreibstil liegt. Nichtsdestotrotz kann dieses Buch Kindern und Jugendlichen eine wichtige Stütze auf ihren eigenen Wegen zu sich selbst bieten. •

Das perfekte Buch zum nachdenken

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Zu wenige Gefühle kamen rüber

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[Rezension - Frankly in Love]
Rezensionsexemplar
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Das Cover finde ich richtig gut gemacht, vorallem wie der Titel in die Tiefe geht.
Ich kam ziemlich schwer in die Geschichte rein, der Anfang war holprig ...

[Rezension - Frankly in Love]
Rezensionsexemplar
.
Das Cover finde ich richtig gut gemacht, vorallem wie der Titel in die Tiefe geht.
Ich kam ziemlich schwer in die Geschichte rein, der Anfang war holprig und ich musste mich erstmal orientieren. Außerdem fande ich dass kaum Gefühle rüber gekommen sind und all die Sachen schnell stattgefunden haben ohne Tiefe. Ich habe die Beziehung zwischen Brit und Frank nicht komplett verstanden. Es kam ein bisschen so rüber wie, ,,ein Mädchen zeigt Interesse an mir deswegen bin ich sofort mit ihr zusammen" Was wahrscheinlich vorallem daran liegt dass Brit bevor sie zusammen kommen kaum erwähnt wird. Frank und Joy lernt man mehr kennen, ihre Geschichte und ihre Beziehung zu einander. Bei ihnen kann ich die Beziehung mehr nachvollziehen aber auch dort kam die Erkenntnis der Gefühlen ziemlich ruppig.
Am Ende kommt mehr Tiefe in die Geschichte, man kann Sachen mehr nach vollziehen und die Gefühle kommen viel besser rüber. Auch die Beziehungen der Charaktere zu einander wird viel deutlicher.
Aufjedenfall ein Buch mit wichtigen Themen, wo gehöre ich hin und warum sollte ich nur Personen aus meiner Herkunft lieben dürfen.
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3/5 🌟
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Inhalt:
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Frank ist koreanisch und seine Eltern wollen dass er nur mit einer Koreanerin zusammen kommt. Um das Mädchen zu treffen in das er verliebt ist, Brit, gibt er vor in einer Beziehung mit seiner jahrelangen Freundin Joy zu sein. Aber nach und nach merkt er das vielleicht doch mehr hinter seinen Freundschaftlichen Gefühlen zu Joy steckt.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

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Der Klappentext von Frankly in Love hat mich sofort angesprochen. Und ich habe mich richtig auf die Geschichte gefreut. Leider war ich dann doch etwas enttäuscht.


Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive ...

Der Klappentext von Frankly in Love hat mich sofort angesprochen. Und ich habe mich richtig auf die Geschichte gefreut. Leider war ich dann doch etwas enttäuscht.


Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive von Frank, was ich grundsätzlich sehr mag. Hier fand ich es aber manchmal eher anstrengend. Frank ist keineswegs unsympathisch, daran lag es nicht. Doch hat er und auch seine Freunde eine sehr umgangssprachliche Art zu sprechen. Und auch manche von seinen Gedankengängen fand ich eher abstrus. Ich konnte mich nicht wirklich in ihn hineinversetzen und habe keinen Zugang zu ihm bekommen. Ich kann nicht beurteilen, in wieweit der Sprachgebrauch einfach dem heutigen Zeitgeist angepasst wurde. Doch mich hat es immer wieder aus der Geschichte geworfen und einfach gestört. Aber wie gesagt, vielleicht ist es auch einfach authentisch?


Die Themen wie Identität, Rassismus und kulturelle Unterschiede fand ich sehr interessant. Diese waren auch einer der Hauptgründe, warum ich dieses Jugendbuch lesen wollte. Und was dies angeht, wurde ich nicht enttäuscht. Der Autor führt dem Leser schön vor Augen, wie Alltagsrassismus aussieht und verdeutlicht wie oft dieser vorkommt. Außerdem werden auch die kulturellen Unterschiede aufgezeigt und wie es dazu kommt bzw. wie diese über Generationen am Leben erhalten werden. Dieser Grad, zwischen der eigenen Kultur erhalten, aber sich auch den neuen Gegebenheiten anpassen. Die eigene Identität nicht verlieren, aber sich auch nicht durch andere definieren lassen, nur weil man aus einem bestimmten Land kommt oder eine bestimmte Hautfarbe hat. All diese Aspekte bringt der Autor gut in die Geschichte ein.


Leider hat mir auf Dauer etwas die Handlung gefehlt. Ich fand, es passiert einfach auf die Summe der Seiten gesehen nicht viel, sodass ich mich manchmal dazu überreden musste weiterzulesen. Die familiäre Situation von Frank fand ich durchaus interessant und die Passagen wo das Zusammenspiel von ihm und seinen Eltern thematisiert wurde, habe ich auch gerne gelesen. Aber den Romance Anteil fand ich eher nicht so spannend. Die süße Lovestory konnte mich überhaupt nicht packen. Es gibt viele ernste Gedankengänge, doch so wirklich fesseln und auch emotional packen konnte mich die Geschichte erst gegen Ende.


Nichtsdestotrotz finde ich das Buch trotzdem empfehlenswert, besonders wenn man sich von einer jugendlichen Sprache nicht abschrecken lässt (ein Blick in die Leseprobe ist dabei hilfreich). Alleine schon, weil die Themen Rassismus / Alltagsrassismus und auch die Frage, "Wer bin ich?" die wohl alle Jugendlichen und auch manchen Erwachsenen von Zeit zu Zeit beschäftigt in Frankly in Love thematisiert werden.