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Veröffentlicht am 26.06.2020

Eine nette Story, aber mit einigen Schwächen

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Vi Keeland gehört zu meinen Lieblingsautorinnen in der Welt der Romance-Bücher und ich der Klappentext hat mich auch wieder total angesprochen.
Leider hat mir bei dem Buch einiges gefällt. Zwar war der ...

Vi Keeland gehört zu meinen Lieblingsautorinnen in der Welt der Romance-Bücher und ich der Klappentext hat mich auch wieder total angesprochen.
Leider hat mir bei dem Buch einiges gefällt. Zwar war der Schreistil wieder schön flüssig und man konnte es gut lesen, aber zwischendurch musste ich mich doch überreden, es bis um Ende zu lesen.
Es fehlte Vis typischer Humor, die Leichtigkeit. Auch wenn das Thema einfach etwas ernster war, fand ich es doch schade, dass ich gerade mal zu einem Schmunzeln hingerissen wurde.
Gray als Charakter hat mir sehr gut gefallen, allerdings sind Vis Männer eh immer der totale Wahnsinn. Ich fand es toll, wie er um Layla gekämpft hat und ihr trotz seiner eigenen Sehnsucht auch hin und wieder den benötigten Freiraum gab. Dagegen fand ich Layla nicht so gelungen, ich konnte zwar ihre Zweifel am Anfang nachvollziehen, aber sie fand mir immer zu schnell und zu viel Ausreden, Gray nahe zu sein, sobald einige Hürden auftauchten.
Zudem fand ich es super schade, dass mich die ganze Story viel zu sehr an One more promise erinnerte. Es gab so viele Ähnlichkeiten und dabei der fehlende Humor, das hat mich zwischendurch echt gestört.
Auch wurde mir auf einige Fragen zu wenig eingegangen, teilweise regelrecht vergessen. Anfangs hieß es, Layla dürfte keine Beziehung zu einem Mandanten haben. Dann hatte sie eine und keiner schien sich dran zu stören.i
Trotz alledem war es ein schönes Buch, wenn auch mit einigen Schwächen.

Vielen Dank an den Goldmannverlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Schade, hatte mir mehr erhofft

Cherish Hope
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Es tut mir in der Seele weh, dass ich dem Buch keine 5 Sterne geben kann, immerhin ist Nalini meine Lieblingsautorin. Aber die Geschichte konnte ich einfach nicht so überzeugen.
Aber fangen wir mit den ...

Es tut mir in der Seele weh, dass ich dem Buch keine 5 Sterne geben kann, immerhin ist Nalini meine Lieblingsautorin. Aber die Geschichte konnte ich einfach nicht so überzeugen.
Aber fangen wir mit den guten Sachen an. Das Cover ist wunderschön, ich bin richtig verliebt. Auch der Schreibstil ist wie immer flüssig und gut zu lesen, ich liebe Nalinis Beschreibungen und Details. Es lohnt sich auf jeden Fall, ihre Bücher zu lesen. Nun zum Inhalt.
Nayna und Raj kennen wir schon aus dem ersten Teil und das Buch beginnt auch mit der Szene aus Teil 1, als sie sich bei der Party von Bekannten treffen.
Beide kommen aus einer indischen Familie, die beide strenge und konservative Ansichten haben und eine Ehe für ihre Kinder arrangieren möchten. Und ich glaube, da lag mein Problem. Mit dieser Art von Kultur, deren Ansichten bezüglich Ehe und wie die Tochter zu sein hat, kann ich mich nicht anfreunden. Nayna lebt seit ihrer Jugend im Schatten ihrer Schwester, die sie für schöner und lustiger und weltgewandter hält, die aber auch die Familie entehrt hat, indem sie einfach durchgebrannt ist. Seitdem versucht Nayna, es ihren Eltern immer recht zu machen, auch wenn das auf die Kosten ihres eigenen Glücks geht. So kommt es, dass sie sich auf eine arrangierte Ehe einlassen will. Dabei trifft sie unerwartet erneut auf Raj. Auch dieser möchte es seiner Familie recht machen, wenn auch nicht so extrem, wie Nayna das versucht. Er erkennt sofort, dass sie füreinander geschaffen sind, aber auch, dass Nayna große Probleme hat, ihr eigenes Glück für einen Ehemann aufs Eis zu legen (an sich schon ein Problem, wenn man bedenkt, worauf sie sich eingelassen hat). Und das war es auch, was mich störte. Raj mochte ich als Charater sehr gerne, er hat Nayna ziemlich schnell (naja, fast) an erste Stelle gesetzt und gehofft, dass sie ihn bald auf freien Stücken will. Nayna dagegen war mir mit ihrem ständigen hin- und her zu viel des Guten.
Normalerweise kreiert Nalini Frauen, die entweder schon starke Charaktere sind oder im Laufe der Story an Stärke gewinnen. Bei Cherish Love und Hope dagegen fand ich, dass die Frauen immer stark taten, aber im Grunde ihre Ansichten für den richtigen Mann (teilweise) aufgeben. Und das kam mir in beiden Storys immer viel zu schnell und war für mich auch oft nicht nachvollziehbar. Auch Nayna hat mehrfach ihr Glück hinantgestellt, sei es für ihre Schwester, ihre Eltern oder auch Rajs Familie. Eine nette Geste, aber es kam mir oft zu dramatisch vor.
Schade, aber leider konnte mich Nalini mit dieser Story nicht packen. Ich weiß, sie kann es besser. Trotzdem werde ich sie weiterhin lesen.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Most Wanted CEO
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Die ersten beiden Teile der Reihe habe ich echt gut gefunden, Teil 2 habe ich sogar richtig gefeiert. Es war viel Humor dabei, es war spritzig, sexy und interessant.
Teil 3 hat mich dagegen total enttäuscht. ...

Die ersten beiden Teile der Reihe habe ich echt gut gefunden, Teil 2 habe ich sogar richtig gefeiert. Es war viel Humor dabei, es war spritzig, sexy und interessant.
Teil 3 hat mich dagegen total enttäuscht. Mir fehlte die Leichtigkeit im Humor, es wirkte alles sehr gezwungen.
Mia ist Schauspielerin, jedoch ohne Job und verdient sich ihre Brötchen, in dem sie als Katze verkleidet Sandwiches an Manager und CEOs ausliefert. Einer dieser CEOs ist Max, mit dem sie gemeinsam auf der High School war und den sie seit dieser Zeit hasst wie die Pest. Warum, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden und dass sie 10 Jahre später immer noch nicht darüber hinweg ist, war schon lächerlich. Max hat zudem ein Play-Book rausgebracht, das viele Männer nutzen, um Frauen aufzureißen (Barney Stinson lässt grüßen). Mia und ihre Freundinnen regen sich darüber dermaßen auf, wobei ich mir denke, steht doch darüber, verdammt! Besonders, dass Lizzy, die ja schon im zweiten Teil ihr Happy End gefunden hatte, sich darüber aufregt, konnte ich nicht nachvollziehen.
Am allerschlimmsten fand ich allerdings, als sie alle gemeinsam planen, wie Mia dieses Buch gegen Max verwenden kann und sie es ihm heimzahlen will - was genau, hab ich nicht kapiert, er hat ihr schließlich nie etwas aus diesem Buch vorgespielt. Allein diese Überlegung, es ihm heimzuzahlen, macht Mia in meinen Augen doch nicht besser als Max. Das war alles großes Kindergarten-Gehabe.
Der Schreibstil war zwar flüssig und das Buch war schnell gelesen, aber durch die Story musste ich mich echt quälen. Allgemein fehlte mir das Prickeln zwischen den beiden, Max kam viel zu kurz und der Streit kurz vor dem Ende war dermaßen an den Haaren herbeigezogen und wäre vermeidbar gewesen, wenn Mia nur ein bisschen ihren Grips angestrengt hätte. Das Ende kam dann auch viel zu schnell, es wirkte alles so gehetzt und künstlich. Die Geschichte war nichts Besonderes.
Leider sehr enttäuschend das Ganze. Sehr schade, dabei haben mir die ersten beiden Teile so gut gefallen.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Leider nicht überzeugend

Cherish Love
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Kann Spoiler enthalten
Ach, Leute. Kennt ihr das, wenn man sich tierisch auf ein Buch von seiner Lieblingsautorin freut und man hohe Erwartungen hat und dann BAMM! Ist es leider nicht so gut, wie man gehofft ...

Kann Spoiler enthalten
Ach, Leute. Kennt ihr das, wenn man sich tierisch auf ein Buch von seiner Lieblingsautorin freut und man hohe Erwartungen hat und dann BAMM! Ist es leider nicht so gut, wie man gehofft hat?
Tja, das ist mir leider mit Cherish Love passiert. Die Grundstory war nett, aber es gab für mich zu viel Drama in Isas Familie - eine überdominante, auf ihre Karriere fixierte Mutter, einen nicht besseren Vater, zig Stiefväter, Stiefbrüder und eine Halbschwester und anscheinend ist nur Isa in der Lage, die Familie einigermaßen zusammenzuhalten, während sie selbst unter der Mutter leidet. Es war mir einfach zu viel des Guten.
Sailor, ein junger, aufstrebender Landschaftsgärnter, fand ich klasse. Er war total sexy und amüsant. Dagegen ging mir Isa leider wahnsinnig auf den Keks. Als sie Sailor kennenlernt, ist sie es, die sich auf ihn stürzt und dann aber einen Rückzieher macht und verschwindet. Sailor dagegen kann sie (sowie sie ihn) nicht vergessen und als sie sich wieder begegnen, versucht er alles, um sie für sich zu gewinnen. Isa lässt ihn jedoch nicht an sich ran, weil sie meint, er sei zu jung, hätte die falschen Freunde (weil er in der Jugend mit ihrem Exfreund Sport gemacht hat) und zu ergeizig...
Sie steht sich mit ihren ganzen Vorurteilen und Problemen ständig selbst im Weg und widersprach sich in meinen Augen ständig selbst. Während Sailor ihr immer wieder bewies, dass er sich auf sie einlassen wollte, stieß sie ihn immer wieder weg, weil sie einen Mann will, der um sie kämpft?! Ähm, ja. Ich hab mich häufig gefragt, was Sailor noch alles anstellen müsste, um sich zu beweisen. Sich vor einen Bus werfen? Am Anfang plätscherte die Geschichte so dahin, kam echte spät in Fahrt, zwar wurde es zum Ende hin besser, aber dann kam die Wende für mich zu schnell und überstürzt, zudem dachte ich mir da: wenn Isa gleich von Anfang so reagiert hätte, dann hätte sie sich das ganze Thearter sparen können. Aber nun gut, sonst hätte die Geschichte so vermutlich nicht funktioniert.
Nun ja, ich werde trotzdem das nächste Buch dieser Reihe lesen, weil ich die Figuren bereits in Cherish Love wahnsinnig interessant fand und ich neugierg bin, wie es mit denen ausgehen wird.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Ich hatte mir mehr versprochen

Dieser eine Augenblick
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Dieses Buch klang sehr vielversprechend und das Cover ist einfach wunderschön. Leider konnte die Geschichte mich nicht so ganz begeistern. Ich fand den Anfang zu langatmig und ich wurde die ganze Zeit ...

Dieses Buch klang sehr vielversprechend und das Cover ist einfach wunderschön. Leider konnte die Geschichte mich nicht so ganz begeistern. Ich fand den Anfang zu langatmig und ich wurde die ganze Zeit mit der sprunghaften, fast naiven Charlotte nicht warm.
Viele ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen, einige Male habe ich nur den Kopf schütteln können. Wie sie mit Seth umging fand ich manchmal grenzwertig und ich konnte auch bis zum Schluss nicht verstehen, wieso Seth das mit sich machen ließ. Auch Adam blieb undurchsichtig, zwar wurde es später, als man sein Geheimnis kannte, etwas klarer, dennoch hat es mich gestört, dass kein Kapitel aus der Sicht von Adam oder Seth geschrieben war. So hätte man vielleicht mehr Einsicht in deren Gefühle bekommen und ihre Handlungsweisen eher nachvollziehen können. Zum Ende hin wurde das Buch zwar besser, aber spricht es nie besonders für eine Geschichte, wenn man mehr als die Hälfte braucht, um sich dafür zu begeistern.
Mir fehlte zwischendurch der Tiefgang, es gab zu viele Zeitsprüng und zwischendurch wirkte die Story künstlich vorangetrieben. Was mir persönlich auch immer missfällt, sind Dreiecksbeziehungen. Vielleicht konnte ich mich auch deshalb nicht ganz dafür begeistern.
Schade, es hätte so schön sein können.

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