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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2017

Schöne Geschíchte über "Aufbrüche"!

Horizon
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Inhalt
Corin ist der uneheliche Sohn von König Bryant, als dessen Sohn und Thronfolger ermordet wird, zwingt er seinen jüngeren Sohn zu sich ins Schloss um ihn zum neuen Thronfolger zu erziehen. Corin ...

Inhalt


Corin ist der uneheliche Sohn von König Bryant, als dessen Sohn und Thronfolger ermordet wird, zwingt er seinen jüngeren Sohn zu sich ins Schloss um ihn zum neuen Thronfolger zu erziehen. Corin kann dem Gedanken ab nun bei seinem Vater und seinem anderen Halbbruder im Schloss zu wohnen und den Rest seiner Familie hinter sich zulassen nichts Positives abgewinnen und schmiedet Fluchtpläne…

Meinung


Bei „Horizon – Aufbruch ins Ungewisse“ handelt es sich um einen gelungenen Auftakt zu einer Fantasyreihe.
Das Cover gefällt mir ganz gut, es strahlt Schönheit und auch Ruhe aus. Der Vogel steht für mich sofort für das Thema Aufbruch und passt daher super zum Titel, und wie sich später herausstellt auch super zum Inhalt der Geschichte. Der Titel selbst passt wirklich perfekt zur Story!
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm, man versteht alles sehr gut und die zum Teil gehobene Sprache passt meiner Meinung auch sehr gut zur Welt Horizon und deren Gesellschaft, es ist auch ein bisschen historisch angehaucht. Die Geschichte um den jungen Corin, der ganz plötzlich vom Bauernhof an einem Königshof landet und in die Geheimnisse der Königsfamilie Bryant eingeweiht wird fand ich sehr interessant und aufregend. Aber auch die Ideen um die elfenähnlichen Lindoraner und die Riesenadler fand ich sehr gelungen und hat mir gut gefallen.
Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall in ihren Bann ziehen, obwohl ich sie eher als ruhig bezeichnen würde, es gab ab und zu mal sehr spannende und dramatische Momente, aber die hielten sich in Grenzen, dennoch hat mich das gar nicht so gestört. Die Rätsel und Geheimnisse um das Magievolk und das Attentat auf den ersten Thronfolger brachten genug Aufregung in die Story und konnten mich überzeugen und festhalten.
Das Ende fand ich sehr gut, realistisch und nachvollziehbar und sehr spannend! Da bekommt man richtig Lust weiterzulesen und herauszufinden was im 2. Teil passiert. Auch die Protagonisten gefielen mir gut.

Erzählt wird die Geschichte immer mal wieder aus einer anderen Perspektive, der Hauptteil allerdings aus Corins Sicht. Dennoch fand ich auch andere auftretende Charaktere sehr interessant, einige waren sehr sympathisch, andere weniger, dann gab es noch sehr geheimnisvolle und undurchsichtige Personen.

Corin lernt man erst als neunjährigen kennen, bevor die Geschichte im Alter von 16 weiter erzählt wird. Ich fand es sehr schön seine Entwicklung mitzuerleben, er war mir sehr sympathisch und kam sehr authentisch und nachvollziehbar rüber. Seine Freunde Joris und Patric mochte ich ebenfalls direkt, auch wenn man über diese nicht ganz so viel erfährt. Seinen Vater, den König fand ich undurchschaubar, mal mochte ich ihn, dann kurz darauf wieder nicht, da bin ich noch etwas unentschlossen, aber ich lasse mich im zweiten Teil was die Charaktere angeht, gerne überraschen.

Fazit


Insgesamt gefiel mir dieser Auftakt schon mal sehr gut und bei mir wurde definitiv schon mal die Lust und Neugierde auf den zweiten Teil macht. Es ist eine sehr schöne Geschichte über Magie, Thronerben und Aufbrüche! Ich fand es sehr interessant Corins Erwachsenwerden und seine „Aufbrüche “mitzuerleben und bin gespannt auf mehr!

Veröffentlicht am 22.01.2017

Spannende High-Fantasy-Story

Die Chroniken von Elexandale
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Inhalt
Die Welt wird von Tochor unterdrückt. Die Menschen sind in Lagern eingesperrt und werden von den Requeben, abartigen Monstern gequält. Nur der Zauberer Aros, der in Tochors Gewalt ist, kann der ...

Inhalt


Die Welt wird von Tochor unterdrückt. Die Menschen sind in Lagern eingesperrt und werden von den Requeben, abartigen Monstern gequält. Nur der Zauberer Aros, der in Tochors Gewalt ist, kann der Welt noch helfen. Kiathira bekommt von ihrem Großvater das mächtige Buch Erebus, das ihr den Weg zu Aros und der Rettung der Welt zeigen soll. Doch das Buch ist leer und füllt sich nur in den richtigen Momenten mit Text. Auf ihrer Reise begegnet Kiathira den unterschiedlichsten Personen und die Reisegruppe wächst stetig, doch die Gefahren breiten sich ebenso aus…

Meinung


„Das leere Buch“ ist der Auftakt der High-Fantasy-Reihe „Die Chroniken von Elexandale“. Das Cover zeigt eine Karte von der Welt Elexandale und gefällt mir ausgesprochen gut. Den Schreibstil fand ich gut verständlich. Den Einstieg in die Fantasywelt Elexandale fiel mir ganz leicht und auch die Namen entführen den Leser bereits in diese Welt, die sind einfach typisch Fantasy. Ich muss allerdings sagen, dass ich sehr lange zum Lesen gebraucht habe, ich hatte stellenweise echt ein paar das Gefühl es würden einfach nicht weniger Seiten werden, ab und zu hat sich die Handlung etwas für mich gezogen.
Besonders gut gefielen mir die Landschaftsbeschreibungen bzw. eigentlich alle Beschreibungen, diese waren einfach sehr detailliert und bildlich, man konnte sich alles gut vorstellen. Und so manche Beschreibungen waren definitiv nichts für schwache Gemüter!
Die Handlung hatte sehr viele spannende, überraschende und abenteuerliche und gegen Ende auch immer mehr emotionale Szenen. Die Idee rund um die verschiedenen Völker, ihren Aufgaben und den zugehörigen Elementen fand ich sehr faszinierend und davon habe ich auch wirklich sehr gerne gelesen.
Es war sehr spannend und aufregend die Reise der Gefährten zu verfolgen, die Kämpfe, die sie ausgefochten haben und auch wie sie zusammengewachsen sind, war wirklich schön zu lesen.
Ebenfalls gut finde ich das Ende, es schließt die Geschichte in sich, sodass man nach der Geschichte gut aufhören könnte. Das Ende war wirklich sehr emotional und ich wurde wirklich positiv überrascht!

Erzählt wird die Geschichte aus allen möglichen Sichten, der Truppe, der Zauberer und anderen, was meiner Meinung nach aber immer sehr gut zu High Fantasy-Romanen passen tut. Ich fand jede Sicht für sich sehr interessant. Die Gruppe wächst im Laufe der Geschichte und ich fand alle Charaktere sehr interessant und mochte diese eigentlich auch, aber ab und zu gab es immer ein paar Szenen, in denen ich einen wieder etwas weniger mochte, aber alles in allem war es schon ne tolle und harmonische Gruppe.

Insgesamt konnte mich die Welt Elexandale und die darin erlebten Abenteuer von sich überzeugen!

Fazit


„Das leere Buch“ war eine sehr interessante und spannende Geschichte über Mut, Aufopferung und Freundschaft! Mir gefiel die Geschichte ganz gut und auch die unterschiedlichen Protagonisten fand ich sehr faszinierend! Die Beschreibungen der Welt waren außergewöhnlich und sehr kreativ. Insgesamt eine wirklich gelungene Fantasy-Story!

Veröffentlicht am 21.01.2017

Interessante Fantasystory!

Steine aus Adanwe
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Inhalt
Als Corri einen neuen Auftrag als Innenarchitektin für ein altes Patrizierhaus bekommt, ahnt sie noch nicht, dass ihr Leben katastrophale Änderungen durchlebt. Plötzlich wird sie von seltsamen und ...

Inhalt


Als Corri einen neuen Auftrag als Innenarchitektin für ein altes Patrizierhaus bekommt, ahnt sie noch nicht, dass ihr Leben katastrophale Änderungen durchlebt. Plötzlich wird sie von seltsamen und verstörenden Träumen gestört und fühlt sich beobachtet. Als sie plötzlich verschwindet versuchen zum einen ihre Freunde und zum anderen Leute eines fremden Volkes sie zu finden…

Meinung


„Die Steine aus Adanwe“ ist eine sehr interessante Fantasygeschichte, vom Klappentext her hatte ich noch keine Idee inwiefern ich da Fantasyelemente finden würde, bis auf Magie und wurde wirklich positiv überrascht. Es sind hier auf jeden Fall nicht die üblichen Fantasyaspekte vertreten.
Das Cover passt perfekt zum Inhalt der Geschichte und gefällt mir wirklich sehr gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut verständlich, nur vereinzelt traten Schreib-bzw. Tippfehler auf.
Die Geschichte wird sehr spannend erzählt, sodass ich sie an einem Stück gelesen habe. Sie war nicht nur für Spannung gut, sondern auch für Überraschungen, Abenteuer, Geheimnisse und ein bisschen Erotik. Es wird sehr mitreißend erzählt, ich hatte teilweise echt Angst, da habe ich mit den Protagonisten wirklich mitgefühlt, echtes Gänsehautfeeling.
Die Emotionen der Protagonisten im Allgemeinen waren gut beschrieben und wurden beim Lesen deutlich rübergebracht. Die Handlung hatte viele rätselhafte und mystische Seiten, sodass man sich als Leser unweigerlich die gleichen Fragen, wie die Protagonisten stellt. Diese Mystik, aber auch die Fantasywelt der Steine war sehr ungewöhnlich, aber auch faszinierend.
Ich bin nach kurzen Startschwierigkeiten gut in die Geschichte reingekommen, hatte aber stellenweise Probleme der Geschichte zu folgen bzw. mache Geschehnisse nachvollziehen. Diese Verwirrung war aber immer nur kurz vorhanden, immer nur bis mich die Geschichte wieder durch etwas Ungewöhnliches oder Überraschendes fesseln konnte.
Das Ende fand ich gut, irgendwie HappyEnd-mäßig, aber irgendwie auch nicht. Das Potenzial für einen weiteren Teil wäre definitiv vorhanden und ich werde dahingehend definitiv die Augen offen halten.

Erzählt wird die Geschichte immer wieder aus einer anderen Perspektive, die einzelnen Charaktere lernt man beim Lesen aber relativ gut kennen, von daher hat der Wechsel nicht gestört, sondern auch einen Blick auf parallel stattfindende Ereignisse ermöglicht, was sehr gut gepasst hat.

Corri ist die wichtigste Protagonistin, da durch sie erst alles ins Rollen gebracht wird. Sie ist ganz sympathisch, muss aber echt viel Verstörendes und Abartiges durchmachen. Meistens konnte ich ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen, allerdings nicht immer. Dennoch bewundernswert wie sie es schafft durchzuhalten.

Aber auch die anderen Protagonisten fand ich sehr interessant und spannend. Es war wirklich faszinierend von ihren Erlebnissen zu lesen! Mir hat es insgesamt wirklich sehr gut gefallen!

Fazit


Eine sehr interessante Geschichte über magische Steine, Gefährten und rätselhafte Gegebenheiten. Mystisch, Spannend, überraschend und faszinierend! Ein Buch zum Miträtseln und Mitgruseln. Ich fand die Geschichte sehr ungewöhnlich, sie hat mir aber dennoch sehr gut gefallen! Ich hoffe es wird noch einen zweiten Teil geben, Potenzial ist auf jeden Fall da!

Veröffentlicht am 08.01.2017

Sehr interessante Jahreszeitenwelt!

Die Welt der 4 Jahreszeiten
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Inhalt
Fenja lebt mit ihren Eltern als Magierin unentdeckt auf der Erde. Als dann eine Stammkundin ausrastet, fremde Männer auftauchen und Blitze einschlagen, findet Fenja sich in einer fremden magischen ...

Inhalt


Fenja lebt mit ihren Eltern als Magierin unentdeckt auf der Erde. Als dann eine Stammkundin ausrastet, fremde Männer auftauchen und Blitze einschlagen, findet Fenja sich in einer fremden magischen Welt wider. Unter der Leitung König Sisar soll sie ihre Magie erlernen und ihre Bestimmung erfüllen, doch Fenja denkt gar nicht daran ihr altes Leben hinter sich zulassen…

Meinung


„Das Sonne-Mond-Kind“ ist der Auftakt zur „Welt der 4 Jahreszeiten“-Reihe. Das Cover finde ich zwar sehr interessant und das Motiv passt wirklich sehr gut zur Geschichte, dennoch wäre das Cover jetzt für mich nicht unbedingt der wichtigste Grund das Buch zu lesen. An den Schreibstil musste ich mich anfangs etwas gewöhnen, dies ging allerdings ganz schnell. Der Einstieg fiel mir eigentlich ganz leicht, weil die Geschichte in unserer normalen Welt begonnen hatte, nur der Wechsel in die andere Welt hatte mir anfangs Schwierigkeiten gemacht, aber man gewöhnt sich doch recht schnell ein. Die Welt besteht im Groben aus 4 Reichen: Sommerland, Herbstland, Winterland und Frühlingsland. Die Könige lernt man alle kennen, aber da die Protagonistin im Sommerland von König Sisar landet, erfährt man über ihn und sein Land einfach am meisten. Die Idee rund um die Jahreszeitenwelt finde ich klasse, die konnte mich wirklich faszinierend und dann noch gemischt mit ein bisschen Magie, da kann man mich schon begeistern.
Die Handlung selbst fand ich immer wieder sehr überraschend, faszinierend und spannend, ab und zu hat mich dann aber das wiederholende Verhalten der Protagonisten echt genervt. Die Handlung hat aber auf jeden Fall auch ihre emotionale Seite, es gab wirklich viele traurige und bewegende Szenen, wahrscheinlich sogar mehr als glückliche Momente, aber die emotionale Lage und Stimmung war größtenteils wirklich nachvollziehbar. Die ganze Situation ist ziemlich angespannt.
Das Ende kam ziemlich plötzlich, also darauf war ich noch gar nicht gefasst. Mitten in der Handlung abgebrochen, das ist schon ein bisschen fies und dann ausgerechnet bei so einer dramatischen Szene, aber ich bin wirklich neugierig wie es mit Fenja in dieser Welt weitergeht und werde die Augen nach dem zweiten Teil offen halten.

Erzählt wird die Geschichte aus Fenjas Sicht. Neben ihr spielt König Sisar und die Belegschaft des Schlosses wichtige Rollen, einige sehr positive und vereinzelt aber auch negative Rollen.

Fenja ist eine sehr interessante Person, die vor allem in der Jahreszeitenwelt total aus dem Muster fällt, aber das macht die Geschichte stellenweise echt witzig, vor allem die Missverständnisse, die da so entstehen. Und obwohl ich sie eigentlich sehr sympathisch und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar finde, fand ich sie teilweise ganz schön anstrengend, vor allem was ihr Verhältnis zu Sisar angeht, das gewisse Hin-und Her fand ich ganz schön störend. Dennoch ist es sehr interessant zu sehen wie sie dickköpfig an ihrer Einstellung festhält und ich bin gespannt wie es bei ihr weitergeht.

Sisar fand ich wirklich sehr sympathisch, obwohl ich nicht mit all seinen Handlungen einverstanden bin und er die Situation dadurch teilweise wirklich nochmal verschlimmert. Aber ich bewundere wirklich seinen Ehrgeiz und hoffe, dass dieser ihm in Zukunft was Fenja angeht, noch voranbringen wird.

Fazit


Die Geschichte ermöglicht dem Leser das Eintauchen in eine magische Welt mit Magiern des Lichts und der Dunkelheit. Sehr schöne Geschichte über Liebe, Widerstand und Bestimmungen. Teilweise anstrengende Protagonisten, die in Kombinationen mit der interessanten Handlung viel Freude gemacht haben!

Veröffentlicht am 24.12.2016

Emotional und geheimnisvoll!

Teardrop
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Inhalt:
Schon als Kind wurde Eureka eingeschärft niemals zu weinen. Selbst als ihre Mutter bei einem Unfall, den Eureka überraschenderweise überlebt, stirbt, vergießt sie keine einzige Träne. Doch sie ...

Inhalt:
Schon als Kind wurde Eureka eingeschärft niemals zu weinen. Selbst als ihre Mutter bei einem Unfall, den Eureka überraschenderweise überlebt, stirbt, vergießt sie keine einzige Träne. Doch sie ist emotional gebrochen und versucht sich das Leben zu nehmen. Nachdem das misslingt, kehrt sie als Außenseiter zur Schule zurück. Nur ihre besten Freunde Brooks und Cat können zu ihr durchdringen und verbringen Zeit mit ihr. Dann taucht immer wieder dieser fremde Junge, Ander, auf und zwischen ihr und Brooks klafft plötzlich eine kühle Distanz. Und schließlich wir ihr noch das Erbe ihrer Mutter Diana offenbart, ein altes Medaillon, ein seltsamer Donnerstein und ein altes Buch, das bis auf eine Hellseherin, niemand lesen kann. Während ihre Gedanken immer wieder zu Ander zurückkehren, taucht sie in die Geschichte des Buches ein. Doch die Gefahr scheint nahe. Immer wieder gerät Eureka in gefährliche Situationen, die oft nicht nur sie bedrohen. Und als dann plötzlich ein wütender Vogel an ihr Fenster klopft, hat das Schicksal längst seinen Lauf genommen und die Tränen brennen bereits hinter den Lidern...

Meinung:
Lauren Kate weißt bereits jetzt Parallelen zu ihrer Engelssaga auf. Eine Protagonistin, die emotional geschädigt ist und zwischen zwei Jungen steht. Mit einem bereits, durch die Vergangenheit, verbunden. Dennoch stoßen diese Parallelen mich nicht ab. Da die Handlung dahinter, bisher eine völlig andere ist. Ich bin fasziniert von der Bedeutung, die Lauren Kate den Tränen gegeben hat. Es ist zwar tragisch, dass die Geschehnisse durch den Tod der Mutter ausgelöst wurden, aber dennoch ist gerade deren Erbe, der Auslöser für Eurekas Interesse an der Geschichte, in die sie selbst verwickelt ist.

Eureka ist durch den Tod der Mutter tief in ihrem Kummer verloren und dennoch eine starke Person, stärker, als sie selbst ahnt. Zuhause stets genervt von der Stiefmutter und dem Vater, mit dem sie nichts mehr verbindet, sucht sie immer wieder halt bei ihren Besten Freunden. Andere Personen sind ihr oft wichtiger, als sie glaubt und dennoch hat sie Angst noch jemanden zu verlieren. 

Brooks war mir auf Anhieb sympathisch, ein netter, gut aussehender und humorvoller Junge, den Eureka seit ihrer Kindheit kennt. Darum finde ich es sehr traurig, wie er sich im Laufe der Geschichte gegenüber Eureka verhält. Sobald man dafür die Gründe erfuhr, wurde ich noch trauriger und ich hoffe immer noch, dass man ihm helfen kann.

Cat ist eine ganz interessante Person. Sie hat ständig wechselnde Bekanntschaften, kann labern, wie ein Wasserfall und ist stets für ihre Freundin da. Ein Charakter, der mich ab und zu wirklich amüsiert hat. 

Ander hat bisher nicht viel von sich offenbart. Man erfährt bereits anfangs, dass er ein Saathüter ist und, dass er und Eurekas Leben miteinander verbunden sind. Deswegen ist er, der Charakter, auf den ich mich in den Folgebänden am meiste freue, um mehr über ihn zu erfahren.

Fazit:
Insgesamt hat mich der Auftakt überzeugt und ich bin bereits sehr gespannt auf die Fortsetzungen. Ich hoffe, dass mir die Cover wieder so gut gefallen, wie dieses hier.
Jeder, dem auch bereits die Engelsreihe von Lauren Kate gefallen hat, wird sicher auch hiervon fasziniert werden. Also ich wurde es ganz sicher!!!