Cover-Bild Smaragdgrün
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 06.06.2017
  • ISBN: 9783401506029
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kerstin Gier

Smaragdgrün

Liebe geht durch alle Zeiten (3):
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2020

Ein schöner Abschluss der Reihe

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Dieser Teil ist das Finale der Trilogie und beschäftigt sich einerseits mit Herzschmerz und andererseits mit der Frage, was hat der Graf eigentlich vor. Es wird etwas aufgedeckt, was ich mir im ersten ...

Dieser Teil ist das Finale der Trilogie und beschäftigt sich einerseits mit Herzschmerz und andererseits mit der Frage, was hat der Graf eigentlich vor. Es wird etwas aufgedeckt, was ich mir im ersten Teil schon gedacht habe, aber es kommt auch etwas raus, womit wahrscheinlich keiner gerechnet hat.

Es ist eigentlich verblüffend, dass die gesamte Geschichte der Trilogie nur ca. über zwei Wochen geht. In der kurzen Zeit passiert doch sehr viel. An manchen Stellen wurde es mir zu viel rosarote Brille. Geschichten, die über die ganze Trilogie aufgebauten wurden, enden dafür letztlich irgendwie mau bzw, das Ende bekommt in meinen Augen zu wenig Raum. Gwen und Gideon bekommen mehr Raum und Dynamik, wenn auch mit etwas viel hin und her. Aber dieser Teil ist für mich der Teil der Trilogie, den ich am ehesten als Liebesroman einordnen würde.

Was mir gut gefallen hat, ist, dass der Epilog von Saphirblau in den Prolog hier im Buch übergeht. Einige Figuren aus den vorigen Teilen, die mir gefielen, tauchten wieder auf. Das Buch ist am Anfang eher düster und auch die Kapitellänge des gesamten Buches ist länger als in den vorigen Teil, was es etwas schwerer macht, aber nach hinten raus wieder ähnlich wie der erste Teil wird. Alle Geschichten bzgl. Zeitsprünge wurden aufgeklärt, aber Geschichten aus der Gegenwart bleiben zum Teil offen.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir die Trilogie gut gefallen hat, auch wenn es hier da Punkte gab, die mir nicht gefielen. Die Cover aller drei Bücher sind ein Traum und das Ende hat mich letztlich doch überrascht. Und ich bin mir sicher, dass die Liebe, die durch alle Zeiten geht, nicht nur, oder vielleicht auch ganz und gar, die Liebe meint, die zwischen Gwen und Gideon entsteht.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Sehr spannend und absolut lesenswert 😻

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Guten Abend liebe #bookies 📚🌷
••
Heute rezensiere ich „Smaragdgrün“, den dritten und finalen Teil der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier.💓
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Einstieg und Handlungsbewertung:
In die folgende Handlung bin ...

Guten Abend liebe #bookies 📚🌷
••
Heute rezensiere ich „Smaragdgrün“, den dritten und finalen Teil der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier.💓
••
Einstieg und Handlungsbewertung:
In die folgende Handlung bin ich gut hineingekommen, obwohl der Prolog aus Sicht von Lucy & Paul zunächst ein wenig verwirrt - so wie in den ersten beiden Teilen auch. 💜
Allerdings regelt sich das Ganze im ersten Kapitel wieder und man verschwindet schnell in den Seiten. Die einzelnen
Schritt bis zum Ziel sind - Gottseidank - nicht vorhersehbar und zwischendurch geschehen immer wieder Dinge, die man gar nicht erwartet. Somit steigert sich die Spannung bis sie wieder etwas abflaut und erneut gesteigert wird. Die langsame Vertrautheit zwischen Gwenny und Gideon fehlt mir etwas. Dies wäre ein gelungener Ausgleich zu den vielen sachlichen Schilderungen gewesen.
Trotz dessen habe ich auch beim zweiten Mal bis zum Ende mitgefiebert. Endlich werden auch all die Geheimnisse rund um die Zeitreisen, die Wächter und die der Familie Montrose nach und nach gelüftet.💜 Leider kann man sich allmählich denken, was die „Ziele“ des Grafen von Saint Germain wirklich sind und so verließ einen die Spannung etwas.
Hier vergebe ich: 4/5 🔥
••
Charaktere:
Wie auch in den ersten beiden Teilen sind Gwendolyn und Gideon gut gelungen. Angesichts der Tatsache, dass die beiden endlich ineinander verliebt sind, fehlen mir hier besonders solche Schilderungen zu ihren Gefühlen zueinander. Ja, Zeitreisen stehen im Vordergrund, doch sollte man das nicht vernachlässigen, weil das Verliebtsein sonst nicht real herüberkommt.💜
Super fand ich, dass die vielen Nebencharaktere, wie Leslie oder Raphael nicht zu kurz kamen. Ebenso auch die Geschwister von Gwenny🌸
Hier vergebe ich: 4/5 👥
••
Fazit: Sehr gelungener Abschluss und ist einen Reread wert🙈💗
Gesamteindruck: 4/5 🌟

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Veröffentlicht am 23.01.2019

Ein Ende voller Überraschungen

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Nach „Rubinrot“ und „Saphirblau“, war nun „Smaragdgrün“ dran, welches nochmal 100 Seiten mehr fasste, als sein Vorgänger. Doch entgegen zu Saphirblau, konnte ich diesen Band wieder genießen, da mich die ...

Nach „Rubinrot“ und „Saphirblau“, war nun „Smaragdgrün“ dran, welches nochmal 100 Seiten mehr fasste, als sein Vorgänger. Doch entgegen zu Saphirblau, konnte ich diesen Band wieder genießen, da mich die Story diesmal um einiges mehr ansprach.



Wenn ich eines vorwegsagen kann, dann das ich es genossen haben wieder in diese Welt abtauchen zu dürfen. Gwendolyn, war mir zwar bis dato nicht so ganz sympathisch, aber ich lernte mit ihr, als Charakter, umzugehen und erfreute mich daran die Geheimnisse des Grafen von Saint Germain aufzudecken. Dieser unfreundliche und frauenverachtende Herr war mir seit dem ersten Teil ein Dorn im Auge, da man ganz klar merkte, das dieser die dunkle Seite der Macht erwählte. Doch das es dann so heftig ausgehen würde, hätte ich auch nicht gedacht und das meine ich nicht einmal negativ. Im Gegenteil, denn dieser Band holte noch einmal alles heraus, was nur herauszukriegen war und überraschte mich mit interessanten Wendungen, die ich nun wirklich nicht kommen sah.



Trotz der interessanten Geschichte und dem Aufwand, welcher für diese betrieben wurde, blickte ich bei den Zeitreisen irgendwann nicht mehr ganz durch. Wer war jetzt in welchem Jahr und wo fanden die Treffen mit wem statt? Ich war leicht überfordert, wobei ich hoffe, es bei einer erneuten Lesung besser zu verstehen. Doch für das erste Mal war es mir ein viel zu großes hin und her. Neben den Zeitreisen an sich waren es dann aber wohl die Zeitreisenden selbst, welche mich zu tiefst verblüfften. Die Autorin erschaffte einen regen Mythos um den Kreis der 12 und was geschehen würde, wenn er sich schließen würde. Besonders beeindruckend waren hier wohl die Vorhersagen, welche in Gedichtform nicht nur lieblich klangen, sondern auch schon einigermaßen verrieten, was wohl noch passieren würde. In diesem Band war es nun soweit und die Rätsel fanden eine Lösung und die kryptischen Weissagungen wurden enthüllt und das zu meiner vollsten Zufriedenheit.



Somit war auch die Spannung sehr gut in das Buch geflochten worden, weshalb ich es auch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich hatte immer das Gefühl, das genau auf „der“ nächsten Seite, etwas ungeheuer spannendes passieren würde und geriet so in einen wahren Leserausch. Dies lag aber auch am Schreibstil selbst, welcher zwar an Jugendliche gerichtet ist, aber mich als Erwachsene genauso in den Bann zog. Einzig die romantischen Szenen waren mir etwas zu übertrieben.





So leid es mir tut, aber ich merkte einfach, dass die Figuren für mich zu übertrieben dargestellt wurden. Gerade Charlotte schaffte es mit ihrer neugierigen und besserwisserischen Art oftmals das Fass zum Überlaufen zu bringen, da ihre Figur einfach nur noch penetrant wirkte. Allgemein verstand ich nicht, wie die Familie es schaffte zusammenzuleben, da gerade Tante Glenda sehr spitzzüngig werden konnte. Dies wird aber wohl ein Geheimnis bleiben.



Das Ende dieser Reihe nahm ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge hin, da ich sowohl Freude als auch so meine Probleme damit hatte. Trotzdem werde ich sie bestimmt irgendwann noch einmal lesen, denn die Welt rund um Gwendolyn hat es mir doch irgendwie angetan.


Mein Fazit



Ich bin begeistert, auch wenn mir nicht alles am Buch gepasst hat. Trotzdem werde ich diese Reihe so schnell nicht mehr vergessen können, denn die einzigartige Story hinterließ einfach zu viele denkwürdige Momente. Zudem freue ich mich nun darauf, weitere Bücher der Autorin zu lesen, um zu sehen, ob sie auch weiterhin so fantastische Settings erschaffen kann.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Doch noch ein gelungener Abschluss

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Inhalt:

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die ...

Inhalt:

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...

Eigene Meinung:

Auch in diesem finalen Teil steht die Liebesbeziehung klar im Vordergrund. Aber dennoch nimmt sie nicht so einen enorm großen Anteil wie im zweiten Band ein. Hier würde ich sagen, dass das Verhältnis zwischen Liebe und Spannung schön ausgeglichen ist.
Besonders toll finde ich, dass endlich die Handlung vorangetrieben wird und man nicht weiter auf der Stelle geht. Dabei warten einige unerwartete Wendungen auf den Leser, die alles bisher Geglaubte in Frage stellen. Zudem schließt sich der Kreis aus Fragen, den man durch die ersten zwei Bände ständig im Kopf mitschleppt. Sehr schön fand ich auch die charakterliche Entwicklung von Gwendolyn, die mir nicht mehr so kindlich wie im zweiten Band vorkam.
Dennoch steht dieser Teil der Reihe für mich hinter dem ersten Teil. Es kann sein, dass mich der nicht so gut gelungene zweite Teil dazu verleitet mit dem finalen Band kritischer zu sein. Aber für mich war der erste Teil einfach harmonischer von der Handlung, den Charakteren und den Stimmungen im Buch.

Fazit:

Alles in allem nicht ganz so stark wie der erste Teil aber ein gelungenes Ende.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Ein etwas schwacheres Finale...

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Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende ...

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...

Vom Finale der Reihe habe ich wirklich mehr erwartet. Es ist ein viel längeres Buch als Rubin und Saphir und trotzdem habe ich das Gefühl, dass da weniger Inhalt drin war. 1/3 von Smaragdgrün handelt vom gebrochenen Herzen von Gwendolyn und das wurde nicht besonders schön deutlich gemacht. Ihr war einfach nur die ganze Zeit zum Heueln. Dabei erschienen ihr Details wie ihre Unsterblichkeit, die Verschwörung des Grafen usw. eher unwichtig. Sie hat ja selbst immer gesagt, dass es sie im Moment nicht interessiert, weil sie ein gebrochenes Herz hat. Das erste Gespräch nach dem Streit mit Gideon in Saphirblau, habe ich mir auch anders und auch interessanter vorgestellt. Ich hätte nicht gedacht, dass Gideon mit so einer "lass uns Freunde sein"-Nummer kommt. Das hat mich sehr verwirrt, wobei ich wusste, dass irgendwas dahinter stecken musste.

Dann gab es noch andere komische Dinge:

Zeitreisende können nicht in die Zukunft reisen, weil die Zukunft noch nicht geschehen ist. So wurde es im ersten Band ungefähr erläutert. Aber das ergibt im Laufe der Geschichte überhaupt kein Sinn. Denn im ersten Band sieht Gwen in ihrer dritten zeitreise sich selber und Gideon, sie sieht aber sich aus der Zukunft, das heißt die Zukunft ist auch schon geschehn. Genauso wie damals, als Gideon von irgendjemand am Kopf geschlagen wurde und er Gwendolyn aus der Zukunft gesehen hat. Sie wusste nichts davon, denn es war die Gwendolyn aus der Zukunft, deshalb hat sie auch nicht verstanden, warum er sie beschuldigt ihn geschlagen zu haben, dabei war er es ja selbst. Und hier ist die Zukunft also auch schon geschehen und warum man nicht in die Zeit reisen kann, wo man selbst gelebt hat, ist mir auch ein ungelüftetes Rätsel.

Das Raum-Zeit-Kontinuum wurde auch mehrfach gestört. Trotzdem hat sich in der Gegenwart nichts verändert. Ein gravierendes Beispiel ist James Heilung von den Pocken. Er war gesund und hat mit Miss Amelia geheiratet. Das ist ja alles schön und gut, aber als James eigentlich gestorben ist, hat Miss Amelia doch jemand anderen geheiratet (möglicherweise) und sie gehörte somit eigentlich einem anderen Stammbaum an. So wurde aber alles ausgelöscht, vielleicht wurde sogar eine Familie aus der Gegenwart ausgelöscht, die aus dem Amelia-Ahnenzweig kommt. Das wurde auch nicht bedacht.

Das Ende ging mir generell viel zu schnell. Plötzlich hat Gideon alles kapiert und Friede Freude Eierkuchen. Vorallem hat Gideon am Ende dieses Unsterblichkeitselixier getrunken und jeder war wohl damit einverstanden, nicht, dass sie irgendjemanden gefragt hätten, das war dann eine viel zu leichte Lösung, wenn ihr mich fragt. Außerdem wurden am Ende alle Chararktere außer Acht gelassen. Was ist denn nun mit Dr. White passiert und dem komischen Grafen? Und was ist mit ihrer Fähigkeit Geister zu sehen? Ist das nun die Magie des Raben oder nicht? Oder geht es bei der Magie des Raben um ihre Unsterblichkeit? Viel zu viele offene Fragen...

Abgesehen von den Kleinigkeiten hat mir das Buch eigentlich gut gefallen. Vor Allem die Anzeichen daruf, dass Mr. Bernhard der kleine Bruder von Gwendolyn ist, weil Lucy und Paul ja in der Vergangenheit Bernhard hießen und das mit dem Alter ungefähr so passt. Außerdem wurde am Anfang gesagt, dass er ein alter Freund der Familie ist, was auch passt. Diese Information fand ich sehr schön.