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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2017

Kampf gegen die Uhr

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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Detektiv William Layton-Fawkes, von allen nur Wolf genannt, wird zu einem grausigen Leichenfund gerufen. Das bizarre an dieser Leiche ist, sie wurde aus 6 verschieden Personen zusammen genäht, zu einer ...

Detektiv William Layton-Fawkes, von allen nur Wolf genannt, wird zu einem grausigen Leichenfund gerufen. Das bizarre an dieser Leiche ist, sie wurde aus 6 verschieden Personen zusammen genäht, zu einer Ragdoll. Diese wurde an der Decke aufgehängt und ein Finger zeigt genau auf Wolf´s Wohnung. Gleichzeitig erhält Wolf´s Ex-Frau, die bei einem Fernsehsender als Reporterin arbeitet, eine Liste des Killers. Auf dieser Liste sind 6 Namen und deren Todestag vermerkt. Der letzte Name auf der Liste lautet: Detektiv William Oliver Layton-Fawkes. Ein spannendes Wettrennen gegen die Uhr beginnt.

Das Buch war gut und flüssig zu lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und habe mitgefiebert ob sie es schaffen, die einzelnen Personen auf der Todesliste zu retten. Ich fand das Buch spannend, habe auch überlegt ob wir den Täter nicht schon „kennen“. Die Auflösung fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und auch etwas verwirrend, da ich nicht gleich ganz durchgeblickt habe, was denn jetzt nun genau vorgefallen ist und wie alles zusammenhängt. Vielleicht lag es daran, dass es doch sehr viele verschiedene Personen gegeben hat. Aber alles in allem ein gelungenes Buch.

Veröffentlicht am 27.03.2017

Flüchtlingskinder

Schlaflied
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Am Anfang dachte ich „Krass was ist denn das für ein Typ“ und „ Das passiert wenn man einem Fremden traut“. Als ich mit dem Buch fertig war, habe ich den Anfang verstanden.
Das Buch war gut zu lesen, habe ...

Am Anfang dachte ich „Krass was ist denn das für ein Typ“ und „ Das passiert wenn man einem Fremden traut“. Als ich mit dem Buch fertig war, habe ich den Anfang verstanden.
Das Buch war gut zu lesen, habe mich nur immer mit den ganzen Schwedischen Namen und Städten schwer getan. Bin aber gut in die Geschichte gekommen und konnte es dann schnell zu Ende lesen. Super spannend fand ich es nicht gerade, musste aber trotzdem wissen wie es denn nun weitergehen und wer überleben wird.

Muriel lebt auf der Straße und ist Drogenabhängig. Eines Tages findet sie ein Flüchtlingskind, sie beschließt ihr zu helfen und für sie clean zu werden. Als Folami eines Tages verschwunden ist, wendet sie sich an ihren alten Polizeifreund Tom Stilton. Er war selbst einst Obdachlos und nun will er beweisen, dass er wieder ganz auf der Höhe ist und seinen Dienst vollziehen kann. Tom hilft einem Kriminalteam gerade dabei einen grausamen Mord an einem ausländischen Jungen aufzuklären. Wer ist der Junge? Ist er einer der Flüchtlingskinder? Warum musste er sterben? Das sind Fragen die sich Tom und seine Kollegen stellen.

Im großen und ganzen war das Buch OK.

Veröffentlicht am 02.03.2017

er wird mich töten

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
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Margot Lewis arbeitet als Lehrerin an der St Hilda´s Academy. Als Katie, eine ihrer Schülerinnen, verschwindet, geht die Polizei davon aus, dass sie davon gelaufen ist. Margot ist anderer Meinung, sie ...

Margot Lewis arbeitet als Lehrerin an der St Hilda´s Academy. Als Katie, eine ihrer Schülerinnen, verschwindet, geht die Polizei davon aus, dass sie davon gelaufen ist. Margot ist anderer Meinung, sie meint, dass Katie entführt wurde. Margot hat neben der Schule noch bei der Zeitung Examiner eine Ratgeber-Kolumne. Als die Polizei die Suche nach Katie einstellt, bekommt Margot über diese Kolumne (Dear Amy) einen Brief, verfasst von der vor 15 Jahren verschwundenen Bethan Avery. Bethan fleht Amy an ihr zu helfen, da sie sonst von ihrem Entführer bald getötet wird. Die Polizei bestätigt, dass das Schreiben von Bethan stammt und erst vor kurzem geschrieben wurde. Hat Bethan´s Entführer auch Katie? Margot versucht alles um beide noch retten zu können.

Das Buch ist super gut zu lesen. Es ist flüssig und ganz spannend geschrieben. Ich musste einfach wissen wie es weitergehen wird. Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Habe mit Margot bei der Suche nach Bethan und Katie mitgefiebert und gelitten. Das Ende hatte einige Überraschungen. Es ist zwar nicht das Beste Buch das ich gelesen habe aber trotzdem sehr gut . Ich würde/werde es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.02.2017

schuldig oder unschuldig

Sein blutiges Projekt
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Wir befinden uns im Jahr 1869 an der Nordwestküste Schottlands. Es waren harte, grausame Zeiten für die Unterschicht. Die meisten Leute dieser Unterschicht waren ungebildet. Roderick Macrae, Sohn eines ...

Wir befinden uns im Jahr 1869 an der Nordwestküste Schottlands. Es waren harte, grausame Zeiten für die Unterschicht. Die meisten Leute dieser Unterschicht waren ungebildet. Roderick Macrae, Sohn eines einfachen Crofter´s, bringt auf bestialische Weise seinen „Nachbarn“ Lachlan Mackenzie und dessen beiden Kinder um. Er gesteht die Tat. Die Dorfbewohner können nicht glauben, dass ein Junge von 17 Jahren diese Morde begangen haben kann und was ihn dazu gebracht haben könnte. Roddy wird in das Gefängnis von Inverness gebracht, wo er auf Wunsch seines Rechtsbeistands aufschreibt, warum und wie es seiner Ansicht nach zu dieser Tat kommen konnte.

Sein blutiges Projekt von Graeme Macrae Burnet ist gut zu lesen, ich habe mich am Anfang nur etwas schwer bei den Namen getan. Einmal wurde der richtige Name genannt, dann wurde wieder nur der Spitzname aus dem Dorf genannt (jeder hatte seinen eigenen Spitznamen, einige wussten schon gar nicht mehr, wie sie zu diesem Namen überhaupt gekommen sind).

Da ich aufgrund des Klapptextes ja wusste was passiert, fand ich das Buch erst ab dem Prozess spannend, da man ja nicht wusste ob Roddy jetzt zum Tode verurteilt wird oder nicht. Ich fand das Buch trotzdem gut. Man kann sich sehr gut vorstellen, wie schwer es in der damaligen Zeit für arme Leute war. Sie waren der Macht der Höhergestellten und Weisungsbefugten ausgeliefert und mussten hinnehmen was sie gefordert haben.

Veröffentlicht am 23.01.2017

gute geschichte, komisch erzählt

Minus 18 Grad
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Als in Helsingborg ein Auto ins Hafenbecken fährt, meinen alle, dass es ein Unfall war. Bei der Obduktion stellt sich heraus, das der Mann schon seit 2 Monaten tot ist und eingefroren wurde. Das komische ...

Als in Helsingborg ein Auto ins Hafenbecken fährt, meinen alle, dass es ein Unfall war. Bei der Obduktion stellt sich heraus, das der Mann schon seit 2 Monaten tot ist und eingefroren wurde. Das komische an diesem Fall ist auch, dass der Tote kurz vor seinem „Unfall“ im Hafen noch seine Wohnung verkauft hat und von diversen Menschen gesehen wurde. Fabian Risk und seine Kollegen fangen an zu ermitteln und stoßen auf unfassbares.

Zur gleichen Zeit ermittelt ein anders Team an folgendem Fall. Erst werden Menschen brutal auf der Straße zusammengeschlagen und dabei mit Absicht gefilmt. Später maskieren sich diese 3 und bringen Obdachlose einfach so aus Spaß um.

Wie ich ganz genau das Buch fand kann ich im Moment nicht genau sagen, es war schon gut aber fand es auch irgendwie verwirrend. Am liebsten würde ich 3,5 Sterne geben, da ich 4 für zu viel halte und 3 zu wenig. Habe für das Buch länger gebraucht. Ich fand auch das man zwischen sehr vielen Personen immer hin und her gesprungen ist, ab und zu hatte ich auch das Gefühl, das es irgendwie zeitlich nicht immer ganz gepasst hat (mit heute und auf einmal waren wir wieder gestern bei ganz anderen Personen, aber vielleicht war auch nur der Übergang für mich etwas komisch). Leider habe ich auch den Schluss nicht kapiert (aber vielleicht war es auch schon zu spät am Abend?)