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Veröffentlicht am 24.08.2020

Tragische Familienfehde und schmerzhaften Enthüllungen!

Deeper than Love
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Erster Satz:
Ich fuhr mit Tante Jackie zum Krankenhaus und zitterte in meinen vom Regen durchnässten Klamotten, während sich mein Magen immer starker zu einem festen Knoten verkrampfte.

Meine Meinung:
Mit ...

Erster Satz:
Ich fuhr mit Tante Jackie zum Krankenhaus und zitterte in meinen vom Regen durchnässten Klamotten, während sich mein Magen immer starker zu einem festen Knoten verkrampfte.

Meine Meinung:
Mit einer fesselnden und tragischen Familienfehde geht es in „Deeper than Love“, dem 2. Band der Richer-than-Sin-Trilogie, weiter. Erneut schildert die Autorin Meghan March die Handlung in zwei Zeitsträngen aus Sicht der beiden Protagonisten in der Ich-Perspektive. Streitigkeiten nicht nur zwischen den beiden Familien, sondern auch der Protagonisten mit eigenen Verwandten, sowie schmerzhafte und lebensverändernde Enthüllungen sorgen dafür, dass die Seiten nur so dahinfliegen.

Nach den Cliffhängern des Vorgängerbandes in beiden Zeitebenen war ich schon ganz gespannt, wie es weitergeht und konnte es kaum erwarten, dieses Buch zu lesen. Und enttäuscht wurde ich ganz bestimmt nicht. Die Idee, die Ereignisse von vor 10 Jahren in vielen Rückblenden abwechselnd mit der gegenwärtigen Situation zu schildern, gefällt mir besonders gut. So konnte ich kaum aufhören zu lesen, um zu erfahren, wie es in beiden Handlungssträngen weitergeht.

Auch mit den Hauptcharakteren habe ich wieder richtig mitgelitten. Sie können einfach nicht aus ihrer Haut. Während sich Whitney für den Selbstmord ihres Mannes verantwortlich fühlt und erst mal lernen muss, für sich selbst einzustehen und nicht immer nur überall das Negative zu sehen, kann Lincoln anderen nur schwer vertrauen. Er begeht abermals Fehler und beschuldigt Whitney für etwas, für das sie nichts kann und was sie zutiefst verletzt. Zudem werden beide nicht nur von ihren Verwandten unter Druck gesetzt, ihre Beziehung zu beenden, und sogar von eigenen Angehörigen angefeindet, sondern müssen auch mit schmerzhaften Enthüllungen leben und fertig werden.

Rundum ist das Buch wieder sehr gelungen und ich sehne nun den Abschlussband herbei.

Fazit:
„Deeper than Love“ wartet mit einer tragischen Familienfehde, schmerzhaften Enthüllungen und Protagonisten auf, mit denen man richtig mitleiden kann, während der fesselnde Schreibstil die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Interessante Fantasywelt sowie actionreiche und blutrünstige Szenen!

Blacksmith Queen
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Erster Satz:
Der große König hatte kaum seinen letzten Atemzug getan, da schlug ein Bruder dem anderen den Kopf ab.

Meine Meinung:
Actionreich, spannend und blutrünstig geht es in „Blacksmith Queen“, ...

Erster Satz:
Der große König hatte kaum seinen letzten Atemzug getan, da schlug ein Bruder dem anderen den Kopf ab.

Meine Meinung:
Actionreich, spannend und blutrünstig geht es in „Blacksmith Queen“, dem 1. Band der Reihe „The Scarred Earth Saga“, zu. Die Autorin G.A. Aiken hat hierfür nicht nur eine faszinierende, mittelalterliche Welt mit eher ungewöhnlichen Fantasywesen wie Zentauren geschaffen, sondern auch die Handlung mit Intrigen und Verrat gewürzt. Die Liebesgeschichte spielt dagegen nur am Rande eine kleine untergeordnete Rolle.

Sehr gut gefallen hat mir, dass es in diesem Buch mit Zentauren mal nicht die typischen Gestaltwandler gab und dass auch Zwerge und Drachen Teil dieser beeindruckenden Welt waren. Größtenteils hatten hier die weiblichen Wesen das Sagen, was ebenfalls erfrischend anders für mich war. Während der männliche Hauptcharakter Caid schwer zu durchschauen war und auf mich etwas blass wirkte, ist die Protagonistin ganz nach meinem Geschmack geraten. Keeley hat das Herz am rechten Fleck. Sie liebt und sorgt sich nicht nur um ihre große, chaotische Familie, sondern ihr liegt auch viel am Wohl anderer Menschen, Wesen oder Tiere. Sie liebt ihren Beruf als Schmiedin abgöttisch und ist extrem loyal und ehrlich.

Aber auch die Nebencharaktere sind sehr interessant geraten, wie beispielsweise Keeleys Schwester Gemma, hinter der mehr steckt, als man zunächst denkt und die die Heldin des nächsten Bandes sein wird. Leider ist die Handlung rund um die Königsnachfolge, bei der nicht nur sprichwörtlich die Köpfe rollen, noch nicht zu Ende erzählt und man muss sich nach diesem wahren Lesevergnügen noch ein paar Monate auf die Fortsetzung gedulden.

Fazit:
„Blacksmith Queen“ ist nicht nur actionreich und blutrünstig, sondern wartet mit allerlei interessanten Charakteren und Fantasywesen wie Zentauren und Drachen in einer mittelalterlichen Welt auf.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Romeo & Julia meets Aschenputtel!

Richer than Sin
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Erste Sätze:
“Ich erhebe Einspruch.”
Jedes einzelne Mitglied der Kirchengemeinde drehte den Kopf in Richtung der Doppeltür, die ich aufgestoßen hatte.

Meine Meinung:
Romeo & Julia meets Aschenputtel ist ...

Erste Sätze:
“Ich erhebe Einspruch.”
Jedes einzelne Mitglied der Kirchengemeinde drehte den Kopf in Richtung der Doppeltür, die ich aufgestoßen hatte.

Meine Meinung:
Romeo & Julia meets Aschenputtel ist der Aufhänger für die neue erotische Richer-than-Sin-Trilogie von Meghan March. Denn im gleichnamigen ersten Band lässt die Autorin einen reichen Mann und eine arme Frau aus zwei seit über 170 Jahren verfeindeten Familien aufeinandertreffen. Die Handlung wird dabei abwechselnd aus Sicht der Protagonisten in der Ich-Perspektive und in zwei Zeitsträngen, der Gegenwart und der Vergangenheit in Rückblenden, erzählt. Der Schreibstil ist dabei leicht und fließend zu lesen.

Wow, Meghan March konnte mich erneut mitreißen. Die Protagonisten waren wieder sehr sympathisch und einzigartig und ich habe sehr mit ihnen mitgelitten. Lincoln und Whitney sind noch jung, als sie sich kennenlernen und es ist nicht einfach für sie, aus ihren lebenslangen Gewohnheiten auszubrechen. Während es Whitney schwer fällt, die Fehde zu vergessen, glaubt Lincoln darüber zu stehen. Doch es knistert heftig zwischen ihnen und sie können die Finger nicht voneinander lassen. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen, denn jahrhundertelanger Hass in den beiden Familien kann nicht einfach so abgestellt werden, während es noch das ein oder andere Familiengeheimnis aufzudecken und intriganten und böswilligen Familienangehörigen die Stirn zu bieten gilt.

Besonders gut gefallen hat mir, dass die Handlung abwechselnd in zwei Zeitsträngen erzählt wurde. Ich konnte kaum aufhören zu lesen, da ich immer wissen wollte, wie es in beiden weitergeht. Zum Schluss gipfelt das Buch dann in zwei Cliffhangern, so dass ich dem nächsten Band schon regelrecht entgegenfiebere.

Fazit:
„Richer than Sin“ ist ein mitreißender und heißer Liebesroman im Stil von Romeo & Julia, der in zwei Handlungssträngen von den sympathischen Protagonisten erzählt wird und den man kaum aus der Hand legen kann.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Prickelndes Lesevergnügen!

All about Chloé: Wildblumenküsse
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Erster Satz:
Ich wölbte meinen Rücken durch und kam Macs harten Stößen entgegen.

Meine Meinung:
Was für ein Lesevergnügen! Denn mit „All about Chloe - Wildblumenküsse“ hat die deutsche Autorin Maddie ...

Erster Satz:
Ich wölbte meinen Rücken durch und kam Macs harten Stößen entgegen.

Meine Meinung:
Was für ein Lesevergnügen! Denn mit „All about Chloe - Wildblumenküsse“ hat die deutsche Autorin Maddie Holmes alias Bobbi Kitt eine wundervolle Romance geschrieben, in der es nicht nur romantisch, sondern auch äußerst prickelnd zugeht. South Dakota und die Prärie als Handlungsort vermitteln zudem eine tolle Wohlfühlatmosphäre.

Diese Liebesgeschichte habe ich quasi inhaliert, insbesondere die Protagonisten machten sie zu einem wahren Lesevergnügen. Chloe hat mir am Anfang wirklich leidgetan. Sie hat für ihren Freund so einiges aufgegeben, wie beispielsweise ihren Traum, durch Europa zu reisen, nur um dann zu erfahren, dass er sie seit über einem Jahr betrügt und sich nun für die andere Frau entschieden hat. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als allein zur Hochzeit ihres Vaters zu fahren, wo sie auf den Sheriff Wyatt trifft.

Wyatt hat mir unglaublich gut gefallen, vor allem sein sexy Grinsen, und er entwickelte sich für mich zu einem richtigen Traummann. Für Chloe sollte er nur eine Ablenkung sein und doch findet sie so vieles mehr in ihm. Das Knistern zwischen den beiden konnte ich fast schon selbst spüren und auch wenn das Buch etwas kürzer ist, gab es doch einige sinnliche Szenen. Und am Ende hätte ich einfach wieder von vorne lesen können.

Fazit:
„All about Chloe – Wildblumenküsse“ ist ein wahres Lesevergnügen, das mit wundervollen Protagonisten, prickelnden Szenen und einer tollen Wohlfühlatmosphäre aufwartet.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Einfach nur grandios!

Dina - Hüterin der Tore
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Erste Sätze:
Brutus war tot. Seine Leiche lag unter einer Eiche auf dem Rasen der Hendersons. Eine kleine Gruppe von Nachbarn mit traurigen, schockierten Gesichtern hatte sich um ihn versammelt.

Meine ...

Erste Sätze:
Brutus war tot. Seine Leiche lag unter einer Eiche auf dem Rasen der Hendersons. Eine kleine Gruppe von Nachbarn mit traurigen, schockierten Gesichtern hatte sich um ihn versammelt.

Meine Meinung:
Was für ein grandioser Einstieg in die Urban-Fantasy-Reihe „Innkeeper Chronicles“, denn im Auftaktband „Dina - Hüterin der Tore“ beweist das Autorenehepaar Ilona Andrews mit genialen Ideen und einer faszinierenden Welt voller Magie und übernatürlicher Wesen sowie ein paar Science-Fiction-Elementen erneut sein Können.

Ich habe bereits einige Bänder der Stadt-der-Finsternis-Reise von Ilona Andrews gelesen und finde diese einfach genial. Die Innkeeper-Chronicles-Serie steht dieser in nichts nach. Besonders der Science-Fiction-Einschlag gefiel mir gut, denn Vampire und Werwölfe stammen von fremden Planeten, die mittels Tore zur Erde reisen können. Die Vampire erinnerten mich dabei an Klingonen aus Star Trek, sowohl optisch als auch von ihrer kämpferischen Art und der Gruppierung in Häuser her.

Ebenfalls sehr interessant geraten sind meiner Meinung nach die Hauptcharaktere. Dina ist ein Mensch, der über Magie verfügt und ein wirklich außergewöhnliches Gasthaus namens Getrude Hunt führt. In diesem beherbergt sie außerirdischen Wesen und sorgt zusätzlich für deren Sicherheit. Und Sean ist ein Werwolf, der bisher nichts über seine Herkunft wusste und Dinas Heimatort als sein Revier betrachtet. Natürlich durfte auch die Spannung nicht fehlen, denn es gibt mehrere actionreiche Kämpfe, vor allem die finale Schlacht ist sehr gelungen. Nach diesem mitreißenden Lesevergnügen freue ich mich nun auf den Folgeband und bin gespannt, was uns Ilona Andrews darin präsentieren wird.

Fazit:
„Dina – Hüterin der Tore“ wartet mit Magie, übernatürlichen Wesen, Science-Fiction-Elementen sowie interessanten Charakteren auf, die den Urban-Fantasy-Roman zu einem grandiosen Lesevergnügen werden lassen.

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