Für die gehörlose Maelys Durant wird ein Traum wahr, als sie ein Kunststudium in Paris beginnt. Doch dann erkrankt ihre Tante Valérie, und Maelys muss auf dem Montmartre Touristen porträtieren, um Geld zu verdienen. Dort macht ihr eines Tages ein geheimnisvoller Fremder ein erstaunliches Angebot: für eine stattliche Summe soll sie seinen Großvater in Lissabon malen. Maelys‘ Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in die weiße Stadt am Tejo. Dort stößt sie auf die Spuren einer herzergreifenden Liebesgeschichte, die bis ins Paris der 1960er Jahre zurückreicht – und ahnt nicht, welch besondere Rolle sie selbst darin spielt …
Meinung
Niemals hätte ich mir erträumen lassen, dass hinter diesem schlichten Cover eine so wundervolle Story stecken würde.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich direkt zu Beginn für sich gewinnen. ...
Meinung
Niemals hätte ich mir erträumen lassen, dass hinter diesem schlichten Cover eine so wundervolle Story stecken würde.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich direkt zu Beginn für sich gewinnen. Er ist leicht, frisch, teilweise poetisch und steckt voller Weisheiten, die sich auf das Leben übertragen lassen.
Die Handlung spielt in Lissabon und Paris. Das setting wird sehr prägend und bildlich beschrieben,sodass ich als Nicht-Lissabon-Kenner direkt das Flair spüren konnte. Auch die Sprache aus den angesprochenen Gegenden findet innerhalb des Romanes ihren Platz. Dies verlieh dem Buch in meinen Augen Authentizität und brachte dieses besondere Feeling, welches an beiden Orten vorzufinden war nochmal einen Hauch näher.
Aber auch die Protagonisten konnten überzeugen, welche vor allem durch Tiefe und Emotionen bestachen. Als Leser konnte man sich sehr gut in deren Gedanken und Gefühle hinein versetzen. Allen voran Maelys, welche mich in eine mir unbekannte Welt - Die Welt der Gehörlosen- führte und mir diese auf eine erstaunliche art und Weise näher brachte.
Aber auch die Romanze wirkte keineswegs plump. Sie war im Zusammenspiel der Ereignisse nicht sonderlich überraschend,aber konnte sich dennoch in mein Herz schleichen. Auch die kleinen aber detaillierten Einflüsse von Politik verliehen so mancher Wendung innerhalb des Buches Nachdruck und sorgten für einen weiteren Touch an Tiefgang.
Fazit
Wie sagt man ich liebe dich hat mich positiv überrascht. War es doch ein Buch zu dem ich persönlich nie gegriffen hätte konnte mich die Geschichte im inneren jedoch verzaubern. Es war eine leichte Story, mit interessanten Charakteren, bildhaften Setting und einer guten Balance zwischen Tiefe und Emotionen. 5 von 5 Sternen ❤
Rezision
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Hey meine lieben Bücherwürmer 🍋
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Wie sagt man ich liebe dich von @claudiawinter.autorin 🍋
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Um was geht es?
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Klappentext 🍋
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Für die gehörlose Maelys Durant wird ein Traum wahr, als sie ein ...
Rezision
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Hey meine lieben Bücherwürmer 🍋
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Wie sagt man ich liebe dich von @claudiawinter.autorin 🍋
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Um was geht es?
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Klappentext 🍋
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Für die gehörlose Maelys Durant wird ein Traum wahr, als sie ein Kunststudium in Paris beginnt. Doch dann erkrankt ihre Tante Valérie, und Maelys muss auf dem Montmartre Touristen porträtieren, um Geld zu verdienen. Dort macht ihr eines Tages ein geheimnisvoller Fremder ein erstaunliches Angebot: für eine stattliche Summe soll sie seinen Großvater in Lissabon malen. Maelys‘ Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in die weiße Stadt am Tejo. Dort stößt sie auf die Spuren einer herzergreifenden Liebesgeschichte, die bis ins Paris der 1960er Jahre zurückreicht – und ahnt nicht, welch besondere Rolle sie selbst darin spielt …
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Mein Fazit 🍋
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Ich liebe dieses Buch 🍋
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Das Cover ist wunderschön und verspricht einen frischen Sommer Roman 🍋
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Die Protagonisten haben mich mit all ihren Facetten zu 100% überzeugt. 🍋
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Ich finde das Claudia die Probleme die Mealys in ihrem Alltag hat extrem gut beschrieben hat.... Dadurch kann man sich gut vorstellen wie es sein könnte gehörlos zu sein......🍋
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Claudia Winter schafft es mit ihrerem schreibstil definitiv die Emotionen so zu transportieren das man sich mit den Protagonisten freut und leidet...... Und einfach nur immer weiter mitfiebert und wissen möchte wie es weiter geht 🍋
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Für mich ist wir sagt man ich liebe dich ein perfekt gelungenes Werk 🍋und eine ganz klare Empfehlung
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5/5 🍋🍋🍋🍋🍋
Inhalt: „Für die gehörlose Maelys Durant wird ein Traum wahr, als sie ein Kunststudium in Paris beginnt. Doch dann erkrankt ihre Tante Valérie, und Maelys muss auf dem Montmartre Touristen porträtieren, ...
Inhalt: „Für die gehörlose Maelys Durant wird ein Traum wahr, als sie ein Kunststudium in Paris beginnt. Doch dann erkrankt ihre Tante Valérie, und Maelys muss auf dem Montmartre Touristen porträtieren, um Geld zu verdienen. Dort macht ihr eines Tages ein geheimnisvoller Fremder ein erstaunliches Angebot: für eine stattliche Summe soll sie seinen Großvater in Lissabon malen. Maelys‘ Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in die weiße Stadt am Tejo. Dort stößt sie auf die Spuren einer herzergreifenden Liebesgeschichte, die bis ins Paris der 1960er Jahre zurückreicht – und ahnt nicht, welch besondere Rolle sie selbst darin spielt …
„Wie sagt man ich liebe dich“ ist eine wunderschöne Lesereise nach Paris und Lissabon. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, humorvoll, emotional und bildhaft schön – vor allem Paris und Lissabon lassen umwerfende Bilder im Kopf entstehen. Das Buch möchte man nach der ersten Seite kaum wieder aus der Hand legen, die Handlung hat mich total vereinnahmt, so dass ich fast in einem Rutsch gelesen habe.
Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen geschrieben und jeweils aus mehreren Perspektiven. Stück für Stück lernen wir in der Vergangenheit die junge Valerie und ihr Leben in Paris kennen, erst ganz zum Schluss lassen sich sämtliche Fäden in der Gegenwart zusammenknüpfen. Dabei bleibt der Handlungsverlauf spannend und geheimnisvoll.
Claudia Winter sind tolle, authentische Charaktere gelungen. Die gehörlose Kunststudentin Maelys ist mir gleich ans Herz gewachsen, genau wie Antonio, der Maelys ein sehr verlockendes Angebot macht, seinen Großvater Eduardo de Alvarenga zu malen. Das Angebot ist mehr als großzügig und sie kann es echt gebrauchen. Kurzerhand packt sie ihre erkrankte Tante Valerie buchstäblich mit ins „Gepäck“ und begibt sich auf eine geheimnisvolle Reise, die ganz anders verlaufen soll, als sie es je geahnt hat.
Ausgesprochen gut gefallen hat mir das Thema Gehörlosigkeit. Claudia Winter bringt das richtig gut rüber, man achtet plötzlich in den Dialogen mit Maelys auf eine korrekte, deutliche Aussprache. Maelys Empfindungen, Stimmungen sind hier toll eingefangen. Man erliegt völlig ihrem Charme.
Das Buch selbst hat ein sehr schönes, erfrischendes Cover mit einer Prise Leichtigkeit. Es ruft förmlich nach Lesern und schafft sich spielerisch Gehör. Am Ende des Buches hat Claudia Winter noch die leckersten Rezepte hineingepackt, die zum Nachbacken einladen.
“Wie sagt man ich liebe dich“ bereitet schönste Lesestunden, ich gebe dafür eine klare Kaufempfehlung und natürlich volle Punktzahl.
In ihrem neuen Roman nimmt uns die Autorin Claudia Winter mit auf eine spannende Reise nach Portugal und in das Paris der 60er Jahre. In zwei Zeitebenen begleiten wir in der heutigen Zeit die gehörlose ...
In ihrem neuen Roman nimmt uns die Autorin Claudia Winter mit auf eine spannende Reise nach Portugal und in das Paris der 60er Jahre. In zwei Zeitebenen begleiten wir in der heutigen Zeit die gehörlose Maelys nach Portugal, wo sie ein Bild malen soll. Die Reise an sich ist ein großes Abenteuer für sie, aber auch ihr Auftraggeber und sein Enkel, der sie mehr beschäftigt, als gedacht. Begleitet wird sie von ihrer Tante Valérie, die ihre eigene Vergangenheit noch aufarbeitet muss und deren Geschichte enger mit der Maelys verwoben ist, als man zunächst denkt.
Zwei bewegende Frauenschicksale werden in diesem Roman erzählt, die einen berühren und so schnell nicht mehr loslassen. Die Autorin versteht es dabei meisterlich, die beiden Erzählstränge und Zeitebenen zu verweben, sodass man trotzdem gut im Lesefluss bleibt. Der Schreibstil ist fesselnd und melodisch und passt zu den bildlichen Beschreibungen, wenn man mit der gehörlosen Maelys Portugal noch einmal auf ganz andere Weise entdeckt. Die Kultur und das Leben im Land wird schön beschrieben und auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz. Die Autorin verwöhnt ihre Leser zudem wieder, wie auch bei ihren anderen Büchern, mit passenden regionalen Rezepten zum Nachkochen.
Ein zauberhaftes Buch, welches die Leichtigkeit der Länder und des Reisens ebenso gut vermittelt, wie die Schicksale der beiden Frauen, welche alles andere als leicht und gewöhnlich sind. Die Autorin vermag es, viele Aspekte in ihrem Buch anzusprechen und dennoch eine gut lesbare und fesselnde Geschichte zu präsentieren, welche Sehnsucht weckt nach Leben. Eine unbedingte Empfehlung!
Eigentlich hatte sich die gehörlose Maelys ihr Leben anders vorgestellt, als sie ein Kunststipendium in Paris angeboten bekam. Doch als ihre Tante erkrankt und die Mietschulden immer höher werden, ...
Inhalt:
Eigentlich hatte sich die gehörlose Maelys ihr Leben anders vorgestellt, als sie ein Kunststipendium in Paris angeboten bekam. Doch als ihre Tante erkrankt und die Mietschulden immer höher werden, bleibt ihr nichts anderes über, als ihr Talent auf dem Montmartre Touristen anzubieten.
Dort begegnet sie jedoch dem charismatischen António, der ihr prompt ein Angebot macht, das sie nicht ausschlagen kann. In Lissabon soll sie ein Porträt von seinem Großvater zeichnen.
Gemeinsam mit Valérie tritt sie diese Reise an und wandelt plötzlich auf den Spuren einer Liebesgeschichte, die nicht nur ihr Herz in Aufruhr versetzt … .
Meine Meinung:
Bücher von Claudia Winter sind seit ihren „Aprikosenküssen“ ein absolutes Muss für mich. Deshalb habe ich auch ihr neuestes Werk „Wie sagt man ich liebe dich“ sofort begonnen.
Von Maelys erfährt man ja schon ein kleines bisschen in „Die Wolkenfischerin“ und ich freute mich sehr, als ich erfuhr, dass sie einen eigenen Roman bekommen würde. Denn auch, wenn es in der Wolkenfischerin eigentlich um ihre Schwester ging, fand ich sie schon da wirklich interessant und wollte mehr über sie erfahren.
Im Prolog trifft man zunächst auf einen älteren Mann, der in Frankreich einer jungen Malerin mit einem gelben Mantel und einer Brosche begegnet, die ihn an jemanden erinnert. Schnell wird klar, dass es sich dabei wohl um Antónios Großvater und um Maelys handeln muss. Doch was wirklich dahinter steckt bleibt erst einmal geheim.
Danach findet man sich in Antónios Sicht wieder und erlebt, welch enge Beziehung er zu seinem Großvater Eduardo hat. Trotzdem ist es wohl für den jungen Mann nicht immer leicht, den Anforderungen gerecht zu werden. Ich fand António jedenfalls sehr sympathisch. Er liebt seinen Großvater und würde alles für ihn tun, selbst, wenn es noch so verrückt ist. Deshalb macht er sich auch sofort auf den Weg nach Paris und trifft dort auf Maelys. Sofort wird klar, dass zwischen den beiden eine besondere Magie besteht. Der junge Mann scheint keinerlei Berührungsängste mit der Gehörlosigkeit von Maelys zu haben, stattdessen ist er vom ersten Augenblick von ihr fasziniert. Ich fand es richtig schön, wie Claudia Winter diese erste Begegnung geschildert hat. Mit so viel Gefühl wird dem Leser sofort klar, dass es genau diese besondere Begegnungen sind, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen, die in einem nachhallen und das Leben von Grund auf verändern können.
Solch eine Begegnung hatte auch Valérie vor vielen Jahren. Wir erfahren, wie Maelys Tante in Paris gelandet ist und warum sie nie geheiratet hat. In diesem Buch bekommt man nämlich nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern gleich zwei, was ich sehr schön fand, denn auch Valéries Geschichte hält so viele schöne Momente bereit, dass man sie auf keinen Fall verpassen darf.
Als Leser springt man zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, zwischen Maelys Geschichte und der von Valérie hin und her. So wird es niemals langweilig, weil man immer nur kurze Ausschnitte bekommt, die man dann nach und nach zusammensetzen muss, um die gesamte Geschichte zu erfahren. Es hat mir großen Spaß gemacht die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen und so immer tiefer in das Leben von Valérie einzutauchen, doch ich kann nicht wirklich sagen, welche Geschichte ich lieber gelesen habe. Dafür sind die beiden Protagonistinnen auch einfach zu unterschiedlich. Während die junge Valérie so einnehmend ist, dass sie jeden um sich herum einfach mitreißt (sogar den Leser), überzeugt Maelys ganz wie es zu ihr passt, eher mit den leisen, gefühlvollen Tönen.
Und Gefühle gibt es in diesem Roman wirklich viele und nicht nur die Liebe zwischen Mann und Frau. Wir versuchen mit Valérie ihre Träume zu leben und begleiten sie bei ihrem Versuch auf eigenen Beinen zu stehen. Mit Maelys erleben wir die Enttäuschung, wenn etwas nicht so gelingt, wie man es sich wünscht und die Frage, wohin einen die Zukunft führen wird. Mit António kämpfen wir gegen die Erwartungen, die seine Umgebung an ihn stellt und gemeinsam mit Eduardo werden wir von der Vergangenheit eingeholt. Dieses Buch ist wie eine Malerpalette voller Gefühle, bunt gemischt und manchmal kommt am Ende etwas anderes heraus, als man zu Beginn gedacht hat. Es hat großen Spaß gemacht, sich in diese Gefühlsvielfalt zu stürzen.
Doch „Wie sagt man ich liebe dich“ wäre kein Roman von Claudia Winter, wenn sie es neben ihren einzigartigen Protagonisten nicht auch schaffen würde, ihren Lesern die Liebe zu ihren Handlungsorten nahezubringen. Auch hier bekommt man dieses Mal einen Doppelpack. Zum einen findet man sich mit Valérie in Frankreich wieder, zum anderen mit Maelys in Portugal. Beide Orte werden dabei von der Autorin mit so viel Leben gefüllt und so liebevoll beschrieben, dass man sich selbst an diese versetzt fühlt. Gemeinsam mit Valérie genoss ich das Nachtleben und besucht all die Touristenorte, die man sehen muss, wenn man zum ersten Mal in Frankreich ist, während ich mich mit Maelys am Tejo wiederfand und dort die Farben in aller Ruhe bewundert habe. Ich liebe es, wenn ich in Büchern an verschiedene Orte reisen kann und diese in meinem Kopf lebendig werden. Genau das schafft Claudia Winter mit ihren Büchern jedes Mal und auch mit diesem Roman hat sie mein Fernweh wieder geweckt und mir einen Urlaub für Geist und Seele beschert. Die Rezepte, die es im Anhang gibt, waren dann noch das i-Tüpfelchen auf meiner Reise.
Sehr spannend fand ich, dass die Gehörlosigkeit von Maelys zwar thematisiert wird, aber nicht im Mittelpunkt steht. Die Autorin sensibilisiert ihre Leser zwar für dieses Thema, aber ohne es unnötig aufzubauschen. Es gehört einfach zur Protagonistin dazu, es ist Teil ihrer Welt, aber eben nur ein kleiner Teil. Das hat Claudia Winter in meinen Augen wirklich sehr schön gemacht.
Natürlich weiß man bei diesem Genre schon, wie die Geschichte enden wird, aber dieses Mal hat mich die Autorin mit Valéries Sicht wirklich überrascht, denn da ist nicht alles, wie ich gedacht habe und trotzdem passt es am Ende doch perfekt zusammen.
Fazit:
„Wie sagt man ich liebe dich“ von Claudia Winter ist ein Buch, das mich wirklich berührt hat. Ich habe mir unglaublich viele Stellen markiert, denn diese Geschichte ist wie eine Malerpalette voller Gefühle, bunt gemischt und manchmal kommt am Ende etwas anderes heraus, als man zu Beginn gedacht hat. Es hat großen Spaß gemacht, sich gemeinsam mit den Protagonisten in diese Gefühlsvielfalt zu stürzen. Denn es sind diese besonderen Begegnungen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen, die in einem nachhallen und das Leben von Grund auf verändern können. Und genau so eine Begegnung ist dieses Buch.